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PS: Ich kenne Porsche Fahrer, da war nach einem Jahr das Getriebe defekt und musste getauscht werden. Diverse Mercedes AMG wurden schon aus Hubschraubern geworfen oder angezündet weil die Besitzer keinen Bock mehr hatten. Vielleicht will auch ein Bastler die Kiste, aber ein Fass ohne Boden will ich nicht und dann habe ich eben Geld in den Sand gesetzt, gibt schlimmeres. Bisher war noch nichts an dem Wagen, da hatte ich beim L251 schon mehr in den Auspuff und in Bremsscheiben investiert.
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Ja, da hast du jetzt richtig Pech gehabt. Aber wie du schon geschrieben hast kann dir sowas bei allen Marken passieren und mit dem Space Star hattest du ja lange "Ruhe". Bei meinem ehemaligen Lupo 3L ist auch nach gut 120 TKM die Lichtmaschine ausgestiegen, kostete auch einen 1000er. Schlimmer wäre ein Unfall mit Personenschaden. Ich hoffe, dass du deinen Frust bald vergessen kannst.
Gruss Bernhard |
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Ja, wahrscheinlich könnte so eine Lichtmaschine gegen eine gebrauchte für wenig Geld getauscht werden oder eben repariert, sofern man an das Ersatzteil kommt. Dass mir die Lichtmaschine aus dem Zubehör für 600 € angeboten wurde, liegt auch daran, dass die Werkstatt diese für weit unter 300 € einkauft (gibt es so für privat mit entsprechenden Lieferzeiten im Internet). Wer nicht selbst schraubt und sich auf die Werkstätten verlässt, zahlt eben fast immer drauf. Aber Folgeschäden möchte ich nicht riskieren (sofern diese noch nicht vorliegen), selbst bekomme ich das nicht repariert und eine nahe gelegene freie Werkstatt, der ich vertrauen würde, kenne ich nicht.
Mfg Flo |
Freising liegt nicht so weit in der Pampa, dass kein Mitglied dieses Forums zu weit weg wohnt, um zur Reparatur oder umgekehrt (mit einer voll aufgeladenen Batterie. Batterieladen ist kein Hexenwerk) zu besuchen.
Nippondenso ist der bekannteste, wenn nicht der exklusive(?) Hersteller japanischer Lichtmaschinen. Dies bedeutet, dass der in die Lichtmaschine eines Daihatsu eingebaute Regler nicht weiß, ob diese bestimmte Lichtmaschine in einem Daihatsu, Toyota, Nissan oder Mitsubishi eingebaut ist. Der Regler weiß nur, wie viel Strom reinkommt und wie viele Ampere wieder rausgehen. Dies bedeutet, daß Nippondenso keinen speziellen Regler ausschließlich für nur eine Marke entwerfen würde, um die andere Marke auszuschließen. Alles andere wäre ökonomischer Schwachsinn |
Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=tn-Z5FHXcBA https://st.automobilemag.com/uploads...am-AZ-1-11.jpg |
Hallo 25Plus , Autos vom HubSchrabbSchrabb runterklatschen lassen , oder auch so wie gerade ich beim Kampf gegen eine unwillige Kettensäge McCulloch diese am besten zum Fenster rausschmeißen : nein , das bringt nichts .
Besser wäre : Protestschreiben an Deinen Automobilclub , warum der Wechsel eines billig hergestellten Standardbauteiles für einen Kleinwagen mehr kostet als zum Beispiel beim nobelen 3-er BMW , warum dafür ein 3/4 Monats-Netto-Einkommen-Ost hingeblättert werden muß !!! Zum Praktischem : ist die Werkstatt ganz sicher , dass die Lima Überspannung liefert , haben die einen Lima-Prüfstand ? Überspannung ins Bordnetz einspeisen , ob es da nicht auch anderes zerfeuern würde ??? Nicht dass es nach dem Lima-Tausch es weiter schmort ! Nach meinem Wissen kann man von der Werkstatt eine Reparatur des defekten Bauteiles verlangen , also die Lima soll von einem Fachbetrieb ( Bosch z.B. ) überholt werden , da mit Sicherheit nur der Lima-Regler das Übel ist , kommen mit Versand hin- und zurück keine 600 € zusammen . Weigert sich die Werkstatt , dann evt. eine Schlichtungsstelle kontaktieren . Zur Ehrenrettung der Werkstätten : Wuchergrundstückpreise , Wuchersteuern , Wuchersozialabgaben , Wucher-Strom- , Wasser- , Entsorgungs- , usw. usw.-Preise im Wirtschaftswunderland . Gruß ! Heiterer Nachtrag zur Fehlersuche : an Frau Nachbars Edel-BMW-Mini wurde seit einem Jahr an Gasannahme-Problemen herumgedocktert : Steuerkette gewechselt , unterm A-Brett Elektronik getauscht usw. usw. . Nach tausenden Euro weiter hat der kfz-technisch völlig unbeleckte Mann den entscheidenden Tip gegeben : Spritmangel nach Fernfahrten . Also nur die simple Reinigung der Benzinzufuhr war nötig ! |
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Der Space Star läuft wieder ohne Warnlampen, auf die 625 € vor Steuer für die Lichtmaschine gab es 10 % Rabatt und inklusive Arbeitszeit und Steuer waren es dann knapp unter 900 €. Ob der Pin nun oxidiert und abgebrochen war oder verschmort, konnte mir die Werkstatt nicht sagen.
