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MO COJO 21.01.2019 19:56

Lupo, ohne Rost - das ist wirklich eher selten, die rosten gerne am Übergang Kotflügel zu Schweller und auch mal an den Dachkanten ... schöne Farbe, daß blassgelb !

AC234 21.01.2019 20:10

In der Schweiz hats halt weniger Salz auf den Straßen. Und vielleicht hat man auch für die Schweiz eine Hohlraumkonservierte Ausführung gefertigt. Ist ja nicht selten, die länderspezifische Ausstattung. Mein 2. Ritmo war eine Italienausführung, die war nach 5 Jahren schon dezent gerostet, während der 3 Jahre ältere davor eine deutsche Ausführung war, rostfrei.
Jens

Ohmann 21.01.2019 22:48

Habe mir am Samstag für die Tochter einen Seat Arosa Bj 2002 angesehen.
Der hatte an den Kanten der Radläufe Rostbeulen, Radlagerer vorne rechts Schlackerschlacker, Hinterachsfedern gebrochen, das wäre ja noch alles gegangen.
Aber dann kams faustdick: der Motor tropfte aus allen Löchern und Spalten, Schweller rechts geknickt (vermutlich mal beim Hochbocken weggerutscht), Türscharniere ausgeschlagen, Motoröl im Kühlwasser, lecker gelbe Pampe im Öldeckel und und und.

Jetzt (und drum bin ich wieder hier) wollen wir uns mal ein paar L251er anschauen, die kenn ich ja gut 😉

nordwind32 22.01.2019 07:17

Warum keinen L276?
Der ist meiner Meinung nach deutlich rostresistenter und ganz allgemein einfach der beste Cuore.
Außen genau so kompakt, innen nochmal geräumiger.
Meiner hat mit jetzt +85 Tkm noch nicht ein einziges Ersatzteil benötigt :gut:

Ohmann 22.01.2019 19:05

Ähm, naja, der 276 hat uns noch nie gefallen ...... wobei, ma kucken. :lupe:



Die DAi-Idee kam übrigens vom Töchterlein, frei nach dem Motto: Du Papa, Du hast doch damals so viel an Deinem Zündi rumgeschraubt, dann kennst Du das Modell doch so gut? :idee:


Und sie ist durchaus Willens, auch beim Schräubseln mit Hand anzulegen ....... ist sie doch Vadderns' Tochter (ganzstolzbin) :grinsevi:!!

gato311 22.01.2019 20:26

Die Lupos rosten eigentlich nur 98er (bzw. 97er und 98er Arosa) an der A-Säule.

Ansonsten nur etwas am Dachfalz und hinten der Aluheckgriff.
Ich hatte 2 2000er Lupos, den letzten mit 339000 km 2014 verkauft wegen eines Motorproblems in Süddeutschland.
Da ist nix mit Rost.

Der Mii ist rosttechnisch aber besser. Einzige Schwachstelle um den Plastikeinsatz vom Tankstutzen (scheuert mit Sand dazwischen auf dem Blech). Wenn man da Fluid Film reinmacht und von innen zupinselt, isses auch gut.

Der Motor hat halt ne Gasannahme wie nen Diesel und das Auto wiegt viel.
Aber ansonsten kann man nix gegen Up und Co. sagen. Meiner hat knapp 167000 runter.

nordwind32 23.01.2019 21:47

Zitat:

Zitat von Ohmann (Beitrag 542133)
Ähm, naja, der 276 hat uns noch nie gefallen ...... wobei, ma kucken. :lupe:

Bei uns war es genau umgekehrt :wusch:

gato311 23.01.2019 22:00

Also der L251 hat wirklich seine Schwächen von der Karosse her.
So anders im Styling ist der L276 ja echt nicht, halt etwas runder gelutscht.

Der Arosa muss aber dann echt übel behandelt worden sein:
Knackende Türfangbänder geschenkt (ist garantiert nicht das Scharnier selbst).
Rost an Radläufen ist wirklich ungewöhnlich.
Arosa haben aber in der Tat eher mal gerostet als die Lupos, obwohl theoretische beides aus Wolfsburg und später aus Belgien.

Bei den Motoren muss man klar sagen, dass man wirklich nur die Diesel wirklich lange leben. Die laufen aber auch richtig lange (1.4 TDI und 1.7 Sauger). Beim 1.2 TDI 3L ist halt das technische Drumherum etwas zu speziell für die meisten Werkstätten. Da muss man sich schon selbst für interessieren.

Die Benziner im Lupo sind mal abgesehen vom 1.6 im GTI nicht so der Burner.

Der EJ-VE im L251 ist aber auch kein Langläufer und bei verschleppten Ölwechseln genauso schnell hin. Der eine verbrennt dann Öl wie Hölle, beim andern frierts bei Extremkurzstrecke im Winter ein.

Ich würde auf der Kurzstrecke immer den Dai bevorzugen und bei längeren Touren den Lupo.

Ohmann 23.01.2019 22:26

Wie gesagt: wir sind suf der Suche fürs Töchterlein, der L251 ist uns sehr geläufig, ich habe noch immer das Werkstatthandbuch liegen.

Meine Werkstatt ist mittlerweile noch besser ausgestattet und wenn ich mit den Kindern (sie sind beide hier im Forum noch einigen bekannt denke ich) an Fahrzeugen rumschrauben kann, ist der Tag perfekt .......... ☺

Mal sehen, wo wir dann endgültig landen, aber eines ist gewiss: es wird kein Franzose sein, brrrrrrrrrrrrrr!!

62/1 26.01.2019 16:25

Zitat:

Zitat von Ohmann (Beitrag 542154)
aber eines ist gewiss: es wird kein Franzose sein, brrrrrrrrrrrrrr!!

Warum nicht? Meine Frau und ich sind mangels Daihatsu-Nachschub bei Citroen gelandet. Auch auf der Arbeit hatte ich nun schon den 2. Dienstwagen mit Doppelwinkel. Unterm Strich kann ich sagen: ausser Spesen nix gewesen.
Der Berlingo hat 120.000km runter, einziger defekt bisher war ein Relais in der Kühlerlüftersteuerung und ein Rückruf wegen schlecht verlegter Kabel vom ABS-Sensor. Unser Xsara hatte auf 180.000km auch nur mehr oder weniger Verschleissreperaturen. Die einzigen Defekte die aufgetreten sind, findet man gehäuft auch bei Daihatsu -> gebrochene Feder vorne und Kabelbruch in der Heckklappe (typisch beim Daihatsu Charade) und ein festgegangener Motor vom Heckwischer (den kennen Coure-Fahrer auch *gg*).
Der C5 und der C4 Picasso auf der Arbeit waren +/- 0-Fehler Fahrzeuge und sind je 140.000 klaglos gefahren.
Ich denke man muss bei "made in France" unterscheiden. Citroen, Peugeot und Dacia sind eher unauffällig was Aerger angeht. Bei Renault seltsamerweise sieht die Sache anderst aus. Was ich da im Bekannten und Arbeitskreis schon gesehen und erlebt hab uiuiuiuiui - merkwürdig, dass es Dacia schafft die abgelegte Renault-Technik standfest zu bekommen


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