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Tach,
mein ÜRF zieht regelmäßig einen 1000 kg Esterel WW mit Hubdach durch die Gegend. Was mir am Dai besonders gefällt ist das das Zuggesamtgewicht nicht beschränkt ist! Obwohl mein ÜRF einen stärkeren Motor hat (102 PS) muss man in den Kassler Bergen schon mal den zweiten bemühen um die 100 zu halten ;). Meist fahre ich im 4. mit Tempomat um die 90 (bin ja im Urlaub nicht auf der Flucht) dann spült sich das 2,4 t Gespann 7,5 Liter rein, das finde ich okay. JAn |
Zitat:
...wobei Deiner Äußerung nach hättest Du eher Bedenken, über die 80 zu gehen? Wenn die Auflaufbremse gut eingestellt ist, bekommt Dein Auto das volle Gewicht des QEKs gar nicht zu spüren - viel mehr Angst hätte ich, dass von Hinten ein Lkw-Fahrer versehentlich nachschiebt. Und da wär ich schon froh, wenn ich nach vorne so weg darf, wie der nicht darf. |
um wieviel hat sich der verbrauch erhöht mit deinem wohnwagen? :brumm:
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Da ich meinen Wohnwagen bislang erst 100 km gezogen habe kann ich den Mehrverbrauch nur grob abschätzen.
Per "Kaffeesatz" ergab sich ein Mehrverbrauch von 2 l auf 100km. Über Ostern gehts in die Niederlande und im Mai nach Leipzip zum QEK Ancampen. Danach weiß ich mehr, und werde es kundtuen. Hans-Werner P.S.: bin selber gespannt. |
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Äh, Kontrolle :wusch: Ich würde allerdings nur sehr leichte Campingwagen anhängen oder aber den französischen Flugzeugalufalter RAPIDO wenn man gaaanz viel Platz braucht... In der Klasse gibt es heute eine ganze Menge zu finden - waren viele auf dem Berliner JAP Treffen zu sehen, da wären nebst bekannten Klassikern, z.B.: Mal eine kleine Auswahl an festen Aufbauten, dazu kommen dann noch hunderte Modelle an Klapp-, Falt- und Zeltanhängern... Bin aus der Thematik raus, meine Ex war der Campingnarr, aber es gibt bestimmt 70-80 Modelle (1940-2009) die unter 250kg liegen... - Klassiker: Weferlinger Heimstolz wie bereits gepostet, lustiges Teil und manchmal bei Eb.. zu Spottpreisen zu haben. Ein Bekannter hat letztes Jahr für 71 Euro zugeschlagen mit Resttüv... Der fährt jetzt hinter einer Isetta. - neu, aber ich mag die Fa. nicht: Beim Franzosen in Vechta gibt es den Maximus mit 211kg (für Ente gedacht und gebaut) daher so leicht. Er hat aber immer ein paar extravagante Sachen auf Lager, von meiner Ente aber nicht unproblematisch.... Maximus - Klassiker: Auroa Gypsy Land und die Sportsman Caravanette um mal zwei Internationale zu nennen. - neu: Freunde von uns haben den und sind zufrieden: "Trailer für Smart" in Deutschland gebaut mit einem Leergewicht von 200 kg, vollisoliert, aus Plaste aber durchgefärbt... und haben den hinterm Smart - auch gut wenn man damit mal mehr Kofferraum braucht. - Klassiker: Dübener Ei wiegt ab 188 kg (8ung nur die ersten mit Halbrahmen), muß man aber fast alle neu aufbauen, die da so angeboten werden, die guten Modelle sind fest in Liebhaberhand... Aber ein zeitloser Designklassiker. Achtung, die letzten Modelle wogen satte 100kg leer mehr...! - neu und ein guter Tipp, guck mal bei Harald Prien, Tischler aus Ostertimke bei Zeven in Niedersachsen vorbei: Das ''Schneckenhaus'' in zwei Varianten Knuddelrund oder Geräumigeckig mit 200 / 250kg für 2/4 Personen. Den hatten wir mal an der Isetta... Ab 3000 Euro neu. http://www.schneckenhaus-wohnwagen.de glaube ich - Klassiker: Midway aus Holland, mit Aufstelldach und setlichem Zeltaussteller und nur 172kg Leergewicht. In D Ziemlich rar. - neu: Camptrailer (camptrailer.nl) in einigen Ausführungen unter 250kg zu haben, auch mit Ausstell-Erweiterung... - Klassiker: Citronette sah aus wie ein geschrumpfter Suleica und war aus PVC mit Gewebeeinlage, die ganze Kabine mit Einbauten (Regale, Schränke, Ablagen wog nur 42 kg. Leider sind die meisten "Draußensteher" nach 20 Jahren UV licht komplett porös. - neu: Smylo als moderne Designikone und aus Aluminiumwänden. Wiegt ab 240kg aber nicht ganz villig, ab 5000 Euro meine ich. - Klassiker: Mosquito von Karman (glaube ich) ab Bj. 54? Nur 154 Stück gebaut... Dafür mit Außendusche. - neu: Den Piccolino soll es jetzt auch in einer leichteren Version mit 190kg geben, ab 2899 Euro Der Standard für Kleinstwagen denke ich. - neu: Basolgu Caretta ab 6000 Teuros - Der Markenwohnhänger: Mini Globe von Dethleffs da bleibt aber wenig Gewicht fürs Gepäck.. - Klassiker: Der Meilleur (?) aus Frankreich, als so eine Art geschrumpfter Rapido (der Wohnwagen schlechthin, leider seit Jahren nicht mehr benutzt...) - Dann gibt es noch abgewandelt den Little Guy 4 wide Miniwohnwagen Die Liste ließe sich endlos fortsetzen... |
Das is ja mal ne Menge Stoff!