Zwei Sätze vom Werkstattmeister, bei dem ich meinen Cuore reparieren und warten lasse (da bin ich dann 30 Kilometer auf der Probefahrt hingefahren): "Da ist Wasser reingekommen. Das kommt vor". Also einfach Pech gehabt, der Space Star ist ja auch das Schlechtwetter-Auto. Ich hatte auch bei Mitsubishi gefragt, warum die Lichtmaschine nicht repariert oder der Fehler noch genauer untersucht wird: "Weil wir in einer Wegwerfgesellschaft leben." Ich habe die Lichtmaschine mitgenommen, vielleicht zerlege ich die noch mit meinem Vater im Hobbykeller. Mfg Flo PS: Ich bin beim ADAC und der steht doch komplett hinter den 2-Tonnen-Panzern unserer Automobilhersteller mit kleinen Schlitzen als Fenster... |
Moin , sehr guter Zug , die defekte Lima mitzunehmen . Ich würde die Lima erst mal von einem Fachbetrieb begutachten lassen , ob es wirklich ein Wasserschaden ist . Wenn ja , Mitsu fragen , wie so was zukünftig verhindert werden kann .
" Wegwerfgesellschaft" ist nur eine Schutzbehauptung für Unfähigkeit , oder Profitgier oder beides . Eine Lima-Begutachten / Prüfung kostet in einem dresdener Fachbetrieb ( nur ) 15 € . Überholte Lima's haben Garantie . ADAC : die andere Seite der Stadtpanzerproduktion : es werden bei gleichem Herstellungsaufwand gegenüber kleineren Auto's ( Energieverbrauch , Lohnkosten , Materialkosten usw. ) nicht nur die Taschen der Aktionäre , sondern auch die Haushalte der öffentlichen Hand besser gefüllt . Zum ADAC direkt habe ich eine nicht druckreife Meinung , zB Vergangenheitsbewältigung . Wasserschaden : Lima's , Anlasser usw. werden zunehmend wegen "Motor- und selbst auch nur vom Unterboden-Kärchern" beschädigt . Denn Fahrzeugerprobungen laufen auch auf überschwemmten Fahrbahnen , also diese Fluten sollten eigentlich nicht die Schadensursache sein . Gute Fahrt im Mitsu ! Nachtrag zum " Was kaufe ich mir danach ? " : für 40.000 € ( wenn ich's hätte ) einen Toyota Camry-Vollhybrid : im Test 4.1 Liter Superbenzin im Stadtverkehr . |
Also im Toyota Autohaus hat mich der Camry auch am meisten beeindruckt. Im Gegensatz zum Corolla mit viel "Bling-Bling" strahlt der noch Understatement aus, aber der Wagen ist mir viel zu groß und teuer.
Mitsubishi hatte sogar ein Auto im Angebot, das ich mir gut als Familienauto hätte vorstellen können (allerdings nie in Deutschland): Den Mitsubishi Attrage, die Limousine des Space Star. Bei 10 cm mehr Radstand und 450 Liter Kofferraum dürfte da so einiges reinpassen, er hat die gleiche Breite, die gleiche Länge und das gleiche Leergewicht wie ein Applause. Mit CVT als Sondermodell für 15000 € könnte ich da wirklich schwach werden. Oder ein Lancer mit Hybridtechnik für 20000 €... aber Mitsubishi verkauft nur noch den mit jedem Facelift durch andere Stoßstangen größer und hässlich gewordenen Space Star (der dazu noch mit jeder neuen Abgasnorm Leistung verloren hat bei gleichzeitig minimal gestiegenem Verbrauch) und SUVs, die ich sowieso grundsätzlich ablehne. Mfg Flo |
Zitat:
https://www.autoscout24.com/lst/mits...-d5bf21e65bc2& https://www.autoscout24.ch/de/autos/...2116&vehtyp=10 |
:wall: Er redet davon das dieses Fz. nie in Deutschland angeboten wurde, und du sendest "Lnks" von Fahrzeugen aus ganz Europa.
:motz::angry: Denk doch mal nach, bevor hier alles zugemüllt wird :cry: |
Ich benutze als 1. Wagen und Familienwagen seit gut 1,5 Jahren einen Dienstwagen, einen 2016er VW Passat. Da liegen schon Welten zwischen dem Sirion und dem Meriva zu dem Passat. Hat jetzt fast 200tkm runter und ist absolut Problemlos
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.......Beleidigendes Gif vom Admin gelöscht und Verwarnung ausgesprochen....... |
@Bauer sucht Sau: Tut das Not? Ich empfehle dir den Beitrag zu editieren solange es noch geht!
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@Daniel: Fährst du so viel, 200000 km in 1 1/2 Jahren? Da so ein Passat mehrere Fahrzeugklassen über einem Sirion liegt, würde mich alles andere auch wundern. Aber alleine den Wertverlust eines solchen Autos möchte ich von meinem selbst verdienten Geld nicht bezahlen und wenn mal etwas ist, dann kann es richtig teuer werden. Ein Auto mit 10000 € Restwert schmeißt man bei 6500 € für ein neues Getriebe nicht weg (wie beim Passat meines Kollegen), sucht dann aber umso länger nach einer weniger kostspieligen Lösung (das ging über Monate). In meiner Familie fahren auch mehrere Opels und da durfte ich mir bei den 900 € für die Lichtmaschine auch anhören, dass ich eben nicht das billigste Auto hätte kaufen, sondern lieber mehr Geld für mehr Qualität (bei Opel) ausgeben hätte sollen. Eben jenem Opel Zafira Fahrer wurde beim Kundendienst vor einer Woche angekündigt, dass der Zahnriemen getauscht werden muss... kostet dann auch gute 900 € in der Fachwerkstatt, weil man da nicht richtig rankommt.
