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woemax 23.05.2008 11:17

Eben hat mich Madam (meine liebe Frau) angerufen und gesagt: mach Dich mal schlau wegen einem neuen Auto, das weniger braucht als unsere Familienkutsche (Peugot 406 1,8L).
Mich hat's fast umgehauen, weil sie wollte erst nächstes Jahr die Sache angehen. Also werde ich als gehorsamer und liebender Ehemann mit Madam heute nachmittag zum Freundlichen gehen und schauen, was denn so geht. Terios oder Sirion, beide auf jeden Fall sparsamer als die aktuelle Familienkutsche.
Aber ich weiß schon was rauskommt: Alles zu teuer und nächstes Jahr reicht es dann Madam auch noch einen neuen Wagen zu kaufen, wetten daß?

mv4 23.05.2008 11:30

hier mal was zum Thema E85..wer es noch nicht kennen sollte

http://www.ethanol-tanken.com/index.php

straubi 23.05.2008 20:57

Zitat:

Zitat von kurzer (Beitrag 297222)

ganz genau. es wissen halt einfach zu wenige leute, dass für diesel andere abgasnormen gelten als für einen benziner - was vorn reinkommt ist zwar weniger, aber dafür kommt hinten mehr mist wieder raus.

dierek 23.05.2008 21:05

Eines ist auf jeden Fall Fakt, Benzin Super oder Diesel, alles sind vom Staat total abgezockt, und die Ölmultis machen noch fleißig mit.

straubi 23.05.2008 21:22

wer würde nicht anderen abzocken wenn es möglich ist :)
und wem das hier in deutschland nicht passt kann ja auswandern und sich woanders abzocken lassen - oder rumjammern, dass sich der staat nicht mehr finanziell um einen kümmert :)

TwixHH80 23.05.2008 21:28

Ich war heute beim Händler und hab mal gefragt ob ich meinen Cuore (L251) auf gas umrüsten lassen könnte! neee is nicht..dadurch das Flüssiggas eine Oktanzahl von 110 hat würde die Hitze,die bei der Verbrennung entsteht den Motor nach und nach zerstören sagt er! er hätte das mit nen Terios ausprobiert..nach 27tkm war der Motor hin
...schade eigentlich

Jens87 23.05.2008 22:00

Naja es gibt wohl kaum ein Auto bei dem die Umrüstung so wenig Sinn macht wie bei nem Cuore ;-)

Bei nem Matti oder nem Terios kann ich das ja verstehen aber wenn du nicht gerade 30.000 KM aufwärts im Jahr fährst solltest du eher froh sein so nen sparsammen Benziner zu fahren.

Richtig jammern können jetzt die Dieselfahrer. Ich möchte nicht wissen was passiert, wenn die höheren LKW-Kosten auf die Lebensmittel umgelegt werden!

bluedog 23.05.2008 22:26

Ich wüsste nicht, was die Dieselfahrer in Deutschland zu jammern hätten. Diesel ist in der Schweiz schon solange ich denken kann teurer als Benzin. Und die Dieselmotoren kosten happige Aufpreise. Zudem fährt man in der Schweiz im Schnitt pro Jahr wesentlich weniger Km als in Deutschland. Diesel also für den Durchschnittsfahrer nicht interessant. Jedenfalls nicht wirtschaftlich betrachtet. Allerdings mag man gut motorisierte Modelle. Wohl auch wegen der Bergigen Topographie. Da spielt dann der Diesel seine Stärken richtig aus. Wegen der mittlerweile gigantomanischen Fahrzeuggewichte sind die bezahlbaren Benziner (4-Zylinder, maximum 1.8 bis 2.0l Hubraum) trotz modernster Technik nicht mehr sehr komfortabel zu fahren. Ein 2.0l-Motor macht nun mal keinen Spass, wenn man ihn als Drehorgel missbrauchen muss, sprich wenn man den fast so fahren muss, wie man die kleinen Daihatsu-Motoren fährt, die aber dann dafür gebaut sind. Downsizing, hohe PS-Zahlen bei bescheidenem Drehmoment und ein Steuersystem, das diese Trends erzwingt, lassen grüssen.

