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Einerseits gebe ich dir Recht, ESP zu verlangen geht am Markt vorbei, weil es ja offensichtlich viele nicht wollen, aber andererseits hätte ESP das Kippen vielleicht verhindert und es ist sinnvoll dieses Sicherheitsmerkmal in zwei Jahren zwangsweise vorzuschreiben. Man sollte vielleicht noch einen zweiten Test einführen, der nicht an den Maßen des Fahrzeugs festgemacht wird, sondern eine bestimmte Fahrbahnbreite und Geschwindigkeit vorgibt. Denn eines ist auch klar: Das Hindernis und die Straßenbreite sind in der Realität vorgegeben - und wo ein Cuore noch durchkommt, hat der Fiesta vielleicht schon Pech gehabt. Auch wenn man die Lücke mit dem Fiesta perfekter anpeilen konnte :brumm:. Mfg Flo |
Es geht sicher nicht darum, ESP pauschal zu verlangen. Nur eben die Kippgefährdeten Autos sollten eines haben . Oder regt sich die Autobild auch darüber auf wenn eine Corvette kein ESP hat ?
Eben ! Die Corvette kippt nicht, aber ein Berlingo, Kangoo, ein L276 . |
Mag sein. Soooo gross kann aber die Kippgefahr auch wieder nicht sein. Sonst wäre ESP gefragter gewesen, als es das noch gab. Und darauf wollte ich hauptsächlich hinaus. Was man anders nicht hinbekommt, für das muss man eben künstlich ein Bedürfnis schaffen.
Ausserdem: Wer so sicher ist, dass eine Corvette nicht kippen kann, der Kann ja gleich auch noch den Überrollbügel abschaffen. Sozusagen wegen Nichtgebrauchs... JEDES Auto kann kippen! Alles andere ist eine Lüge. |
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Und nochmal: Wie oft ist ein Fahrzeug von der Straße abgekommen, weil es gekippt ist? Eher kommt es vor, dass ein Wagen "plötzlich" übersteuert, aber das kann gerade auch mit anderen Kleinwagen, für die es zwar ein ESP gibt, das der Fahrer dann aber gekonnt nicht mitbestellt, passieren. Es gibt also weit mehr lebensgefährliche Autos oder um es richtig auszudrücken: lebensmüde Fahrer Dass der Cuore zu häufig ohne ESP geordert wurde, liegt doch auch an der Modellpolitik. Im Einstiegsmodell gab es das nicht und im Top auch nur in Verbindung mit Alufelgen... Anstatt das ESP zu streichen, hätte man einfach andere Stahlfelgen ab Werk verbauen und ESP etwas günstiger machen müssen. Schon beim Sirion Twenty 1999 hat man Chrom statt ABS verbaut. Jetzt war Daihatsu derart weit mit ABS und Bremsassistent serienmäßig in jedem Wagen und dann wird man auf einmal derart nachlässig. Um das einmal zu verdeutlichen: Einen Cuore gibt es mit knapper Not für 500 € unter Listenpreis, also für 10.000 €. Andere Kleinwagen gibt es hingegen für 2.000 bis 3.000 € weniger. Wer einen Cuore kauft ist demnach, zumindest im Moment, sicherlich kein Sparfuchs. Und genau diese Leute, die den Cuore wegen des Platzangebotes schätzen und nur dafür 2.000 € mehr bezahlen, werden jetzt ordentlich vergrault. Selbst wenn man auf ESP selbst verzichtet, wie man soll man sich denn mit dem Wagen noch auf die Straße trauen? So verliert man Käufer, einen nach dem anderen... Und das ist das Problem: So viele Cuore-Käufer gibt es ohnehin nicht. Autobild würde ich außerdem keinen Vorwurf machen. Der Cuore ist nunmal gerade seit dem L251 eines der schmalsten und im Vergleich dazu höchsten Autos auf dem europäischen Markt. Dass man den einmal ordentlich testet, ist doch ganz logisch und wenn es ESP gäbe, aber die das Einstiegsmodell ohne ESP im Test gehabt hätten, wäre dasselbe passiert. Und wenn jetzt jemand ankommt von wegen bei der A-Klasse oder beim Dacia wurde getrickst. Nein, dass man zu wenig Luft in den Reifen hat und ähnliche Dinge, die da vorgefallen sein sollen, sind nur realistisch! PS: Ich würde einmal die Fronten hier überdenken. Es kippt nunmal wirklich nicht jedes Auto und wenn man ein Auto hoch und schmal baut, muss man in der heutigen Zeit eben vorsorgen. So einfach ist das... Und ja, dem Käufer wird ESP aufgedrängt. Aber war das mit dem Sicherheitsgurt anders? Immerhin hat man bisher nichts nachteiliges über ESP gehört, also einfach annehmen (wenn es denn Serie ist) und Klappe halten. |
