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Das glaub ich auch. Einerseits, weil man hier im Forum zur Genüge lesen kann, wo das Problem liegt, und andererseits weil doch jede einzelne verkaufte Gasanlage ein wenig von den Investitionen zurückbringen würde. Vernünftig wärs also nicht, die LPG-Anlage erst teuer zu entwickeln und dann nicht zu vermarkten, sprich nicht zu verkaufen; es sei denn, die Garantiekosten frässen den Gewinn mehr als auf. Dann wären die getätigten Investitionen so oder so nicht mehr hineinzuspielen, und man würde das Loch in der Kasse mit jeder einzelnen verkauften Anlage nur noch vergrössern.
Das wäre für mich die einzige vernünftige Erklärung, warum man eine fertig angepasste und teuer getestete Anlage nicht vermarkten sollte. Denn selbst wenn nur eine schwarze Null dabei rauskäme, würde sich die Sache lohnen. Einmal des Images wegen, und dann auch, weils Arbeit und damit Brot in die Vertragswerkstätten bringt, und somit Daihatsu zu einem attraktiveren Vertragspartner würde. Nach aussen nebst dem Imagegewinn auch die zufriedenen Kunden, die möglichst günstig und komfortabel automobil sein wollen. Solche Kundschaft gibts bei Daihatsu bekanntlich häufiger als bei anderen Marken. Genau die könnte man mit Gas bei Laune halten. Kann aber auch sein, dass man auf Tiefe Benzinpreise spekuliert, und mit der Gasanlage ab Werk erst herausrückt, wenn man dafür richtig viel Geld verlangen kann... oder auch erst, wenn man aus dem einen oder anderen Grund wirklich nicht mehr anders kann. Zumindest das Spekulieren auf dauerhaft tiefe Benzinpreise ist in meinen Augen von vorvorgestern. |
Also 1. Daihatsu (DD) hat da nix entwickelt - die haben entwickeln lassen und 2. die Unterstützung kam wohl Größtenteils aus Italien und nicht von DD.
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Ich bin mir 100%ig sicher, dass DD die Umrüstung will und auch trotz der momentanen Situation einbauen lassen hätte. Das letzte Statement bezüglich der Verzögerung ging ja auch eindeutig in die Richtung, dass da "Höhere Mächte" ihr Veto einlegen.
Nun darf man dreimal raten, wer das wohl sein könnte... MfG, Henning |
Hallo,
also grundsätzlich finde ich es ja nicht verkehrt, wenn Daihatsu Vertretungen z.B. in Italien mit anderen zusammenarbeiten. Im Endeffekt handeln die ja alle im gleichen Sinn, nämlich Daihatsu Autos zu vermarkten, zu verbessern und zu verkaufen (sollte man meinen). Von daher ist es ja auch durchaus klug, auf Erfahrungen etc. von Daihatsu Italien einzugehen bzw. diese auch in Deutschland zu verwenden. Wenn die Italiener sagen, ok das klappt so und so problemlos, könnte Daihatsu Deutschland es doch auch verwenden, da die Autos in Deutschland oder Italien ja die gleiche japanische Technik haben. Und vermarktungstechnisch ist das doch eigentlich ein "Klacks", mal ehrlich gesagt. Soviel Werbung wird eh nicht gemacht und da ein Eintrag auf der Homepage bei dem Modell Materia und Terios zu machen als Gas-Option ist doch vom Aufwend her eher gering. Und das dann noch im Prospekt mit einzubinden dürfte auch kein derartig großes Problem sein. Selbst wenn man noch keine neue Auflage plant, so kann man doch zumindest ein Beiblatt entwickeln, was man da mit reinlegt. Großartig Anlagen auf Vorrat legen bräuchte man ja auch nicht unbedingt, weil die Anlagen ja erst hier nachgerüstet werden und dies könnte man z.B. auf Bestellung oder Bestellfahrzeuge machen. Das verstehe ich halt echt nicht, wenns schon technisch wohl ausgereift ist und interessant für viele Kunden wäre und Daihatsu selbst sagt, dass die Anlagen dafür geeignet sind, dann bitte schön soll man das auch sagen und anbieten und zwar mit Werksgarantie. Ist doch ein enormes Zugmittel, gerade für die 1.5er Modelle Sirion, Terios und Materia. Kompakte und schnelle Modelle mit viel Platz und günstigen Unterhaltskosten. Schöne Grüße Thomas |
Und Werksgarantie klingt schlimmer als es ist: Alle LPG-Nachrüster bieten Garantien an.
