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-   -   Dacia / Renault, Probleme mit Autogas (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=26949)

Ohmann 17.02.2009 21:18

Mal wieder typisch Renault, großspurig was auf den Markt geknallt, nicht richtig durchgetestet, Hinweis irgendwo ganz unten in ner Fußnote versteckt und wenn die Mühle kaputt ist, ist es der Kunde schuld.

Und erst, wenn der hieb- und stichfeste Beweis von unabhängigen Stellen vorliegt, wird der Fehler eingestanden.

Hab ich alles am eigenen Leib mit diesem Franzosenschrott erlebt, nie wieder!

Ob da nun Reno oder Dacia draufsteht ist völlig egal, die Motoren stammen nämlich aus dem Regal von Renault und wurden zu einer Zeit konstruiert, als es das Wort Autogas noch gar nicht gab!

K3-VET 17.02.2009 21:43

@bluedog: ein BMW 316 ist nicht wirklich gut motorisiert und hat ein relativ hohes Drehzahlniveau (ggü. anderen BMWs). Der Porsche Cayenne S mit 4,5 l Hubraum steht hingegen bei zB Prins auf der schwarzen Liste drauf.

@Urlauber51: ich versuche, höhere Lastbereiche zu vermeiden, was im Flachland natürlich recht einfach ist. Mit evtl. Anhänger und berghoch würde ich wahrscheinlich kurzfristig auf Benzin umschalten. Keine Ahnung, habe weder AHK noch Anhänger.

pinkwaller 18.02.2009 10:48

Ich fahre einen L251 seit 100000 km auf Gas (mit flash lupe) , täglich 100 km einfach zur Arbeit ohne Probleme. Wichtig ist nur Flash Lupe richtig eingestellt, Ventile regelmäßig einstellen und Zündkerzen öfter wechseln.
Bei Dacia werden die Fahrzeuge OHNE Flash Lupe ausgeliefert ! Flash Lupe nachrüsten ist kein Problem , kostet ca. 50 € und dauert 10 minuten. Ich brauche auf ca. 5000 km einen halben Liter Flash Lupe und der kostet 8€.

MaDDoGSlim 18.02.2009 11:14

Mein Terios läuft seit 25Tkm mit Gas bzw. Gas/Benzin-Gemisch. Bis jetzt ohne größere Problem und auch der Ölverbrauch, wie ich mit dem Appi hatte, hat nicht zugenommen bzw. ist nicht vorhanden.

horst2 18.02.2009 22:14

Zitat:

Zitat von Ohmann (Beitrag 337789)
Mal wieder typisch Renault, großspurig was auf den Markt geknallt, nicht richtig durchgetestet, Hinweis irgendwo ganz unten in ner Fußnote versteckt und wenn die Mühle kaputt ist, ist es der Kunde schuld.

Und erst, wenn der hieb- und stichfeste Beweis von unabhängigen Stellen vorliegt, wird der Fehler eingestanden.

Hab ich alles am eigenen Leib mit diesem Franzosenschrott erlebt, nie wieder!

Ob da nun Reno oder Dacia draufsteht ist völlig egal, die Motoren stammen nämlich aus dem Regal von Renault und wurden zu einer Zeit konstruiert, als es das Wort Autogas noch gar nicht gab!

Renault, createur de malheur :grinsevi:

Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Autos die aus frankreich sind.:wall:

Dieselpapst 10.03.2009 08:28

Es geht hier nur um die Vollgasfestigkeit . Selbst mit speziell gehärteten Ventilen kann man die Vollasfestigkeit nicht 100%ig garantieren. Kein seriöser Hersteller kann das . Subaru akzeptiert ggf. einen Ausfall pro 1000 Wagen und pokert .

Daher:

Mit Lpg kein (Dauer) Vollgas . Lasst eure Anlagen ab einer gewissen Drehzahl auf Benzin laufen und gut . Meine macht das übrigends automatisch , frei programmierbar .

Noch ein Wort zur Verbrennungstemperatur : Weder verbrennt LPF wesentlich heißer noch kühlt Benzin die AUSLASSventile . Beides sind Märchen . Ersteres hat Mercedes erst in 2008 getestet und veröffentlicht .

@ Rainer
Motorinnenkühlung durch Anfettung bei Vollast ist vergleichbar, produziert aber auch schmierenden Ruß für die Ventile . Hier wird durch Luftmangel die gesamte Verbrennungstemperatur gesenkt.

