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Zitat:
Hallo Postamt! Also den "normalen" YRV 1.3 gibts ab März 2001, den YRV GTti (Turbo) gibts ab August 2002, im Juli 2005 wurde in Japan die Produktion eingestellt und bis 2006 wurden die letzten noch vorhandenen YRV's ausgeliefert. |
Ich bin gestern abend von einem einwöchigem Trip nach Untersiebenbrunn bei Wien zurückgekommen. (einen alten Kumpel mal wieder besucht)
Mein YRV ist die insgesamt 2500km mal wieder klaglos gelaufen.Durchschnittlicher Verbrauch 7l auf 100km Einen zuverlässigeren Wagen hatte ich noch nicht. (auch nicht mein vorheriger Applause) Nur das Geklapper auf diesen langen Strecken (ein Weg 1050km) ist schon recht nervtötend. Da war der Applause eindeutig besser wenn auch nicht perfekt. Sollte Daihatsu mal einen Nachfolger für den Applause anbieten werde ich ihn kaufen. |
Euren Aussagen kann ich mich im Wesentlichen anschließen. Meine Mängelliste ist bei einer Laufleistung von 114.000 km recht kurz:
Zigarettenanzünder defekt (Garantiereparatur) diverse Klappergeräusche, die ich für den Preis hinnehme 3 Glühlampen Leuchtweitenregulierung auf einer Seite defekt Verschleiß: 1 x Batterie (normal) 1 x Auspuff (etwas zu kurze Haltbarkeit) 2 x Bremsscheiben/-beläge (zuviel!!!) Ich bin wie Rainer sehr zufrieden und werde für die Nachteile des Fahrzeugs durch die gebotene Leistung meines GTti mehr als entschädigt. Ich finde mein Auto optisch nicht gelungen - hey, das ist ne klobige übermotorisierte Schrankwand ohne Traktion, Komfort und mit miserablen Kurvenfahrverhalten! Jeder Gedanke an einen Honda Prelude lässt mich vor Neid erblassen. Aber ich vergleiche ja auch nicht ein italienisches Bett mit einer Ikeakommode, nur um dann zu sagen, das Bett sei schöner! Warum hab ich mich dann nicht für einen Honda entschieden? Ich wollte einen leistungsstarken Kleinwagen mit Automatik. Der YRV als Turbo bietet sehr viel Fahrspaß, im Gegensatz zum Prelude einen geringen Verbrauch, Anschaffungspreis und mehr Raum und Understatement. Er ist einfach praktischer. Darüber hinaus gehöre ich nicht zu denen, die ihr Fahrzeug immer im Grenzbereich bewegen müssen. Der YRV hat auf einer "Rennveranstaltung" im öffentlichen Verkehrsraum nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Er kann nur eines: auf gerader, trockener Fahrbahn gut beschleunigen. Wenn man unvernünftiger Weise knapp 130 PS noch für die Stadt als notwendig erachtet, dann bitte in dieser fantastischen, unscheinbaren Kiste! Auf die nächsten 100.000 km (ich habe meinen mit 14 tkm gebraucht gekauft)! |
Hallo blumentopffan
hast du dein YRV tiefer gelegt? Ich habe gerade das Gefühl das der super hält in den Kurven.. im Ring konnte ich ohne weiteres einem BMW Z4, Lotus Elise (altes Modell), Mini Cooper S das Wasser reichen und in der Beschleunigung aus den Kurven war ich oftmals der schnellere.. Und wie da die Teilnehmer staunten über das Auto, auch M3 und Porsche Fahrer fanden das Ding cool.. :) Beim Start Rennen, auf nasser Fahrbahn war ich sogar vor dem Cooper S weil dessen Elektronik immer Eingriff als die Räder nur ein bisschen an Traktion verloren :) MfG voegi |
Ich fahre die Serienabstimmung und -bereifung. Natürlich kann man mit etwas Geld das Fahrverhalten verbessern. Aber ein ordentlich bewegter Lotus, BMW Z4 oder M3 ist nicht nur auf Grund der höheren Leistung schneller auf einer kurvigen Strecke. Wenn ich auf meiner "Hausstrecke", einer 12 km langen kurvigen Strecke durch einen Wald unterwegs bin, wäre mir beispielsweise ein Copen sicher ebenbürtig...
