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Es ist schon erstaunlich, was manche Motoren noch zu leisten vermögen, wenn sie aus dem Automobil schon lange verbannt wurden. Der Klassiker in dem Bereich ist wohl unumstritten der OM636. Der wurde kurz nach dem Krieg von Mercedes-Benz entwickelt und trieb ursprünglich den Mercedes 170D und deren Nachfolger den Ponton 180D an. In der Heckflosse wurde er schon nicht mehr verbaut.
Der Motor wurde aber Jahrzehnte danach immer noch unter Lizenz in Spanien produziert und war der Industriediesel schlichtweg. Gabelstapler, Pumpen, Luftdruckaggregate, Kühlaggregate für LKWs, Bootsmotoren, und, und, und. Mittlerweile reden auch die Japaner, wie z.B. Yanmar ein gutes Wort in dem Bereich mit. MfG, Henning |
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Gruß Martin |
Ich warte immer noch auf eine Antwort von Prof. Dr. Dr. Dr. Dr Dr. Dr. Dr. Dr. :lol:ihr wisst schon:gut:
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immer noch Durchschnitt 8,2ltr Stadtverkehr....
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Das ist wirklich viel - wie machst du das? :gruebel: Ich bin mit dem Sirion auf 6,4l gefahren und meine Freundin mit reinem Stadtverkehr, Klima und minimalen Anzeichen von Bleifuß auch nur 7,15l auf 100KM |
Wieviele Km hast du denn schon auf der Kiste drauf. Unsrer hat auch bis so 15.000km mehr gebraucht und fuhr nicht so schnell. Jetzt ist er eingefahren, fährt schneller und braucht weniger.
Jens |
Hallo....
etwas über 5000KM... Gruß Osto |
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Ich finde es irgendwie daneben, wenn Osto hier dauernd zu hören kriegt, die 3 km Stadtverkehr seien Gift für das Auto. Soll seine Frau 15 km Umweg zur Arbeit fahren, um den Motor zu schonen? Klar weiß man, dass Kurzstrecken nicht gerade die Lebensdauer eines Motors erhöhen, aber wenn das nunmal das Einsatzgebiet des Autos ist? Der Motor wird deswegen mittelfristig nicht verrecken. Vielleicht schafft er statt 300.000 km nur 250.000km -so what???
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Das ist nunmal eine Tatsache?!
Was ist daran jetzt auszusetzen, 3km sind halt Gift für das Auto? Das 15km Umweg nicht wirklich eine Alternative darstellen ist klar, aber warum die Tatsache unterschlagen das dieses Fahrprofil nunmal ungünstig ist? Und was heißt "mittelfristig nicht verrecken"? Bremsen, Auspuff, sind bei diesem Fahrprofil unter Umständen nach 2-4 Jahren dran und bei anderen Motoren in der Vergangenheit gab es schon heftige Kolbenringprobleme. Das heißt jetzt nicht das man nicht fahren sollte,- nur sollte man sich dessen eben bewusst sein und die Info nicht unterschlagen... |
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Natürlich wurde das Auto für diese Kurzstrecken gekauft und wird auch dementsprechend so benutzt. Fakt ist eben, dass dieses Fahrprofil relativ viel Verschleiß verursacht und viel Sprit braucht, weil der Motor dauernd im Kaltlaufmodus fährt. Auf der anderen Seite hast du schon recht, dass dieser Motor deswegen nicht gleich verreckt. Dennoch wird er nach 10 Jahren einen ähnlichen Zustand haben, wie ein Langstreckenfahrzeug mit Doppelt so vielen km auf der Uhr. Gruß Martin |
Ich würd mir weniger Sorgen um den Motor oder das Auto machen. Das macht das schon mit, wenn auch Sprit und Unterhalt mehr kost. Ausserdem ist das dann ein Fall für den Wartungsplan bei "erschwerten Bedingungen. That's it! Für das Auto ist das kein grosses Problem. Der Grund, weshalb der TO hier ständig zu hören bekommt, ist, dass der den Euro-Norm-Verbrauch anguckt, und sich bei DEM Fahrprofil wundert, warum er doppelt soviel Sprit verbrennt. Das ist nun mal so, wenn man solche extremen Kurzstrecken fährt. Mein kleiner Cuore hat im Winter auch 7l und noch vielmehr geschluckt, als ich den immer nur ein paar hundert Meter zur Post und zurück gefahren hab, dazwischen einkaufen im Dorf oder im Nachbardorf, und Abends nochmals den Sprung zur Post. Gewundert hats mich nicht. Ich hätte, trotz vorsichtigem Umgang mit dem Gashebel eher über 8l erwartet. So ist das. Die Überraschung ist an sich nicht, dass auf die Art ein Auto zum Schluckspecht wird, sondern, dass es nicht noch mehr Sprit verbrät!
