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Ich glaube kaum, das man bei Spritpreisen von 1,50 und mehr noch von Jammerer reden kann.
Dies sind langsam ernsthafte Probleme, ich habe jeden Tag ca. 80 km Stecke zur Arbeit, also 400km die Woche. Mein Auto verbaucht ca. 7.5 Liter. Macht bei einfach 4 Wochen gerechnet 180 Euronen nur für den Weg von und zur Arbeit. (Das waren mal 360 Mark!) Dafür muss man schon einige Stunden arbeiten, und es ist derzeit kein Ende abzusehen. Nein es gibt keine Verbindung mit den Personennahverkehr, und eine Fahrgemeinschaft ist leider auch nicht möglich. Ich bin damit sicherlich nicht alleine, diese Probleme treffen immer mehr Arbeitnehmer. Fahrten aus Vergnügen spare ich mir nahezu völlig, das macht echt keinen Spaß mehr. |
Hallo Dierek
Grade für Arbeitnehmer, die auf ein Auto angewiesen sind, ist das eine Katastrophe. Auch in der Schweiz sind wir mit Super 95 bald bei 2Franken pro Liter. Das traurige daran ist, dass sich die ganzen Spritpreise auch noch auf die Lebensmittel etc. auswirken. Denn wer bringts ? Vielfach der LKW Desweiteren werden die Löhne kaum, bis gar nicht der immer steigenden Teuerung angepasst. Ich glaube immer noch, dass die Oelmultis gute Alternativen in der Schublade haben und nur nicht damit rausrücken, damit sie sich auf unsere Kosten eine goldene Nase verdienen können !!! Frechheit, wie mit dem Volk umgegangen wird !! Alleine schon die Bezinsteuern sind jenseits von jeglichem Anstand !!!!!!!! LG Mike |
Sorry, aber ernsthafte Probleme? Das glaub ich nicht. Ich finde den Spruch "Jammern auf hohem Niveau" doch in aller Regel sehr angebracht. Sicher sind die Wege zur Arbeit oft unvermeidbar, aber das ist das einzige Argument, dass immer wieder kommt. Dennoch fahren 95% oder mehr dieser Leute solche Strecken dann mit Autos, die zwischen 7 und 15 Litern brauchen. Und das ganze dann auchnoch mit Bleifuß, weil man ja nicht seine wertvolle Freizeit verplempern will. Sorry, aber dafür kann und will ich einfach kein Mitleid aufbringen. Sicher gibts die wenigen Ausnahmen, wie wohl die meisten hier im Forum, die entweder wirklich wenig Geld haben oder eben auch aus Überzeugung ein sparsames Auto fahren, aber solange das so eine klägliche Minderheit ist stimmt der Preis für den Sprit offenbar wirklich noch nicht. Es ist einfach pervers, wie viel und wie unnötig durch die Gegend gefahren wird. Und wenn ich dann hör, dass ja auch die Lebensmittelpreise steigen, weil ja alles mit dem LKW transportiert wird. Hallo!!! Ist es denn wirklich im Sinne des Erfinders, dass wir Lebensmittel durch die ganze Welt fahren, anstatt sie dort zu erwirtschaften wo sie gebraucht werden?
Aber wir kommen (für diesen Thread) eigentlich in ne ganz falsche Richtung, Threads über zu hohe oder niedrige Spritpreise gibts ja eigentlich genug. P.S.: Ich wollte keinem Jammerer ein Motorrad aufschwätzen, aber ich hab nunmal nen Motorradführerschein (und viele ältere dürfen ja ne 125er auch so fahren, zumindest in DE) udn somit fallen die Kosten bei mir schonmal weg. Ausserdem geb ich ganz offen zu, dass ich es mir glücklicherweise leisten kann, so ein Teil zusätzlich zu kaufen (bin immerhin durch den Kauf des Cuore ein paar Klassen "abgestiegen" und hab dadurch beim Umstieg Gewinn gemacht), aber ich hab auch von Leuten gelesen, die eben nur ne Innova fahren, weil sie die Spritpreise und ein Auto eben nicht bezahlen können, und die jammern weit weniger als Leute die ganz offensichtlich noch recht gut Auto und Sprit bezahlen können, freuen sich im Gegenteil sogar darüber, mit ner Innova was erschwingliches und sparsames gefunden zu haben. Wie gesagt, ich will keinen überzeugen, aber ich spar eben gern so weit wie es geht CO2 ein, und setze gern "ein Zeichen" indem ich mir sowas kauf und auch mal mit dem Rad zur Abriet fahr (auch wenn ich wertvolle Freizeit verliere und es s.. anstrengend ist, weil ich zwei Kilometer richtig steil berauf muss). Aber gut, jetzt lass ich mich wieder für meine "seltsamen" Ansichten fertig machen *g* |
Ich kenn auch Leute, und zwar nicht zu knapp, die Motorrad fahren, weils zu was anderem nicht reicht... Diese Mühlen stehen manchmal nicht mal bei Schnee still. Klar ist aber, dass man natürlich nur noch fährt, was man muss, wenns kälter wird oder regnet... Aber auch für diese Problematik gibt es eine Erfindung aus den 50ern.
