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-   -   L7 nächste Woche verschrottet, wer braucht Teile? (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=45099)

Robert74 21.11.2016 21:17

Logen das ist alles kacke gelaufen aber jetzt machst du nen Schnitt und fängst neu an.
Die Firmen die dich beschissen haben meidest du in Zukunft.
Mit dickem Hals rum zu rennen bringt dir nichts!
Vergiss es einfach denn du kannst nichts mehr ändern.
Mit dem neuen Wagen kommt die Freude sicher zurück.
Wenns Probleme gibt , hast du hier ne gute Truppe.
Wir sind quasi Familie.
Cuore Power!

Wurstbrot86 21.11.2016 21:41

Mal so ne Frage: Mal angenommen, ich verkaufe es an privat, korrekter Kaufvertrag, Haftungsausschluss, gebe ausdrücklich an kein TÜV mit Mängelbericht, gebe alle Mängel an, melde das Auto selbst korrekt am Landratsamt ab und übergebe dem Käufer dann alle Papiere. Und der Käufer verhält sich dann nicht korrekt, fährt damit ohne Anmeldung, lässt TÜV nicht neu machen oder sonst was Illegales, wäre ich dann als Verkäufer mit haftbar, weil ich es ohne TÜV verkauft habe? Habe im Internet nichts Brauchbares zu der Frage gefunden. Nur, dass man grundsätzlich ohne TÜV verkaufen darf und dass die Überführung jetzt schwerer geworden ist seit 2015, aber nicht ob man noch haftet, wenn der Käufer danach Mist baut. Weiß jemand was konkretes dazu, am besten mit Gesetz?

Robert74 21.11.2016 22:01

Ich sag dir wie das ablaufen wird.
Der Typ labert was von 250€ und wenn er ihn abholt wird er dich auf 50€ drücken.
Schmeiß das Ding auf den Schrott und spar dir evtl Ärger.
Vorher nimmst du die Scheinwerfer raus, die Zündspulen und alles was sich schnell vor Ort mitnehmen lässt.Wir hier werden über kurz oder lang die Teile brauchen.

K3-VET 21.11.2016 22:21

Hallo,

meine Erfahrungen mit Werkstätten sind zwar nicht ganz so schlimm, ich weiß aber, was du meinst. Ich hatte auch öfter das Gefühl, in selbigen betrogen zu werden. Deshalb habe ich irgendwann angefangen, immer mehr am Auto selber zu machen.
Ich habe hier im Ort aber auch eine kleine Werkstatt gefunden, der ich vertrauen kann. Leider ist das imo selten.

Deinen Frust kann ich angesichts der Schweiß-Reparatur und natürlich auch angesichts der Kosten nachvollziehen. Die einzige Chance die ich da noch sehe, ist eine Klage. Aber ob die Erfolg hat, hängt wohl sehr davon ab, wie der Auftrag (Schweißen) geschrieben wurde - wenn es denn überhaupt einen schriftlichen Auftrag gab.
Das ganze kostet aber wieder Geld und - noch viel schlimmer - Nerven. Wahrscheinlich ist es tatsächlich besser, das Auto loszuwerden und sich voll und ganz auf den L276 zu konzentrieren und ihn zu genießen.

Das Problem ist halt nur, dass der L276 auch irgendwann Problem machen wird. Bzw. Verschleißteile wie Bremsen anfallen. Du solltest dir also eine Werkstatt suchen, der du vertrauen kannst. Ich könnte die eine südlich von München empfehlen, eine in Paderborn und auch eine hier im Ort. Ist aber letztendlich alles kein Option für einen Stuttgarter.

Ist fairgarage sowas wie myhammer.de? Solche Seiten meide ich immer. Man sucht sich automatisch den billigsten heraus, aber ohne ihn zu kennen. Aber warum bietet derjenige seine Dienste über solche Portale an? Ein Grund könnte sein, dass er nichts kann und deshalb kaum Kunden hat und jetzt auf Kundenfang (um nicht Dummenfang zu sagen) ist. Und wenn das Auto erstmal mit zerflexter Bremse auf der Hebebühne steht, dann ist man auf diese Werkstatt angewiesen, weil man es ja gar nicht mehr wegbewegen kann. Das weiß der Chef auch.

Beim Schweißen kann ich dir leider nicht helfen, aber lies meine Signatur. Wenn dir 600? km nicht zu weit sind, könnte ich dir im nächsten Sommer in Sachen Rostvorsorge helfen. Und da zocke ich auch keinen ab. Ich freue mich zwar immer über ein paar Euro für die Kaffeekasse, aber letztendlich mache ich es aus Spaß an der Freude.