Ich würd mir vielmehr überlegen, ob für die 3km ein Auto die optimale Lösung ist. Kann sein, wenn man z.B. alle Wochen einmal damit den Familieneinkauf macht... Naja, in der Schweiz gäbs dafür immer noch Mobiliy als günstigere und flexiblere Alternative... aber wenn man sowas nicht hat oder nicht will, steht sonst eh ein Auto rum, und wenn mans nur in der Brieftasche merkt. Für die 3 km könnt man unter Umständen aber auch locker ein Fahrrad nehmen, sich Parkkosten, Sprit und das Fitnesscenter sparen, und sich gesund halten. Oder dann ein Moped, was weniger als ein Auto kost und halb soviel Sprit verbrennt, und für welches man nirgendwo Parkgebühren zahlt. Dicke Jacke, Helm und gute Handschuhe sind da denk ich schnell amortisiert... Ausserdem: bei drei km könnt man sich beinahe noch überlegen, zu Fuss zu gehen... Bei nem Wanderertempo schafft man das in gerade mal 36 Minuten... Geht nur nicht, wenn man irgendwelche Gebrechen hat, oder Tonnen von Gepäck schleppen muss. Aber wenn ich mir so überleg, was einer für Strecken macht, der mit der Bahn reist... der kriegt unter Umständen locker 3km am Tag zusammen und merkts nicht mal so recht. |
APE fahren, die braucht zwar auch mehr bei Kurzstrecke, kostet in der Anschaffung weniger, die Heizung funktioniert vielleicht etwas schneller, sofern vorhanden, Versicherung ein Klacks, Zweitakter, stinkt zwar, aber keinerlei Ölwechsel etc. nötig. Außerdem immer noch etwas außergewöhnlich in D.
Jens |
Jungs.....
Nachdem ich nun des öfteren Autobahn gefahren bin, vernünftige Fahrweise dem Verkehr anpassend, unter 6,7 ltr. kam ich nicht.... |
Zitat:
Hast du die Tageskilometer denn vorher mal resettet? Wenn du vorher (z.B.) schon 1000 km mit 8,0l/100km gefahren bist und dann weitere 1000 mit geänderter Fahrweise und 6,0l/100km, wird dir die Anzeige sonst natürlich trotzdem den Durchschnittswert (gesamt) von 7,0l/100km anzeigen. |
ich lieg mit dem 1.3er auch bei 6,7 l/100 KM
(ca. 30% Stadt. 70% Landstraße) |
@Osto
6,7 L das könnte schon passen. Lt. Angabe von DD braucht der 1,3er 7,5 L Innerorts und 4,8 L Ausserorts, Gesamt wird der 1,3er mit 5,8 L angegeben. Ist nun bei Dir Innerortsanteil oder der 'Vollgasanteil' höher, als im Test-Fahrzyklus, dann geht auch der Gesamtverbrauch nach oben. Gruß celicata40 |
Es ist möglich, den Sirion 1.3 mit Durchschnittsverbräuchen um die 6l zu fahren. Derzeit wird bei mir 6,1l / 100 km seit der letzten Tankfüllung angezeigt. Ich hatte auch schon mal Tankzyklen mit unter 6l, das niedrigste waren 5,6l / 100 km, obwohl ich recht oft ein Fahrrad auf einem Träger an der Anhängerkupplung befördere.