Ich würde es halt als Käufer bevorzugen, dass alles aus einer Hand kommt: ich kaufe ein LPG-Modell beim Händler bzw. lasse sie dort in ein Nfzg. einbauen und an der Garantie des Fzgs. ändert sich nichts und ich habe nur einen Ansprechpartner im Garantiefall. So wie es Chevrolet, Citroen... machen. Anders wird es in Italien nicht laufen. Die einzige Herausforderung für DD erscheint mir der Aufpreis und die Lage des Gastanks im Terios. Aber beides wurde in Italien schon gelöst. Hier ist der Aufpreis 1900-2000€. Aber wer nicht will, der verkauft schon genug Autos. @benrocky ich sehe den größeren Markt bei den 1,3l Motoren. Denn mit dem Aufpreis von 2000€ ereicht DD beim Sirion/Materia/Terios 1,5 schnell die Preisregionen in denen die Luft dünn wird für eine unbekannte Marke aus Korea(*). M *das glaubt zumindest eine Mehrheit der Kleinwagenkäufer :-) |
Hallo,
alle Erfahrung aus Italien bringt aber nichts, wenn das Auto bei hohen Geschwindigkeiten sehr schnell den Geist aufgibt. In Italien darf halt nur 120 oder so gefahren werden, hierzulande muss ein Hersteller damit rechnen, dass der Kunde auch Höchstgeschwindigkeit fährt. Also muss er es testen bzw. dann auch in Schadensfall Gewährleistung geben. Und Garantie eben auch, wenn man es ordentlich vermarkten will. Bis denne Daniel |
Das wird's wohl sein: die Motoren halten mit LPG nicht.
Tja, damit brauch ich nicht mehr mit dem Terios Luxury Alcantara liebäugeln. Denn ein Auto mit 10l Stadtverbrauch ist m.E. nicht mehr zeitgemäß. Leider ist es aber der einzige Dai mit einem großen Kofferraum. M |
Zitat:
@ K3-VET: [:schlaume:] Woher weißt Du, daß man in Italien nur 120 Fahren darf? Auf einigen, sehr wenigen (viel zu wenigen) Strecken sind dort 150 erlaubt. Leider gibt es da sehr viel Widerstand von der Bevölkerung her (vor allem deutschsprachig?!?), so daß es bei dem Rest wohl auf 130 und weniger bleiben wird. :motz: :wall: :motz: [/:schlaume:] |
Hallo,
ja deshalb habe ich ja auch "120 oder so" geschrieben - ob 120 oder 130 wusste ich nicht mehr genau. Bis denne Daniel |
Zitat:
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Soweit ich weiß, wurden zuerst die 1.5er vorbereitet. Da lohnt es sich vom Spritverbrauch her. Zuerst war der Terios drann und dann der Materia & der Sirion.