Kabinenroller nannte man damals sowas, und dass es nicht wintertauglich war, lag an der knappen Bodenfreiheit und ggf. der fehlenden Heizung. Aber auch daran, dass man Schotterstrassen nunmal schlecht geräumt kriegt, und auch sonst wenig schwarzgeräumt wurde... Eine Fahrzeuggattung, die in veränderter Form auferstehen wird, wenn der Sprit noch teurer wird... |
[QUOTE=dierek;297777]Ich glaube kaum, das man bei Spritpreisen von 1,50 und mehr noch von Jammerer reden kann.
Dies sind langsam ernsthafte Probleme, ich habe jeden Tag ca. 80 km Stecke zur Arbeit, also 400km die Woche. Mein Auto verbaucht ca. 7.5 Liter. Macht bei einfach 4 Wochen gerechnet 180 Euronen nur für den Weg von und zur Arbeit. (Das waren mal 360 Mark!) Dafür muss man schon einige Stunden arbeiten, und es ist derzeit kein Ende abzusehen. Nein es gibt keine Verbindung mit den Personennahverkehr, und eine Fahrgemeinschaft ist leider auch nicht möglich. Ich bin damit sicherlich nicht alleine, diese Probleme treffen immer mehr Arbeitnehmer. da hilft nur ein fahrzeug das wenig braucht und auf autogas umrüstbar ist, am besten noch die garantie erhält wie z.b. kia ceed(5 jahre garantie),alle citroen oder chevrolet |
Wegen AUtogas hab ich mir mal so meine Gedanken gemacht.
Auf Autogas umrüsten halte ich persönlich mittlerweile für ein riskantes Unterfangen. Es ist ziemlich teuer (die Umrüstung) und wer garantiert mir, dass in zwei Jahren das nicht auch so schweineteuer wird. Wenn letztes Jahr im Juni jemand gesagt hätte: Diesel kostet nächsten Mai mehr als Super, der wäre ausgelacht worden... Greetings Stephan |
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Ich denke wir sind dem ganzen sowieso einfach nur ausgeliefert. Wir müssen lernen mit diesem Horror umzugehen. Stellt euch drauf ein. Nächstes Jahr um die Zeit kostet der Liter um die 2 Euro. Werdet Euch dem bewusst und versucht das BESTE draus zu machen. Ich persönlich ertrage es einfach wie Jesus.:grinsevi: Ich jammere sogar meine Frau voll,wenn sie 10 km fahren will um für unseren Sohn ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen:motz:. Oh Mann da steht uns noch Arges bevor.:grinsevi: |
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So läuft das bei uns. Bei jedem Wochenendausflug ist bei uns die Entfernung schon ein entscheidender Faktor.:heul: |
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Die Zukunft liegt in Elektroautos. Und mir macht keiner weis, dass wir nicht die elektrotechnischen Mittel dazu hätten... Nikola Tesla hat vor über 60 oder 70 Jahren schon höchst erfolgreich Strom über die Luft und den bloßen Erdboden übertragen und das tun wir bis heute noch nicht, weil die Kabelindustrie dadurch ja keinen Profit mehr abwerfen würde. Tesla hatte auch eine Idee für ein kabelloses Netz für Elektroautos in Städten auf Basis seiner Luftübertragungstechnik. Er kam leider nie dazu das ganz auszuplanen, aber das Prinzip klingt gut - man spart sich schlicht und ergreifend die Problemelemente Batterie und Tankstelle! Und dass die Luftübertragung vor den Augen hunderter Menschen funktioniert hat ohne überzuschlagen und jemanden zu töten beweist, dass es nicht unmöglich sein kann. Aber nein, wir versenken ja lieber jeden Tag überall auf unsrer blauen Kugel zig Tonnen Metalle im Gummimantel im Boden und verbrennen Millionen Liter fossiler Rohstoffe, als dass wir die Ideen von Leuten wie Tesla weiterverfolgen/-entwickeln würden. :stupid: Wohin wir in den letzten 60 Jahren gekommen wären, wenn dies bereits gemacht worden wäre, zeigt extrem anschaulich das Beispiel Computer: Damals wogen diese mehrere Tonnen, haben soviel Strom verbraucht wie ein Mehrfamilienhaus und es gab noch keine Transistoren, Computer haben mit Relais simple Schaltlogiken im Schritttempo realisiert. Und was hat Intel Anfang diesen Jahres entwickelt? Einen Prozessor so groß wie ein Reiskorn auf dem sich knapp 50 Millionen Transistoren befinden und der bei einem lächerlichen Verbrauch von ca. 5 Watt (weniger als ein Videorecorder auf Standby) pro Sekunde 1,5 Milliarden Arbeitsschritte erledigt... Zitat:
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In den letzten Tagen waren die Politiker meiner Meinung nach relativ vernünftig. Nicht nur, dass sie den CO2 Blödsinn vertagt haben, nein sie verzichten jetzt sogar auf ihre Diätenerhöhung und erhöhen nur den Lohn für Soldaten und Beamte.
