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Ich würde auf keinen Fall nochmal 15W40 einfüllen. Diese Viskosität ist bei dem Motor NICHT vorgesehen.
Dann: Sieht der Wagen selten Autobahn, und dann nur gesittet, kann man 5w30 oder 10w30 einfüllen. Wer Geld sparen will, kann aber auch gutes 10w40 oder 5w40 einfüllen. Nach der Umstellung erstmal bei jedem Tanken nach dem Ölstand sehen, und ggf. nachfüllen. Machs wie ich: Bei mir fährt immer ein 1l-Kanisterchen Öl mit. Wenn ich dann mal zwi Minuten Zeit habe, such ich mir einen ebenen Platz (zu Hause steht der Wagen nie ganz eben) und gucke nach dem Öl. Dass es ein Frauenauto ist, ist kein Grund für dickflüssigeres Öl. Auch Frauen kann man beibringen, wie die Motorhaube aufgeht und man nach dem Öl guckt. Muss man aber wirklich öfter mal tun nach dem Umölen, denn wie schon geschrieben wurde, weiss man nicht, was der Grund für das 15w40 war. Hat man Glück, wars blosse Dummheit/Faulheit, hat man Pech, hat man so versucht, verklebte Kolbenringe mit entsprechendem Ölverbrauch zu kaschieren. Zum Thema Undichtigkeit und dünnes Öl: Modernes Motoröl sollte, wechselt mans rechtzeitig, eigentlich nicht mehr nennenswert Ölkohle hinterlassen. Wo nichts ist, kann auch nichts Dichten. Ergo wird mit dünnerem Öl auch nichts undicht. Weiter: Damit die Dichtwirkung von dickflüssigerem Öl überhaupt auffällt, muss eine Undichtigkeit vorhanden sein. Dann aber ist es schlicht Murks, diese mit dickflüssigem Öl zuzukokeln. Dann ist eine Reparatur angesagt. Schliesslich kann man jede Dichtung und jeden Simmering tauschen. Denn Dickflüssiges Öl lagert sich ganz bestimmt nicht nur an den Leckagen ab, sondern auch an Stellen, wo es dem Motor schadet. Ist die selbe Schildbürgerei wie wenn man in ein undichtes Kühlsystem "Kühlerdicht" reinschüttet. Wenn man Pech hat, setzt sich so der Kühler an wichtigen Stellen zu, man hat zu wenig oder gar keinen Durchfluss mehr, und der Motor stirbt den Hitzetod. Hätte man einfach das Leck gesucht und behoben, wäre das nicht passiert... Einem Menschen der zu leicht blaue Flecken bekommt, empfiehlt ja auch keiner, er solle sich möglichst Fett- und Cholesterinreich ernähren, so dass sich reichlich plaque in den Arterien und Venen ablagert, die so vielleicht auch Schwachstellen in den Blutgefässen schützen... |
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Der ist gut - und wahr . |
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@ Dieselpapst: Du sprichst hier mehrfach von "Schlammspülung". Ich habe bei meinem Motoröl eine "Motorspülung" mitgeliefert bekommen. In der Beschreibung steht: " Entfernt Ablagerungen, Rüchstände und Verkokungen. Reinigt Kolbenringnuten etc." Sind diese zwei Spülungen in der Wirkung vergleichbar, oder ist die Motorspülung zu "scharf"? Bei mir steht jetzt dann der Ölwechsel an und ich müsste dann erst noch eine Schlammspülung besorgen. Habe jetzt 72 TKm auf der Uhr. Gruß earl |
Bei der klassischen Ölschlammspülung soll man das Zeug reinkippen, 200km fahren und dann das Öl wechseln.