Also springt halt der etwas teurere Diesel in die Bresche. Der zieht durch, wie früher die 6-Zylinder mit 3l+ Hubraum. Rentieren tut sich das, wenn überhaupt, für Vielfahrer über den Verbrauchsvorteil.

Und die LKW-Kosten sind durch die LSVA auch höher als in D. Geht alles... Die Transportbranche hatte sich aber massivst umzustrukturieren, mit Gruppenbildung und Pools mit Transportgut etc. pp. um Leerfahrten zu vermeiden. Grosse Supermarktketten verlagern ihre Transporte auf den Hauptachsen auf die Bahn etc. Da muss man eben ganzheitlicher denken, und nicht nur vom Kühlergrill bis Hinterkante Ladefläche. Verkehr spielt sich nicht nur auf der Strasse ab, und Container lassen sich nicht nur per Schiff oder LKW transportieren, und LKW kann man auch mit fremder Rückfracht auslasten. Denn eine Leerfahrt kostet in der Schweiz gleich viel, wie wenn der gleiche LKW vollbeladen rumfährt. Und Anhänger kann man auch mal zwischenparken. Spart Diesel und Steuer und Platz auf der Strasse...

Und für Wattebäusche und leere Petflaschen tuts je nach dem auch ein 3.5t-Lieferwagen...

Da gibts ganz viele Möglichkeiten...

woemax 24.05.2008 12:15

Bluedog hat Recht, das hat mich bei meinen Urlauben in der Schweiz schon fasziniert. Und als ich den Job wechselte und mitbekam, wie unsere Fertigung in der Schweiz das mit den Transporten handhabt, da habe ich einige Ideen davon für meine Logisitikabteilung übernommen: meine Mitarbeiter müssen sich vor mir verantworen für jede von mir festgestellte Leerfahrt. Das klappt gut, denn ein bis zwei Gespräche im Monat bzgl. Leerfahrten sind m.E. in Ordnung.
Aber kurz noch zu den Dieselfahrern: die sollen für Ihre Dreckschleudern ruhig noch mehr zahlen. Das Einzige , was beim Diesel reizt, ist das gigantische Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Aber VW zeigt ja mit den TFSI-Motoren, daß auch Benziner sparsam, drehmomentstark und leistungsfähig sein können. Solche Motoren von Daihatsu, hier bei uns in Europa, das wäre aus meiner ganz persönlichen Sicht seht wünschenswert und für die jeweiligen Modelle als Topmotor nicht nur eine Überlegung wert.

Jens87 24.05.2008 16:02

Ja klar zuerst überwiegt bei mir auch die Schadenfreude, ich hasse diese qualmenden und lärmenden Kisten auch!

Aber ich befürchte einfach, dass durch die steigenden Transportkosten alles noch teurer werden wird!

Der TSFSI Motor gefällt mir auch sehr, nur solch ein Stück High-Tech in nem Daihatsu? Nie im Leben in Deutschland! Solche Motoren hat ja nichtmal die Konzernmutter Toyota im Angebot und ein Dai mit so einem Motor würde in Preisregionen kommen die sich nie ein durchschnittlicher Dai-Fahrer leisten kann oder wird.
Ein Elektro-Cuore für reine Stadtfahrer wäre da viel interessanter.

Die Schweiz ist da in der Tat viel viel weiter als wir in Deutschland. 120 km/h auf der Autobahn, 80 auf der Landstraße und so viele kontrollen dass man sich auch wirklich daran hält.
Zudem finde ich es unmöglich, dass wir in Deutschland 19% Steuer auf Bahntickets über 50 Kilometer haben!

MeisterPetz 24.05.2008 18:33

Zitat:

Zitat von Jens87 (Beitrag 297428)
J
Aber ich befürchte einfach, dass durch die steigenden Transportkosten alles noch teurer werden wird!