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Jetzt liegt die Autobild auch mir vor . Kommen wir doch mal zum Bremsweg : 42,8 Meter sind heute auch nicht mehr zeitgemäß . Ok, er hat 145er Reifen . Aber siehe da, der Peugeot hat lediglich 155er Reifen , steht aber nach 38,8 Metern . Ein ganz schwaches Bild gibt hier der Nissan ab, trotz 155er nur 42 Meter . Aus meiner Sicht hat Daihatsu den Cuore zu Tode gespart , bzw. ähem seine Insassen im Ernstfall . Heiko |
Um auf das Umkippen einzugehen:
Die maximale Beschleunigung, die ein starrer Körper erfahren kann bis er kippt, sollte sich über folgende Formel berechnen lassen: a=[(s+b/2)*g]/(2h) s=Spurweite b=Reifenbreite g=9,81 m/s² h=Schwerpunktshöhe Wenn ich hier also Schätzwerte für den Cuore eingebe, komme ich auf 1,05 g. Wenn ich Schätzwerte für die Corvette eingebe, komme ich auf 1,63 g. Die Beschleunigungskraft hängt in erster Linie vom Reifen und vom Untergrund ab. Unter besten Voraussetzungen kommt man auf etwa 1 g (sh. Bremstest). Wenn nun also der Cuore ein starrer Körper wäre und Fahrbahn und Reifen optimal haften würden, wäre man in einer engen Kurve mit meinen Annahmen schon nahe am Kippen. Dass der Wagen in der Realität normalerweise nicht kippen kann, verdankt man der meist nicht optimalen Haftung und dem kammschen Reibkreis. Aber: Wenn man auf bestem Untergrund fährt und diese optimalen Bedingungen schafft, indem man ihn ohne Längsbeschleunigung nur auf die Kurvenfahrt zwingt und den Wagen zusätzlich aufschaukelt (Dynamik, die ich garnicht berücksichtigt habe), dann kippt er. Dass eine Corvette nicht kippen kann, liegt daran, dass kein Straßenreifen mehr als 1,2 g auf die Straße bringt. Man kann es mit Aufschaukeln versuchen, aber ich denke nicht, dass das klappt. Die eigentliche Frage ist allerdings folgende: Was kann nun eigentlich ESP in diesem Falle machen? Wenn man sich etwas über ESP einliest, erkennt man, dass es ganz gezielt den kammschen Reibkreis nutzt und zwar in vielen Situationen. Durch das gezielte Abbremsen der Räder kann also verhindert werden, dass der Wagen kippt, denn allein durch die Längsbeschleunigung wird die Seitenführungskraft und somit die seitliche Beschleunigung gesenkt. PS: Alles nur Halbwissen und zusammengereimtes Zeug. Also wenn etwas nicht stimmt und irgendwer es viel besser und richtiger weiß, bitte sachlich erklären und nicht mit der Keule ankommen. |
Danke für die ausführliche und fachlich korrekte Berechnung .
Alles einleuchtend, doch leider ist bluedog ja der Meinung eine Corvette kippt genau so wie ein Pampersbomber . Schade daß er das nicht differenziert sieht und pauschalisiert gemäß : " Jeder kippt" . @bluedog PS: Aufschaukeln oder Kippen : Sag mal einen 911er Fahrer oder einem Corvette Z6 Fahrer , oder gar einem Cobra Fahrer daß sein Fahrwerk schaukelt oder sein Wagen ne Kippneigung hat :lol: Der läßt dich einweisen, der ruft die Jungs mit den Westen und den Armen auf auf dem Rücken . |
Dann frag ich mich bloss, warum auch der 911er überrollbügel hat, und man auch bei Rennen nicht auf den Stahlkäfig verzichtet... ich hab nie behauptet, diese Autos neigten zum Kippen. Alles was ich gesagt hab ist, dass jedes Auto kippen kann. Das stimmt genauso wie die Aussage, dass kein Schiff unsinkbar ist. (OK., ein Schiff im Trockendock wird nicht sinken... Ein Porsche in der Garage aber auch nicht kippen. - Der Cuore aber auch nicht...)