Die Motorspülung von LM geschieht bei Leerlauf, man darf nich fahren - ich denke das Zeug ist viel agressiver. Im Prinzip hat es aber den gleichen Sinn und Zweck - Ablagerungen raus! |
Macht mir jetzt doch nen bisschen Angst.:roll:
Eventuell kipp ich nicht die volle "Dosis" (250 ml) rein sondern nur 150ml?? :nixweiss: Auf jeden Fall werde ich berichten, wie es ausgegangen ist. Danke und Gruß earl |
Die komplett Dose reicht für 5L Öl - ich würd auch nicht alles nehmen :grinsevi:
Und dann nach dem Ölwechsel lieber einen weiteren Vorzeitigen Ölwechsel nach z.b 5000km durchführen. |
Danke für den Hinweis, aber habe ich schon geschnallt. :idee: 500ml reichen für 5l Öl. Ergo 250ml für 2,5l Öl, deshalb 150ml verringerte Dosis.:gut:
Den nächsten Ölwechsel werde ich wohl, wie du auch vorgeschlagen hast, nach 5000 km machen. Mal sehen wie sich die Ölfarbe entwickelt. Ein bisschen Muffensausen habe ich schon..... Gruß earl |
Wenn ich diese ganze Chemie richtig interpretiere dann gibt es den klassischen "Schlamm" an sich nicht mehr (Aufgrund der guten Öle) und das Zeugs konzentriert sich nun auf auf sogenannte Lackbildner die u.a. auch die Kolbenringe verkleben.
Diese "Lackbildner" sind vom Motoröl nicht zu packen, auch nicht von Spitzenqualitäten . |
2 interessante links zum thema motoröl
ein interessanter link, wo aufgaben und eigenschaften von modernem motoröl übersichtlich aufgeführt sind!
bericht von frontal21 über lifetime-motoröl! eigentlich halte ich von der sendung "frontal21" ja allgemein nicht sehr viel, weil ich der meinung bin, dass dort schlecht recherchiert wird und die berichte oft völlig überzogen und reißerisch gebracht sind. trotzdem, was haltet ihr von deren bericht und der auffassung, dass ein gutes motoröl heutzutage eigentlich gar nicht mehr gewechselt werden muss? :gruebel: |
Mal ne ganz andere Erfahrung, speziell mit Mobil1, was ich im Moment zum ersten Mal, seit ca. 2000km in der Ölwanne habe :
Obwohl ich immer auf beste Qualitäten achte und schon 3x eine Schlammspülung gemacht habe, bin ich erstaunt wie schnell das Mobil1 dunkel geworden ist. Und das bei LPG-Betrieb - hallloooo ! Es steht schon länger bei mir rum aber erst mussten andere Qualitäten weg, gemäß dem "fifo" Prinzip. Die anderen Öle waren durchweg sogenannte Top-Öle, aber die Reinigungswirkung des Mobil1 mit "SM" überzeugt mich total . Des Weiteren bilde ich mir ein dass ich mit dem Mobil 0-40 einen geringeren Ölverbrauch habe als mit anderen 0er Ölen . Wie ich bereits mal erwähnte, mein Motor lutscht die 0er Qualitäten (NUR !) in der Kaltlaufphase gut weg, verglichen mit einem 10er, damit geht nix weg . Gruß, Heiko |
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Es sehr wohl einen Grund warum man das Motoröl wechseln sollte. JEDES Öl altert sei es durch Scherkraefte, Verbrennungsrueckstaende, evtl. Kraftstoff (vorrangig bei Dieselmotoren im Biodiesel-Betrieb vorzufinden) und Last but not Least Feststoffe à la Verschleißpartikel. Hier im Forum haben wir ja oft genug Berichte davon wie ein Motor aussieht der schlecht gewartet wird (ich hab selber so einen in der Garage liegen). Das ein Ölwechsel also zwingend erforderlich ist steht fest; bei vielen gefahrenen km diese stattfinden soll darueber streiten die Gelehrten. Was mir noch aufgefallen ist: wieso werden in dem Bericht keine Autos gezeigt die nur Kurzstrecke fahren? Weil gerase bei diesen Autos die Belstung des Motors und demnach auch des Öls am hoechsten ist, also die Gefahr eines Motorschadens wegen eines überzogenen Wartungsintervalls (grade bei aelteren und alten Autos) um ein vielfaches höher ist. Zu dem Bericht selbst: Lustig finde ich das die einzelnen Fahrzeug halter zwar skandieren sie haetten ihr Motoröl seit xxxxxx km nicht mehr gewechselt aber einen Nachweis erbringt keiner, und achtet mal auf das "Öl" den dem Messstab der Pistenraupe... das sieht fuer mich eher nach Teer aus; wenn der Motor warm