Da haben die Hybride von Toyota mit den gut gekapselten Motorräumen und vor allem den ganzen nicht vorhandenen Bauteilen einfach ihre Vorteile. Erst gestern hat mich ein Kumpel gefragt, warum ich mir nicht einen Hybrid von Seat oder Skoda holen würde, die hätten doch jetzt schon oder demnächst auch welche in der Kompaktklasse im Angebot. Ja, nur mit der komplexesten Technik und den meisten möglichen Fehlerquellen, die man für sein eigenes und das Geld der Steuerzahler bekommen kann. Mfg Flo |
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Ich kann 25Plus nur zustimmen.
Ich selber würde mir nie einen Neuwagen kaufen. Wir haben neben meinen Cuore's noch einen Opel Adam (Gebraucht gekauft) von meiner besseren Hälfte. Sie arbeitet in Ddorf und brauchte was kleines. 130000km gelaufen und außer einmal Bremsen und Zündspule nichts dran gewesen. Nun seit diesem Jahr einen Seat Plug in Hybriden als Firmenwagen. War schon 3-4 Wochen in der Werkstatt weil die Batterien ausgetauscht werden muss. Oder Batteriepaket :nixweiss: Ich wäre komplett überfragt wenn ich mir selber ein neues Auto kaufen müsste. |
Vor dem Abschied gut nachdenken...!
Doch, wir sind auch auf Neuwagensuche: Nach 15 glücklichen MATERIA-Jahren schauen wir nun etwas genauer hin, was der Markt hergibt.
DAIHATSU selbst ist ja nicht etwa kleiner oder weniger innovativ geworden, aber zumindest EUROPA ist denen keine Aufmerksamkeit wert. Und dieser hiesige Markt ist in der Tat erschreckend bescheiden, zumindest wenn man von den gewohnten und liebgewordenen DAIHATSU-Tugenden ausgeht. Und wieder oder immer noch wird man in Europa nicht fündig, man wird wieder nach Fernost fast 'zwangs'gelenkt. In China ist nicht wirklich was zu holen, Südkorea wäre zumindest stückweise interessant, aber nicht wirklich der Burner. Aber im Land der 'aufgehenden Sonne' - dem Land, woher auch DAIHATSU (übrigens nach-wie-vor geschäftlich sehr erfolgreich!) agiert, sind wir tatsächlich bei HONDA fündig geworden... Warum HONDA? Hochqualitativ, Funktional und Variabel ohne Ende, IA-Motoren, hohes technologisches Niveau... Und namentlich beim HONDA JAZZ merkt man, dass heutige Mobilität tatsächlich noch Fahrspaß und Vernunft gleichermaszen beinhalten kann: Stichwort e:HEV - ein hypermodernes Hybridsystem. HONDA belegt fast sprichwörtlich seit einiger Zeit stabil in den Zufriedenheitsrankings einen vorderen Platz. Das erinnert mich sehr an die früheren Platzierungen von SUBARU und DAIHATSU. Der Qualitäts-Report der "Auto Zeitung" bescheinigte HONDA folgerichtig dem Sieg in der "Qualitätsorientierung" (Für das Urteil der Autokunden waren neben harten Fakten wie Pannenanfälligkeit und unerwartete Reparaturen auch weiche Faktoren entscheidend) vor PORSCHE, VOLVO und MERCEDES und weiteren 25 Marken. Er ist in der Anschaffung allerdings auch kein Billigheimer, wird aber durch ein fast beispielloses serienmässiges Ausstattungs-, Assistenz- und Sicherheitspaket gegenüber vergleichbarer Offerten weitgehend kompensiert. Im langjährigen Vergleich mit den realen Unterhaltungskosten beim MATERIA (z.Bsp. bei Autokostencheck.de) incl. aller Versicherungen, Steuern, Verbräuche, Inspektionen und Instandsetzungen sind die Aufwendungen beim HONDA JAZZ um über ein Drittel geringer. Quellen u.a.: VDS-Study von J.D. Powers, TÜV-Report, DEKRA-Gebrauchtwagenreport (Hier ist der JAZZ Sieger über alle Klassen und Laufleistungsbereiche hinweg), DMI (DEKRAMängelIndex), GTÜ-Gebrauchtwagenreport, ADAC- Pannenstatistik, motor-talk.de, autoplenum.de |
Man muss sich "nur" ein realistisches Budget setzen und schon ist so ein Auto "relativ" gut kalkulierbar.