PS: Der L7 meiner Schwiegermutter ist vor Jahren ebenfalls wegen Rost und fehlender Bremswirkung durch den TÜV gefallen. Die Bremse habe ich selber gemacht (v/h komplett), geschweißt wurde er in der o.g. Werkstatt meines Vertrauens, wo dann auch gleich die Nachprüfung gemacht wurde. Der Meister hätte dann schon eine gute Ausrede haben müssen, wenn er wegen schlampiger Schweiß-Arbeit nicht besteht.

PPS: Wenn ich ein Auto schlachte, dann baue ich ziemlich alles aus, zerflexe die Karosserie, flexe noch die Fahrgestell-Nr. raus und bringe ich dann zum normalen Altmetall-Händler. Ganz ohne Verwertungsnachweis. Geht auch, und ist noch nicht mal illegal. Momentan gibts 6 Cent pro Kilo Mischschrott. Sind bei 300 kg Karosserie 18 € und die Einzelteile kann ich für wenig Geld verkaufen oder selber verwenden. Setzt natürlich etwas Platz voraus.
Negativ: Kunststoff-Teile, die keiner haben will (Himmel, Armaturenbrett ...) muss ich nach und nach zerkleinern und in den gelben Sack stecken. Macht keinen Spaß.


Gruß
Daniel

Wurstbrot86 21.11.2016 22:23

Ach verdammt, der Typ hat am Telefon gemeint, er hat rote Nummernschilder und als ich gefragt habe, ob er denn selbst schweißen und den Rest richten kann für den TÜV, meinte er, er macht kein TÜV. Als ich dann fragte, wie er es dann anmelden will, meinte er, er meldet nicht an, er fährt einfach mit den roten Nummernschildern in der Stadt. Aber ohne Anmeldung gibt es ja auch keine Versicherung so weit ich weiß. Und dadurch, dass ich das vorher schon weiß, fühle ich mich mit verantwortlich, wenn was passiert. Mist.

Immerhin war ich so klug und habe keine Daten von mir rausgegeben und habe meine Nummer unterdrückt, hab auch nicht gesagt, wo ich wohn. Er hat nur meinen ebay Namen.

Wurstbrot86 21.11.2016 22:41

Zitat:

Zitat von K3-VET (Beitrag 530065)
Hallo,

meine Erfahrungen mit Werkstätten sind zwar nicht ganz so schlimm, ich weiß aber, was du meinst. Ich hatte auch öfter das Gefühl, in selbigen betrogen zu werden. Deshalb habe ich irgendwann angefangen, immer mehr am Auto selber zu machen.
Ich habe hier im Ort aber auch eine kleine Werkstatt gefunden, der ich vertrauen kann. Leider ist das imo selten.

Deinen Frust kann ich angesichts der Schweiß-Reparatur und natürlich auch angesichts der Kosten nachvollziehen. Die einzige Chance die ich da noch sehe, ist eine Klage. Aber ob die Erfolg hat, hängt wohl sehr davon ab, wie der Auftrag (Schweißen) geschrieben wurde - wenn es denn überhaupt einen schriftlichen Auftrag gab.
Das ganze kostet aber wieder Geld und - noch viel schlimmer - Nerven. Wahrscheinlich ist es tatsächlich besser, das Auto loszuwerden und sich voll und ganz auf den L276 zu konzentrieren und ihn zu genießen.

Das Problem ist halt nur, dass der L276 auch irgendwann Problem machen wird. Bzw. Verschleißteile wie Bremsen anfallen. Du solltest dir also eine Werkstatt suchen, der du vertrauen kannst. Ich könnte die eine südlich von München empfehlen, eine in Paderborn und auch eine hier im Ort. Ist aber letztendlich alles kein Option für einen Stuttgarter.

Ist fairgarage sowas wie myhammer.de? Solche Seiten meide ich immer. Man sucht sich automatisch den billigsten heraus, aber ohne ihn zu kennen. Aber warum bietet derjenige seine Dienste über solche Portale an? Ein Grund könnte sein, dass er nichts kann und deshalb kaum Kunden hat und jetzt auf Kundenfang (um nicht Dummenfang zu sagen) ist. Und wenn das Auto erstmal mit zerflexter Bremse auf der Hebebühne steht, dann ist man auf diese Werkstatt angewiesen, weil man es ja gar nicht mehr wegbewegen kann. Das weiß der Chef auch.