Da musste ich mich erst mal durcharbeiten. Nu weiß ich, was ich mir bei Gelegenheit holen werde: einen Rapido Confort. Der is gebremst und der "Aufbau" ist mit nur vier Schrauben mit dem Fahrgestell verbunden. Kann man hochkant in der Garage lagern und sich ne Prisch drauf bauen. Dann hat man 2in1 - Camper und "Klaufix":grinsevi: Baujahre zwischen 1961 und 1986 passen ja zum MiniBus. Hier mal ein cooler Video zum Camper: http://www.youtube.com/watch?v=HE4zoYzoKpc Und hier zum Prischenumbau: http://www.alfred-johannes.de/02-09-...der_aufbau.htm 395kg Leergewicht ohne Windwiderstand muss gehen! Hinter nem 2CV geht es schließlich auch, laut Rapido-Forum.:brumm: |
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So, ist dann ein Rapido Confort aus 1986 geworden.
Mit Vorzelt, Kühlschrank, Proviant und Gepäck für 2 Personen sollte es nicht allzu bergig werden, wenn man nicht allzu oft in den 2. runterschalten möchte. Im 2. Gang können Maximal 40 km/h erreicht werden. Ganz heftige Steigungen werden im extrem kurzen 1. Gang (bis max. 20 km/h)gemeistert. Erstaunlich wie zugstark die 24,5 PS doch tatsächlich sind.:gut: Für meine Urlaubsziele an Nord- und Ostsee ist es vollkommen ausreichend. Hochkanntlagerung klappt auch problemlos. Der Aufbau ist so einfach wie im Video beschrieben. Der Rapido gefällt uns so gut, unser Kombi hat jetzt auch nen Agrarhaken bekommen! |
[QUOTE=nordwind32;453376]So, ist dann ein Rapido Confort aus 1986 geworden.
Mit Vorzelt, Kühlschrank, Proviant und Gepäck für 2 Personen sollte es nicht allzu bergig werden, wenn man nicht allzu oft in den 2. runterschalten möchte. Im 2. Gang können Maximal 40 km/h erreicht werden. Ganz heftige Steigungen werden im extrem kurzen 1. Gang (bis max. 20 km/h)gemeistert. Erstaunlich wie zugstark die 24,5 PS doch tatsächlich sind.:gut: QUOTE] Sieht ja echt stark aus, Dein Gespann! Und Mut hast Du auch, mit 24,5 PS und Anhänger... Viel Spaß beim Campen! :biggthum: |
Mutig?:gruebel:
Sind doch nur ca. 500kg dran. 600 dürfen. Und Windwiederstand kann man vernachlässigen. Ich häng mich hinter nen LKW und gut is. So ein voll beladener 40tonner ist am Berg auch nicht schneller. Weder hoch noch runter. |
Es gibt halt Leute, die können sich nicht vorstellen, wie leicht Anhänger zu ziehen sind. Ich hab das seinerzeit schon mitm Fahrrad ausprobiert.
24.5 PS reichen sicher aus, aufm platten Land im Norden Deutschlands. In den 50er und Sechzigern mussten nur ein paar PS mehr auch für Gespanne am Gotthard und anderen Alpenpässen reichen. Oft auch noch Luftgekühlt... Anfahren bergauf musste man damals sicher noch öfter, denn die Strassen waren schmaler als heute und bestenfalls einfach nur geteert oder mit Kopfsteinpflaster versehen, oft genug auch das nur in den zahlreichen Kurven, Leitplanken waren unbekannt und Randsteine wirklich noch aus Granitstein. Heute wär sowas wirklich mutig und wohl auch ein Verkehrshindernis, schafft doch jedes normale Fahrzeug auch in Starken Steigungen spielend >50km/h. Kann aber auch sein, dass Du mit dem Fahrzeug nen "jöö-Bonus" hättest, will heissen, der Wagen so schön und irgendwie niedlich wirkt, dass man ihm manches verzeiht. 40Tonner am Berg mag aber ja auch keiner wirklich... und zumindest wenns wirklich bergan geht, sind die kein echtes Hindernis... die haben immer nen passenden Gang und locker genug PS, und bergab gibts gute (zugegebenermassen auch schlechere) Retarder. Nur fällts dann natürlich den Kollegen von der Luftwaffe eben schon auch auf, wenn ein 40-tonner mit 600PS allzu langsam bergauf schleicht. Es sollen beim Nachwiegen im Extremfall schon über 70 Tonnen rausgekommen sein... Da wundert einen dann aber auch nichts mehr. Von den Lenkzeiten mal gar nicht zu reden... |
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