Leider sind das nunmal beim Kleinwagen rund 400 €/Monat zzgl. Sprit, die man sich leisten können muss und dann ist´s aber auch egal, ob geleast, gebraucht oder... Wenn man das Geld über die komplette Laufzeit auf ein "Autokonto" legt, hat man am Ende bestenfalls etwas übrig*, im schlimmsten Fall ist´s eine Nullnummer. *zwingend sollte man etwas übrig haben, wenn man eben nicht least, sondern eine neue Anschaffung ansteht. Auto zum Nulltarif, nur Verschleiß und dies obendrein günstig, kann man machen, aber da braucht´s wohl Glück, ab dem 5. Jahr oder 100.000 km würde ich definitiv 1.000 €/Jahr als reine Reparaturkosten mit einplanen. Bestimmte Autos würde ich generell nicht gebraucht kaufen (Partikelfilter, herkömmliches Automatikgetriebe) und da zähle ich auch einen solchen Honda Jazz dazu, wie fast jedes moderne Auto. LED-Scheinwerfer? Akku-Gedöns? Sorry Leute, da darf dann wirklich nichts sein... Bei meinem "alten" Yaris Hybrid kann ich wenigstens noch eine Glühbirne wechseln, dafür frisst er Bremsen, vorne wie hinten... aber gut... jedenfalls fahre ich entspannter, seitdem es mir fast egal ist, was die Kiste hat. Die anfängliche Rechnung von wegen 1.200 € Wertverlust + 300 € Wartung + 800 € Versicherung/Jahr und sonst ist nichts (außer Sprit), geht eben nicht auf. Mit realistischen 400 €/Monat fahre ich gut, kann und will ich mir eben auch leisten, ist ein "vollwertiges" Auto... habe damit auch keine Bauchschmerzen mit dem Budget, im Gegenteil, da bleibt dann etwas übrig. Logisch, wer selbst schrauben kann, jemanden an der Hand hat, der das kann, Teile vom Schrott besorgt, die Wartung selbst erledigt und obendrein keinen Neuwagen fährt, kann sehr sehr günstig fahren, der Rest soll sich ein "vernünftiges" Budget setzen und dann ist´s auch gut, dann verstehe ich auch jeden, der least, wie mein Nachbar. Altes Auto wird abgeholt, neues vor die Tür gestellt, alle 2 bis 3 Jahre, am besten noch Wartungsvertrag... ist eben einfach entspanntes Fahren. |
Kostenfaktor Versicherung
Ich kann nur empfehlen, die in Frage kommenden Alternativen vorher einzeln auf die zu erwartenden Versicherungskosten abzuchecken.
Da gibt es himmelweite Unterschiede zwischen eigentlich gleichartig erscheinenden Fahrzeugen. Mit Überraschungen nach oben und unten. Mit dem Citroen C1 liege ich zB deutlich über hundert Euro günstiger pro Jahr als es mit dem Mitsubishi Space Star oder Suzuki Celerio der Fall gewesen wäre. Wenn man schon ein bisschen Schadenfreiheit erreicht hat, wird die Vollkasko außerdem oft günstiger als die Teilkasko. (Ich zahle pro Jahr nun mit VK nur gut 350 Euro Steuern und Versicherung.) Und Empfehlung für Sparfüchse mit Hang zu kleinen japanischen Coupés: Toyota Paseo!! :brumm: Frohes fahren und sparen! Exar |
Ja, der Jazz wäre auch interessant. Ist noch zu neu, aber vielleicht in ein oder zwei Jahren. Den Space Star hätte ich auch nicht als Neuwagen gekauft, wäre ich damals nicht fast 40000 km im Jahr gefahren. Da war die Rechnung einfach: 200000 km in 5 Jahren, 10000 € Wertverlust (5 Cent/km) und dann den nächsten (oder noch ein paar Kilometer mehr). Im letzten Jahr bin ich 6000 km mit dem Space Star gefahren und 1000 km mit dem Cuore - bin aber auch froh darüber, weil mir Autofahren eigentlich keinen Spaß mehr macht. Am Dienstag habe ich für 1,569 € mit dem Space Star getankt, das war so billig, dass ich den Cuore auch gleich noch vollgetankt habe. Sonst lagen die Spritpreise in den letzten Tagen bei 1,669 bis 1,699 € für Super E5. Beide Autos hatten mit der jeweiligen Tankfüllung 882 km zurückgelegt... es gibt schon seltsame Zufälle...
Mfg Flo |
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Bei mir wurde es auch wieder Made in Japan, nachdem mir der Copen für den Alltag auf Dauer einfach zu schade wurde:
Honda E EZ 10/2020 Leistung 100 kW / Drehmoment 315 Nm 0-100 ca. 9 Sekunden, abgeriegelt bei 145 km/h Akkukapazität brutto 35/5 / netto 28,5 kWh Verbrauch im Schnitt bei ca. 17,5 kWh auf 100 Kilometer Ich dacht früher ja immer den Unterschied Front oder Heckantrieb merkt man im Alltag gar nicht und bin echt erstaunt, wie gut und handlich der Honda E fährt und wie viel Spaß es macht wenn Motor und Antriebsachse hinten sind. Endlich keine störenden Antriebseinflüsse mehr in der Lenkung und kaum mehr durchdrehende Vorderräder beim Beschleunigen. Wenn man in der Kurve etwas mehr Gas gibt kommt auch kurz das Heck bevor das VSC eingreift :grinsevi: |
Gratuliere dir zu deinem Neuerwerb. Ich finde den Honda E ausgesprochen schön und wäre auch für mich eine Überlegung wert.
Was mich stört ist seine geringe Akkukapazität und der relativ hohe Neupreis. Du wirst ihn wohl vor allem für Kurzstrecken brauchen. Viel Spass damit Gruss Bernhard |
Und beim Honda stört mich auch die geringe Schnellladeleistung. Das hätten sie besser hinkriegen können.
