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62/1 21.04.2016 10:13

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 525296)
kenne nur zwei Motoren, die mit Leichtigkeit die 200.000 km geknackt haben, ohne dass irgendwas gemacht werden musste.

Also wenn ich bei unseren Firmenwagen so schaue und auch bei den Autos im Familienkreis: ich kenne keinen Motor der zwischen 150.000 und 200.000 aufgemacht werden musste. Selbst die viel getretenen Turbodiesel in der Firma machen klaglos die Distanz. Da ist von A wie Audi bis V wie VW alles dabei.
Der einzige kapitale Motorschaden war übrigens ein Toyota D4d im Avensis. Das war definitiv ein Oelproblem. Aber dafür konnte weder Toyota noch das Oel etwas - sondern einzig und allein der Fahrer: knapp 125.000 km (!) ohne Oelwechsel und Inspektion. Nur ab und an mal ein paar Tropen frisches Oel oben drauf, wenn was gefehlt hat. Der Werkstattmeister hat schnappatmung bekommen, als er den Motor zerlegt hat. Das Leasingunternehmen fand das unbenutzte Wartungsbuch auch alles andere als lustig :wusch:

Nix für ungut, aber ggf. ist ja doch was drann, was böse Zungen ab und an an Stammtischen so behaupten => reines ultra sparsames & untertouriges fahren wäre auch nicht so gut für den Motor.

Rene

exar 21.04.2016 16:35

Ich kann als meinen persönlichen Eindruck bestätigen, dass nach vielen km sparsamer Fahrweise Motoren müde wirken können. Aber schon nach wenigen km Kraftanforderung wirken sie wieder wie befreit und quicklebendig. Dann kommt mir immer die alte Shell Werbung in den Sinn, wo Einlassventile mit dicken schwarzen Krusten wieder sauber werden...:lol:
Ein zwischendurch immer mal wieder "frei geblasener" Motor kann meiner Erfahrung nach langfristig sparsamer gefahren werden als ein immer nur sparsam gefahrener.

yoschi 21.04.2016 19:58

Motorlebensdauer
 
Hallo 61/1 , genau wegen des " überhaupt nicht nach dem Öl guggen" hat der Vorbesitzers meines jetzigen Applause' den Motor bei 110tkm geschrottet ; eine eher teerartige , schwarze Restölpampe hatte die Schmierung eingestellt . Und ich hatte einen nur wenigen Euro teuren Appi auf dem Hof.
Gruß!

ds.d3nni 21.04.2016 20:51

Zitat:

Zitat von exar (Beitrag 525497)
Ich kann als meinen persönlichen Eindruck bestätigen, dass nach vielen km sparsamer Fahrweise Motoren müde wirken können. Aber schon nach wenigen km Kraftanforderung wirken sie wieder wie befreit und quicklebendig. Dann kommt mir immer die alte Shell Werbung in den Sinn, wo Einlassventile mit dicken schwarzen Krusten wieder sauber werden...:lol:
Ein zwischendurch immer mal wieder "frei geblasener" Motor kann meiner Erfahrung nach langfristig sparsamer gefahren werden als ein immer nur sparsam gefahrener.

Ob das wohl echt so ist oder nur Einbildung?? Gibt es dazu Tests?^^ :D

62/1 22.04.2016 00:21

Also ich hatte von 2002-2003 einen Ford Escort :wusch:. Der hatte beim Kauf 23.000km runter und war ein waschechtes Rentnerfahrzeug. Laut Vorbesitzer sei der Motor nie über 3000 Touren gedreht worden. Da ich bis dato mehr oder minder nur den 52PS Charade gewöhnt war, dachte ich mir bei der Probefahrt nicht viel. Als ich aber etwas später von einer Arbeitskollegin auf der Autobahn "gejagt wurde" und nur mit viel Anlauf ihr gerade so "entkommen" konnte - hat mir das dann aber doch ein wenig zu denken gegeben. Beides waren ansich baugleiche Escort Kombis, nur das sie den 1,4er Motor mit 75PS hatte und meiner ein 1,8er mit 115PS war :gruebel:.
Nach einigen Wochen behutsamen Einfahren und so netten Aditiven von LM (hat mir damals die Werkstatt empfohlen) waren dann wieder alle Pferde bei der Arbeit.
Ich hab mit dem Hobel dann über 100.000km in einem Jahr runter gerissen und als die Reparaturen anfingen, schnell weiterverkauft. Es folgte ein Gran Move der mir mittlerweile 300.000km die Treue hält.

Sterntaler 22.04.2016 07:37

Zitat:

Zitat von exar (Beitrag 525447)
Gerade bei 50000 km pro Jahr ist der Verbrauchsunterschied doch heftig, oder?

Naja jetzt zu behaupten das ein A8 billiger ist wäre sicher gelogen, aber 5,5l Super x1,40€= 7,7€/100km gegen 18,5l Gasx0,42€= 7,77€/100km.
Der Sprit ist nicht das Problem, eher das drum herum. Aber zum Glück ändert sich ja auch das Einkommen nach dem Studium ;) und man muss die Kosten eher mit nem 3 Jahre alten Golf oder so vergleichen, das ist realistisch. Da schneidet der A8 besser ab und man fährt V8 mit über 300 PS:grinsevi:.
Der A8 hat mich 4k€ gekostet, kommen noch ca. 1k€ für kleinere Sachen wie Bremsbeläge dazu und noch eine Top Gasanlage von Prins mit allen Extras für 3,2k€. Macht knapp 8,5k€. Kauf dafür mal nen brauchbares Mittelklasseauto.
Gruß Jan

exar 22.04.2016 07:50

Zitat:

Zitat von Sterntaler (Beitrag 525509)
Macht knapp 8,5k€. Kauf dafür mal nen brauchbares Mittelklasseauto.

Im September soll der neue Lada Vesta in Deutschland raus kommen. Mal sehen, wie der ist. Wird mit Gasanlage aber sicherlich 10.000-11.000 € neu kosten...:brumm::gruebel:

Schimboone 22.04.2016 09:19

Zitat:

Zitat von exar (Beitrag 525510)
Im September soll der neue Lada Vesta in Deutschland raus kommen. Mal sehen, wie der ist. Wird mit Gasanlage aber sicherlich 10.000-11.000 € neu kosten...:brumm::gruebel:

Ich glaube wir sind uns doch alle einig das man einen Audi A8 nicht mit nem Lada Vesta vergleiche kann...

nordwind32 22.04.2016 10:27

Zitat:

Zitat von Sterntaler (Beitrag 525509)
Der A8 hat mich 4k€ gekostet, kommen noch ca. 1k€ für kleinere Sachen wie Bremsbeläge dazu und noch eine Top Gasanlage von Prins mit allen Extras für 3,2k€. Macht knapp 8,5k€. Kauf dafür mal nen brauchbares Mittelklasseauto.
Gruß Jan

Dann erzähl mal, was es gekostet hat, wenn du die Fahrwerksbuchsen und Gelenke alle mal tauschen musstest...:wusch:

exar 22.04.2016 13:16

Zitat:

Zitat von Schimboone (Beitrag 525512)
Ich glaube wir sind uns doch alle einig das man einen Audi A8 nicht mit nem Lada Vesta vergleiche kann...

Es ging doch um den Vergleich Oberklasse (A8) und Mittelklasse, wenn ich das richtig verstanden habe. Der Vesta wird voraussichtlich besser als "übliche" Ladas.
Es bleibt spannend...:gut:


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