Noch was: Findet ihr nicht, ihr vergleicht da Äpfel mit Birnen? Glaubt ihr ernsthaft, mich würd interessieren ob irgend ein Daihatsu kippen kann, wenn ich mir eine Cobra, einen 911er oder eine Crevette leisten könnte? Oder ich würd mir so ne Flunder kaufen, wenn ich Familie hätte und das Auto zu mehr als zum Brötchen holen tauglich sein müsste? Is ja klar, spielt ja alles keine Rolle wa? Meine ursprüngliche Aussage war die, dass das für den Cuore-Käufer wohl irrelevant ist, da der ja die Möglichkeit mal gehabt hätte, sich ESP zuzulegen. Gemacht wurde es seltenst. Und es gibt ganz viele andere Autos, wo man sicher sein kann, dass die auch kippen können, und das kann auch ESP nicht komplett verhindern. Was macht aber die AutoBild: Der Wagen ist lebensgefährlich! Sagen die. Sag ich: Was bitte ist DARAN neu, und welcher andere betriebstaugliche Wagen ist das nicht? Zweiter Teil der Aussage: Man suggeriert, mit ESP wär das alles anders. Ich glaub ich würd nicht da drauf vertrauen wollen. Erstens würds mich keinen Schluck überraschen, wenns trotz ESP gelingen sollte, den Wagen zur Seite oder gar aufs Dach zu legen, und zweitens ist ein Wagen auch mit ESP nicht weniger lebensgefährlich. Beispielsweise für Fussgänger, Radfahrer, Kinder, die Insassen... weil eben ESP auch kein Allheilmittel ist. Nun kann man natürlich sagen: ESP tut aber was für die Sicherheit. Sicher. Das gilt genauso für Spurhalteassistent, Alkoholtester an der Wegfahrsperre, den 77. Airbag, Abstandsregelsystem, Totwinkelwarner etc. pp. Warum macht man also nicht gleich Nägel mit Köpfen, und lässt alles ausser der modernsten S-Klasse verbieten? Keinen Sprinter, keine LKW's mehr und alle, die sich den ganzen Kram nicht leisten können oder wollen, sollen gefälligst Fahrrad fahren. Sonst sind die ja eh ein unkalkulierbares und damit untragbares Sicherheitsrisiko! Ausserdem: Das würde die CO2-Problematik und viele andere Verkehrsprobleme auf einen Schlag lösen... So ganz nebenbei, und auf vergleichsweise kostengünstige Weise. Geht ja was die Kosten angeht, alles aufs Konto der Verkehrssicherheit. |
Klassisches Eigentor von Daihatus:
Schmale Bereifung, mittelschlechte Stoßdämpfer und ein hoher Fahrzeugaufbau. Ist doch klar das im Grenzbereich das kein Vergnügen ist. Aber: Ich würde mir das Auto trotzdem kaufen. Natürlich ohne ESP und am liebsten auch ohne ABS. Das gesparte Geld würde ich dann in bessere Stoßdämpfer und 155er, besser 165-Reifen nebst Felgen investieren. Gruß CC |
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jetzt vergleicht mal nicht Äpfel mit Birnen! Warum Rennwagen Käfig haben, konnte ich heute bei der Eifel-Rallye wieder mal live erleben. Ein Rallyewagen kippt nicht einfach um und braucht dann den Käfig, nein meist nach Fahrfehler oder durch technische Defekte machen die den Abflug und rauschen die Böschung runter oder landen an einem Baum. Dafür sind Käfige. Wer einmal neben S. Loeb in seinem Rallye Citroen gesessen hat weiß danach auch, dass dieser Wagen nicht kippt. Zumindest hat es der Rallyegott nicht geschafft und er war sehr schnell unterwegs in den Kurven! Die meisten Überschlägeim Straßenverkehr kommen durch "Hindernisse". Ein Fahrzeug bricht mit Tempo aus und donnert z.B. ungünstig gegen einen Bordstein. Dank der Kräfte durchs Schleudern hebt es dann Wagen übers Dach weg. Ist einem Klassenkamerad mit seinem tiefer-breiter-schneller Calibra so passiert. Wenn da nichts im Weg gewesen wäre, wäre er nur ins Grünzeug gerutscht. Ob ein Wagen kippt oder nicht, hat nicht unbedingt was mit der Bauart zu tun. Eine Ente bekommt man z.B. so gut wie gar nicht umgeschmissen. Obwohl die hoch und schmal ist. Klar hat ein Sprinter einen viel kleineren Grenzbereich als ein Passat Kombi. Ob man unbedingt ESP haben muss? Eine einfache Gegenfrage. Braucht man einen Bremskraftverstärker oder einen Sicherheitsgurt??? Vor etlichen Jahrzehnten wurde darüber diskutiert, heute gibt es kein Auto mehr ohne. In spätestens 5 Jahren ist die ganze ESP-Diskussion vom Tisch, weil alle Neuwagen es haben. Dann diskutiert man über ein neues Teil... Wer sich einen neuen Computer kauft,will auch alles mögliche neue und tolle dabei haben und die neuste Grafikkarte obendrein, beim Auto diskutiert man erst mal rum. In 6 Jahren fahren mit Dienstwagen habe ich es bisher erst einmal geschafft, dass sich das ESP eingemischt hat. War bei Schnee in einer immer enger werden Kurve. Wenn ich damals den Passat weggeschmissen hätte, wäre der Schaden sicher viel höher gewesen als der Aufpreis fürs ESP. Bei Fordwar z.B. schon 1996 ABS beim Escort serienmäßig, seit 89 konnte man beim Fiesta ABS als Option haben. Daihatsu hat sich da schon immer schwergetan. ABS Serie ist noch gar nicht solange her und im Charade gab es dass bis mitteder 90er weder für Geld noch für gute Worte. Bei den Airbags das Gleiche, andere Hersteller hatten viel früher den Fahrerairbag und Beifahrerairbag. Rene PS.: eine Studie der EU in Zusammenarbeit mit namhaften Zulieferern hat übrigens ergeben, dass ein ESP System im Schnitt zwischen 30-75 Euro kostet. Der Rest ist Gewinn des Herstellers. |
meine letzten Autos hatten weder ABS, noch ESP, noch sonstwas. Und?
