Wenn die Karosserie darauf berechnet wurde, ist die Nachrüstung kein technisches Problem, wohl eher ein finanzielles....machbar ist dann alles, ob es Sinn macht steht aber in Frage.

Wenn eine Karosserie darauf nicht ausgelegt ist, ist es nicht nur unmöglich einen Airbag nachzurüsten sondern auch noch lebensgefährlich (er) als ohne.
Man stelle sich nur vor, wenn man den Chrash am Baum überlebt hat, das Lenrad zerbrochen zusammen mit dem gesamten Vorderwagen kurz vor dem Gesicht klebt und dieser Sack dann auch noch munter aufplöppt.:heiss:.
Ich mcöhte das nicht erleben...
Wie Charade1.0 schon sagt: Wenn die Kiste bis zur Unkenntlichkeit zerknauscht ist und kein Überlebensraum mehr da ist, ist die Explosion eines oder mehererer Airbags das letzte was Du brauchen kannst:irre:

Der Airbag setzt ein Zusammenspiel von vielen Komponenten voraus, hier muss alles stimmen (und damit gabs bei den ersten Airbags immer wieder Probleme), Auslösezeit (wo willst Du den Sensor beim Charade platzieren, wenn alles wie Papier in Nullkommanix zerkanutscht), Sitze, Rückhaltesysteme, Lenkrad/Armaturenbrettdesign... Experten würden sicher noch mehr aufzählen:nixweiss:.

Stimme zudem MeisterPetz zu, eine Karosse wird mit der Zeit weicher...das war schon früher so, als noch geschweißt/gepunktet wurde. (Wers genau wissen will kannn sich z.B. mal bei seinem G100 im Radkasten vorne am Durchlass der Antriebswelle Richtung Rad den Rahmen ansehen, der hier geschichtet gepunktet wurde. Es wäre nicht der erste Charade, der dort üble Spannungsrisse hätte...:<)
Aber auch allgemein verweichlicht das Auto, wenn Rost nicht den Rest besorgt. Möchte gar nicht wissen, wie das bei den ganzen geklebten Teilen ist, die heute statt schweißen verwendet werden...aber vielleicht bin ich auch altmodisch:zwinker:.

knitterfreie Grüße
David

Von mir auch "gute Besserung" und "vollständige Genesung"!!!

Was das Thema Kleinwagen angeht bin ich mal wieder voll und ganz Flo's Meinung -- spreche ja auch aus eigener Erfahrung!!

Gruß MArtin