Solche Verbräuche setzen aber gewisse Verkehrssituationen und Fahrweisen voraus. Stop and go-Strecken fahre ich zum Beispiel prinzipiell nicht mit dem Auto, weil mir das zu lästig ist. Wenn mir solche Verhältnisse im Stadtkern bekannt sind, bleibt das Auto im Außenbereich stehen und ich fahre beispielsweise mit dem Fahrrad weiter. Zudem steigt der Verbrauch auf der Autobahn mit der Geschwindigkeit deutlich an. Bei 130 km/h wirst wahrscheinlich schon auf einen Schnitt von um die 7l kommen. Selbst zwischen 80 km/h und 100 km/h ist es ein deutlicher Unterschied. Wenn man auf ebener Strecke dem Lkw hinterher fährt, wird aber eine "4" vor dem Komma angezeigt. Zudem muss man sehen, dass ich viel nachts und sonntags unterwegs bin, da sind die Straßen leer. Ich bin mal mitten in einer Werktagnacht von Remscheid nach Düsseldorf gefahren, kurze Strecken mit recht wenig Autobahn, dafür quer durch Solingen. Ich hatte danach einen Verbrauch von 5,5l/100km. Solingen hat nachts kaum eine rote Ampel und wenn keiner hinter mir ist, kann ich das FAhrzeug mit 30-40 km/h den Berg runter rollen lassen und am Berg sanft beschleunigen. Bei dichterem Verkehr geht all so etwas natürlich nicht. Da ist wie gesagt mit deutlich höheren Verbrauchwerten zu rechnen als die Werksangaben - das ist bei anderen Autos allerdings auch ähnlich. tino256 |
So ist das. Als ich vor vielen Jahren einmal pro Jahr vom Bodensee an die Nordsee fuhr, nahmen wir dafür einen 1,6l Escort D, 4. Gang hinterm LKW (Im 4. brauchte der bei 90 weniger als im 5., die Füllung ist besser), 4l auf 100km erreichten wir. Da wir abends losfuhren und erst morgens um 8.00 da sein mußten, langte die Bummelei völlig. Günstig wars.
Jens |
@ tino:
Was Du schreibst ist ja alles nicht falsch, aber halt auch nicht neu. Wenn ich das Gaspedal nur anhauche und ständig mit einem 2 km-Stau hinter mir rumfahre, dann zaubere ich Dir mit fast jedem Auto Rekord-Verbräuche aufs Parkett. Die Frage ist doch, ob der Sirion unter normalen Verkehrsbedingungen und bei normaler, zügiger Fahrweise ein sparsamer Kleinwagen ist. Da sind dann auch mal Überholmanöver und Autobahnabschnitte mit Richtgeschwindigkeit oder mehr dabei. So komme ich mit dem Sirion 1.3 auf 6,7l, was ich im Vergleich mit anderen Kleinwagen als durchschnittlich bezeichnen würde. Mir geht es um den Durchschnittsverbrauch bei "normaler", zügiger Fahrweise. Da sind dann auch mal Überholmanöver dabei oder Autobahnabschnitte mit Richtgeschwindigkeit oder mehr. So komme ich mit dem Sirion 1.3 auf 6,7l. |
Salut!
