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Danke, wieder was dazu gelehrt!:respekt:
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Bei Daihatsu verwendet man am besten nur das von Daihatsu vorgeschriebene Fett!
(lithium verseiftes irgendwas :D in der Suche findet man mehr dazu) Wenn man das nicht tut besteht die massive Gefahr das die Hülsen sich festfressen und der Sattel danach total defekt ist ! Wenn die Bremse schleift würde ich auch keine 12 Km mehr fahren. Kurz aufbocken und nachschauen und dann bei Bedarf reparieren ist ja keine Kunst |
Für Daihatsu reicht säurefreie Bremszylinderpaste von ATE. Nutze die auch und die Buchsen sind auch nach 2-3 Jahren noch gängig. Problematisch bei Dai sind die Gummis die bei falschem Fett quellen.
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Zitat:
Bitte merke Dir das und schreibe nicht immer dieselben falschen Aussagen; das verunsichert nur. |
Senf dazu geb :
Wo bitte schmiert ihr denn denn welche Mengen von CU-Paste hin ? :gruebel: Die Sensoren sind doch meilenweit von den Auflagen der Klötze entfernt . Außerdem streicht man eine hauchdünne Schicht drauf und nicht wie auf einem Nutalla-Brot . So als wolltet ihr eure neue schnelle CPU mittels Wärmeleistpaste mit dem Kühlkörper verbinden. Zitat:
Bremszylinderpaste hat daher auch keine Fett oder Ölbasis. |
@Dieselpapst:
Ist schon klar, (zumindest mir), daß nur die Führungen der Beläse und deren Rückseite (Auflagefläche für Kolben oder Sattel) dünn bestrichen werden, keine Frage. Aber mark schreibt schon in mehreren Threads, daß man metallische Pasten nicht nehmen soll, weil sie die magnetischen (induktiven) ABS-Sensoren stören würden. Und ich versuche mark nun schon wieder (zum 3. Mal oder so) zu erklären, daß die gängigen metallischen Pasten (Alu- oder Kupferpaste) nicht magnetisch sind, und daher nix beim ABS-Sensor bewirken, selbst WENN da bissl Paste raufkommen würde (was aber sowieso nicht passiert, wenn man's dünn anwedet, wie Du ja schon richtig schreibst). Es ging also nur darum, daß mark anscheinend meint, daß alle metallischen Pasten magnetisch sind. Er kanns ja mal ausprobieren, einfach mal nen Magnet an so eine Tube halten. Und nix wird passieren. |
Selbst WENN sie metallisch/magnetisch wären ist es völlig Banane . Der Abstand von den Klötzen zu den Sensoren ist riesig. Und "rumfliegen" soll die Paste nicht .
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Bei der ganzen Frage, ob Cu-Paste oder nicht, gehts nicht um Magnetismus. ABS hat damit auch nichts zu tun.
Aber: Hat sich schon mal einer gefragt, warum man das Dosenblech, aus dem Autos gebaut werden, verzinkt, damits nicht ganz so schnell rostet? Ganz einfach: Stark modellhaft ausgedrückt "rostet", korrekter oxidiert ein Metall bei Kontakt mit Säure (z.B. Regenwasser, Salzwasser im Winter...) umso langsamer, je edler es ist. Und nicht jedes Metall oxidiert dabei gleich. Alu zum Beispiel Oxidiert nur an der Oberfläche, während Stahl (Chemisch mehr oder weniger = Eisen) beim Rosten zu einer Art Blätterteig wird... Man verzinkt Stahlblech als Korrosionsschutzmassnahme, damit das unedlere Zink (als sog. Opferanode) zuerst oxidiert. Erst wenn kein Zink mehr da ist, rostet das im Vergleich edlere Eisen, bzw. der Stahl. Nun sag ich zur Cu-Paste nur noch soviel: Kupfer ist das edlere Metall als Eisen bzw. Stahl. Kommt nun ein Elektrolyt dazu (Regenwasser, Salzwasser, Zitronensaft...), dann wird das unedlere der beiden Metalle angegriffen. In diesem Fall das Eisen. Wer also will, dass seine Bremsen schneller rosten, der nimmt am besten Kupferpaste. Denn das Kupfer ist edler... hält der Korrosion also besser Stand. Wenn, dann wäre sowas wie eine Zinkpaste wohl schlauer... oder eben sowas wie ein Keramikspray, der ohne Metallbestandteil auskommt. |
Zitat:
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Zum Abschluss der "Cu-Paste-oder-nicht"-Diskussion, die hier eigentlich am Thema vorbeigeht:
Viele Fachwerkstätten nehmen Cu-Paste, und elektrochemische Korrosion kann da kaum passieren denke ich (ansonsten wäre ich an einem entsprechenden Artikel interessiert). Ich nehme sie weiter, weil sie (in meinen Augen) am besten funzt. @bluedog: Ich hab noch keine stark verrosteten Bremssättel oder so gesehen; wenn, dann rosten hauptsächlich die Beilagbleche und Belagrückseiten. Aber nicht so stark, daß es gefährlich würde. Man wechselt sie ja sowieso regelmäßig aus, weil sie verschleißen. Der Rost hat, denke ich, aber nicht viel mit der Cu-Paste zu tun, sondern eben damit, daß dort blanker Stahl der Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Der lack der Belagrückseiten schleift sich ja zumindest an den Führungen etc. sofort ab. Da läßt sich Rost also nie vermeiden. Wie schon erwähnt ging mein Einspruch nur darum, mark zu erklären, daß seine Begründung mit dem ABS eben nicht stimmt. Und diese Begründung schreibt er eben auch in anderen Threads. Ich weiß jetzt nicht, ob er meine Beiträge nicht liest, aber er ist auf meine Einwände noch nie eingegangen. Meine Meinung: Man kann ohne große bedenken Cu-Paste nehmen. Oder Keramikpaste. NIX wird dabei dem ABS passieren. Und durchrosten (rein aufgrund der Cu-Paste) auch nichts. |
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