Wie viele Million € es schon gekostet hat, nur über die neue Steuer, die ja doch nicht kommt, zu diskutieren, will ich jetzt aber auch nicht wissen. So, zurück zum Thema. Ich bin nach 50000 km auf Super umgestiegen (hatte wirklich niemals Super getankt) und bilde mir ein, dass der Motor etwas ruhiger läuft. Auch bin ich jetzt fast 200 km mit dem ersten Viertel des Tanks gekommen, mein bisheriger Rekord lag mit dem neuen Tacho bei etwas über 170 km. Ich bin aber auch wirklich richtig langsam gefahren, der Wind geht in die richtige Richtung (-> schiebt bergauf - 100 m Höhenunterschied auf 30 km) und es ist sehr warm. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass sich die 1 % höhere Energiedichte von Super positiv auf den Verbrauch auswirkt und (@bluedog) es gibt wirklich überhaupt keinen Preisunterschied mehr. Und dann noch ein paar Beobachtungen: Mit 80 auf der Landstraße ist man plötzlich kaum noch ein Hindernis. Heute fuhr ein E46 330i 10 km brav hinter mir her (immer unter 80) und hat sämtliche Überholmöglichkeiten nicht beachtet (ist aber nach 10 km dann doch vorbeigeschlichen). Ein älterer 3er war mit knapp 80 vor mir unterwegs, konnte sich auf 5 km um wahnsinnige 100 m absetzen. Auf der Autobahn wird man mit 80 häufiger geschnitten, wahrscheinlich rechnet niemand damit, dass man so langsam ist und viele "verschätzen" sich wohl. Auf den 3 km ist aber sowieso auf 120 beschränkt und meistens kann ich im 4. Gang hinter einem LKW auf die Autobahn auffahren und bei 60 in den 5. Gang schalten. An den Ampeln fahre ich sehr langsam an, weil ich sowieso weiß, dass ich die anderen an der nächsten Ampel wieder einhole. Oft dauert es noch eine Sekunde, bis der Motor an ist und ich loskomme. Trotzdem wurde ich in den letzten Tagen nicht ein einziges Mal angehupt. Die Preissteigerungen machen sich scheinbar wirklich bemerkbar. Mfg Flo |
Genau das habe ich auch festgestellt, ich hatte heute einen Honda Prelude vor mir der sogar noch langsamer war als ich, Normal fahr ich auf der Strecke immer so mit 75 -80 (ist überall 70) und der typ ist da tatsächlich mit 65 langgefahren. Auch die Autos hintermir haben nicht überholt, zumal es auf der Strecke eh nur so gut wie eine Möglichkeit gibt zu überholen, der Rest ist alles Überholverbot. In diesem einem Teilstück überholen einen sonst 7-8 Autos wenn man dort mit 65 fahren würde.
Manu |
Schon wahr. Im Moment wird geschlichen, das es eine Freude ist. Leider auch kontraproduktiv, weil sich dadurch Wartezeiten an Ampeln wieder aufsummieren und sich die Ersparnis wieder aufhebt.
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Auf der Autobahn, wo langsameres Fahren wirklich Sinn machen würde, wird nach wie vor gerast. Dafür fahren die Leute auf der Landstraße, als wenns in jeder Kurve Glatteis gäbe oder die Arthritis beim Gas geben schon arg schmerzt.