ist und das Zeug so dickfluessig ist oO... Auch gut find ich die Aussage des "Erfinders": Kein Motorschaden in 10 Jahren. Beleg? Fehlanzeige! Wenn er von seinem Produkt so überzeugt ist warum laesst er es dann auf 10!!!! Jahre versichern? :gruebel: Da ist m.E. was Faul dran. Es ist zwar ein bisschen her das ich in ner Werkstatt gearbeitet habe aber ich hab doch einige Motorschaeden oder auch Getriebeschaeden gesehen die auf einige überzogene Wartungsintervalle zurückzuführen waren. Das der Werkstattaufenthalt ein Vielfaches einer normalen Inspektion kostet ist klar und das der Fahrzeughalter dann noch einen Wertverlust seines Fahrzeugs hinnehmen muss... MfG Bene der grade mal wieder nen tierischen Hals hat-.- |
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Aber das wichtigste reinigt die "Supergülle" offensichtlich bei Daimotoren auch nicht. Nämlich die Kolbenringe & Nuten. Ich bin 4 x ca.7000 km mit Mobil1 gefahren und trotzdem habe ich das Kolbenringproblem. |
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Das letzte mal ließ ist mein Altöl untersuchen: -Viskosität sowohl kalt als auch warm im oberen Toleranzbereich eines 0W-30. also eindeutig abgescherte Molekühle -erhöhte elektrische Leitfähigkeit, vermutlich durch feinsten Metallabrieb und/oder Kondenswasser -Benzin in sehr geringen Mengen, aber immerhin vorhanden. Das sind für mich die Punkte, die mich motivieren immer rechtzeitig ölwechsel durchzuführen. Gruß Martin |
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wenn ein 5W40-Öl nach 10.000km praktisch zu einem 0W30-Öl wird, könnte es dann evtl. clever sein, sich ein billiges 15W40 zu kaufen und nach 20.000km wird daraus praktisch ein 5W30 ...? :gruebel: noch ne andere frage: http://www.automagic.at/images/stori...e-diagramm.gif zitat: "Ein 15W-40 Öl zum Beispiel braucht bei -10°C 30 bis 40 Sekunden bis es alle zu schmierenden Stellen erreicht hat. In dieser Zeit läuft der Motor nahezu ungeschmiert. Ein 5W-40 oder 0W-40 braucht bei dieser Temperatur nicht einmal 10 Sekunden um den Motor voll zu schützen." diese grafik und das zitat sind aus dem anderen link, den ich gepostet hab. grafik und zitat passen zwar irgendwie nicht voll zusammen (der grafik zufolge müsste ein 15W40-Öl auch nur ca 20sek brauchen), aber die tendenz wird ja klar. ;) ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich fürn öl drin hab. hab das auto schon mit dem öl gekauft und ein zettel hängt da leider nicht dran. und da der ölstand schon recht niedrig ist, muss ich demnächst wohl sowieso mal das öl austauschen - nachfüllen ist ja blöd, wenn ich nicht weiß was drin ist. macht es daher bei kaltem wettter evtl sinn, den motor im stand erstmal 30 sekunden laufen zu lassen, um sicher zu gehen, dass man auch bei evtl recht zähem öl nicht mit ungeschmiertem motor losdüst? |
Ja das macht Sinn....
Aber das mit dem nach 20tkm aus nem 15W40 ein 5W40 oder was auch immer macht keinen Sinn :D Bedenke: abgescherte Molekuele sind kurzkettig, ergo verschlechtern sie die allgemeine Schmierfaehigkeit d.h. je nach dem wie lange du das Zeug schon faehrst reißt irgendwann der Schmierfilm durch ungenuegende Oelqualitaet und TADA Motorschaden (nicht direkt aber es laeuft daraus hinaus z.B. Autobahn). Der Laguna und unser alter R19 haben immer nach 15tkm Oelwechsel bekommen und hatten keinerlei Verschleiß an den Motoren Zu den Zahlenwerten! Von Bastelbaer gibts einen sehr gut ausgearbeiteten Bericht zum Thema Oel kann ich nur wieder empfehlen; gut verstaendlich das Ganze. Hier: http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...60&postcount=1 wenn noch Fragen da sind fragen :D ihr wollt doch alle noch lange Spaß an eueren Schaetzchen haben und im Forum ist genug Kompetenz vorhanden um das zu bewerkstelligen. |
danke für den link. hatte mich mit meinem L7 halt vorrangig in diesem öl-thread informiert und nicht im allgemeinen forum nach sowas gesucht...