Bin immer unfallfrei gefahren. Aber wer wegen dem heutigen Schnickschnack eben meint, er muss nicht mehr aufpassen beim fahren, weils die Elektronik macht, ist selber schuld. Zudem ist der Cuore sicher kein Heizerauto. |
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Ich hab kein ESP! Ich hab einen der L276 Vorführer und die hatten zwar 14"er und den Stabi, aber eben kein VSC/ESP! Also bitte nicht einfach Stuß behaupten. |
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Aber diese Art der Differenzierung ist dir scheinbar fremd . Für dich kippen alle Wagen gleich auf flachem topfenebenem Asphalt . Einfach mal über den Tellerrand sehen . Dein Aussage " JEDER Wagen kippt " (Auf topfebenem Asphalt) Ist schlichtweg Kokolores mit Scheuklappen aufgrund gefährlichem Halbwissen ) Damit erklärst DU Äpfel zu Birnen in dem du das Fahrwerk einer Vette mit den des Cuores gleich stellst . Ob, wie und warum man welchen Wagen fährt ist nicht Gegenstand der Diskussion hier . Es geht nur um Kippgefährdete HOCHBAUENDE Pampersbomber im Vergleich zu "normal" liegenden Fahrzeugen. Und wenn du nicht einsiehst daß hier der völlige Gegensatz und EXTREM (!!) (Vette-Cuore) als Beispiel genannt wurde, um es dir zu visualieren, dann tut es mir leid wenn du es nicht schnallst, nicht differenzierst und weiterhin der Meinung bist "...jeder Wagen kippt.." . |
Ich denke mal, bei dem getestetem Cuore reichen schon Alu-Felgen um die Kurvenstabilität zu verbessern. Ich fahre jedenfalls meinen Move mit den Alufelgen anders, als mit den Stahlfelgen. Die breitere Spur mit den ALU-Felgen macht sich SEHR deutlich bemerkbar.
MfG, Henning |
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Mein L701 liegt in Kurven mit den Alus und der breiten Spur auch deutlich besser . Ich fahre im Sommer/Winter je 155/65 Reifen, aber einmal eine 49er ET bei den Stahlfelgen mit 4,5 Zoll und im Sommer eine ET 35 bei 5 Zoll . Der Unterschied ist deutlich positiv fühlbar trotz der paar Millimeter ! Und das nur schon bei der täglichen Fahrt, ohne Grenzbereiche . Heiko |
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Dass die angeführten Spiortwagen Extreme sind, ist mir klar. Mir gings aber nicht um diese extreme, und der Cuore und viele andere Autos sind auch weit davon weg. Wer mir nun anhand eines Supersportwagens zeigen will wie unsicher ein L276 ist, DER beweist mir, dass er alles über einen Kamm schert und nicht differenzieren kann. Anders ist nicht nachvollziehbar, wie man einen Porsche mit einem Cuore vergleichen kann. An den Autos ist so gut wie nichts vergleichbar, ausser dass beide vier Räder haben und von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden. Aber beim Elchtest muss dann der Cuore dem Porsche zeigen können, wo der Hammer hängt oder wie oder was? Eine differenzierte Sichtweise ist das nicht! Differenziert und realistisch betrachtet tritt man an einen Porsche mit ganz anderen Erwartungen heran, als an einen Kleinstwagen vom Schlage eines Cuore. Und die Erwartungen kann der Cuore auch ohne ESP gut erfüllen, denn jeder der auch nur einen Schimmer von Fahrphysik hat, wird ERWARTEN, dass der Cuore relativ leicht kippt, angesichts dessen dann aber feststellen dürfen, dass man trotzdem schon noch einiges anstellen muss, bis der Wagen tatsächlich kippt. Wies beim L276 ist, weiss ich nicht. Aber beim L251 fährt man sich einen Platten ein, weil der Reifen von der Felge gedrückt wird, noch bevor der Wagen kippt. So verdammt leicht kippt der Wagen also wohl doch wieder nicht. Und: Du hast grad selber geschrieben, dass ein Prosche eben auch kippen kann. Nur: Da rechnet keiner damit... Ausserdem: Will hier ernsthaft einer behaupten, ein Porsche sei weniger lebensgefährlich als ein Cuore? Nicht wirklich würd ich sagen. Die Gefahr ist nur anders verteilt. Trotzdem gilt der Porsche als sicherer... Seis drum. Wer sich einen Porsche leisten kann, den wirds nicht interessieren, wie sicher oder unsicher ein Cuore ist, und wer sich keinen Porsche leisten kann, den wird auch nicht ernsthaft interessieren, wieviel sicherer und besser der wäre. Das wird erst interessant, wenn man die Wahl hätte sich dann auch tatsächlich das eine oder das andere anzuschaffen. Ein Porschefahrer wird sich aber schon allein aus image-Gründen keinen Daihatsu zulegen wollen, und der Daihatsu-Fahrer kann oder will sich keinen Porsche leisten. Die