Ansonsten ist der Honda E ja eines der schönsten aktuellen E-Autos. Kennst du die E-Auto Navi-App ABRP (a better routeplaner) von Tesla? Der zeigt dir deine Route entlang der Ladestationen mit Ladezeiten für deinen Honda und berücksichtigt sogar Gegenwind und Steigungen etc... SoC und Durchschnittsgeschwindigkeit lassen sich vorher eingeben etc. Teslas lassen sich sogar damit koppeln und berücksichtigen die aktuellen Fahrzeugdaten. Viel Spaß mit dem Auto. Ich wäre auch sehr an deinen Erfahrungsberichten zum Auto und deinen Ladeerfahrungen interessiert. Und ne Vorstellung mit Bildern ware auch toll. Dafür ist ja die Rubrik "sonstige Modelle" ja da :gut: |
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die DC-Schnellladeleistung kann immerhin 56 kW - d.h. hier 100km in 23 min - oder in 32 min SOC (20/80) das ist ganz ordentlich. Bemerkenswert ist übrigens des lustige Wendekreis: 9,2m - wer kann das schon? Wohl nur der IQ von Toyota - aber das ist ja dann nun wieder DAIHATSU´s Verdienst... |
Mein 55 Wide hat 7,6 m Wendekreis. ;)
Und der L276 ohne VSC soll nur 8,4 m brauchen. Egal. 9,2m ist auch sehr handlich. Ladeleistung 56kW allein sagt noch nichts aus. Die Ladekurve ist leider sehr schwach. Da hätte ich mehr erwartet. https://insideevs.de/news/512308/hon...se-enttauscht/ Vergleich mal im ABRP aus wie lange man unterwegs ist, bzw wie lang die Ladezeiten sind, für ne beliebige Langstrecke. Z.B. mit ner Zoe und nem Tesla. Da liegen Welten zwischen Tesla und den anderen. Aber wie oft wird man das nutzen müssen? Ist ja als Stadtauto konzipiert. Wie sein optischer Vorgänger Honda N360/N600. Also: viel Spaß mit dem schicken Flitzer :gut: |
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Ein Nachfolger - schwer
Hallo Community,
Auch Ich habe auch überlegt was nach meinem Grany kommt. Japaner steht aufgrund der mir bekannten Qualität im Vordergrund. Mitsubishi kenne ich vom 1996 Lancer ( Limusine 112 Ps Automatik kein abs ) Aber heute bin ich erstaunt - Bekannter hat einen lancer Sportsback als Neuwagen erworben - fast am Motorschaden vorbeigerauscht. Steuerleute dehnt sich. Unmöglich sagt jeder. Hmm. Wir können ja lesen und das auch in Englisch. Also Us wartungsplan besorgt. Siehe da bei den Amis muss die Steuerleute gewechselt werden bei dem Model. Arbeit gab es auf Kulanz vom Händler - Ersatzteil musste gezahlt werden. Schnelle und richtige Reaktion hat den Motor dieses Fiasko überleben lassen. Bei mir ist es auch aus finanziellen Gründen ein Mazda 6 geworden. Was man allerdings über deren Qualität liest / Rückrufe , ist in meinen Augen positiv Mit freundlichen Grüßen |
Hallo Leute, warum nicht einen Daihatsu?
Nach 300.000 km mit einer Citrone C5 habe ich auch an einen Wechsel für die Zeit als Rentner nachgedacht. Da erinnerte ich mich an einen Zeitungsartikel, welcher die Neuen Modelle von Nissan (Cube), Kia (Soul) und Daihatsu (Materia) vorstellte. Also ging es auf die Suche nach einem Materia. Den kann man nun wirklich nicht mit einem C5 vergleichen, da es außer dem grundsätzlichen Aufbau eines PKW keine Gemeinsamkeiten gibt. Materia, 1 Meter kürzer, weniger Sicherheit, kein Fahrwerk welches einzigartig ist, weniger Bequemlichkeit wie Massagesitze und vieles mehr. Jetzt also ein Fahrzeug welches in 12 Jahren Oldtimer wird, weniger Sprit schluckt (6,5 Liter auf 100), die Ersatzteile deutlich preiswerter sind und man kann fast allle Arbeiten selber machen. Gut, eine Schrankwand mit 103 PS ist kein Rennpferd, aber das waren 1,8 Tonnen mit 140 PS auch nicht. Abschließend, die Grüne Kiste findet man auf jedem Parkplatz schnell wieder. MfG |
Arrg nicht Steuerleute
Steuerkette Autokorrektur Hmmm |
Bei mir hat sich die Frage nun erledigt. Der Space Star ist als Auto eines japanischen Herstellers mit 7 Jahren und knapp unter 137000 km, zumindest was den Motor betrifft, gut eingefahren. Aber als Familienauto für mich total ungeeignet. Klar gibt es bestimmt auch Kinderwagen, die da reinpassen (ohne den Kofferraum und zwei zusätzliche Sitze zu belegen). Den Kinderwagen hatte ich einem Kollegen günstig abgekauft und bin damit total zufrieden. Also war mir klar, dass ich irgendwann ein passendes Auto brauche.
