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Reisschüsselfahrer 14.03.2007 21:01

Es gibt aber auch böse Probefahrer ;)

http://youtube.com/watch?v=3Af4q8Tpd9I

Manu

MeisterPetz 14.03.2007 22:00

Na gut, das sind Idioten, die nur treten um des Tretens Willen. Fahren ja nicht mal richtig die Kurve an. Eben wegen solcher Typen halte ich Abstand von Vorführautos.

Meiner Meinung nach sollte ruhig wer vom Autohaus mitfahren. Den Wagen testen kann man ja immer noch, ohne dass man nur sinnlos reintritt.

Reisschüsselfahrer 15.03.2007 19:45

Als wir zum ersten mal bei unserem Händler ne Probefahrt gemacht haben, ist die Verkäuferin auch mitgefahren. Sie ist auch zuerst gefahren bis der Motor warm war und hat nebenbei noch ein wenig von dem Modell erzählt.

An der nächsten Tanke wurde dann getauscht und meine Mutter ist dann weitergefahren.

MAnu

MeisterPetz 15.03.2007 20:08

So gehört sich das ja auch. Bei meinen bisherigen Probefahrten war ich allerdings allein. Es hätte auch keiner von den Verkäufern Zeit gehabt, was ich so gesehen habe.

Leider sind ja nicht nur die Probefahrer die Autotreter. In grösseren Firmen sind das auch die Mitarbeiter. Habe selber nicht nur einmal gesehen, dass ein Mechaniker/Verkäufer beim Rangieren von Probe-, Neu- und Kundenfahrzeugen mit einem Kavalierstart mit quietschenden Reifen im kalten Zustand weggefahren ist. Einmal ist sogar einer an ein anderes, dort stehendes Auto angefahren. Ich hoffe, die Konsequenz ist die Kündigung gewesen.

benrocky 15.03.2007 20:10

Hallo,
ja das hab ich auch schonmal gesehen bei Youtube. Fand das auch net so toll, naja Deppen ;-)

Schöne Grüße
Thomas

K3-VET 16.03.2007 11:32

Hallo,

bei meinen 8 Fahrzeugkäufen ist nur einmal jemand mitgefahren - beim ersten GTti. War aber auch gut, da ich mich dort überhaupt nicht auskannte und möglichst schnell aus der Stadt rauswollte um ihn Überland zu testen.

Bei allen anderen Fahrzeuge bin ich allein bzw. mit Conny zusammen Probe gefahren.
Bei beiden Motorrädern und beim 2. Mazda habe ich auf eine Probefahrt verzichtet - bei den Motorrädern mangels Führerschein und beim 2. Mazda aus Blindheit: was soll bei einem Mazda schon schlecht sein? Beim Mazda wurde mir das zum Verhängnis, bei den Motorrädern nicht.


Bis denne

Daniel

o.boss 28.03.2007 10:24

Hi!
Meine neuen Autos, wie auch den Copen, hab ich alle eingefahren. Das ist mit
dem Einfahren von früher natürlich nicht mehr zu vergleichen (ich 1980 hab mal einen Mercedes-Lieferwagen eingefahren, das ging über 20.000 km oder so).
Beim Copen hab ich es die ersten 1000 km bei 3000 rpm belassen (So mach
ich das übrigens immer wenn der Motor noch kalt ist, auch nach dem Ein-
fahren!). Die zweiten 1000 km arbeite ich mich dann mit der Drehzahl langsam nach oben, wobei ich aber hohe Dauerdrehzahlen vermeide.
Da beim Einfahren wechselnde Drehzahlen das A und O sind, machst du am besten am Wochenende eine schöne Landstrassentour, das ist nicht nur besser für die Maschine als gleichbleibendes Autobahntempo, du kommst
auch nicht in Versuchung (hehe)
Danach mache ich den Ölwechsel und gehe zu einer normalen Fahrweise über.
Mache ich den Ölwechsel schon bei 1000 km habe ich beim Steigern der
Drehzahl erneut Abrieb. Dies sind natürlich keine "Späne" wie bei einer Bohr-
maschine (hihi). Das Zeug ist mikroskopisch klein und passiert mitunter auch
den Ölfilter. Deshalb - raus damit!
Mein Mazda 626 hatte übrigens mit 180.000 km Laufleistung noch kein Öl-
Nachschütten zwischen den Intervallen nötig.
Viel Spass mit deinem neuen Materia
Ollie