Im Privatwagen würde mich das nicht weiter jucken, aber versucht mal in einem auf 90 gedrosselten Kleinlaster an jemanden vorbei zu kommen, der sich bei Tempo 70 schon krampfhaft ins Lenkrad verbeißt. Null Chance, also bekommste von dem das Tempo aufgezwungen. Für mich fällt sowas unter Nötigung! Das gleiche Spiel an den Ampeln. In Lübeck haben wir eine Reihe von Ampelanlagen mit verkürzter Grünfase, wo bei normaler Fahrweise ca. 6 Wagen oder 2 LKWs rüber kommen. Eine davon ist direkt an einer Autobahnausfahrt und an der erlebe ich täglich das gleiche Spiel: Orange, Grün, 1sek, 2sek, nach 3sek ist dann endlich die Information im Hirn angekommen, einkuppeln, langsam Gas geben und im Schritttempo um die Kurve bleiern, sonst trägt es einen vielleicht noch raus... In der Zeit wären normaler Weise 3 Wagen rüber gekommen. So bleibt aber nur noch Zeit für den Tranquilizer Junky und weil es die Abfahrt in ein Industriegebiet ist, einem LKW. D.h. nach einem PKW und einem LKW ist schon wieder rot. Ich brauche wohl nicht zu betonen, dass es sich da öfters bis auf die Bahn staut... Ob die nun alle Sprit sparen wollen, oder ob es einfach nur die Überalterung unserer Bevölkerung ist, es nervt und zwar gewaltig! MfG, Henning |
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Mir fällt auf dass die Menge an rasenden Idioten und Schleichern immer größer wird. Ich hab in letzter Zeit soviele Vollbremsungen bei voller Fahrt hinlegen müssen das is Wahnsinn, die Leut überholen...
Beispiel: Vor mir LKW, ich direkt dahinter. Strecke geht extrem nauf und nunter, weite Kurven, Null Sicht dank hohem Feldbewuchs. Plötzlich kommt ein Polo II in einer Rechtskurve vollkommen ohne Sicht an mir vorbeigeklappert! Lemming Fragezeichen? Scheint so, weil ihm dann ganz überraschend doch was entgegenkommt und er mir direkt vor die Schnauze zieht => Vollbremsung bei 80. Glück gehabt dass alle hinter mir genauso schnell reagiert haben. Keine Minute später (der Polo hat sich bei nem zweiten Harakiriversuch inzwischen doch vorbeigemogelt), zieht aus 5ter oder 6ter Reihe hinter mir ein Z3 raus, wieder in einer langen unüberschaubaren Rechtskurve, und überholt unsere ganze Schlange! Ich hab gedacht ich spinn!! :stupid: Idioten gab's fraglos immer, aber meiner Meinung nach werden die immer mehr zur Zeit. :motz: Schleicher genauso seit das Wetter so halbwegs schön ist, seitdem wünsch ich mir sehnlichst mehr Leistung in meim Sirion weil ich auf den hügligen Strecken bei uns sehr sehr oft an so 70-Schleichern einfach nicht vorbeikomm wo's andere 10x schaffen. :wall: |
Dann gehts aber ganz arg bergan, wenn schon bei 70 die Power knapp wird...