Was heisst befürchten, das ist doch schon Realität. Die fast 100% Teuerungen von Lebensmitteln des letzten Jahres kommen doch nicht, weil man aus Salat und Tomaten Biosprit herstellt, statt sie zu verkaufen, sondern weil die durch halb Europa gekarrt werden.

Das einzige was zur Zeit noch billig ist, ist Elektronik und das liegt nur daran, dass mittlerweile kaum mehr was daran verdient. Wird sich aber auch demnächst ändern.

bluedog 24.05.2008 19:36

19% Mehrwertsteuer ist sowieso ein Verbrechen! Da muss das Leben ja einfach unerschwinglich werden. Bei uns sind es momentan 7.6%, das dann aber auch auf Bahntickets.

MeisterPetz 25.05.2008 11:13

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 297452)
19% Mehrwertsteuer ist sowieso ein Verbrechen! Da muss das Leben ja einfach unerschwinglich werden.

Bei uns sind es schon seit 20 Jahren 20%. Von unerschwinglich konnte bis vor 1-2 Jahren keine Rede sein.

Früher gab es auf Autos auch noch die sogenannte Luxussteuer. Wurde aber durch die NoVa abgelöst.

Lexley 25.05.2008 13:10

Das kannst du nicht gleichsetzen, eure 20% Mehrwertsteuer und unsere 19% sind nur ein kleiner Teil des Ganzen.

Lexley

bluedog 25.05.2008 13:31

@Lexley: Geht das auch präziser? Worauf willst Du hinaus?

Lexley 25.05.2008 15:06

Gern. Ich wollte damit sagen, das ein Vergleich nur anhand der Mehrwertsteuer nicht möglich ist. Im ersten Moment erscheint es schlüssig, da ihr noch 1% mehr bezahlt. Allerding liegen bei uns noch die s.g. Ökosteuer (zur Finanzierung der Rentenkasse!) und Mineralölsteuer auf dem Spritpreis.

Damit aber nicht genug. Die Finanzierung der Öffentlichen Hand ist doch unterschiedlich in Aut und D. In meinen Augen sind dort zu viele Unterschiede (PKW Maut z.B.) um die Lebenshaltungskosten nur anhand der Mwst zu vergleichen.

Grüße
Lexley

bluedog 25.05.2008 17:56

Da hast Du natürlich recht. Aber da die Mehrwertsteuer eben wirklich quasi überall drauf ist, und somit durchs Band die Kaufkraft schmälert, zeigt die eben dennoch an, wie teuer das Leben so ungefähr ist. Zumal der Working poor nicht weniger Steuer zahlt, wie der Multimilliardär. Das heisst einfach, dass für den, der eh nichts hat, das Leben nochmal unbezahlbarer wird. Auf einen Vergleich der Lebenshaltungskosten wollte ich dabei gar nicht hinaus, denn dann müsste man noch ganz andere Dinge berücksichtigen. Die Lebenshaltungskosten sind in der Schweiz zum Beispiel immer noch merkbar höher als in D (und A), obschon nur 7,6% Mehrwertsteuer abgezweigt werden...

Nur: Die Mehrwertsteuer schlägt umso empfindlichere Löcher ins Portemonnaie, je ärmer man ist. Und da sind hohe Zweistellige Sätze ein Verbrechen. Man kann es auch so sehen. Bei 19% Mehrwertsteuer kannst Du vom Einkommen schonmal diese 19% Abziehen, und dann sind davon all die anderen Abgaben noch nicht gezahlt. Zieh mal bei einem Geringverdiener diese 19% ab. Da sieht man, dass wirklich kaum noch Luft im Budget ist... ohne einen Lebenshaltungskostenvergleich anstellen zu müssen.

Lexley 25.05.2008 19:41

Richtig . . . leider.