bluedog 29.03.2007 21:58

Also das mit dem Einfahrölwechsel hab ich bei meinem Cuore auch gelassen. Ich hab allerdings im 1. Jahr nur gute 10000 km gemacht, und bin als Fahranfänger auch sehr vorsichtig gefahren. Ich hab den Wagen jetzt dreieinhalb Jahre, und der Ölverbrauch war, jedenfalls bisher immer bei null. Ich halte es für wichtiger, den Motor nicht hochtourig zu fahren auf den ersten, sagen wir mal 2000km. Das heisst, nach möglichkeit nicht über 3500 RPM gehen. Beim Cuore Automatik stand im Handbuch, man solle in der Einfahrphase nicht schneller als ca. 80 bis 90km/h fahren. Dort liegt die ökonomischste Fahrgeschwindigkeit... Also ich hab mich gezwungenermassen nicht immer dran gehalten, denn schon in den ersten 1000km gab es mehrere lange Autobahnfahrten zu überstehen. Ausserdem konnt ich dem Fahrlehrer ja schlecht sagen, ich fahr jetz auf der Autobahn höchstens 90km/h... Und um die maximal erlaubten 120 auf der Autobahn zu erreichen braucht man allermindestens 4000 RPM, erst recht zu zweit... Geschadet hats nicht, nach allem was ich weiss.

Ich denke, es braucht ein Gespühr für die Technik. Mutet dem Motor am Anfang einfach nicht mehr zu, als die Situation es unbedigt erfordert. Dann wirds schon gehen.

Wenn man einen neuen Motor voll belasten muss, sollte man aber auf jeden Fall sicherstellen, dass er sicher warm ist. Ansonsten braucht man sich über späteren Ölkonsum und andere Macken denk ich nicht wundern. Obwohl ich jetz nichts dergleichen erlebt oder gehört habe...

MeisterPetz 29.03.2007 22:49

Da gabs doch schon mal nen Thread dazu. Da haben Tobi und einige andere aus der Branche mal beschrieben, was mit Motoren und neuen Autos so aufgeführt wird (auf den Prüfstand, kalt anstarten, minutenlang Vollgas als Test, oder im Verschub, Auto angeworfen mit quietschenden Reifen aufs Schiff oder den LKW, genauso wieder runter, etc.) Wenn ihr die Autos dann bekommt, ist das Malheur schon passiert.

Normal fahren, ohne das Auto zu belasten reicht völlig. Wenn man total untertourig einfährt hat man am Schluss nur ein faules Auto. Ich war selbst viel zu vorsichtig, und hatte dann ein komplett träges Fahrverhalten. muss jetzt so einmal pro Woche ein paar Mal gut in den Roten drehen, damit mir das Auto nicht wieder versumpert. Dem nächsten Wagen gebe ich gleich von Anfang an Zunder.

o.boss 30.03.2007 08:16

Hi,
mein erster Neuwagen war ein Fiesta 1.8S (war einer der Ersten ´92, hatte
zum Erstaunen meiner Werkstatt keinen Drehzahlbegrenzer). Den hatte ich, genau wie oben beschrieben, eingefahren. Danach fährt der sich doch frei!
Der ging wie die Hölle, ich erinnere mich an Tacho 215, bei 7000 rpm. Und wir
waren zu viert unterwegs!
Ich bin allerdings auch immer wieder auf langen Strecken zwischendurch
sehr schnell unterwegs gewesen. Ich Jeck hatte nicht mal ein Radio da drin,
einziges Extra war eine Standheizung, die ich zur Motorschonung auch im Sommer 10-15 min. laufen liess! Blöd, nä?
Gruss
Ollie


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