Ich hab so ähnliches auch beobachtet. Letztes Wochenende fühlte ich mich dann auch genötigt, zu überholen, auf Strecken, wo sonst ich überholt werde, denn ich nicht mindestens 90 drauf habe. da hab ich letztes Wochenende Golfs und Passats und sowas überholt, die ausserorts noch so zwischen 55 und 70 km/h Spitze hatten... Leute, kauft euch sparsame Autos, dann gehts auch auf den Strassen voran. Das ist ja im Moment zum junge Hunde kriegen... Zum Glück kenn ich die Strecke recht gut, und weiss, wo ich überholen kann und wo doch eher nicht. Sonst gingen mir auch die Nerven durch. Was aber am meisten stöhrt ist, dass diese Schleicher offenbar instinktiv aufs Gas latschen, wenn sie einen Kleinwagen hinter sich zum überholen ansetzen sehen. Und dann eiern die mit ihren fahrenden Sofas auch noch in der Mitte der Fahrbahn rum, und ziehen dann quasi mit mir nach links, wenn keine Mittelmarkierung da ist. Ist ja dann wohl echt ein Fall für den Videowagen! Aber das gibts ja schon auf der Autobahn kaum... Wenn ich solche Sachen sehe, dann wärs echt keine allzu üble Idee, den Führerschein zu befristen. Da gibt es echt Leute auf der Strasse, die offenbar glauben, Rückspiegel und Seitenspiegel seien nur als schmückendes Beiwerk gedacht... was dann fatal wird, wenn diese Leute nicht mehr mit dem Verkehr mitschwimmen. |
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und DIE dann noch als Radfahrer !:stupid: |
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Ich hab's Überholen echt aufgegeben wenn's nicht grad bergab geht weil ich keine Chance hab, während ich Bleifuß geb kommt entweder direkt hinter mir einer rausgezogen und fetzt vorbei oder während ich neben dem den ich überhole bin kommt schon wieder was entgegen und ich muss zurück einscheren. Ist mir sogar schon mal auf nahezu ebener Strecke mit einem Wohnmobil passiert, als ich zwei Leute im Auto hatte. :heul: Was die eiernden Sofas angeht kann ich mich nur anschließen, aber aufs Gas latschen wenn sie einen Daihatsu o.ä. sehn tun net nur die. Ich bin damals in der Fahrschule mit nem Peugeot auf den gleichen Strecken nicht so oft von Idioten überholt worden wie jetzt - und das will was heißen, weil die Idioten nehmen hier auch auf Fahrschüler keinerlei Rücksicht! Meinen Sirion misinterpretiert irgendwie jeder wie ein Stier als kleines knallrotes Objekt vor ihnen, und dann heißts Sturm voran. Yippieyeyho und ich hab das Nachsehen. |
Naja, bei den Radfahrern ist das eher noch verzeihlich. Da haben ja die wenigsten einen Rückspiegel. Als Autofahrer weiss man das, und ist selber schuld, wenn man nicht eine möglichst grosse seitliche Sicherheitsmarge einkalkuliert. Nicht nur, weil eben Radfahrer nicht immer geradeaus fahren, sondern weil im schlimmsten Fall auch damit gerechnet werden muss, dass ein Radfahrer auch während eines Überholvorgangs szürzen könnte. Da versteh ich dann die Autofahrer nicht, die nur Zentimeter an nem Radfahrer vorbeischiessen.
Das, was ich nicht abkann, ist, wenn sich Radfahrerer nicht an die Verkehrsregeln halten, die für sie gelten. Sprich: Radwege und Radstreifen werden ignoriert, man fährt zu zweit nebeneinander. Man fährt eben mal bei dunkelrot! über die Ampel. Im Zweifelsfall ist dann ja eh der Autofahrer schuld, wenns knallt... oder linksabbiegen ohne Handzeichen, ist genauso schlau. Da krieg ich manchmal geradezu Lust, nach dem Vorbild der eines Radfahrers an der roten Ampel, einfach auch nicht auf die Bremse zu treten. Da ich aber meist in einer hügeligen Stadt unterwegs bin, sind Radfahrer weniger das Problem, einfach weil Radfahren dort sehr anstrengend ist. Es gibt also sehr wenige davon. Das Problem seh ich eher bei den Motorradfahrern, inklusive Rollerfahrer. Die kennen keine durchgezogengen Linien und schrecken demzufolge auch nicht davor zurück, im Stau rücksichtslos zu überholen. Eins ist sicher: Ich fahr von denen keinen absichtlich übern Haufen, und gönne denen auch den Triumpf des Überholens. Aber wenn einer sich vor mir reindrücken will, nachdem er durchgezogene Linien ignoriert und Dutzendweise Autos auf diese Weise überholt haben, dann mach ich dem nicht freiwillig Platz. Es geht nicht an, dass Motorradfahrer ständig was von Rücksicht sabbeln und sich gegen Licht am Tag stemmen, dann aber sich selber über jede Verkehrsregel hinwegsetzen, die ihnen im Weg ist! Da sind die Radfahrer noch heilig dagegen. Und ich mein jetzt nicht zu schnell fahrende Motorradfahrer. Wenn die wen übern Haufen fahren müssen sie das mit ihrem eigenen Gewissen ausmachen. Und wenn sie irgenwann mal an ner Leitplanke kleben, ist das auch nicht mein Problem. Nur: Ich kann nicht von anderen verlangen, was ich selbst nicht zu leisten bereit bin. Da hörts auf. Nein, Radfahrer sind nicht wirklich ein Problem. |