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Am Fahrverhalten hatte ich bis jetzt auch noch nicht viel auszusetzen. Allerdings fahre ich auch eher "gesittet". ;) Einziges Problem ist, wie gesagt, die Traktion des Frontantriebs, in Kurven muss man da mit dem Gas vorsichtig sein, sonst schiebt er geradeaus. Aber das ist immerhin gut beherrschbar. Und dass das Auto bei hoher Geschwindigkeit recht seitenwindempfindlich ist, ist bei der hohen, schmalen Karosserie, dem kurzen Radstand und dem geringen Gewicht kein Wunder, da könnte sicher das beste Fahrwerk der Welt nicht viel mehr ausrichten. Aber sobald man nicht alleine im Auto fährt, gibt sich das spürbar.
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@TBR und blumentopffan
Wie ich schon x mal versucht habe zu sagen, ich empfehle euch von herzen die Tieferlegungsfedern weil diese nicht nur das Auto tiefer legen sondern auch die Seitenwindanfälligkeit und beim normalen 1.3 das "hoppelige Fahrwerk" DEUTLICHST verbessern, also zumindest dann wenn ihr die Eibach Federn verwendet... just my 2 cents |
so oft wie mein ürf aufsetzt oder durchschlägt bräuchte ich eher nen höherlegungsatz :)
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Hallo,
Zitat:
Ich plädiere (zumindest beim GTti) zu breiteren Reifen. Einen signifikanten Mehrverbrauch habe ich im Vergleich zu den 175er nicht messen können. In meinen Augen brachten die TLF nicht so viel - die Bodenhaftung mit 195er ist aber sehr viel größer als mit den 175er Asphalttrennscheiben. Da ich aber auch den 1,3er Non-Turbo schon längere Zeit gefahren bin, und mir dort die Federung überhaupt nicht gefallen hat, gestehe ich dem "normalen" zu, dass die TLF hier einiges bringen könnten. Da "mein" normaler 1,3er ein Leihwagen war, bin ich natürlich nicht so extrem um Kurven gefahren (zumal 165er drauf waren). Aber ich habe ich mittelschnell durchfahrenen Kurven schonmal bei Wellen die Haftung verloren, einfach, weil das Auto urplötzlich seehr leicht wurde. Bis denne Daniel |
Ich habe kürzlich mal die Bodenfreiheit meines Dais gemessen und kam (leer) auf 14cm. Die retten mich auch immer an unserer Parkplatzausfahrt vor dem Aufsitzen. 3er BMWs und dergleichen knallen dort regelmäßig (auch wegen Fahrfehlern) auf den Bordstein. Wie schon gesagt, auf die Bodenfreiheit will und kann ich hier nicht verzichten, deshalb lasse ich das mit der Tieferlegung und nehme das nicht optimale Federungsverhalten in Kauf. :) Besonders meine auch so schon leicht lädierte Frontschürze wird es mir danken. Wie straubi würde ich mich eher für eine Höherlegung interessieren, dann gleich mit größeren Reifen. ;)
Thema breitere Reifen: Das wäre auch mein Favorit, aber wenn ich jetzt noch anfange mit anderen Felgen, dann wird mir das zu teuer. Und auf die Serienfelgen passt nichts anderes. Aber neue Sommerreifen sind auf jeden Fall im Frühjahr fällig, noch einen Sommer kann ich mit den jetzigen nicht mehr fahren. Profil haben sie zwar noch genug, aber so langsam zeigen sich doch lauter kleine Risse an der Seitenwand, und die Gummimischung wird deutlich verhärtet sein. Wie alt ist denn eigentlich die Konstruktion der originalen Bridgestone-RE88-Gummis? Im offiziellen Programm gibt´s die ja schon lange nicht mehr. Mit den schmalen 165er Winterreifen (Conti TS790) ist die Längshaftung schon spürbar besser, allerdings sind sie seitlich furchtbar weich, was die Seitenwindanfälligkeit noch verschlimmert. Dafür ist der Komfort besser. |
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