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Warm ist der Motor meines Erachtens dann, wenn er die normale Leerlaufdrehzahl hat und die sauber hält ( bei meinem Sirion 600 Umdrehungen ) Warme Luft kommt da schon deutlich früher aus der Lüftung. @Oldie Ansonsten verbraucht mein Sirion in der Stadt normalerweise um die 8 Liter, das kann aber im Winter bei ausschliesslichen Kuzstrecken auch schon mal auf bis zu 9,7 l hochgehen. ( Ampelschaltungen etc. ... ) Insofern würde ich den Verbrauch erst dann beurteilen, wenn Erfahrungen auf der Autobahn o. Landstrasse vorliegen. |
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Ich wollte nur ausdrücken, dass Stadtverkehr und Stadtverkehr nicht das gleiche ist. Ich verbrauche ziemlich reproduzierbar 7,8l.
ABER es sind immer wieder Ausreisser mit bis zu 9,7l dabei, wenn alle ungünstigen Faktoren zusammentreffen. Insofern sein Verbrauch dauerhaft so hoch bleibt, würde ich es überprüfen lassen. |
Diese "Spritschlucker"-Diskussion war für mich recht informativ. Nicht nur, weil ich von Euch viel Hilfreiches erfahren habe, sondern weil mir dieser Sprit-Sparwunder- "Fetischismus", wo mitunter um jeden zehntel Liter gekämpft wurde, etwas alltagsfremd vor kam. Diese interessante Diskussion beweist, dass Verbrauchsangaben nicht aussagekräftig sein können, wenn nicht alle Bedingungen genannt werden, unter denen sie gewonnen wurden. Diese sind im Verkehrsalltag bei anteiligen oder durchweg Stadtfahrten eben nicht so ideal, wie es die Sprit-Sparwunder mit den Mini-Verbräuchen vorgeben. Das hat mich ja auch so irritiert mit meinem hohen Anfangsverbrauch. Nun bin ich beruhigt, denn wir sind in der Alltags-Realität angekommen.
Hallo Peter, Dein Beitrag von gestern hatte sich mit meinem gekreuzt. Du hast vollkommen Recht, - bei Überlandfahrten braucht man keine Automatik-Schaltung und nach meinen kurzen Erfahrungen in der Stadt auch nicht, denn das Handschalten geht bei geübten Fahrern auch so gut wie automatisch und auch sehr schnell. Man hat überdies den Vorteil, dass man die Gänge individuell ausfahren kann und sich somit den Verkehrsbedingungen besser anpassen kann, mal abgesehen vom Spritverbrauch. Ein Vorteil ist auf jeden Fall das von Dir gelobte "Kriechen" im Stau ohne schleifender Kupplung, - aber ob das alles andere ausgleicht? Diesen "Luxus" muß jeder für sich und seinen Geldbeutel entscheiden! Warum ich dann einen Automatik habe? Nun, es war ein Gelegenheitskauf, - war wohl etwas "blauäugig" und in Sachen Automatik-Schaltung völlig unerfahren. Nun werde ich mich dran gewöhnen müssen und das Beste draus machen, denn ansonsten - ich sagte es bereits! - ein wunderbares "Wägelchen" dieser Dai. |
Und auch die Fahrweise macht viel aus.
Ich bin viel dienstlich unterwegs, dabei oft mit 140 - 160 km/h. Da nimmt der Dai mal eben 8,5 - 9 l. Bei den derzeitigen Spritpreisen habe ich aber letztens mal den Tempomaten eingeschaltet - Grosshirn an Gasfuss - Du bist zu schnell langsamer werden. Soll heissen mit 120 durchgefahren. Siehe da - es geht auch mit 5,9 - 6,3 l. |
Was Automatik anbelangt, ist es eine Frage wie gut die Automatik ist und ob sie zum Motor passt bzw. umgekehrt.
Ein kräftiger Diesel zusammen mit Direktschaltgetriebe fährt sich super, zumal man die Option hat, die Gänge auch selber zu wählen. Ein hochdrehender 6 Zylinder z.B. BMW 523i mit Automatik ist Murks. Auch ein Toyota Yaris D4D, der im Automatikmodus ewig nicht hochschaltet und im Handmodus selbsttätig runterschaltet und dann noch zulässt, dass man bei 45 KM/h in den 1. Gang schaltet ist noch grösserer Murks. |
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Wieviel einem die Automatik dann letztlich mehr kostet, kommt darauf an, wieviel mehr man verbraucht. Das kann man natürlich nur feststellen, wenn man mit dem gleichen Auto, aber mit Handschaltung, einen Vergleichswert hat. Ich behaupte mal, dass du mit einem handgeschaltenem Cuore auch nicht die Werksangabe erreichen würdest, wenn du beim Wegfahren immer der Erste sein willst. Natürlich ist die Automatik hauptsächlich ein Komfortfeature, sofern man nicht darauf angewiesen ist. Allerdings sind 1000 Euro bei den heutigen Aufpreislisten für weitaus sinnlosere Sachen nicht viel und daher sehe ich das eher als Beitrag zur Verkehrssicherheit. Man fährt entspannter und hat weniger Stress, wenn es mal nicht so flüssig vorangeht. |
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Wenn man alles falsch macht kann eine Kupplung natürlich auch schon nach 40000km fertig sein. Ich finde aber auch 100000km sind (mir) zu wenig. In meinem BMW 520i e34 ist noch die erst Kupplung drin - aktueller Stand 249000km. 0-125000km hat den mein Vater gefahren, 2002 - 2009 hab ich den gefahren, jetzt fährt ihn meine Frau. Garantiert noch nie getauscht. Selbst mein damaliger Golf II GTD hat über 200000km mit der ersten Kupplung gemacht. Ich weiß noch nicht, wie lange die Kupplung in meinem Cuore halten wird. Hab erst 15000km. Ich hoffe aber auf ähnliche Laufleistung. Immer schön Kupplungsfuß vom Pedal nehmen. Diese Laufleistungen hab ich übrigens jeweils am Stadtrand von Hamburg nach Hamburg rein erreicht. Eher wenig Langstrecke. |
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Kupplung Charade: +/- 330.000km langsam am Limit angekommen Rene |
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Der Wagen wird aber auch zu 99% auf Kurzstrecke gefahren. Das softe Gefühl als die Kupplung erst 80Tkm runter hatte ist nicht mehr vorhanden. Das nervt einfach wenn man mit dem doppelten Kraftaufwand treten muss wie bei meinem Focus mit 145PS und nur halb so viel Gefühl damit hat. Bei der Gelegenheit kommen gleich noch 2 neue Simmerringe für die Antriebswellen rein. Kostenpunkt ~38,- Euro . Kupplung kam 82,- Euro |
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