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Mir ist gerade auf dem Heimweg ein Sofafahrer aufm Fahrrad quer über die Kreuzung vors Auto gefahren und das mit einer Selbstverständlichkeit, als wenn er unsterblich wär.:wall: |
Meine persönlichen Top 3 der nervigsten Verkehrsteilnehmer:
1) Ich weiß es ist Klischee, aber am Schlimmsten sind meiner Meinung nach immer noch die Prollgolf-, 3er-BMW- u.ä. -Fahrer. Hab schon zig Male von denen die Vorfahrt genommen bekommen, beim Überholen geschnitten worden oder mich anblinken, zusammenhupen und beleidigen lassen weil ich für ihre Begriffe irgendwie irgendwo zu langsam gefahren bin wo ich eh schon fast zu schnell war. :stupid: 2) Alte Leute die eigentlich schon gar nicht mehr Auto fahren können aufgrund ihres physischen oder psychischen Zustands, es aber leider trotzdem tun. Am liebsten mit 30 in der Ortschaft und 70 außerhalb, mitten in der Straße statt in ihrer Spur, plötzlich vollkommen grundlos stark bremsend weil sie wegen irgendwas erschrecken... ARGH. 3) Alte Leute mit Fahrrädern die trotz schönem Radlweg mitten auf der Straße rumeiern müssen, und Rennradfahrer, die sich mit 40 auf der Landstraße für ein Auto halten, am besten zehn Stück ihrer Spezies im Rudel. :angry: Wer mich kaum stört sind Fahrer richtiger Sportwagen und stark motorisierter Luxusautos. Die sind wenigstens so schnell vorbei dass gefährliche Situationen gar nicht erst so schnell entstehen. Meiner Erfahrung nach fahren manche von denen zwar vom Gas her auch wie die Wahnsinnigen, aber wenigstens mit gewisser Rücksichtnahme und unter Beachtung der Verkehrsregeln - ausgenommen der Geschwindigkeitsbegrenzungen. |
Naja, die mit den wirklich dicken Ottos fahren zwar gelegentlich schnell oder doch sehr zügig, aber auch meist gelassener und rücksichtsvoller als die Mittelklassefahrer. Die können sich das aber auch leisten, denn ein Jaguar oder ein 7er BMW oder ein Bentley flössen jedem, ob er will oder nicht, Respekt ein. Fahr ich mit meinem Cuore so rücksichtsvoll und ruhig, dann meint jeder Fiatfahrer, er müsse ausprobieren, was kupplung und Getriebe hergeben und mir den Weg abschneiden. Oder dann fährt irgend ein VW hinter mir, der dann meint im Kofferraum mitfahren zu wollen. Und geht sonst alles ruhig ab, wittert sicher irgenwo ein frustrierter Smartfahrer seine Siegeschancen. Müsste alles nicht sein, wenn man einfach nach Regeln fahren würde. Verkehrspsychologie hin oder her.
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In der Ruhe liegt die Kraft!
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So jetzt haben wir das was eigentlich eh schon klar war auch offiziell:
Es gibt kein Normal mehr, aus dem Normal Hahn fließt meistens irgendwas zwischen 93 und 97 Oktan. http://www.autobild.de/artikel/norma...an_737569.html |
Da wundert es mich nichtmehr, dass der Wagen mit dem gelben Sprit besser läuft als mit dem blauen.
Diese Panscher... :grinsevi: |
Zitat:
Die größten Kritiker der Elche, werden später selber welche. bei den heutigen nahverkehrsverbindungen, kann ich es keinem senioren übel nehmen, wenn er sich seine mobilität solange selbst erhält, wie es nur möglich ist. natürlich sind körperliche und geistige defizite zunehmend vorhanden, aber diese werden ausgeglichen, durch erfahrung und vorsichtige fahrweise. insgesamt sind mir die alten lieber, als die jungen helden, die mit 50.000km meinen, sie hätten alles gesehen. man sollte sich beim autofahren grundsätzlich nicht aufregen. in der regel fährt niemand vor euch rum, um euch zu ärgern. wem es nicht schnell genug gehen kann, der sollte regelmässig ein paar runden auf einer rennstrecke drehen, das beruhigt für mehrere monate. |
Also ich muss sagen, dass ich mit Seniorenfahrern meistens auch keine Probleme haben. Jedenfalls nicht, solange sie, wenn schon langsam unterwegs, kein Problem damit haben, wenn ich sie überhole. Blöd wirds nur, wenn rechtsfahren für die ein Fremdwort ist.