LPG verbrennt ohne Ruß, man sagt "trocken" und die Auslässe schlagen Metall auf Metall und das bei 950 Grad. Das ist das Problem . Mirkroverschweißungen sagt man dazu.
Bei Teillast herrschen pauschal kühlere Temperaturen als bei Vollast, egal mit welchem Treibstoff, und dann stecken die Ventile das eher weg .

Flashlube produziert , banal einfach gesagt, Ruß welcher die Sitze schmiert .

Heiko

mv4 10.03.2009 10:21

Warum benötige ich ein Additiv?
Aufgrund der sauberen Verbrennung im gasbetriebenen Motor, im Vergleich zum Benzinmotor, entstehen weniger Verbrennungspartikel, die den Aufschlag der Ventile auf dem Ventilsitz dämpfen. Daher wird zum Schutz der Ventile ein entsprechendes Additiv über eine Dosiereinrichtung in den Brennraum eingeleitet werden. Das Additiv bewirkt bei korrekter und ständiger Dosierung die Bildung einer Schutzschicht auf den betroffenen Teilen. Die optimale Einbringung sowie Verteilung des Additivs ist hierbei besonders wichtig. Die empfohlene Additivmenge wird von den meisten Additivherstellen mit einem Promille im Verhältnis zur verbrauchten Gasmenge angegeben. Die genaue Additivdosiermenge sowie die zuverlässige Versorgung der relevanten Motorbauteile ist der entscheidende Faktor für die Wirksamkeit.

Die richtige Dosierung
Wenn Ihr Fahrzeug auf einer Fahrstrecke von 1000 Km einen Gasverbrauch von 100 Litern Gas benötigt, ist die optimale beigemischte Additivmenge 100 ml. Der Additivbehälter fasst ein Volumen von 500ml und reicht somit für eine Fahrstrecke von ca. 5000 Km. Der Additiv-Verbrauch ist also im Verhältnis dem verbrauchten Gas gleichzusetzen. Bei Fahrzeugen mit höherem Gas-Verbrauch ist somit auch der empfohlene Additivanteil höher zu dosieren.

GasiGert 11.03.2009 14:18

Zitat:

Zitat von Dieselpapst (Beitrag 341284)
Es geht hier nur um die Vollgasfestigkeit . Selbst mit speziell gehärteten Ventilen kann man die Vollasfestigkeit nicht 100%ig garantieren. Kein seriöser Hersteller kann das . Subaru akzeptiert ggf. einen Ausfall pro 1000 Wagen und pokert .

Daher:

Mit Lpg kein (Dauer) Vollgas . Lasst eure Anlagen ab einer gewissen Drehzahl auf Benzin laufen und gut . Meine macht das übrigends automatisch , frei programmierbar .

Bei Teillast herrschen pauschal kühlere Temperaturen als bei Vollast, egal mit welchem Treibstoff, und dann stecken die Ventile das eher weg .

Was veranlasst Dich zu solchen Aussagen?
Quellen?

Dieselpapst 29.06.2009 20:44

Zitat:

Zitat von GasiGert (Beitrag 341573)
Was veranlasst Dich zu solchen Aussagen?
Quellen?


Diese ERFAHRUNGEN :grinsevi:


http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=28865

mcv-gpler 02.08.2009 10:16

Zitat:

Zitat von Ingo (Beitrag 337388)
Ist zwar nichts aus dem Hause Daihatsu, aber trotzdem interessant:

http://www.autobild.de/artikel/dacia...ro_846102.html

Hi,

ich bin seit über einem Jahr stolzer Besitzer solch eines problemlosen Fahrzeuges ;)

Die "fehlerhafte" Meldung kommt durch das mangelhafte Wissen bei Renault Deutschland zustande .

Die Gasanlage (Landi Renzo Omegas Plus) wird schon seit 2007 an modifizierte Motoren verbaut .

Die Gasanlage ist auf Benzinumschaltung ab 4500 Umdrehungen programmiert .

Bis jetzt mussten bei mir nur die Kühlwasseranbindung des Verdampfers nachgezogen werden .

In Einzellfällen ist mal das Magnetventil am Multiventil korrodiert ,da es trotz Schutzkappe immer etwas Feuchtigkeit vom rechten Hinterrad abbekommt.

Seit Anfang 2008 gibts diese Fahrzeuge über freie Importeure auch in Deutschland.

Service-und Garantiepartner für die Gasanlage sind die Landi-Renzo-Vertretungen.


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