Die 1.3er gibt es in Italien - wobei dort auch der Terios mit nen 1.3er angeboten wird und sich wohl auch gut verkauft. Die Umrüstung ab Werk als GreenPowered GPL kostet wohl 2000€ und es gibt einen extra Flyer dafür. Ich glaube, es war sogar bei Einführung kostenlos (Sondermodell) |
Zitat:
Interssant wäre die Frage welche Anlage eingebautwrid und ob die Italiener in den 1.3 er Motoren andere Ventile / Ventilsitze verwenden. Ventilspiel veränderte Einstellwerte ? |
@bicap
Es wird Zavoli verbaut - ein ital. Hersteller. Es wird nix gewechselt - weder Ventile / Ventilsitze; alles bleibt so, wie es aus Japan kommt. Sie verbauen den Verdampfer aber im inneren Kühlkreislauf und das Steuergerät ist mit Unterstüzung von Datihatsu-Italien-Technikern speziell eingestellt worden. Auch gibt man zum kühlen und schmieren etwas Benzin ab einer bestimmten Drehzahl hinzu. Mehr Infos konnte ich dem Techniker von Zavoli in Triptis "nicht aus der Nase ziehen" - logisch, die wollen ja auch was Verkaufen. |
Zitat:
Was wäre aus Eurer Sicht DIE Drehzahl ab der Benzin zuzumischen ist ? Welche wäre eine vergleichbare Anlage ? KME ? Zitat:
Ich habe echt Sorgen den 1.3 er umrüsten zu lassen. Alle befragten Umrüster sagen: "klar geht" und alle wollen "flash lube" "auf jeden Fall" einbauen. |
Ich kenne viele Anlagen, die auf eine Umschaltdrehzahl von 4500 /min eingestellt sind. Mir persönlich wäre das zu spät.
Heiko (Dieselpapst) lässt seine beim L7 bei 4000 /min umschalten. Ich bin da noch eine Nummer vorsichtiger und fahre nie mehr als 3500 /min auf LPG. Im Ulysse sind das dann genau 130 km/h laut Tacho. Damit kann ich leben. DIE Drehzahl gibt es nicht. Aber 4000 /min ist schon ganz vernünftig. Es hängt ja auch viel davon ab, wie du fährst bzw. fahren willst. Wenn du immer 140 fahren willst, und dabei 4100 /min anliegen, dann wäre eine Umschaltdrehzahl von 4000 /min Blödsinn. Dann setzt du die lieber 500 /min hoch oder reduzierst eben dein Tempo. Wenn du hingegen ein Schleicher (so wie ich) bist, dann setz doch die Umschaltdrehzahl auf 3500 /min. Wenn du den Motor dann doch mal höher drehst, dann haste schon das Gefühl zu rasen und dann kann er ja ruhig einen Moment länger auf Benzin fahren. Sorgen brauchste dir IMO nicht machen, nimm nicht den billigsten Anbieter sondern einen mit Ahnung. Drehe den Wagen nicht zu hoch bzw. stelle auf Benzin um (bei meiner Prins muss ich ggf. selber umschalten) und vermeide sinnlose Ampelsprints. Ob Flash Lube nun was bringt oder nicht..... Was schadet es, wenn man es hat? Die 50 bis 100 € haste auch noch übrig. |
Zitat:
Die Werkstatt der ich den Umbau BEDENKENLOS anvertrauen würde will ihn einfach nicht machen weil Daihatsu Deutschland den Motor nicht "freigegeben" hat. "Wat nu" fracht der chineschische Oberarzt. Kennt jemand eine fähige und vertrauenswürdige Werkstatt im Raum Mönchengladbach, Willich, Viersen Korschenbroich die sich an einen Sirion II (M3) ranmachen würde. Auf den letzten Euro käme es mir nicht an. |
Als eine preislich sehr Interessante Variante für einen LPG-Wagen ab Werk kann ich nur jedem empfehlen sich mal den Fiesta LPG an zu sehen .