Und ich hab schon gar nichts gegen die Senioren, die eh nur einkaufen fahren oder zum Artz oder sonstigen Notwendigkeiten. Das sind Strecken, die die meist sehr gut kennen. Da halten die dann auch den Verkehr nicht auf. Zudem gibts auch sehr viele Senioren, die Autofahrerisch fitter sind, als ein 25jähriger. Einer meiner Mitbewohner zum Beispiel meinte mir mit seinen knappen dreissig Lenzen beibringen zu müssen, wie man Autofährt. Ich hab den Führerschein erst mit 22 gemacht, und halte mich bis heute für keinen besonders guten Fahrer. Also hat der sich immer damit gebrüstet, dass er zehn Jahre mehr Erfahrung habe als ich. Aber ich hab mich trotzdem nie so recht sicher gefühlt, wenn er am Steuer sass. Der hatte immer den Drang zum Rennfahrer... Möglichst keinen Abstand halten, möglichst wenig bremsen, und immer einen riesen Triumpf, wenn er wiedermal schneller war beim Einfädeln in den Kreisverkehr als der eine Einfahrt weiter links. Und wenns dan doch mal gerumst hat, war er aus seiner Sicht natürlich nie schuld. Dabei wusste der nichtmal, wer bei einseitiger Fahrbahnverengung Vortritt hat! Dabei fuhr er erst einen fast 20jährigen VW Polo, dann einen kleinen Mazda, der freiwillig auseinanderfiel, dann einen ebensolchen Lada, und jetzt einen Ford, der auch schon 15 Jahre auf dem Buckel hat. Erst mit letzterem hat er sich einen gelasseneren Fahrstil angewöhnt. Ich hab ihm nämlich gesagt, dass der Motor von dem Ding nicht mehr lange durchhalten würde, wenn er den so wie die anderen tritt. Ford sind nun mal nicht drehzahlfest... Mir ist das inzwischen egal, ich steig bei dem nicht mehr ein. Die Moral von der Geschicht: Aus "Erfahrung" nichts gelernt, und auch zig tausende Kilometer bringen nischt. |
Gegen Senioren habeich nun wirklich auch nichts.
Vor allem, weil ich ja in absehbarer Zeit selber einer bin.:heul: Ich verstehe das kritisieren von anderen Verkehrsteilnehmern HIER, einfach nur als ein "ausheulen":heul: Man braucht das ab und zu. Es ist befreiend.:gut: Ich möchte NICHT wissen, wieviele andere Verkehrsteilnehmer schon wegen mir rumgeheult haben.:grinsevi: Nochmal zum eigentlichen THEMA. Gibt es denn schon was fixes, wann NORMAL abgeschafft wird? |
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Würde jeder auf diese Leute Rücksicht nehmen gäbe es keine Probleme diesbezüglich, aber wann herrscht schon heile Welt? ... Zitat:
Ansonsten schließ ich mich zu 100% bluedog an. Zitat:
So, eine Runde BTT: Bin heute an einer Tankstelle vorbeigekommen, die für eine zeitlang gar keinen Super mehr anbietet. :gruebel: Ich hab ja gehört dass nun Benzin fast = Super sein soll, aber sowas ist mir auch noch nicht untergekommen. Mangels des Supersaftes wurde der Mitsu meines Vaters da heute auch nicht gefüttert, und überhaupt war die Tankstelle bis auf ein Auto leer, jeder fuhr rein, las den Zettel an den Säulen, und fuhr wieder raus... |
nun ja, der zeitverlust durch bummelei wird immer überschätzt. im allgemeinen gilt, es ist viel einfacher 5 min früher loszufahren, als 3 minuten herauszufahren.
für eine gute durchschnittsgeschwindigkeit sind übrigens die langsamsten geschwindigkeiten viel wichtiger, als die schnellsten. einmal kurz angehalten weil eine ampel ungünstig schaltet, wirft einen weiter zurück, als wenn man sich grundsätzlich ein paar km/h bei der reisegeschwindigkeit erspart. mit einem navi kann man das sogar selbst erlebbar machen. unabhänig davon, es gibt in jeder altersgruppe schon arge typen, die eigentlich besser nicht fahren sollten. und, ich fürchte, das sind immer die gleichen individuen. :gruebel: |
Das stimmt. Als ich von nem Copen-Treffen im Schwarzwald zurückgefahren bin, bin ich ca. 300 Kilometer Landstraße gefahren. Hab dann nen LKW überholt, Geschwindigkeitsdifferenz war dauerhaft ca. 20 km/h.