aber da hat der bastelbaer ja mal ein paar feine infos zusammengestellt. z.b. weiß ich dadurch nun, dass das W für Winter steht. :D ausserdem war ich auch dem vorurteil erlegen, dass man verschiedene motoröle nicht mischen darf, was ja anscheinend ein irrtum ist. da ich wie gesagt mein aktuelles öl nicht kenne, der ölstand aber eher am unteren limit ist, werde nun evtl doch einfach mal ein synthetisches 5W40 nachfüllen um mir noch ein wenig luft bis zum nächsten ölwechsel zu verschaffen. ps: hab gesehen, dass die frontal21-sendung zum liftime-öl in dem thread dort auch schon erwähnt wurde... ;) |
Wenn du ein vernünftiges Öl haben möchtest, was auch etliche Werksvorschriften erfüllt, die schärfere Anforderungen an Motorenöle haben, als Daihatsu, dann kannst du diese Woche bei Praktiker ein Schnäppchen machen. Die 5 ltr.Ölkanne mit einem 5 W 40 Motoröl kostet dank 25 % Rabatt nicht mehr 15,98 € sondern nur noch 12 €uro.
Alles andere wie 0 W 40, 0 W 30 oder andere Superteueröle sogenannter Markenhersteller kannst du dir getrost sparen. Ich fahre solche Art Öle seit etlichen Jahren und Jahrzehnten in den verschiedensten Fahrzeugen und habe noch nie irgendwelche Probleme damit bekommen. |
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Das Praktiker Öl ist ein Elf/Total und ein echter Geheimtip ! |
Moinsen!
Ich halte von dem Lifetime-Öl auch nix. Ich kann mir schon vorstellen, daß heutige, moderne und teure Synthetiköle wesentlich länger halten als 15.000km. Vielleicht halten die auch 100.000km. Aber eben nur das Öl an sich. Wie Nviduum schon schrieb ist aber zu beachten, was im laufe der Betriebszeit des Öles alles so ins Öl gelangt:
Mit anderen Worten: Sicher halten heutige, gute Öle länger. Aber durch den Motorbetrieb werden Stoffe ins Öl gebracht, die seine Eigenschaften verschlechtern. Und die gehen nicht raus, sondern reichern sich an. Ist also meiner Meinung nach absoluter Blödsinn. Außer, man möchte seinen Motor mit saurem, von Metallpartikeln und Schmutz durchsetztem Öl schmieren und sehen, wie lange er das durchhält. Und noch was zu dem Mercedes im Video: Ok, er hat bisher schon 100.000km damit geschafft. Finde ich nicht sehr aussagekräftig. Denn: Ich kenne genug Taxen (oder Taxis?), die (als Mercedes) weit über 1 Million Kilometer hinter sich haben (mit der 1. Maschine). Natürlich mit der entsprechenden Wartung. Wenn der Meddy im Video nach 400.000km ohne Ölwechsel schlappmacht mag der denken "man, der hat aber lange gehalten". Dabei wäre die Frage: Wie lange hätte er MIT Ölwechseln gehalten? |
ich werde auch weiterhin 15w40 nfz öl und 10w 40 fahren ,gemischter fuhrpark ,seit über 30 jahren kein motordefekt,keine ablagerungen auch bei minus 20 grad nein probleme gehabt ,wechsel alle 10 000 km ,finde es wichtiger das öl öfter mal zuwechseln als es bis ursus drinn zu lassen .
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Dieselpapst: Das Praktiker Öl ist ein Elf/Total und ein echter Geheimtip ![/QUOTE]
Jetzt muß ich aber mal "Klugscheißern":D. Das Praktiker Öl "High Star" ist nicht von Elf/Total, sondern von der Firma Addinol in Leuna Sachsen Anhalt. Ich arbeite nämlich in Leuna. Ich kaufe mein ÖL bei Addinol im Werksverkauf. Seeeehr günstig. |
Heissen die nicht " Leunawerke Walter Ulbricht ":bier:
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Gehört Leuna nicht ELF ?