Lustig, die "Horrorstorys" hier zu lesen... Der 21 Jahre alte Corolla meines Dads hat auch jahrelang täglich die 4km Arbeitsstrecke hin und zurück abbekommen. Mittlerweile hat der Motor knapp 190.000km runter und läuft noch wie ein Uhrwerk. Anlasser ist noch der Erste, einzig Auspuffanlage wurde bisher 2 mal gewechselt und 1 mal geschweisst. Die Lima hat nach 18 Jahren den Geist aufgegeben und bisher ist die 3. Batterie drinn. Das ein Kaltstart mehr Verschleiss hat als ein Startvorgang mit warmen Motor ist schon richtig, aber es ist diesem Verschleiss egal ob Du 3km fährst oder 25km. So oder so hast Du 2 Kaltstarts auf dem Arbeitsweg. Zum Thema 3km - nie mit dem Auto: das ist jawohl jedem selber überlassen. Teilweise geht es auch nicht auf anderem Wege. Wenn man jedesmal viel Gepäck auf die Arbeit schleppen muss, fällt Fahrrad und Bus schon mal aus. 3km zu Fuss kostet auch Zeit und macht nur bei schönem Wetter spass. Bus allgemein ist ne feine Sache, wenn die Linie stimmt. So würde z.B. meine Freundin für 6km Arbeitsweg ca. 45 Minuten mit dem Bus brauchen. Sie müsste umsteigen und das Teil hält an jeder Hundehütte - mit dem Wagen brauchst Du keine 10 Minuten. Daher ist die Wahl zwischen Auto oder Bus +70 Minuten mehr an Fahrtzeit sehr schnell getroffen. Rene |
Sagt ja auch keiner was dagegen. Aber wer die EU-Normverbräuche erreichen oder gar unterbieten will, der geht, wenn der Bus für 6km 45min. braucht eher zu Fuss oder mit dem Fahrrad, als dafür das Auto anzuwerfen. Wer ständig 3 km hin und zurück, möglichst noch durch die Stadt im Berufsverkehrsstau fährt, der braucht sich nicht wundern, wenn dabei je nach Fahrweise und Strecke locker fast das doppelte vom Normverbrauch durchgeht. DANN ein Auto als Schluckspecht zu bezeichnen, zeugt schlicht von null Ahnung! Das ist dann halt eben so, und bei dem Fahrprofil nicht zu ändern. Selbst eine Start-Stop-Automatik würde bei solchen Kurzstrecken kaum je arbeiten.
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Danke jedenfalls.....
Meine Meinung,ein Auto ist zum Fahren da und nicht zum rumstehen..... Egal ob 6KM täglich oder 100Km..... Lieber nehme ich den hohen Spritverbrauch in Kauf, als meine Frau um 5:30 Früh durch die Prärie in die Arbeit zu laufen lassen.... Heutzutage laufen soviel Verrückte rum..... Gruß Osto |
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Tino256 |
Ich würde ja gerne wissen, ob es irgend ein Benziner mit über 100 PS Leistung und knapp 1 Tonne Gewicht unter 7 Liter schafft? dazu noch Anzugswerte (0-100 km/h) unter 10 sek. erreicht?
Versicherungsmäßig bei HP 16 und TK 16 und Steuermäßig bei 87,- € liegt? Ich glaube das wird schwer. Gruß Simon |
Wenn, dann schafft das ein Toyota Prius. Dann aber zu einem Preis, für den man sich gleich mehrere Sirions leisten kann.
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Hi,
jeder weiß doch, dass der Verbrauch vom Fahrer bzw. vom rechten Fuß des Fahrers beeinflust wird. Fahr jeden Tag 100km (Landstraße und Stadverkehr). Wo der dichte Verkehr kein Überholen zu läßt schwimme ich halt mit. Um zu Überholen muss dan der dritte Gang ausgedreht werden. In der Ortschaft lasse ich es aber im 5 Gang rollen. Versuche ansonsten vorrausschauend zu fahren (rollen lassen), nicht unnötig bremmsen und dann wieder beschläunigen. Schalte bereits bei 2000 Umdrehungen in den nächsten Gang (außer beim Überholen). Reifenluftdruck um 0,2 bar erhöht. Auf der Autobahn bin ich mit 130-140km unterwegs. Verbrauch über 13000km liegt bei 5,5 Liter. Sirion 1.3 Bj. 2009 Grüße |
das ist genau meine Fahrweise. Wie Du damit auf 5,5 liter kommst, ist mir ein Rätsel. Wie gesagt komme ich nicht unter 6,5-6,8l. Allerdings lege ich auf meiner täglichen Strecke auch 330 Höhenmeter zurück und 30-40% sind Stadtverkehr. Vielleicht ist es das?
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Die Höhenmeter sind nicht unerheblich. Kostet Sprit beim Bergauffahren und Energierückgewinnung ist leider nicht.
Jens |
Der Höhenunterschied liegt bei meiner täglichen Fahrt zur Arbeit bei ca 250 Meter. Die Strecke hat 2 * 45km, also "Langstreck". Kurzstrecken unter 15km habe ich nahezu keine. Auto steht in der Garage und Fahrzeug wird ohne weitere Mitfahrer oder Gepäck bewegt.