Für 16Teuro bekommt man einen vollwertigen Wagen der mit seinen 96 PS auch noch ganz anständig geht. Ich habe den Fiesta schon ausgiebig Probe gefahren und war begeistert. Von den Fahrleistungen steht er dem Golf Bifuel in nichts nach und kostet satte 5Teuro weniger. Mehr als einen Fiesta braucht man vom Platz her als Pendler oder als Sparfuchs für 2 Personen nicht. In 2 Jahren hat unser Sohn seinen Führerschein und seinen eigenen Wagen, dann geht der (dann zu große) Megane vom Hof und der Fiesta ist momentan erste Wahl als Nachfolger . Die (möglichen) Kinderkrankheiten der "Null-Serie" sind dann, in 2 Jahren, auch ausgemerzt . Meinen L701 "Bifuel" :grinsevi: werde ich aber fahren bis er auseinander fällt . Das neue FL-Electronic läuft perfekt und wegen meiner Ventile mache ich mir keine Sorgen . Ich kann nur jedem empfehlen besser heute als morgen auf LPG zu gehen so lange wir noch die preiswerten Jahre des LPG genießen können . Es ist schon immer wieder ein gutes Feeling an der Tanke . Unbezahlbar ! Irgendwo was "los" ? Kein Problem, fahren wir hin, alles Peanuts . :grinsevi: Mein L701 hat jetzt schon satte 20Tkm in 16 Monaten gelaufen . Die Anlage ist fast "bezahlt" , aber das schrieb ich ja bereits mehrfach, das mit der Amortisation ist ne Milchmädchenrechnung, der Zeitwert des Wagen ist ja immer noch "gepuscht" durch das Extra der LPG-Anlage, also, das Geld ist ja nicht "weg" . |
Ein bißchen aus meiner Erfahrung nach nun 25 Jahren Autoschrauben. Selbst alte 500er Fiat mit ungehärteten Sitzen lassen sich bleifrei ohne Zusatz fahren, der Sitz schlägt sich etwas breit. Das aber nur, wenn ich ihn nach vielen Km nachbearbeitet hatte und die gehärtete Sitzschicht mit Hartmetallstahl (Hunger-Ventilsitzdrehmaschine) abgenommen hatte. Normale Ventilsitzfräser rutschen auf der Schicht wie Messer auf Glas, die nehmen gar nix davon ab.
Ist ja auch logisch, die Sitzfläche wird einfach härter im Lauf der Zeit durch Verdichten und eventuell Einlagerung von Kohlenstoff. Da kein Blei mehr als Kühlschmierstoff im Kraftstoff ist, müßten die bleifreien Sitze also kein Problem mit der Schmierung haben. Eher problematisch sind die höheren Temperaturen im Brennraum, da die Kühlung durchs Verdampfen der Sprittropfen wegfällt. Das kann zu Durchbrennen der Auslaßventil führen, die bekommen bei Überschneidung immerhin etwas Kühlung ab, die bei Gas wegfällt. Vermutlich versucht man das durch Beimischung von Treibstoff bei höheren Drehzahlen=mehr Last etwas abzudämpfen. Man könnt auch natriumgekühlte Auslaßventile nehmen, da wäre man wahrscheinlich sogar Vollgasfest. Jens |
Zitat:
Ich hab hier mal ein Kennfeld meiner Gasanlage für euch. Die grünen Punkte sind die Gaspunkte und die roten die Benzinpunkte, alles je nach Last (unten) und in Einspritzdauer, siehe linke Seite im Millisekunden, Öffnungsdauer der Einspritzventile in rot und in grün die Öffnungsdauer der Gasinjektoren . Ma erkennt sehr gut die extreme Vollastanfettung des originalen Benzin-Kennfeldes rechts oben im Kennfeld . (Die letzten roten Punkte die senkrecht über einander liegen.) http://home.arcor.de/heiko.fettkoeth...e/Gaskarte.jpg |
Warum sind da immer mehrere Punkte für eine Last?
