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Selbstverständlich können sich auch schmale Reifen ungleichmässig abfahren. Das Problem kennt man schliesslich seit vielen Jahrzehnten. Das gabs schon lange bevor es den Begriff Breitreifen überhaupt gab. Die Mode, breite Reifen zu montieren gibt es erst seit den sechziger Jahren, und erst in den frühen siebzigern wurde das durch die muscle cars so richtig angesagt. Dass die breiten Reifen ursprünglich nichts weiter als eine Notlösung waren, weiss heute kaum noch einer. Aber ich schweife ab.
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@ urlauber
2,8bar in einem 185er sind "härter" als 2,8bar in einem 155er bei gleicher Achslast . Daher können die breiten tatsächlich leichter rollen . Physik , Aufstandsfläche, Druck/cm2 . Das ist u.a. auch das Geheimnis warum viele Leute mit Winterreifen Mehrverbrauch haben . Denn die sind meist schmaler wie bei mir bspw. von 225er im Sommer auf 195er im Winter, denn der 195er walkt bei 2,3bar mehr als der 225er bei gleicher Achslast. Also blase ich den 195er auf 2,5bar auf , den 225er auf 2.3bar . Gleiches Phänomen wie beim Fahrrad/Mofa . Reichen für einen 2,25 Zöller unter der Mofa (mit bereits 70kg Eigengewicht) 2,5 bar, so wäre ein 1,75er Fahrradreifen mit 2,5 bar bei gleicher Last platt . Die Traglast ist nicht für die Walkarbeit verantwortlich, ebenso nicht die Karkasse . Walken wird nur mit Luftdruck verhindert . Die Traglast ist immer an den Luftdruck gekoppelt. MAX. PSI / Inflate muss bei max. Traglast anliegen . Es sei denn man redet über so extreme Karkassen wie Runflats . Die stehen auch ohne Luft .:mrgreen: Gruß, Heiko |
Zitat:
1.) ich fahre keine billig Reifen, daher berufe ich mich auch nicht darauf. 2.) in fast jedem Autotest wird den Sparmodellen (Bluemotion und Co) ein längerer Bremsweg und schlechteres Handling angekreidet 3.) kann ein 145er Reifen nicht die selbe Haftung / Bremswirkung haben wie z.B. ein 185er - gleiche Qualität vorausgesetzt 4.) sauge ich mir dass nicht aus den Fingern sondern habe es live bei einem Dreh für eine Autosendung miterlebt. Durch die Kamera war ich sogar immer nah am geschehen. Wurde übrigens von einem namhaften Reifenhersteller g... y... unterstützt - also nix chinareifen. Rene |
Habe noch einen anderen unortodoxen Gedanken:
Bei meinem letzen TÜV-Termin ist aufgefallen, daß auf der linken Seite die Bremsbeläge vorne links ungleichmäßig verbraucht haben. Ich habe dann gleich beide Bremssättel demontiert und die Führungen neu gefettet. Bereits bei minimalen, nicht sichtbaren Steigung und Gefälle rollt mein Teil nun bereits an. Diesen Trick sollte man auch mal anwenden, wenn das Auto ein gewisses Alter hat und auch wenn die Bläge nicht unterschiedlich verschlissen sind. Wie es sich genau auf den Verbrauch auswirkt, kann ich nicht sagen. Habe zuletzt 50% Etanol getankt und einen halben Liter Mehrverbrach gehabt. Gefettet habe ich mit ATE-Fett, weil ich nichts anders zur Hand hatte. (blaues Zeug in blauer Tube, eigentlich für das innere von Bremszylindern etc. ). Ist zwar nicht unbedingt dafür gedacht, sollte aber besonders gut geeignet sein weil es vergleichsweise wening zäh ist und für eine leichtgängige Führung sorgt. Andreas |
Bei mir ist der Verbrauch seit der Bremsenreparatur um etwa 10 % zurückgegangen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass das allein an der Bremse, die manchmal geschliffen hat, lag, aber jetzt bin ich selbst mit etwas forscher Fahrweise deutlich unter 4,5 Liter/100 km.
Eine ordentliche Wartung ist durch nichts zu ersetzen. Am besten macht man es natürlich selbst (wenn man es kann). |
Der geringe , ich sage mal "Sommerverbrauch" bei vielen Wagen/Fahrern ist nur und alleinig auf die Wärme zurückzuführen .
Dadurch sind alle Öle viskoser und auch der Motor läuft nur ganz kurz in der Anfettungsphase . Lediglich Langstreckenfahrer werden zwischen Winter und Sommer kaum Unterschiede feststellen . Heiko |
Zitat:
Ich hab immer noch die Winterreifen drauf und der Verbrauch ist jetzt im "Sommer" ca. 0,5 l weniger. |
....es sei denn man fährt im Winter Bierdeckel mit 2,8bar und im Sommer 225er auf 7,5 Zoll ...so wie ich auf dem Megane .
DANN verbraucht man auf Langstrecke im Winter definitiv weniger . Ok, kann ggf. auch bischen die Füllung mithelfen, gerade mit LLK bekommt man im Winter beim DCI eine schöne Füllung hin . |
kann Dieselpapst und rotzi zustimmen.
stellte bei meinem L501 heuer fest dass der verbrauch (deutlich) sank sobald die temperaturen anstiegen. --> bei "gleicher fahrweise" mit noch immer montierten winterreifen start-stop automatik muß man nicht nachrüsten, wie schon angeführt wurde reicht es den motor manuell abzustellen. - kommt auf den "restwert" des kfz und individualle vorlieben an ob es sich rentiert nachzurüsten. mfg alois |
selbst wenn der motor warm ist, hat man im winter etwas mehr verbrauch. wir sind uns noch nicht einige geworden, ob es an der höheren dichte der kalten luft oder an kälteren lagern oder an sonstwas liegt, aber fakt ist es.
genauso kostet es ein paar zehntel, wenn es regnet. |
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