beiden Fahrzeuge (oder dem Porsche vergleichbare) einander gegenüberzustellen kann also keinen realen Zweck haben, es sei denn einen propagandistischen. Wers trotzdem tut, der muss sicher mir nicht vorwerfen wollen, ich könnte nicht differenzieren. Gerade WEIL ich die Unterschiede sehe, lass ich den Vergleich mit Porsche nicht gelten. Ein Porsche braucht schliesslich gut und gern dreimal soviel Sprit wie der Cuore... abgesehen von allen anderen Kosten. Da erwarte ich unter anderem einfach ein besseres Fahrverhalten. Aber dieses interessiert zumindest mich nur theoretisch, denn ich kann mir keinen Porsche (oder einen anderen Premiumsportwagen) leisten. Selbst wenn ich es könnte, ich würd mir dergleichen nichts anschaffen. Meine automobilen Träume sehen anders aus... Mir ist das ja letzten Endes auch egal wer wegen was motzt. Wer ein Auto will, das ESP hat, der geht eh woanders einkaufen. Bei Daihatsu muss man da zu genau hinschauen, ob ESP nun dabei ist oder nicht. Mir ist das schnuppe. Für Dinge die über Servolenkung und ABS hianusgehen, werde ich niemals Aufpreis zahlen, und ich finds auch nicht gut, wenn man das den Leuten gehauen oder gestochen aufdrücken will. Mit welchen Mitteln auch immer. Nun kann man natürlich sagen: Dann muss man ESP eben gesetzlich vorschreiben. Kann man machen. Aber was kommt dann als nächstes? Und was kost das? Und wie lange können wir uns das noch leisten? Und wer soll das finanzieren, wenn nicht die grössten Autobauer? Und was machen Neueinsteiger im Markt, die z.B. andere wichtige technische Neuerungen wie alternative Antriebe vorantreiben würden, wenn sie sich denn das Autobauen leisten können dürften? Ist die ewige Vollkaskomentalität diese Vollblockade des Fortschritts durch dessen Ersäufen in gesetzlichen Vorschriften WIRKLICH wert? Oder gibt es doch noch Dinge, die man Ruhig dem Markt überlassen kann? Es scheint einige Leute zu geben, die schlicht nicht akzeptieren wollen, dass Autos - egal wie sicher man sie baut - immer gefährlich sind, sobald sie nicht nur herumstehen. Und diese Leute können es offensichtlich auch nicht verstehen, dass es Leute gibt, die das akzeptieren können. |
Mit den Alufelgen in 14/15 Zoll verringert sich die Spur des L276, da sie eine höhere Einpresstiefe haben. Lediglich die Flanken sind stabiler, wodurch das Einknicken nicht so weit möglich ist. Dafür dürfte der Grip höher sein, damit die Querbeschleunigung und das erhöht wiederum die Kippgefahr (siehe Formel von Ludwig, die jedoch so nur für ein Kart ohne Federung gilt).
Der Stabilisator verringert die Seitenneigung, entlastet das kurveninnere und belastet das kurvenäußere Rad. Die Radlastdifferenz ist höher, es kann insgesamt nurnoch eine geringere Seitenführungskraft übertragen werden. Die maximale Querbeschleunigung, bis der Wagen über die Vorderräder wegrutscht, sinkt, damit untersteuert der Wagen und Kippen wird verhindert. So war es bei den ersten Fahrzeugen des L251 und L276 - so gingen die Wagen an die Presse und anfangs in die Verkaufsräume. Und so wurde auch der Trevis immer ausgeliefert. Der Trevis baut höher als der L251, ist schwerer und wurde in der Basis mit Reifen der Größe 145/80 R13 ausgeliefert. Im Grunde genommen ein L276. Aber mit serienmäßigem Stabilisator. Gekippt ist er niemals. An diesem kleinen Bauteil kippt die ganze Geschichte. Soweit meine Theorie. Auf den Bildern bei Autobild sieht man auch qualmende Hinterräder - der Cuore hat sich also absolut neutral verhalten. Ebenfalls ein Hinweis auf den fehlenden Stabilisator. ESP kann den Stabilisator insofern ersetzen, wie es Ludwig erklärt hat. Das ESP bremst beide Vorderräder bzw. nur das kurvenäußere ab. Weil nun eine Längskraft aufgebracht wird, kann nurnoch eine geringere Seitenführungskraft übertragen werden (Kammscher Reibkreis) und die Situation ist gerettet, weil die Querbeschleunigung sinkt. Einen stärkeren Stabilisator einzubauen wäre vielleicht garnicht nötig, wenn man überhaupt einen verbauen würde. Vielleicht ließt DD hier ja auch mit - wäre auf jeden Fall sinnvoll, denn wie man einen Wagen kippsicher bekommt, wurde jetzt schon mehrmals dargelegt. Mfg Flo PS: Man kann den Wagen auch einfach nur tieferlegen oder härtere Federn verbauen und überprüfen, was passiert. Das kommt sportlichen Fahrern entgegen, verbessert die Optik und ist vermutlich die mit Abstand billigste Lösung, weil man keine zusätzlichen Teile braucht. L701 und Move sind auch deutlich härter gefedert als der L276, ebenso der Smart. |