Grüße
Lexley

Zwiebel 05.07.2008 01:20

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 293408)

Den Corsa mit 9l Verbrauch kann man eigentlich nur stillegen. Was denkst Du, was sich dein Kumpel sparen könnte, wenn der sich stattdessen einen Uralt-Cuore kauft für ein paar hundert €, welcher dann kaum über 6l verbrauchen wird, sofern alles in Ordnung ist damit? Da hätte sich die Anschaffung eines anderen Fahrzeugs in Kürze amortisiert, und ab dem Punkt gehen die Ersparnisse los. Da fehlt mir dann auch das Verständnis. Der bläst Monat für Monat bares Geld durch den Auspuff! Von der Umwelt will ich mal gar nicht reden. 3l Spritersparnis machen 4.50€ aus, alle 100km, bei einem Spritpreis von 1.50€. Macht auf 10000km 450€. Dafür kriegt man schon fast nen Cuore... Bei mehr Jahresfahrleistung geht die Rechnung erst recht auf. Die Steuer wird beim Corsa auch höher sein als bei einem Cuore, und beim nächsten TÜV wirds für den Corsa so teuer, dass spätestens dann eine Ersatzanschaffung billiger ist, als die für den TÜV nötigen Reparaturen...

Uuuufffz, hab mich gerade durch den ganzen Thread gewühlt, naja, Daihatsufahrer sind ja wohl schon sensibler , was den Verbrauch angeht, davon gehe ich mal aus.

Was ich von der zweiten Seite zitiert habe, ist mir aber doch etwas zuviel "Daihatsu - Ideologie ":wall:

Ich bin auch zu Japanern gekommen, weil meine ersten Autos, unter anderem 70er Jahre- Passats unter aller S_ _ _ :zunge: waren, danach waren zwei Mazda 323 viel besser, nicht zuletzt vom Verbrauch her.

Die japanischen Dreizylinder , im wesentlichen Suzuki Swift und Daihatsu Charade sind mir schon ziemlich früh aufgefallen ( Hat Daihatsu wirklich den ersten 4-Takt-Dreizylinder-PKW entwickelt, wo doch in der Automobilgeschichte schon alle möglichen Konfigurationen ausprobiert wurden ?)

Also musste 2002, als mein zweiter Mazda 323 nicht mehr so doll war, ein 93er Charade G100 her, er lag dann auch bei 5 l Verbrauch, der Mazda lag bei 6 l, Qualität und Verarbeitung waren aber bei Mazda etwas besser.

Mittlererweile bauten aber auch VW (und Seat und Skoda)und Opel Dreizylinder (Corsa Eco), der Website www.spritmonitor.de entnehme ich allerdings, dass der Corsa Eco mit 1 l und 58 PS nicht nennenswert sparsamer ist als der mit dem alten Motor 1,2 l und 45 PS (5-6 l), okay, möglicherweise ist er spritziger.

Meine Mutter fährt seit 93 einen VW Polo Steilheck mit kleiner Maschine 1,1 l, 45 PS und 5 Gang-Getriebe (damals aufpreispflichtiges Extra).
Somit hatte ich den direkten Vergleich zwischen meinem Charade und dem Polo.
Der Verbrauch ist sehr ähnlich, zwischen 5 und 5,5 l , der Daihatsu ist spritziger (hat ja auch 9 PS mehr), hat eine leichtgängigere, direktere Lenkung, dafür hat der Polo einen etwa doppelt so großen Kofferraum ( aber nur 2 Türen), eine günstigere Versicherungsklasse, günstigere Ersatzteil- und Werkstattpreise, alles in allem halten sich Vor- und Nachteile ungefähr die Waage, finde ich.
So habe ich mir jetzt nach meinem 17 Jahre alten Charade (ich hatte zuletzt einen 91er) , der bei 195tkm zu viele Probleme hatte, einen 15 Jahre alten Polo gekauft ( ebensoeinen wie meine Mutter hat, vom Zustand leider nicht ganz so gut),Verbrauch liegt bei den bisherigen 3000 km bei 5,2 l .

Okay, er ist etwas schlapper, bei Verarbeitung und Ausstattung überfallen mich manchmal noch leichte Zweifel, aber im großen und ganzen ist er gut.