Beim Schweißen kann ich dir leider nicht helfen, aber lies meine Signatur. Wenn dir 600? km nicht zu weit sind, könnte ich dir im nächsten Sommer in Sachen Rostvorsorge helfen. Und da zocke ich auch keinen ab. Ich freue mich zwar immer über ein paar Euro für die Kaffeekasse, aber letztendlich mache ich es aus Spaß an der Freude.

PS: Der L7 meiner Schwiegermutter ist vor Jahren ebenfalls wegen Rost und fehlender Bremswirkung durch den TÜV gefallen. Die Bremse habe ich selber gemacht (v/h komplett), geschweißt wurde er in der o.g. Werkstatt meines Vertrauens, wo dann auch gleich die Nachprüfung gemacht wurde. Der Meister hätte dann schon eine gute Ausrede haben müssen, wenn er wegen schlampiger Schweiß-Arbeit nicht besteht.

PPS: Wenn ich ein Auto schlachte, dann baue ich ziemlich alles aus, zerflexe die Karosserie, flexe noch die Fahrgestell-Nr. raus und bringe ich dann zum normalen Altmetall-Händler. Ganz ohne Verwertungsnachweis. Geht auch, und ist noch nicht mal illegal. Momentan gibts 6 Cent pro Kilo Mischschrott. Sind bei 300 kg Karosserie 18 € und die Einzelteile kann ich für wenig Geld verkaufen oder selber verwenden. Setzt natürlich etwas Platz voraus.
Negativ: Kunststoff-Teile, die keiner haben will (Himmel, Armaturenbrett ...) muss ich nach und nach zerkleinern und in den gelben Sack stecken. Macht keinen Spaß.


Gruß
Daniel


Oh Mann, das mit dem Bremstrommeln wegflexen war ja dann ne richtig miese Nummer, weil das bringt mich ja zur Abhängigkeit und jeder Werkstattmeister weiß das wohl.

Habe alle Unterlagen dem Anwalt eines Verwandten gezeigt und der meinte, in der Praxis läuft das auf einen Vergleich, meist also 50:50, jedoch sind dann auch die Gerichtskosten 50:50, so dass es ne Nullnummer wird. Also völlig für den Arsch.

Zum neuen Auto L276, das ich bis jetzt angezahlt habe mit 500 EURO. Verkäufer hat sich nen kleinen Bus gekauft (selbst gesehen), ist 38 und hat ne junge Familie, zwei Kinder (habe das Spielzeug im Wohnzimmer gesehen), leichter Kindersitzabdruck auf der Rückbank.

Es ist ein weißer 5-Türer in der Top Ausstattung mit Funkfernbedienung Bj. 2010.

Er hat ihn für 9600 EURO bei 7100 km vom Autohaus als Vorführwagen gekauf Ende 2010 (Habe Unterlagen und Fahrzeugbrief gesehen). Er ist 35.000 km gefahren und vekauft ihn mir bei 42.500 km. Er hat TÜV neu gemacht, dabei Bremsen vorne komplett erneuert bei Daihatsu Werkstatt, Rechnung kriege ich, vereinbart wurde, dass ich bis 400 EURO zum Kaufpreis aufgeschlagen für TÜV übernehme, sodass wir bei einer Gesamtsumme von 4900 EURO (51% seines Kaufpreises) inkl. TÜV neu sind, 8-fach bereift, nicht mehr alle Reifen haben so viel Profil, ging aber durch TÜV. Außerdem bekomme ich noch alle Reparaturunterlagen seit 2010 mit für meinen Weiterverkauf irgendwann + Tank voll. Jedes Jahr Inspektion bei Daihatsu-Werkstatt.

Er hat mir eine Werkstattleuchte gegeben, damit habe ich alles auf Rost untersucht, Schweller, Radhaus, Motorraum, sogar Auspuff und so gut es ging Unterboden (hab mich auf den Asphalt gelegt), kein Rost gefunden, nur die Bremstrommeln hinten haben einen Ansatz, gingen aber durch den TÜV. Habe auch die Manschetten gesichtet auf Marderschäden und Keilriemen gedrückt.

gato311 23.11.2016 21:21

Nimm bitte jemanden mit, der sich auskennt, bei Deinem Glück, auch wenn der Karren noch zu neu ist, um ernsthaft Probleme bei der Laufleistung zu haben. Wenn Du schon angezahlt hast, ist der Drops aber ja eh wohl gelutscht.
Mach dann wenigstens zeitnah die Hohlräume mit jemanden, der die Schwachstellen kennt.

Zum Käufer mit den roten Nummern:
Wenn Mängel im Kaufvertrag angegeben und Auto abgemeldet, ist das nicht Dein Problem.

