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Unterboden lackieren
Hallo Leute
Wollte mal eure Meinung haben. Martin hat mich auf die idee gebracht den Unterboden zu lackieren und ihn danach mit klarem Unterbodenschutzwachs zu versiegeln. Das ganze hat 2 vorteile. 1. Es sieht supergeil aus 2. Wenn Rost kommt sieht man das sofort und muß nicht warten bis der Bitumen runterbröselt. Natürlich stellt sich dann noch die frage welche Farbe da drunter passt. Vorgangsweise: Unterbodenschutz entfernen Rost beseitigen Verzinken lackieren "Oberseite" lackieren (die normale lackierung oben) *g* Danach unterbodenschutzwachs auftragen Das unterbodenschutzwachs gibt es (teurer) als Klarwachs und als "Bernsteinfarben" Was meint ihr? |
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Greetings Stephan |
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Dazu sind mir eigentlich nur vier Situationen eingefallen Wenn man 1. ihn auf die Bühne nimmt 2. Siegelfolie unters Auto legt 3. Leute unters Auto "zwingt" *ggg* 4. Den Wagen aufs Dach legt. Bei 1. ist normalerweise kein Menschenauflauf dabei, dem man sein Werk zegen kann. Möglichkeit 2 ist etwas prolethig, wenn man auf dem Supermarkt-Parkplatz erst mal die Folie unters Auto packt. Bei Variante 3 mußt du mit ner Anzeige rechnen *ggg* Und viertens wünsch ich niemandem! Rainer, spar dir das Geld und mach was vernüftiges damit! Dachte eh' ihr müßt auf's Geld schauen, da du vor einiger Zeit folgen Post gesetzt hast...http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=13966 Gruß MArtin |
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Passt, DANKE. Du hast natürlich recht! Ist vernünftiger ich mach es normal.... |
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Das mit schön aussehen ist absolut zweitrangig und imponiert nur dem TÜV, wenn man den Unterboden mit dem klarsichtigen Wachs streicht. Roststellen lassen sich so nämlich viel eher finden. Gruß Martin |
Lackierte Unterböden sind bei Oldtimern sehr oft zu sehen und sind auch sinnvoll, da man den Rost schon frühzeitig erkennt. Für den Unterboden gibt es spezielle elastische und schlagfeste Chassis-Lacke. Wenn ich schon alles auseinander hab, würde ich den Boden gleich mitmachen. Aber was meinst du mit verzinken? Grundierung aus der Dose oder richtigen Zink?
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Ich meine damit grundierung aus der Dose....
Bis jetzt ist da jetzt gar nichts dran außer dem Bitumen, also ist so ne schicht Zink aus der Dose sicher kein fehler. |
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Hallo Leute !
Lieber Rainer. Diese Idee ist mir auch schon gekommen, nur machste da den Doktor, das sag ich Dir . Da müsste man für teuer Geld die Karre glasperlstrahlen lassen, oder sich dämlich schleifen. Alles Sandstrahlen nützt nix, wenn Du nicht erst alle Vynilchloridsohle ( Gummizeugs ) runterkratzt. Ich hab bei meinem L80 einfach ers bei allen Fugen den Mist weggemacht, dann entrostet und nun mit Rostumwandlergrundierung, 2 Mal alles gründlich gestrichen. Danach wird neu abgedichtet und wieder schön schwarz gemacht. Mir erscheint es als Kontrast zum schwarzen Unterboden genug, wenn man bei meinem L80 nachher die vielen gelbverzinkten Teile : Hinterachse, Tank, Stossdämpfer etc. sehen kann. Nachher musst Du auch wissen, ist das Wachszeug äusserst klebrig und erweist sich als guter Staubmagnet. Das würde im Endeffekt also dann auch zum Brechen aussehen. Man kann sich natürlich den Unterboden auch Airbrushen lassen und die Karre dann empfindlicherweise nur noch mit dem Hänger transportieren :-) :-) Nee, Spass bei Seite. Hier sollte man dann doch eher den gesunden Menschenverstand walten lassen und einen guten Unterbodenschutz verwenden . LG Mike |
Lieber Mike,
du hast natürlich recht, aber ich glaube Rainer will den pefekten G10 haben und da gehört der Boden dazu. Entweder den alten Boden abkratzen ( Heizluftfön + verschiedene Schaber sind da hilfreich) oder Eisstrahlen lassen. Ich habs mal bei einem Citroen DS gemacht, es ist eine saumäßige Arbeit. |
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Also ich möchte den Unterboden mit dem Winkelschleifer und der Bohrmaschiene mit Drahtbürstenaufsatz vom Bitumen befreien. Die Bohrmaschiene ist gedacht für die Stellen an denen man mit dem Winkelschleifer nicht hinkommt, so wie z.B der Raum unter dem hintersten Auspufftopf. Ich denke es ist die Kombination die es ausmachen wird.