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Zuer Erinnerung : Wir reden hier IMMER NOCH über den Elchtest auf einem Flugplatz, etc . Auf ebenem Asphalt . Keine Schotterprüfung bei einer Rally , etc . Die Basis der Diskussion hat sich nie geändert : Ebene Fläche xx km/h Lenkrad verreissen Im Moment versuchst du dich irgendwie aus deiner Aussage heraus zu aalen . Du ruderst hilflos im Kreis und suchst den Ausgang . Lass es und akzeptier mal daß deine obige Aussage , zu dem Thema UND DEN GENANNTEN BEDINGUNGEN , einfach falsch ist . Es gibt eben (Sport) Wagen die drehen sich lediglich, aber kippen nicht . Akzeptier es einfach . |
Hallo,
das was Oshi geschrieben hat, kann ich mit meinem früheren Move auch bestätigen. Da hatte ich Winterreifen in 145er Größe und Alus mit Sommerreifen in 165er Größe. Das war vom Fahrverfahlten schon ein großer Unterschied und gab dem Move gerade in Kurven viel mehr Stabilität. Am Fahrwerk hatte ich nichts geändert, war das Serienfahrwerk vom L601. Schöne Grüße Thomas |
Hallo liebe Dai - Fahrer,
ich habe seit 46 Jahren ununterbrochen den Führerschein und war über 40 Jahre im Außendienst permanent unterwegs. Ich habe Dutzende verschiedener Marken & Typen gefahren. Darunter in den 70ern : Fiat 500, NSU Prinz, 1000er Simca, später VW-Urpolo, VW-Bus, Nissan Vanette, und viele, viele andere. Und glaubt mir, in meinen jungen, wilden Jahren bin ich gefahren "wie der Teufel" ! Und das ganz ohne den heutigen elektronischen "Schnickschnak" und ohne Unfälle (außer ein paar Blechschäden) !!! Es ist im Prinzip ganz einfach: Ich muss wissen, was brauche ich für ein Fahrzeug und was will ich damit machen. Will ich einen extrem sparsamen, variablen Kleinwagen, wie z.B. den Cuore, dann stelle ich mich sowieso darauf ein, daß ich dieses Auto "anders" bewege, wie z.B. einen Extrem-Sportwagen wie den 911er Porsche. Wenn man dem "jeweiligen" Fahrzeug-Typ "entsprechend" fährt, kann man durchaus mit "jedem" handelsüblichen Kfz, flott und sicher und unfallfrei unterwegs sein !!! Neue Techniken erleichtern das Fahren, aber Sie verleiten auch zu totaler Unvorsichtigkeit und Selbstüberschätzung ! Also lasst Euch nicht verunsichern: das " Herzchen " ist eine "gute" Wahl :respekt: Luggi |
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Erkläre das mal einer 22 jährigen Mutti auf dem Weg zum Kindergarten wenn ihr außerorts bei 80 km/h ein süßes Reh vor den Wagen springt . 9999 von 10.000 Muttis reißen jetzt am Lenkrad wie irre . (Anstatt zu bremsen und voll rein zu halten) Anderentags steht in der Zeitung : "Junge Frau kam auf gerader Strecke aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und landetet im Graben auf dem Dach" - oder quer am Baum, 2 Tote ... Ich gebe dir insofern Recht, auch ich bin 30 Jahre lang Auto gefahren ohne zu kippen . Lag es nun an uns ? An den Autos ? Den Umständen ? In jedem Fall war es damals nicht "Mode" , einen 2 Meter hohen Wagen zu fahren nur um Luft über dem Kopf zu haben mit möglichst viel Stirnfläche und hohem Verbrauch. So wie es Kangoo, Berlingo und Co auf die Spitze treiben . Und ich für meinen Fall werde mir bestimmt niemals so eine Schleuder mit künstlich erhöhtem Schwerpunkt auf Bierdeckelreifen mit zusammengekniffener Spur zulegen - egal was für ein Marken-Emblem am Kühlergrill steht |
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http://www.myvideo.de/watch/5144341/...g_auf_Kreuzung Ich würde zugern mal wissen, ob das mit ESP auch passiert wäre (bzw ist?). Meine persönliche Vermutung ist nein, das ausweichen wär vermutlich problemlos gewesen und ausser einem kleinen Schock nix passiert. Und deshalb gehört ESP in jedes Auto und ich bin froh, daß mein Cuore ESP hat, auch wenn ich froh bin, daß ich es bisher praktisch nicht bemerkt habe (ausser mal bei Schnee und Eis auf einer freien abgesperrt Fläche bewusst grenzwertig gefahren ...) |
Wenn ich mir das Video anschaue bin ich mir recht sicher das der Effekt auch mit ESP so abgelaufen wäre.
Wenn Du im Video mal ganz genau hinschaust, siehst Du das der Wagen links hinten die Bordsteinkante berührt, vermutlich ist der Wagen ab dieser Berührung unkontrollierbar. Da würde auch ESP nicht mehr helfen |
Schwer zu sagen ob der Bordstein der Auslöser war .