Liege mit meier vorrausschauenden Fahrweise sicherlich am unteren Ende vom r möglichen Verbrauchswert. Bin dabei aber kein "Schleicher" (über die ärgere ich mich selbst). Beschleunige mit 80% Vollgas und schalte aber früh hoch. Mit dieser Fahrweise erreiche ich mit meinem Sommerauto 160PS 2,0 Liter Mazda MX5 auch einen Verbrauch von 7 Liter. Und glaubt es mir ich weiß auch wie es sich anhöhrt, wenn der Drehzahlbegrenzer anspricht (grins). Nur wenn der Verkehr eine flotte Fahrweise nicht zuläst schwimme ich halt im höchsten Gang mit. In der Stadt ist dies fast immer der höchste Gang. Mein Verbrauch mit dem Sirion 1,3l 91PS auf der Autobahn lag bei 6,0 Liter. Gefahrene Strecke 720km mit Tempo 120-140km. Zweimal wollte ich wissen was "ER" den maximal läuft? Laut Tacho mit viel Anlauf etwas über 190. Laut Navi 179km/h. Die Höhenanzeige auf dem Navi hat sich dabei kaum geändert also auf ebener Strecke. Grüße |
[QUOTE=Helmut;378563]Beschleunige mit 80% Vollgas und schalte aber früh hoch.
Okay, ich beschleunige mit Vollgas, weil er ja selbst damit schon nicht die Wurscht zum Senf zieht. Hab aber auch schon gelesen, dass Vollgas und früh hochschalten die beste Methode zum Spritsparen sind. Vielleicht ist das doch falsch, wenn man Dein Beispiel sieht:nixweiss: Hab auch grundsätzlich Musik an (iPod angeschlossen) und das gerne laut. Hab aber keine Ahnung ob das den Verbrauch nennenswert beeinflusst. |
Wenn man mit etwa 80 % Last bei Drehzahlen zwischen 1500 und 2500 U/min beschleunigt, betreibt man den Motor mit dem höchsten Wirkungsgrad. Ob man Musik hört, oder nicht, merkt man sicherlich auch nicht allzu stark am Benzinverbrauch.
Bergauf kann man den Motor dauerhaft im besten Wirkungsgrad betreiben, bergab ohne Benzinverbrauch rollen lassen. Mein Bruder hat seinen Sirion M100 (Werksangabe 5,6 l/100 km) schon auf einer sehr hügeligen Strecke mit 3,8 l/100 km gefahren, über 1000 km mit einer Tankfüllung. Auf der Strecke sind sehr viele Kreuzungen, aber mit niedrigem Tempo, niedrigen Drehzahlen und wenn man alle Ausrollmöglichkeiten ausnutzt, kann man sehr sparsam fahren, ohne dass es gleich "spaßarm" wird (Kurven mit hohem Tempo fahren um den Schwung nicht zu verlieren). Am Dienstag war ich mit meinem Bruder im Bayrischen Wald, einfach mal so zum Spaß 400 km in 6 Stunden, viele Hügel/Berge hinauf, die ich mit dem Cuore im 4. Gang gerade so mit 70-80 km/h geschafft habe, manche gar im 3. Gang mit 60 km/h und das kilometerweit. Der Verbrauch lag insgesamt mit dieser Tankfüllung bei 3,99 l/100 km, obwohl ich häufig den Schwung komplett verloren habe (Baustellen an kilometerlangen Steigungen bzw. Gefällen) und auch mal "kurz" im 4. Gang auf Tacho 155 beschleunigt habe. Natürlich war die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht allzu hoch und ich bin auch meist nur 80 km/h gefahren, wenn alles frei war bzw. auf der Autobahn 90 km hinter LKWs. Aber ich habe den 2. Gang eben nicht bis 6000 U/min ausgedreht um an Steigungen auf Geschwindigkeit zu kommen oder bin im 3. Gang gefahren um den Berg mit 100 km/h zu erklimmen, sondern habe mich eben mit konstant 70-80 km/h im 4. und 5. Gang ohne jegliche Beschleunigungsreserven begnügt. Mfg Flo |
Sirion 1.3S-4WD mit Automatik hat gesunden Appetit
Bei vielen der bisherigen Beiträge hört man deutlich den sportlichen Ehrgeiz heraus, den Wagen mit minimalstem Verbrauch zu bewegen. Das hat zwar etwas asketisches an sich, womit ich eigentlich meine Mühe habe, aber seit auch ich einen solchen Kleinwagen habe, hat’s mich ebenfalls ein bisschen erwischt: Ich habe jedenfalls die Multifunktionsanzeige so eingestellt, dass ich den Momentan- bzw. den Durchschnittsverbrauch immer im Auge habe.