In den letzten Monaten hatte ich für Ausflüge den Zafira B meines Schwiegervaters benutzt. Den braucht er aber selbst und mein Schwager auch, also muss man sich vorher jedes Mal absprechen. In den Zafira passt der Kinderwagen quer ohne Zusammenklappen, dann ist der Kofferraum zu etwa 2/3 gefüllt. Sparsam gefahren liegt der Zafira unter 6 l/100 km (1,8 Liter Benziner), ist ein gutes Auto, aber man merkt ihm auch das Alter schon an. Mit dem Space Star hatte ich im Januar zuletzt getankt, musste wegen Homeoffice nicht oft in die Arbeit fahren und nehme dann auch bei schönem Wetter den Cuore. Der Kundendienst wäre beim Space Star schon im Dezember fällig gewesen, der TÜV im April. Aber bei nur 5000 km seit dem letzten Kundendienst vor 1 1/2 Jahren (bei 20000 km Serviceintervall) hatte ich das immer weiter hinausgezögert, gedanklich in den Juni geschoben, da habe ich wieder mehr Zeit. Bei Mitsubishi hätte mich der Kundendienst mehr als 450€ gekostet (nur die Inspektion mit Motoröl- und Bremsflüssigkeitswechsel), dann noch TÜV. Bei der freien (ehemals Daihatsu) Werkstatt hätte ich für die Inspektion 230€ bezahlt und wahrscheinlich auch den TÜV problemlos bekommen. Ein Restrisiko bleibt trotzdem. Eine Motorwäsche hätte ich noch machen lassen, die Sommerreifen montieren (wobei die Reifendrucksensoren evtl. neu angelernt hätten werden müssen nach der Geschichte mit der kaputten Lichtmaschine im letzten Jahr) und ich hätte das Auto stundenlang gewaschen, poliert und geputzt, bevor ich es verkauft hätte. Und der Tank ist auch noch leer, also schon 100 km auf Reserve, Restreichweite wird längst nicht mehr angezeigt. Aber als ich gestern morgen meinem Bruder geschrieben habe, dass ich mir nochmal die Hybrid-Kombis von Toyota ansehen will, kam es doch anders. Er hatte den Tipp, dass es die Autos doch auch bei Suzuki gibt. Also auf der Homepage geschaut und die verkaufen tatsächlich ein Modell, das sich Swace nennt. 3500€ Vollhybrid Bonus, im Konfigurator gibt es genau eine Ausstattungsvariante - "Vollausstattung" - nur die Außenfarbe wäre wählbar. Terminkalender in der Arbeit leer, ich muss sowieso noch Überstunden abbauen - also die Familie eingepackt und natürlich mit dem Zafira samt Kinderwagen zum Suzuki Händler gefahren (der nur 15 Minuten von mir entfernt liegt und bei dem meine Familie im letzten Jahr schon zwei Autos gekauft hat, einen Vitara und einen Ignis). Super nette Leute, von der Kollegin im Büro über den Verkäufer bis zum Geschäftsführer. Zwei Swace standen auf dem Hof, einer fast schwarz mit etwas Rotanteil als Tageszulassung und einer in, naja, braun oder so (Gold-Sandfarben vielleicht?), der Vorführer, mit dem die Mitarbeiter zu Terminen gefahren sind. Erster Test: Kinderwagen! Ja, für fast 4,7 Meter Länge ist der Kofferraum echt eng geschnitten. Zusammengeklappt mit abgebauten Hinterrädern passt der Kinderwagen rein, nur die Kofferraumabdeckung muss dann offen bleiben. Kurz geschluckt, soll doch auch für Urlaube funktionieren, aber unter dem Kofferraumboden ist noch die Reserveradmulde komplett frei. Also wirklich komplett frei, keine Fächer oder Halterung für das Pannenset oder andere Späße. Koffer wird schwierig, aber Platz dann doch ausreichend. Die Reserveradmulde gehört zu den 600 Litern Kofferraumvolumen ganz klar dazu. Der Innenraum ist bis auf das neumodische Zeug (Multifunktionslenkrad etc.) selbsterklärend, also direkt die Probefahrtvereinbarung unterschrieben und losgefahren. Im Space Star war Spritsparen oberstes Ziel aber total spaßfrei nach der langen Zeit (und richtig viel Arbeit, alle Rollphasen perfekt zu planen und entsprechend im richtigen Gang zu sein). Die Klimaanlage machte ihn zum Säufer, Sitze naja, Lüftung eine ziemliche Katastrophe im Vergleich zum Cuore, Radioempfang auch schlecht, Lenkung ohne jegliches Gefühl - es kann also nur besser werden. Der Swace stand den halben Tag in der Sonne. Klimaautomatik an, eine halbe Stunde gefahren mit etwas Überland und Stadtverkehr. 