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Zitat:
Außerdem ist das Kennfeld in der Horizontalen (Last) sehr grob aufgelöst. Des weiteren werden die Zeiten in einer Bandbreite von 500 u/min ermittelt (3250-3750u/min) und das wird die Hauptursache sein . Bspw. entsprechen 2,5ms Düsenöffnungszeit Standgas bei ~3500 u/min ohne jegliche Last. 17ms Öffnungszeit liegen an bei Vollast Benzin in der Range 3250-3750 u/min ( und natürlich auch drüber bis max. Drehzahl ) Da ich ein rel. progressives Kennfeld programmiert habe brauche ich nur 14-15ms Gaszeit um der 17ms Benzinzeit gerecht zu werden und habe dadurch oben rum reichlich "Gemischreserven" wenn der Motor ohne Lamda nur nach Kennfeld gefahren wird. (Einfach erklärt) Bei 3/4 Gas um 10ms liege ich leicht zu mager, das ist aber unerheblich, das spielt die Lambda weg und 100%ig linear bekommt man , zumindestens mit den preiswerten Valtek-Rails, die Kurve nie hin. Wichtig ist dass ich "oben" auf keinen Fall abmagern darf, was ein Kardinalfehler wäre: Keine Innenkühlung plus heiße Gasverbrennung dank magerem Gemisch, dann wären die Tage der Auslassventile gezählt . Aber ich gehöre eh zur Fraktion die sagt "Kein Vollgas unter Gas" . Jedenfalls kein Dauervollgas, beim Auffahren auf die BAB ist aber schon das "Pedal to the Metal" :grinsevi: |
Ich vermute mal, daß außer dem Anfetten auch noch der Aggregatzustand bestimmt, wieviel Innenkühlung erzeugt wird. Und da Benzin Ja erst verdampft wird, wird für diesen Wechsel des Aggregatzustandes ja Wärmeenergie benötigt. Die Gas anlagen haben doch aber einen Verdampfer, wodurch der Einlassluft keine Energie zum Verdampfen entzogen wird, oder??? Kenne mich mit Gasanlagen nicht soo gut aus (hab nur schon mal bei nem Subaru den Reed-Ventilblock gereinigt).
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Von der Logik her aufgrund der Verdampfungskälte hast du Recht .
Aber davon profitiert nur das Einlassventil ! Nach der Verbrennung ist es dem Abgas egal ob der Stoff vorher flüssig, fest oder gasförmig war. Und da ist eben eine fette Verbrennung kühler als eine magere . Bestes Beispiel Schmiedefeuer : Erst bei Luftzufuhr (magere Verbrennung) ensteht genug Hitze . Heiko |
Hallo,
wollte auch kurz was zu dem Thema sagen. Ich war ja vor kurzem bei meiner örtlichen Daihatsu Werkstatt und habe da auch unter anderem nach dem E10 Sprit gefragt, wie es da mit einer Freigabe aussieht. Der Mechaniker konnte mir auch nix sagen, hatte aber dann erzählt das er erst vor kurzem auf einer Daihatsu Schulung war und dort wurde berichtet, das Daihatsu aktuell Gasanlagen testet. Und jetzt kommts nicht die Standart Anlagen, sondern welche im Mix Betrieb. Also parallele Einspritzung von Gas und Benzin. Der Mechaniker meinte das eben die reine Gasverbrennung zu trocken sei und die Ventile schädigt. Wollte ich nur berichten... Grüße Hans88 |
Die gleichzeitige Verwendung von 2 Kraftstoffen ist verboten. Da gabs mal im LPG-Forum (oder im LPG-Board??) eine endlose Diskussion darüber.