Einige Zeit später bin ich dann nur ganz kurz auf nem Parkplatz angehalten (Pinkelpause) und als ich wieder rausgefahren bin war schwups der LKW wieder vor mir. Daher bringt Vollgas auf der AB eigentlich nix bei nem Kleinwagen, da man dafür dann alle 300 KM zum Tanken anhalten muss, was wieder mehr Zeit kostet als wenn man 50 km/h langsamer fahren würde und dafür nur alle 600 Kilometer anhalten muss. (Außer natürlich an muss weniger als 300 KM Gesamtstrecke fahren) |
Ich bin jeden Tag 35 km auf der Autobahn unterwegs (einfache Stecke) bei 110 - 120 "verliere" ich gerade mal 2-3 Minuten im Vergleich zu Vollgas.
Derzeit sind IMHO eh nur noch Fahrern von Firmanwagen und Kleintransportern deutlich schneller als 120 unterwegs. Der hohe Benzinpreis zollt halt bei allen Tribut. |
Ich fahr auch 35 km Landstrasse zur Arbeit(einfache Stecke).
Ich bin die letzte Woche vorm Urlaub immer nur höchstens 80 kmh gefahren statt 100 bis 110. Sprit war ca.0,5 Liter weniger(Verbrauch Schnitt 4,7 L) und Zeit waren 2-5 Min länger. Ich werd jetzt öfter gemütlich fahren.:gut: |
Ich bin ja mal gespannt, ob man den Tempomaten auch am Verbrauch erkennen kann.
Ich versuche zwar schon seit langem auf dem Arbeitsweg (98% Autobahn) um die 100km/h zu fahren, aber all zu oft bin ich dann doch merklich schneller unterwegs und wenns nur beim überholen ist. Jetzt wird gleich nach der Auffahrt der Tempomat gesetzt und höchstens zum verzögern kurzfristig wieder raus genommen. MfG, Henning |
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Gehts allerdings oft auf und ab und man fährt mit Tempomat gibt dieser, wenn es bergaufgeht, immer mehr Gas um die Geschwindigkeit zu halten. Als non-Tempomatuser nimmt man am Berg vorher Schwung oder nimmt halt einen Geschwindigkeitsverlust von +/- 5 Km/h in Kauf - ohne dabei das Gaspedal weiter durchzutreten und damit den Verbrauch zu erhöhen. Das ist meine Theorie die ich erstellte, nachdem ich den Citroen C4 meiner Freundin mal mit, und mal ohne Tempomat gefahren bin und verglichen haben. Da er einen Bordcomputer hat sieht man auch deutlich, das der Momentane Verbrauch an einer Steigung immer höher ansteigt, als wenn ich mit der oben genannten Technik ohne Tempomat fahre. |
Dafür geht der Tempomat aber auch wieder vom Gas bergab. Müsste sich also wieder ausgleichen...
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beim prius ist der verbrauch mit tempomat auch geringfügig höher, als ohne. keine ahnung warum, aber es sind immer so 0,3, 0,4 liter mehr. was mich natürlich wurmt. ich nutze den tempomaten in letzter zeit fast nur noch, um in den ortschaften exakt 61 zu fahren.
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Zitat:
Bei 50 verbrauchst Du im 5ten auf jeden Fall weniger! ;) |
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Bummelst du im 5.ten Gang durch die Stadt mit fünfzig und es geht auch noch leicht Bergauf dann trinkt er mehr. Bin nen Citroen C4 mit recht genauem Bordcomputer gefahren - bei einer Autobahnstrecke hatte der Computer einen höheren Verbrauch im 6. Gang bei 100km/h angezeigt als im 5. !!! (ca. 1600 zu 2000 U/min - und unterhalb 1800 U/min war ein riesig klaffendes Turboloch) Mein Vater hat bei seinem Avensis (1,8l Benziner) auch das "Problem" , dass der 5. Gang in der Stadt mehr Benzin schluckt als der 4. Alle denken immer man sollte die niedrigst mögliche Drehzahl halten und so fahren - doch kommt es auch darauf an ob der Motor eben in diesen Drehzahlbereichen auch genügend Kraft hat. Fahre ich mit Tacho 60 im 5. (2000U/min) durch die Stadt schaffe ich auch Steigungen mit Schwung und ohne quälerei - bei 50km/h muss ich teilweise gar zurückschalten weil ich sonst voll auf dem Gas stehen muss um nicht deutlich langsamer zu werden. Auf Ebener Fläche und im flüssig laufenden Verkehr sind auch 50 kmh sparsam im 5. Gang zu fahren. |
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