4,0 l/100 km mit den montierten Winterreifen. Ziel für mich erreicht, wiegt immerhin eine halbe Tonne mehr als der Space Star, der mit Klimaanlage auf Kurzstrecken mit Familie im Auto nicht weniger verbraucht, eher mehr. Da war dann nur noch die Sache mit dem Preis. Ein halbes Jahr alt, fast 20% unter Listenpreis mit Familienbonus. Auch in Ordnung. Also für den Nachmittag noch einen Termin vereinbart um den Space Star ansehen zu lassen. In der Mittagspause noch etwas Recherche, der Preis war ein gutes Angebot. Günstiger hätte ich das Auto im Umkreis von 500 km wohl nicht bekommen. Dann noch ein paar Testberichte gelesen: Nachteile: - unter 400 kg Zuladung - geringe Anhängelast - Fahrleistungen nur ausreichend, im Test 12,5 Sekunden von 0-100 km/h Vorteile: - sparsam - sehr viel Platz (naja... der Zafira ist 20 cm kürzer und ein Siebensitzer) - Toyota Qualität Das war es grob zusammengefasst, was man an Informationen findet. Zur Serienausstattung werde ich noch etwas schreiben, wenn ich das Auto vorstelle. Also am Nachmittag mit dem Space Star wieder zum Händler. Oh Gott sind die Sitze schlecht und das Eibach Fahrwerk hart... aber 3,7 l/100 km bei Ankunft (ohne Klimaanlage). Das kann der Space Star nunmal. Kurzer Check, ob der Wagen noch läuft inkl. Abgastest (hätte schließlich auch ein Bastlerfahrzeug sein können, das die AU nicht mehr schafft mit abgelaufenem TÜV und überzogenem Serviceintervall), alles in Ordnung. Letztes Jahr hätte ich zwischen 2000-3000€ bekommen (Spannweite vom Mitsubishi bis zum Toyota Händler), da hatte er noch TÜV und die Inspektion war auch gemacht. 3000€ war mein Wunschpreis gestern, 2600€ habe ich jetzt noch bekommen. Finde ich fair. Privat hätte ich vielleicht 3500€ bekommen, aber das Risiko mit der Inspektion, dem TÜV und die Arbeit mit der Aufbereitung, was ich alles vor dem Verkauf gemacht hätte, war es mir nicht mehr wert. Reifen sind alle 8 noch die ersten, Winteralufelgen waren auch eher günstig, also auch da bestimmt nicht mehr viel zu bekommen. Kaufvertrag unterschrieben, noch etwas unterhalten... achso, Phantom Brown nennt sich also die Farbe, naja, so ein komischer Braunton war es ja auch, bei dem Wagen, den wir gefahren sind. Über die Ummeldung unterhalten (macht die Werkstatt noch inkl.) Papierkram ausgefüllt, aus dem Fenster das neue Auto angeschaut, den Kaufvertrag angeschaut... wäre da nur nicht die Sache mit dem falschen Kennzeichen. Also noch mal von vorne, es sollte doch der Swace in Oxide Bronze werden, der als Vorführer mit etwas unter 3000 km günstiger als die Tageszulassung war und die Farbe ist zwar auch etwas gewöhnungsbedürftig, aber für uns schöner als Phantom Brown. Am Abend war das andere Auto dann tatsächlich dunkelbraun, obwohl es in der Mittagssonne schwarz wirkt mit etwas Rotanteil. Am nächsten Dienstag hole ich den Swace ab und berichte dann bestimmt noch etwas mehr. Manchmal sind solche spontanen Entscheidungen doch die besten, ich freue mich auf das neue Auto. Beim Space Star war es auch eine spontane Entscheidung, den hatte ich auch nicht gekannt, bis er mir am Straßenrand aufgefallen war und alle Mitbewerber um das neue Auto (inkl. Yaris Hybrid) um knapp 7000€ unterboten hat, bei damals ausreichendem ähnlichem Platzangebot, sparsamstem Verbrauch und bis auf einer Lichtmaschine absoluter Zuverlässigkeit in 7 Jahren. Mfg Flo |
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Vollhybrid Plug-in-Hybrid
Hallo 25Plus , vorweg meine "ungewollte Taktik" wegen "was kaufe ich mir danach" : meinen Appi-LPG werde ich wohl noch solange aufpeppen und fahren , bis die Grünen das rein Elektrische durchgesetzt haben . Deshalb mein Senf zu Deinen Beitrag : Suzuki-Vollhybrid und trotzdem Prämie ?
Zum Spritverbrauch : Toyota-Vollhybride erzielen gegenüber den Plug-in's ( aller Hersteller) in der Praxis , im Durchschnitt den niedrigeren Sprit- und Energieverbrauch . Die Crux der Plug-in's : tägliches Laden , falls ohne Eigenheim überhaupt möglich , auf großen Strecken ist der Akku leer . Das wurde von der Prämien-Politik (mutwillig ? ) übersehen , nicht getestet . Gruß ! |
Der Vollhybrid-Bonus ist ein Rabatt-Angebot von Suzuki, nichts staatliches. Toyota (und auch Honda) werben bei Vollhybriden auch mit dem sinngemäßen Slogan: "Elektroautos, die ihren Akku selbst laden, ganz ohne Steckdose!" Ist natürlich totaler Quatsch, aber irgendwie wollen die ihre "veraltete" Verbrenner-Technik mit E-Unterstützung eben doch noch loswerden (funktioniert z. B. im Yaris Hybrid auch recht gut). Ich persönlich wechsle vom Space Star wohl direkt zum E-Auto (Hyundai Ioniq fände ich nett), einen Anspruch auf eine Wallbox hat man glaube ich nämlich als Mieter. Mal sehen...
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Solange es noch Verbrenner zu kaufen gibt und man das Auto nicht mit eigenem Strom laden kann, sind die Toyota Vollhybriden aus meiner Sicht noch die beste Wahl. Kurzfristig bekomme ich keine Steckdose in die Garage und alle Plug-In Hybridmodelle außer die von Toyota sind dermaßen ineffizient, dass sie sowieso keine Option sind. Das war eine reine Förderung für die einheimische Automobilindustrie, die sonst nicht mal auf dem Papier ähnlich sparsame Autos wie Toyota hätte bauen wollen. Ist schließlich zu teuer, wenn man sich in Varianten verrennt und man hat den Toyota Hybrid über Jahrzehnte schlechtgeredet.