Ob Addinol oder Elf, jede Wette, es ist die gleiche Gülle drin. So wie die meisten (oder alle ?) Öle von LOUIS bei Castrol abgefüllt werden und dann das Label "LOUIS" bekommen :grinsevi: |
Hin oder Her wenn die Qualitaet stimmt sch**ß egal woher es kommt.... 12E fuer 5 Liter joar dann geh ich mal kaufen :D
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ich hab mal bei meiner werkstatt nachgefragt und die meinten der oelwechsel beim L7 wuerde ca 85 euro kosten (ca. 1/2 std arbeitszeit plus 5W40-oel), wenn ich das oel selbst besorge komm ich wohl immer noch auf ca 45 euro.
das kam mir recht (bzw zu) teuer vor. hatte hier irgendwo im forum mal gelesen, dass einer nen oelwechsel (inklusive oel) fuer gut 30 euro hat machen lassen (hab den beitrag aber leider nicht mehr gefunden). was waere denn ein regulaerer preis fuer nen oelwechsel? hat da evtl sogar jemand nen tipp im raum suedlich von berlin? wie kompliziert ist es, nen oelwechsel selbst zu machen? hab bislang noch nie am auto rumgeschraubt und hab auch kein spezielles werkzeug. kriegt man nen oelwechsel zur not auch mit standardwerkzeug hin? woher bekommt man nen passenden luftfilter fuer den L7? und wieviel oel passt in den L7 insgesamt rein? wie kann man hier mit der suchfunktion eigentlich nach beitraegen mit verscheidenen schluesselworten suchen? wenn ich "kosten oelwechsel" eingebe, werden alle beitraege gefunden, in denen entweder "kosten" oder "oelwechsel" auftaucht, ich haette das ganze aber lieber und-verknuepft. |
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Max. 40 Euro mit ALLEM soll so was kosten. Filter kosten nicht die Welt bei Daihatsu . Selber kommst du auf runde 20 Euro . (5 Liter 5-40er vom Praktiker, Filter von Daihatsu) Ist völlig easy, selbsterklärend . Kein Aufbocken, kein Gefummel am Filter, überall leichtes rankommen . Vor dem Abschrauben des Filters großen alten Lappen unter dem Filter postieren . |
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also je nachdem welche Marke Öl verwendet wird ist das (leider) ein üblicher Preis... Den Ölwechsel für 30€*gabs damals (das is sicher schon 3 Jahre her) bei einer Kette mit 3 Buchstaben... da wurde dann aber auch billiges 15w40 ausm Riesenfass benutzt... Ich hab für meinen Ölwechsel mit 5w40 50€ bezahlt, aber nur, weil Schwiegereltern den Chef von der Werkstatt kennen... Soweit ich weiß gibt es dabei aber auch regionale Unterschiede... hab auch schon 75 für einen Ölwechsel bezahlt... Grüße Johannes |
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Aber NICHT für den L7 mit einer kleine Pfütze Öl in der Wanne . 80-95 Euro sind bei Renault "normal" für den Ölwechsel beim Megane II, und da : -Gehen 4,5 Liter rein -Sitzt der Ölfilter besch**** -Muss noch die untere Motorabdeckung abgebaut werden . |
Der Filter kostet 10 €, dann noch eine Dichtung 2 €, Altölentsorgung und eine halbe Stunde Arbeit 30 €, dann bist du mal eben bei 40 bis 45 €.