Trotzdem: Der, im Juli neu gekaufte, 1.3L Sirion braucht für meinen hügeligen Arbeitsweg von 15 km und mit total ca. 500 Metern Höhenunterschied, wahrscheinlich wegen des Vierradantriebes und der Getriebeautomatik, so um die 8 bis 9 Liter Treibstoff. Da sträuben sich wahrscheinlich bei manchem Kollegen hier die Haare. Dank dem recht genauen Bordcomputer kann man aber gut verfolgen wie und wann dieser Verbrauch zustande kommt. Meine Erkenntnis: auf ebener Strecke - bei flüssiger Fahrweise - schaffe ich problemlos Werte von deutlich unter sieben Litern, während der Verbrauch auf Bergstrecken oder in der Stadt ohne weiteres bis auf bis gegen 10 Liter steigen kann. Sollte man den 91 Pferdchen gelegentlich mal richtig die Sporen geben, geht’s auch darüber…! Will ich tatsächlich Benzin sparen, so mache ich es wie mein junger Landsmann-Kollege Bluedog aus Luzern vorschlägt: Ich fahre nicht mit dem Auto zur Arbeit sondern nehme Zug und Bus, was bei dem sehr guten Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln im Grossraum Zürich kein Problem ist. Ich brauche zwar doppelt so lange, schone aber Umwelt, Nerven und Geldsäckel. So kann ich meinen jährlichen Gesamt-Spritverbrauch, trotz einem sehr durstigen Zweitwagen (Volvo Turbo), in Grenzen halten indem ich mit beiden Autos gesamthaft nur etwa 10'000 km fahre. |
Ich bleibe dabei,
der Sirion ist ein Vielfraß...... Da war ja mein EX-Golf die reinste Sparkasse.... |
Es hindert Dich keiner daran, den Sirion zu verkaufen, und schon ab Montag wieder mit einem Golf unterwegs zu sein.
Warum ist das eigentlich nicht schon längst geschehen? Erklär das bitte auch mal... Würde mich interessieren. [Spekulation]Der Golf ist wohl über alles gesehen dann irgendwie doch auch nicht soooo das Gelbe vom Ei. Sonst wärste beim Golf oder zumindest bei VW geblieben.[/Spekulation] Es wird ja keiner gezwungen, eine Automarke zu verlassen, mit der er zufrieden war, und schon gar nicht, bei einer anderen zu bleiben, wenn er nicht zufrieden ist. |
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Ich brauche mit meinem Sirion 1,3 auf dem Weg zur Arbeit (40km) und Mischung aus Stadt/Land/Autobahn ziemlich genau 5,4 l/ 100km mit Sommerreifen. Auf den Verbrauch mit den Winterreifen bin ich auch mal gespannt. Sollte aber nicht viel abweichen. Wenn man dann noch die Anschaffungskosten des Golfs mit Sirion vergleicht und auf den km umrechnet, sollte man weiter Daihatsu fahren. Mein Applaus war auch kein Schluckspecht und der Yps meiner Frau isses auch nicht. Viel günstiger als mit Daihatsu kann man heute kaum Auto fahren. |
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Mag bei den Dais viel schieflaufen, die Motoren laufen eingentlich immer und der Liter mehr oder weniger im extremen Kurzstreckenbetrieb... |
Hallo bei 3KM Kurzstrecke wird selbst mein L501 zum Säufer und jagt sich 6-7l durch! Wenns richtig kalt ist schaffst auf der Strecke vielleicht noch ncihtmal das die Warnlampe für kaltes Kühlwasser ausgeht.
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