Was geht, ist, dass man zB zyklusweise tauscht. Einmal wird also Benzin eingespritzt, verbrannt und ausgestoßen, dann wird LPG eingespritzt, verbrannt und ausgestoßen, dann wieder Benzin .... Dummerweise verdoppelt sich die Amortisationszeit. Von ca. 40 -50 tkm, die es beim Terios wahrscheinlich sind, werden es dann also schnell mal 80 - 100 tkm. Und ob das so sinnvoll ist und noch viele Käufer anzieht, bezweifel ich etwas. IMO wäre es das beste, wenn ab einer bestimmten Last und ab einer bestimmten Drehzahl automatisch auf Benzin zurückgeschaltet wird. Gekoppelt mit einem spürbaren Druckpunkt im Gaspedal (und dem Drehzahlmesser) kann also jeder selbst entscheiden, ob er lieber mit LPG sparen will oder doch mehr Beschleunigung und Geschwindigkeit haben will und dafür mit Benzin fährt. Schließlich gilt auch der Spruch: Gaser sind keine Raser. Bis denne Daniel |
Zitat:
Gut recherchiert :gut: Das mit der Benzineinspritzung ist ein alter Hut, ist aber das Non Plus Ultra und dem System gehört die Zukunft . Leider greift heute kaum eine Anlage diese Möglichkeit auf, obwohl immer alle Benzindüsen durch das Gassteuergerät geschleift werden . An sich ist es nur ein Softwarefeature. Das Prinzip ist ganz einfach, bei jeder 6.-10. Einspritzung (oder so, einstellbar !) wird anstatt Gasinjektor einfach die Benzindüse geöffnet . Ein einfacher Counter, völlig banal . Man kann sogar einstellen dass dieser Vorgang erst ab xx% Last stattfindet . Diese "duale" Einspritztechnik wird ganz aktuell bei den umgerüsteten VW FSI angewendet . Daher wird es auch nicht "verboten" sein . Anders geht es bei den Direkteinspritzern nämlich nicht, sonst verbrennen denen die Düsen . |
Unter Mixbetrieb versteht Daihatsu das, was auch sonst üblich ist: Ein bivalentes System/Du fährst je nach Schalterstellung Gas oder Benzin... In der LPG Anlage, die es jetzt offiziell von Daihatsu für den Terios gibt, wid ein elektronisch geregelter Additiv-Dosierer für den Ventilschutz verbaut ( http://www.daihatsu.de/b2c_umwelt_da...ogas,5399.html. Es geht auch ohne: Mein Mati hat jetzt 60.000 km mit 98% Autogasbetrieb und läuft 1A...
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@BonsaiVan
Gibt es was neues von der Materia LPG Front, bzw. läuft dein Materia immer noch problemlos. Habe seit 3 Wochen einen 1,5 Materia mit Automatik, der also sowieso zum gemütlichen Dahingleiten prätestiniert ist, da wäre der Gasbetrieb noch die richtige Ergänzung. Wie alle Neulinge habe ich aber Angst, dass es doch zu großen Motorproblemen kommen kann. Wird vermutlich mein letztes Auto im Leben sein und das soll möglichst lange halten. Was ich mir vom Gas neben der Einsparung noch verspreche, ist die Fastverdoppelung der Reichweite ohne Nachtanken zu müssen. Denn das ist der Nachteil des Materia, der Tank ist erschreckend klein, vor allem, wenn man in den Urlaub fährt. |
Im Autgasjournal (aktuelle Heft) wurde die Gasfestigkeit des 1.5 Liter Motors imTerios bewiesen, allerdings mit Additiv P1000.
Ist der nicht identisch mit dem Materia ? |
Es scheint schon ein Unterschied zwischen den beiden Modellen zu sein:
Der Materia hat 103 PS, der Terios dagegen 105 PS, beide bei 1,5 L |
Leicht andere Software, sonst nix. Gibt es bei anderen Herstellern auch .
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Hallo, ich habe folgendes Angebot bekommen:
Umrüstung Daihatsu Materia auf Tartarini 4Zyl. OBD Komplettanlage Frontkit EVO 08 (mit Radmuldentank und Morey's Valve Protector, Multiventil 30°, Tankadapter M10 ACME, 80,00 AW Mechanik Einbau Gasanlage) zum FP von 2000,- Euro. Was sind die einzelnen Teile wert, passen die zum Gesamtkonzept, ist Tartarini EVO 08 und dieses Morey´s Ventil Schutzsystem empfehlenswert? Vielleicht könnte mir jemand einiges dazu sagen. Danke |
Klingt alles gut . Der Preis auch.
PS: Es gibt keine schlechten Anlagen, nur schlechte Umrüster . |
Danke Dieselpapst,
und woran kann man schlechte und gute Umrüster erkennen. Denn an einer Internet-Präsenz kann man das ja leider nicht erkennen. |
Referenzen, ( Bei Ebay unter Bewertungen) , in Foren fragen .
(Motortalk - Gaskraftstoffe) |
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