Von daher mag es zwar teuer erscheinen und auch teuer sein (es gibt Werkstätten mit günstigerem Stundensatz und vielleicht macht es eine Werkstatt auch in 20 Minuten), aber Wucher ist das nicht. Das sind normale Werkstattpreise mit denen man als Verbraucher leben muss. Wer vergleicht oder zur Tankstelle fährt, zum Hinterhofschrauber, der kommt günstiger weg, aber das macht nunmal nicht jeder. Werkstattketten bieten Ölwechsel natürlich schon für 20 oder 25 € Festpreis an, diese Angebote gibt es immer wieder, aber ob da nicht auch noch der Filter extra kostet? Edit: Meiner Meinung nach kein Grund zur Aufregung. Du sparst 25 € beim Öl, dann ist es auch schon egal. Gib der Werkstatt die 15 € mehr (für unter 30 € macht das sicherlich kein Fachbetrieb), dafür wird es ordentlich gemacht, du bekommst eine Rechnung und hast einen Ansprechpartner. |
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Ich wüßte es auch nicht warum es eine SCHNELL oder ANAL Tankstelle mit einem gelernten KFZ-Mechaniker "schlechter" machen sollte, nur weil es dort 55,- Euro kostet .... |
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Das sind 16 €/Liter, teuer sicherlich, aber für vollsynthetische Öle übliche Preise. Bei der Tankstelle kostet 1 Liter Öl mal eben 20 €, wenn du 16 € Wucher nennst, wie nennst du dann das an der Tankstelle? Was ich gerade entdeckt habe: http://www1.adac.de/Tests/Autokauf_W...ePageID=225399 Offenbar werden Ölpreise bis 28,50 €, im Schnitt eher 15 €, in unserer Gesellschaft akzeptiert. |
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Ich glaube in Porsche-Werkstätten könntest du auch 48,- Euro pro Liter verlangen, würde auch gezahlt werden . Zitat:
Unmündige Autofahrer sei dank haben die Werkstätten die Ölpreise erfolgreich nach oben geschaukelt . Bei mir steht sein 10 Jahren bei der Inspektion (auch in der Garantiezeit!) Eigenöl im Wagen .:grinsevi: |
Ich finde die Genannten Preise in Ordnung. Kuck einfach, dass keinesfalls mehr als 3l Öl verrechnet werden. Bei dem Motor gehen etwa 2.7l rein - eher weniger, weil nie alles rausläuft. Ich habs aber mehrfach erlebt, dass am Ende trotzdem 3.5l auf der Rechnung standen.
Ein Grund, weshalb ich Ölwechsel nie mehr machen lassen werde, solang ich das auch selber hinbekomme. Ein anderer ist der, dass ich nur dann wenn ichs selber mache ganz sicher sein kann, dass auch wirklich passendes Öl eingefüllt wird, und der Filter gewechselt wird. Mir wurde zweimal 15-W40 eingefüllt, ehe es mir zu bunt wurde... Bei dem Motor ist 15-W40 NICHT freigegeben. Aus gutem Grund, denn den muss es geben, wenn man DIE Standardviskosität ausdrücklich auslässt... Aus diesen und ein paar anderen Gründen hab ich angefangen, selber Ölwechsel zu machen. Ich hab mir halt gedacht, ich kann im Gegensatz zu meinem Ex-Mechaniker lesen, werd also nicht das falsche Öl reinkippen, und pfuschen kann ich auch selber. Dafür brauch ich keine Rechnung, ob nun (zu) teuer oder nicht ist mir dann auch schon egal. Man braucht dafür KEIN Spezialwerkzeug, ja nicht einmal einen Wagenheber. Ein Ölauffangbehälter, ein Passender Schraubenschlüssel für die Ablasschraube, und was, das den Boden vor den unvermeidlichen Ölflecken schützt (nein, ein Lappen allein tuts da NICHT), ist alles was man an Werkzeug Braucht. je nach dem wie halsstarrig man ist, kann auch ein Spielgel oder eine Taschenlampe gute Dienste tun. Aber man braucht wirklich nichts, was nicht in jedem Haushalt zu finden ist, abgesehen von den Teilen, (Öl und Ölfilter) Ne Ablassschraubendichtung ist meistens auch nicht nötig. Die alte lässt sich wiederverwenden. Ne neue ist aber, wenn man die 2€ dafür übrig hat, auch nicht verkehrt. Oder man kauft sich im nächsten Baumarkt einen Bosch-Ölfilter. Der kost nen € oder so mehr als andere, dafür ist die Ablassschraubendichtung dabei. Nen Toyota-Filter nehmen, Daihatsu wird da nicht extra mit draufstehen... Der Rest steht hier: http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...highlight=DAMS Lass dich von dem eingearbeiteten Witz nicht beirren. Die Anleitung funktioniert. Nur einen Fehler hat sie: Den Ölstand kann man nicht bei laufendem Motor prüfen. Ist ein redaktionelles Versehen meinerseits... |
mein fazit:
edit: hab den beitrag von bluedog erst nach dem verfassen dieses posts gelesen. im prinzip steht da ja auch nochmal einiges drin. also braucht man keinen speziellen oelfilter fuer den L7, sondern es reicht einfach son standardteil aus dem baumarkt? und mit der anleitung aus dem link krieg ich das hoffentlich auch hin - muss ich mir heut abend mal genauer durchlesen. also neues fazit: am cleversten oel und filter im baumarkt kaufen und das ganze einfach selber machen... ;) mal schaun, ob das alles auch bei mir wirklich so funktioniert... |
Noch was zum Ölfilter. Du kannst einen Boschfilter ausm Baumarkt nehmen. Der passt. Der richtige hat die Nummer Bosch 004. Ich stand vor genau der gleichen Frage, kurz bevor ich die Anleitung zum Ölwechsel geschrieben hab, und fand hier in Beitrag #22 ff. die Antwort. Der Toyota-Filter mit der Nummer 004 passt. Hab damals beim ersten Ölwechsel so einen abgeschraubt.