In jedem Fall ein Klassischer "Elchtest" . Der Wagens scheint bereits kurz vor dem Bordstein auf dem letzten Drücker zu fahren - bzw. er steht reichlich quer . Ich sage mal er wäre auch gekippt ohne Bordsteinkontakt. Wenn er genau unter der Laterne ist kann man sehen daß er hinten rechts schon deutlich abhebt . @ schimbone Bei so einem extremen Manöver hätte ein ESP vor dem Bordsteinkontakt geregelt und zwar bereits als der Wagen zum ersten Mal fast quer stand, sofort nach dem Ausweichen, als er sich noch auf dem rechten Fahrstreifen befand Dieser "Querwinkel" wäre vom Gierwinkelsensor gedeutet worden und das ESP hätte weit vor dem zweiten Schlenker und dem Bordstein eingegriffen . |
was ich an diesem Video besonders finde ist die Tatsache, dass der Unfallverursacher einfach nach einem kurzen Halt weiterfährt... :angry::zunge::wall:
Es ist unglaublich !! Die Bordsteinberührung ist der ausschlaggebende Punkt, warum das Auto kippt. Wenn man genau hinsieht, sieht man die Schleuderneigung, welche das Auto in einen Drift zieht. Das Rollen um die Hochachse ist nicht sonderlich groß, das um die Längsachse schon. Ab dem Moment, als der Wagen die Kante trifft, ändert sich dies genau ins Gegenteil. |
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ich weiss nicht mehr was das alles hier soll. lt. daihatsu haben doch nur 5 % kunden esp geordert und deswegen gibts das jetzt nicht mehr.
ich bin auch einer, der es nicht geordert hat. weil es einfach ein mehrkostenfaktor ist, den ich bei einem eh schon nicht so billigen kleinwagen nicht auch noch bereit bin auszugeben. wenn es das abs nicht serienmässig geben würde, hätt ich es auch nicht genommen. |
Auch wenn man ESP vielleicht selten braucht, schlecht isses ja net. Ich muss sagen, ich hätte es geordert, wenn es für den 1,3er Materia verfügbar wäre. Aber gerade die Tatsache, daß es nur für den 1,5er verfügbar ist, hat mich geärgert.
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Wer braucht denn einen Airbag ? Gurtstraffer ? ABS ? Hallloooo ? Braucht man die Teile ggf. wöchentlich ? Ich mache mir jeden Winter den Spass mein ESP zu testen, zu provozieren und muss sagen, so ein Gimmick ist schon genial. Gerade im Winter bei Glätte wird damit die tierisch nervige Untersteuerungsneigung eines Fronttrieblers gezügelt. Also mal so gesehen, wenn Schumi im Cuore sich bei nasser Fahrbahn leicht verpeilt dann bringt ESP ihn wieder auf Kurs. Es muss ja nicht gleich ein Elch bei 70 km/h sein . Auf trockener Fahrbahn ist mein Fahrwerk beim Megane so geil, da würde es mich eher mit dem Sitz zum Fenster rausreißen als das das ESP regeln würde, bzw. fehlt mir der Mut eine BAB Abfahrt mit 140 km/h zu nehmen . Elche sind selten in Lübeck .... |
Hallo Cuorefreunde,
Ganz klar, egal was hier geschrieben wird, ESP gehört in jedes Auto um in kritischen Situationen auch als unbedarfter Autofahrer sicherer zu sein. Aber auch ich habe keins in meinem Cuore! Warum? Weil ESP nur in der Topvariante zu ordern war und ich den ganzen unnötigen techn. Kram wie Zentralverriegelung oder elektrische Fensterheber und vor allem ALU-Felgen nicht brauche. Dabei würde ESP in allen Modellen ab Basis in der Herstellung bei größerer Menge unter 300 Euro kosten. Wichtig ist: 1. Klima = habe ich, 2. beheizbare Außenspiegel = gibt es nicht 3. ESP = gibt es nicht Also eine völlig falsche Modellpolitik. Der Markt wird die entsprechende Antwort geben, leider zuungunsten eines sonst tollen Autos. Gruß Fan2009 |
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1: Klima ist in Schleswig-Holstein unnötig, die 5 Tage im Jahr an denen es über 25 Grad sind werden genossen . Mein Cuore hat zum Glück keine, meinen Megane gibt es nicht ohne. Dafür hat mein Cuore ABS und GLS Ausstattung - also der Erstbesitzer hat ihn exakt so bestellt wie ich es auch getan hätte . 2: Feine Sache, wäre es nicht so schwierig das Spiegelglas heraus zu bekommen hätte ich schon was unternommen .(Heizfolie) 3: ESP aus meiner Sicht empfehlenswert, nicht unbedingt nötig . Bei einem kippeligen hochbeinigen Wagen absolut angebracht, ob es in satt liegenden Limos und Sportwagen nötig ist muss jeder selber wissen . Immerhin hat auch nicht jeder Wagen 8 Airbags und wird trotzdem gekauft . |