LG Zwiebel

P.S.: Es ist übrigens nicht möglich, auf die jetzigen Spitpreise zu reagieren, wenn man bereits seit ca. 15 Jahren (fast) alles versucht, Energie (und Sprit) zu sparen ! (oder doch nen 3l- Lupo probieren ?)

TwixHH80 05.07.2008 13:46

Moin°
Öl ist günstiger geworden, es wird mehr gefördert und die Spritpreise steigen immer noch.
Es wird immer mehr geklaut bei baumaschinen...inzwischen sogar bei bussen...wo soll das noch hinführen??
will deutschland ein autofreies land werden? wenn das so weiter geht haben nur noch die bsser verdiener das geld um sprit zu bezahlen!

copen83 05.07.2008 16:32

Zitat:

Zitat von TwixHH80 (Beitrag 303464)
Öl ist günstiger geworden, es wird mehr gefördert und die Spritpreise steigen immer noch.

Schön mal nen Ölchart gesehen? Da ist nichts günstiger geworden obwohl mehr gefördert wird.

http://rohstoffe.wallstreet-online.d...yp=exp&grid=on

LSirion 06.07.2008 10:23

Zitat:

Zitat von Zwiebel (Beitrag 303436)
Was ich von der zweiten Seite zitiert habe, ist mir aber doch etwas zuviel "Daihatsu - Ideologie ":wall:

P.S.: Es ist übrigens nicht möglich, auf die jetzigen Spitpreise zu reagieren, wenn man bereits seit ca. 15 Jahren (fast) alles versucht, Energie (und Sprit) zu sparen ! (oder doch nen 3l- Lupo probieren ?)

Es ging nicht darum, dass man einen Cuore kaufen MUSS.

Es ging darum, dass es für 500 bis 1000 € sparsame Autos mit 2 Jahren TÜV gibt, die dann mindestens 3 Liter weniger verbrauchen als der Corsa im Beispiel (der ist definitiv fertig und kommt mit dem verkorksten Motor nicht durch die AU).

Natürlich kann man neben dem Cuore dann noch den Polo, den Corsa, den Panda, den Fiesta, den Swift... nennen. Die lassen sich alle mit 4 bis 6 Liter bewegen, aber am sparsamsten dürften wirklich der Cuore L2 oder L5 sein.

Dein Vergleich mit dem Polo ist wirklich treffend und zu mir hat auch einmal jemand etwas gesagt, was mir zu denken gab:

"Bei deiner Fahrweise würde auch ein Corsa keine 4 Liter verbrauchen."

Und tatsächlich stimmt es, man muss sich nur bei Spritmonitor umsehen, wobei ich betonen will, dass da wirklich Leute dabei sind, die täglich 100 km mit Tempo 70 über die Autobahn pendeln.

Was man machen kann, wenn man schon immer mit niedrigstem Verbrauch fährt, ist wirklich eine gute Frage.

Ich hätte dir eben zum Cuore L701 geraten. Den gibt es in relativ ordentlichem Zustand für 1.500 € und der verbraucht bei deiner Fahrweise, so wie ich sie vom Polo und Charade ableite, wohl definitiv weniger als 5 Liter.

Ansonsten kann man natürlich einen Cuore L251/276 oder einen 107/C1/Aygo nehmen. Die verbrauchen wie auch der L701 ca. 3,5 bis 5,5 Liter, aber der eine Liter weniger als beim Polo spart sich bei 500 bis 10.000 € Aufpreis niemals ein.

Deine Mobilität - Verbrauch bei ca. 5 Liter und Fahrzeugpreis um 1000 € - ist definitiv das untere Ende, es geht kaum mehr günstiger.

Mir bleibt als einzige Sparmaßnahme der Gasfuß und die Fahrweise, wobei man natürlich nicht zu sehr zum Verkehrshindernis werden darf. Ich bin immer ganz froh, wenn ich auf einen LKW stoße. Da kann ich bequem mit 60 bis 70 km/h hinterherfahren (Abstand halten) und keiner kann mich zwingen, dass ich schneller fahre oder den LKW überhole.


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