Im Studium wurde mir von einem Dozenten (ehemaliger Mitarbeiter eines deutschen Automobilherstellers) erzählt, dass der Hybridantrieb von Toyota nicht sparsamer wäre als jeder andere Motor, man hätte das schließlich genau geprüft. Jedes andere Auto wäre genauso sparsam, wenn man es so langsam bewegen würde, es läge nur an der nicht vorhandenen Motorleistung des Prius. Klar musste das das Ergebnis für das Management sein, sonst hätten die Ingenieure eingestehen müssen, dass sie keine annähernd so gute Idee hatten. Nichtmal bis heute haben, owohl noch mindestens 10 Jahre lang Verbrenner gebaut werden. Und was 25 Jahre lang schlecht geredet wurde, kann auch nicht mehr gut werden. Damit sind wir beim Vollhybrid Bonus, natürlich eine reine Rabattaktion von Suzuki, weil Verbrenner=Böse und Hybrid von Toyota=Böse und fährt auch noch schlecht einfach keine höheren Preise zulässt. Mit 70km einfachem Arbeitsweg ist für mich ein Plug-In Hybrid auch so eine Sache. Selbst wenn es ein paar Ladesäulen oder Wallboxen beim Arbeitgeber gibt, werde ich den Strom nicht umsonst bekommen und nicht den ganzen Tag davor parken können. Wie sich das mit dem Homeoffice entwickelt, steht auch nicht fest. Ich habe mich so wenig mit dem Swace/Corolla befasst, dass ich jetzt sogar richtig positiv überrascht bin, dass das Auto einen 43 Liter fassenden Tank hat. Ich habe mir erst gestern Abend Vergleichsbilder zum Corolla angesehen, weil mir die Unterschiede der Frontschürze überhaupt nicht bewusst waren, ich den Corolla aber als hässlich und den Swace auf Anhieb als schöner empfunden habe. Als Spaß kann man sich bei diversen Herstellern in den Ökobilanzen ansehen, wie viel CO2 aktuell bei der Herstellung eines Kompakt-SUV Elektroautos freigesetzt wird. Kompakt-Kombis gibt es als Elektroauto nur wenige. Selbst mit Ökostrom dauert es gerne 100000 km, bis ein vergleichbarer Verbrenner ebenso viel CO2 ausstößt (mit den Prospektwerten). Eine halbe Tonne zusätzliches Material, egal wofür, muss erst mal hergestellt werden. Ich bin also der Meinung, dass ich bei reduzierter Fahrleistung und der Aussicht auf CO2 neutrale Kraftstoffe (klar kosten die dann 4-5€ je Liter) mit so einem Toyota Hybrid gut für die Zukunft vorbereitet bin und zumindest bis jetzt einige Tonnen CO2 vermieden habe. Aber das kann jeder gerne anders sehen. Ein Mazda MX-5 hat exakt den gleichen Listenpreis wie ein Swace, etwas über 31000€, auch ein schönes Auto... Mfg Flo |
Hallo 25Plus , Dein gedankliches Frühstück hat mich sehr erheitert , deckt sich mit meinen Meinungen .
Hallo LSirion : den angeblichen "totalen Vollhybrid-Quatsch" kann man bei Autobild nachlesen , wie bereits einmal hier geschrieben : der gehobene Mittelklässler Toyota Camry Vollhybrid wurde im Stadtverkehr mit sensationellen 4,1 Liter Eurosuper bewegt . Und dieses Eingeständnis in einem Fachblatt für Stadtpanzer , SuperSuperSportwagen ab 600 PS , und auch für solche Parolen dass 1,1t Kompaktwagen mit 100 PS wegen Untermotorisierung im Verkehr nur mitschwimmen könnten . Heitere Grüße ! Nachtrag : "was kaufe ...." : einen Grünheider vom Trump-Freund-Hersteller eher nicht . |
Mir ging es tatsächlich nicht darum, die Toyota-(Voll)Hybrid-Verbrennertechnik schlechtzureden, nur ist´s eben ein "reiner Verbrenner" (ich kann schließlich nur über den Verbrenner Energie erzeugen, die ich zum Fahren nutze), der auch mal zwischendurch elektrisch fahren kann und nicht umgekehrt ein "E-Auto", das ab und an auch mal den Verbrenner zum Nachladen anwirft, damit man´s nicht anstecken muss.
Wirklich sparsam sind die Hybriden schließlich auch nur, wenn man sie nach Möglichkeit mit dem Verbrenner bewegt und rein elektrisches Fahren so gut wie möglich vermeidet. Wobei ich da für den alten Yaris Hybrid spreche. Kann sein, dass die neueren Modelle ein besseres Lademanagement haben oder durch die Li-Ionen Akkus deutlich geringere Verluste. Letztlich sind´s gute Autos. Mein Schwager will sich einen Mazda2 holen. Den kennt man doch auch irgendwoher... |
Vollhybrid entspannt die Seele
Hallo LSirion , ich gehe Deine Gedanken mit . Trotzdem hat sich meine Nachbarfamilie ( Eigenheim , nicht arm , technisch beschlagen ) eindeutig gegen Plug-in , für Voll-Hybrid entschieden . Ein Hauptargument : nicht ständig mit unendlich vielen App's sich rumplagen : wie ist der Akkustand , wie weit komme ich mit Akku , wo kann ich zapfen , was kostet's da und dort , Stromanbieter wechseln? usw....... Sie wollen sich einfach reinsetzen und entspannt losfahren , meist's sind's Stadtfahrten . Und da ist ihr Yaris-Cross-Vollhybrid sparsam . Wahrscheinlich nur der halbe Verbrauch gegenüber dem Vorgänger , einem Avensis-Kombi-Automatik . Gruß !
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