http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ght=004&page=3 Zur Qualität der Boschfilter, die ich in #22 in dem Link noch angezweifelt hatte: Ich hab den abgeschraubten Boschfilter damals mit dem neuen Originalfilter verglichen, und zumindest optisch fiel mir kein Unterschied auf. Auch läuft der Motor nicht besser oder schlechter als mit dem originalen... ist wohl wirklich ein und dasselbe, bis auf den Aufdruck. Alternativ kannst Du dir den Filter auch im Netz kaufen. Da gibts passende Filter (Mann z.B.) massiv billiger, jedenfalls solange man was anderes dazubestellen kann, und so keine Versandkosten dazukommen auf den Ölfilter... Da ist dann allerdings wie beim originalen kein Dichtring für die Ablassschraube dabei. Am einfachsten ist es also wirklich, man bedient sich des nächsten Baumarkts, oder eben des nächsten freundlichen Daihatsu-Händlers. |
danke für die antworten. hab mir jetzt im baumarkt einen bosch-toyota ölfilter O 004 für 10€ gekauft. da war ein schlichter dichtring mit dabei. soll das schon die ablassschraubendichtung sein? hatte mir davon eigentlich mehr erwartet. ;)
ein günstiges 5W40-öl hab ich leider weder bei praktiker noch bei real gefunden. wundert mich grad ein bißchen, weil der dieselpapst noch etwas weiter vorn in diesem thread von nem 5W40 bei praktiker für 16€ für 5l geschrieben hat. oder war ich einfach zu blöd um richtig zu gucken... :gruebel: 5l 10W40 hätte es dort für (ich glaub) 17€ (runtergesetzt von (ich glaub) 23€) gegeben. naja, da muß ich wohl nochmal gucken... die ölwechselanleitung vom bluedog im anderen thread ist ja mal sehr ausführlich. die druck ich mir einfach aus und geh das ganze schritt für schritt durch - dann sollte ja eigentlich nichts schief gehen können. :gut: |
Die Ablasschraubendichtung ist ein kleiner Kupferring bei Bosch. Original ist das vermutlich irgend ein anderes sehr weiches Metall, und etwas dicker. Spielt aber keine Rolle. Dichten tut beides.
Mehr ist das nicht. Und wahrscheinlich kannst Du den sogar beiseite legen fürs nächste mal, denn wie mehrfach geschrieben, die Dinger sind zwar eher als Einwegteil gedacht, aber einmal oder auch ein paar mal mehr gut wiederzuverwenden. Sieh halt zu, dass das Ding nicht mehr gequetscht wird als nötig. Ein wenig muss sein, sonst ists nicht dicht, aber mehr als nötig führt nur dazu, dass das Ding schneller platt ist und damit ausgetauscht werden muss. |
Ich hab noch nie ne Ölablassdichtung gewechselt und hatte nie Probleme...
Vorallem wenn ich bedenke das einige neue Dichtungen wirklich aus z.B. Papier sind, da lasse ich dann echt lieber die Alte drin ;) Ps: Meine Ablassdichtung sollte übrigens 80000km alt sein *duckundwech*, *hihi* |
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