K3-VET 23.11.2016 22:41

Na wenn der mit roter Nummer rumfahren will, wirds wohl ein Händler sein. Dann will er ohne große Kosten ein kleines Auto für die Stadt haben. Dann interessiert ihn auch die neue Bremse nicht. Und dann zahlt er aber auch keine 250 € dafür, sondern eher die von Robert74 prognostizierten 50 €.
Und diese 50 € machen erstens den Kohl nicht mehr fett und zweitens sind sie das evtl. schlechte Gewissen (dass der dann so rumfährt) auch nicht wert. Dann besser doch dem Schrotthändler schenken.

Gruß
Daniel

nordwind32 24.11.2016 08:39

Zitat:

Zitat von Wurstbrot86 (Beitrag 530070)
Es ist ein weißer 5-Türer in der Top Ausstattung mit Funkfernbedienung Bj. 2010.

Er hat ihn für 9600 EURO bei 7100 km vom Autohaus als Vorführwagen gekauf Ende 2010 (Habe Unterlagen und Fahrzeugbrief gesehen). Er ist 35.000 km gefahren und vekauft ihn mir bei 42.500 km. Er hat TÜV neu gemacht, dabei Bremsen vorne komplett erneuert bei Daihatsu Werkstatt, Rechnung kriege ich, vereinbart wurde, dass ich bis 400 EURO zum Kaufpreis aufgeschlagen für TÜV übernehme, sodass wir bei einer Gesamtsumme von 4900 EURO (51% seines Kaufpreises) inkl. TÜV neu sind, 8-fach bereift, nicht mehr alle Reifen haben so viel Profil, ging aber durch TÜV. Außerdem bekomme ich noch alle Reparaturunterlagen seit 2010 mit für meinen Weiterverkauf irgendwann + Tank voll. Jedes Jahr Inspektion bei Daihatsu-Werkstatt.

Sollte eigentlich ein gutes Auto sein bei normaler (Ab)Nutzung.
Mein 2009er mit 72tkm brauchte noch KEINE Reparatur und hat auch noch keinen entdeckten Rost aber den habe ich auch einjährig in Fett gebadet.
Ein unbehandelter 2010er L276 sollte noch wenig Rost haben, so das eine Fettbehandlung die Lebensdauer des Blech um viele Jahre verlängert ohne das Schweißgerät anschmeißen zu müssen.

Und denk dran, die Daihatsu rosten alle von innen nach außen!
Das heißt du siehst laaaange gar kein Rost und wenn du erste Bläschen im Lack oder an den Langsträgern siehst dann ist es bereits Durchgerostet!

Also warte nicht lang und versiegel deinen L276 so bald wie möglich. Ab Werk ist da nichts! Die garantieren ich glaub 8 Jahre gegen Durchrostung und das wird er auch schaffen.
Aber die Lebensdauer lässt sich heutzutage sehr fein dosieren, so das es mich nicht wundern wird wenn bei 9 Jährigen die ersten Stillegungen wg. Rost kommen. Genau wie bei L7 und L251 auch schon.
Ohne Rostvorsorge in Eigeninitiative kannst du dich geistig / seelisch schon mal auf die nächste durchgefallene TÜVprüfung in 2-3 TÜVperioden wegen Rost einstellen.
Einen Basisschutz schaffst du auf der Hebebühne in ner Stunde selbst. Länger brauchst du nicht um die mindestens 6 Dosen FluidFilm in die Hohlräume und auf den Unterboden zu sprühen.

Kostet dich keine 100€
Dafür bekommst du vielleicht ein einziges Rostloch zu geschweißt, wenn du keine Beziehungen hast.
Also entweder jetzt günstig vorsorgen oder später teuer bluten.
Noch hast du die Wahl.
Ich hoffe ich hab mich deutlich ausgedrückt :wusch:

Edit:
Der L276 ist immer 5-türig und hat in der Top-Ausstattung auch immer FB für die ZV und vieles mehr.
Wenn du Interesse hast schick ich dir den 2010er Prospekt als PDF.
Dann brauch ich deine email per PN

Edit2:
Ich frage mich wie man wohl fahren muss um die Bremse bei 40tkm schon erneuern zu müssen :gruebel:
Meine Scheiben und Klötze haben jetzt noch Guthaben für geschätzte 10tkm - und wir fahren auch hauptsächlich Stadtverkehr bzw. wenn ich den fahr werden Audis gejagt!

gato311 24.11.2016 08:42

>Ich frage mich wie man wohl fahren muss um die Bremse bei 40tkm schon erneuern zu müssen.

Langes Standzeiten vor allem im Winter und Kurzstrecke.


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