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Klima... okay, prinzipiell eine gute Sache, aber beim vollkommen untermotorisierten Cuore L251 ist der Leistungsverlust, wenn der Kompressor angeht, schon nicht mehr tolerabel, so dass ich meine Klimaanlage nur im absoluten Notfall anschalte. Beheizbare Außenspiegel? Hilfe, was soll ich den mit sowas? Einmal mit dem Eiskratzer drüber tut's doch auch. Ich bin ja ein erklärter Fan von technischen Spielereien, aber sowas hatte ich noch nie, wollte ich noch nie und werde es auch nie haben wollen. Allein der Gedanke, dass die Reparatur dann gleich ein Vielfaches kostet, wenn irgendwelche Asozialen mal wieder Spiegel-Kicken spielen... ESP: Bevor sich Daihatsu auf solchen Firlefanz konzentriert, sollen sie lieber ein gescheites Fahrwerk einbauen: Stabis serienmäßig, gescheite Federn und richtige Reifen (was nützen einem Bremsen, wenn man nur über Asphalttrennscheiben Kontakt zum Boden hat?) - und schon ist das Handling gerade in Gefahrensituationen eine ganz andere Sache. Da braucht es keinen technischen Schnickschnack, der im Notfall eh nicht funktioniert (hatte ein Freund mal mit dem ABS: Das eine mal, als er es brauchte, ging es nicht und er landete im Graben). |
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Das hatten wir schon bei - der Einführung der Gurtpflicht - der Einführung der Airbags - der Einführung der Russfilter |
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Zu Rußfiltern (Ich nehme an, du meinst Rußpartikelfilter): Du hast schon mitgekriegt, dass es da ein kleines Skandälchen gab, weil die Dinger nicht funktionieren? |
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Übrigens sterben heutzutage noch sehr viele, vor allem leichtsinnige junge Fahrer, weil sie unvorsichtig fahren UND sich nicht anschnallen. |
Als ich den Führerschein gemacht habe (1977) starben im Strassenverkehr (nur BRD) dreimal so viele Menschen wie heute (incl. ehem. DDR).
Das hat zwar auch damit zu tun, daß manche Unfallopfer, die früher gleich tot gewesen wären, heute wg. besserer Sicherheitsfeatures und Medizintechnik erst nach einer gewissen Behandlungszeit sterben und dann nicht mehr als Unfalltote zählen. Dennoch ist das Autofahren wohl sicherer geworden, wenn man bedenkt, daß es heute wesentlich mehr Fahrzeuge und gefahrenen km gibt als damals. Natürlich muß sich "der Fahrer" erst an die neuen Techniken "gewöhnen", d.h. er darf seine Verantwortung für das Fahrzeug nicht an die Technik "abgeben" (was - besonders am Anfang - leider viele tun). Ich habe beim Cuore ESP mitgenommen, weil mir klar war, daß der Wagen wg. des erhöhten Schwerpunktes und der vergleichsweise schmalen Spur anfälliger für Kippen ist, als alle Autos, die ich früher gefahren bin und weil mir auch die Antischlupfregelung beim Einfädeln in eine kreuzende Strasse besonders bei feuchtem Asphalt empfehlenswert erschien. Zusammen mit den Kopfairbags waren das 1.200,-€ Mehrausgabe was bei angepeilten 200.000 km Lebenszeit dann ca. 0,6 Cent/km kostet, oder ca. 3% der Gesamtkosten ausmacht, bzw. <10% der Spritkosten. Das ist es mir wert. Gruß, Martin |
Zitat:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...505448,00.html Hier wird erklärt, was ich die ganze Zeit deutlich zu machen versuche: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0...448275,00.html |
145db:
War das ABS defekt oder der Wagen einfach zu langsam (z.B. auf Eis <30 km/h) ? Oder war die Strasse so rutschig, dass das ABS nichts bringen konnte ? Es wäre schon ein blöder Zufall, wenn das ABS ausgerechnet dann zum ersten Mal ausfällt, wenn es gebraucht wird. Oft steckt hinter so einer Meinung eine falsche Erwartung an die Fähigkeiten eines technischen Sicherheitssystems. Kein ABS, ESP, ASR, XYZ kann die Gesetze der Physik überwinden. Fährt man z.B. zu schnell in eine Kurve, muß man abfliegen. Die vorhandenen Sicherheitssysteme sorgen nur - in Verbindung mit den Qualitäten des Fahrwerks - für unterschiedliche Geschwindigkeitsgrenzen, ab wann man abfliegt. Aber für jedes System gibt es ein "zu schnell" |
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das ist eine sehr weise Entscheidung gewesen. Daß du auf die Kosten zu sprechen kommst ist auch wichtig, es sind nämlich Peanuts bei einer langen Haltedauer, sei es 100TKM oder 200TKM . Ganz zu schweigen von einem Wiederverkaufswert, da gibt es dann ganz schnell 600,- von den 1200 Euros zurück . Außerdem sind Kopfairbags aus meiner Sicht wichtiger wie Frontairbags, denn der Gurt hält zwar (in Maßen ! ) nach vorne, aber bei einem Seitenaufprall hast du links von dir NICHTS - außer einem Kopfairbag . War auch ganz entscheidender Kaufgrund bei meinem Megane . 5* NCAP und Vorhang-Airbag von vorne bis Hinten, alle Köpfe abgesichert. Heiko |
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