Mir ist es soweit egal, da ich mir das schleifen der Karosserie bereits erspart habe, so hab ich also mindestens 3 tage zeit nur für den Unterboden (inkl. Schweißen des einen trägers).... Zeig euch mal ein paar Fotos. Das eine zeigt den rostigen Hauptträger links (Beifahrerseite), das entsprechende Reparaturblech ist leider nicht mehr verfügbar.... |
Also ich hab schon mal jemand gesehen der das bei einem Glf gemacht hat.
3 Tage haben da ned gereicht ;-) Bohrmaschine und Drahtbürste könnte ev nicht funktionieren weil sich das Zeug verklebt wie die Pest. Besser Heissluftfön und scharfe Spachtel (musst ausprobieren) Dein Lackierer wird dich jetzt schon hassen :tanz: wenn er den Unterboden lackieen muss. Vor allem ist imho KArroserielack ungeeignet, besser wären POR15 oder so.. georg |
Neee neee, den Unterboden lackier ich schon selbst!! ;)
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@Rainer
von Drahtbürsten würde ich dir abraten, die setzten sich schnell zu. Rufe doch mal beim Korresionschutzdepot an. Die sind sehr kompetent und haben neben nützlichen Tipps auch das richtige Werkzeug und den passenden Lack. |
Ich hab seit Sonntag so ein Wachs am Unterboden, aber nur an den Stellen, die bereits keinen Schutz mehr hatten, z.B. im hinteren Radkasten, hinter den Vorderrädern am Schweller, und an den Aufhängungen vorne und hinten.
Am Unterboden rostet zum Glück noch nichts, die hintere Aufhängung war dagegen schon angegriffen (teilweise neu lackiert). Nun kann ich ja etwas zu dem Wachs sagen: -sehr klebrig (liegt vielleicht auch an den Temperaturen) -zieht Staub nicht an -durchsichtig nur, wo es dünn aufgetragen ist -stinkt ohne Ende (immer noch, in einer Tiefgarage findet man sein Auto so bestimmt schnell, auch wenn man sich die Etage nicht gemerkt hat :smile: ) -sieht bescheiden aus -Haltbarkeit fraglich Ich habs jetzt nur genommen, weil es wohl besser als garnichts ist, werde es wohl nichtmehr nehmen. |
@ 25 Plus sagst du uns auch wie dein Wachs heisst ??
georg |
Da müsste ich jetzt raus in die Garage, ich schau morgen mal nach was da für ein Hersteller drauf steht.
Ist eigentlich auch nur ein Korrosionschutz. Was da drinn ist weiß ich nicht, stand nicht auf der Dose, ich denk mir aber, dass es ein Wachs ist, da es wasserabweisend ist und bei hohen Temperaturen klebriger wird (am Abend war es ja kühl, da wurde es auch hart). Ich bin ja kein Experte auf dem Gebiet und hoffe daher, dass es in nächster Zeit hält. Für den ganzen Unterboden würde ich das Zeug nicht nehmen, sondern zu einem Spezialisten gehen. |
@Rainer geh mal zum Örtlichen Karrosseriebauer und frag nach nem sogenannten "Negerkeks" (ne Prinzenrolle für Spengler), die dinger haben den angenehmen Effekt das man Lack, Kleber, Unterbodenschutz, oder ähnliches entvernen kann ohne das man das Blech angreift oder das ding verstopft da es aus einem Stück is und keine Bürsten hat.
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@free
Ich dachte eher an die Chemische Keule danach POR-15 drauf und DARAUF dann den Lack. Der Lack hat dann zeit zum trocknen bis der aufbau (der Rest vom G10) vom lackierer zurück ist, danach dachte ich daran dass Unterbodenwachs drauf zu geben, denn was ich bis jetzt gesehen habe kostet das nicht mehr als ein guter Unterbodenschutz etwa von Terison, ja klar der Lack ist teurer, aber ich kämpfe noch mit mir ob ja oder nein.... Mal schauen... |
Rainer, dein Weg ist vollkommen richtig, du kennst ja die Bilder von meinem Kombi, den hab ich mit geflochtene Drahtbürsten auf der Flex/Bohrmaschine gemacht, der Unterboden wird später mit EP-Primer behandelt, dann in Pink lackiert :-D, danach kommt dauerelastischer U-Schutz drauf und zu guter letzt Schwarz glänzend, dazu muss ich allerding sagen der Wagen nimmt später an Wettbewerbe teil, da schaut man sich auch den unterboden an.
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Gruß Martin |
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Jetzt bin ich verwirrt! ;) *g* Zuerst rosa lackieren (geile idee) aber danach dauerelastischer U-Schutz? (ist der nicht schwarz? weil du nichts geschrieben hast dass es ein wachs wäre) und DANN noch schwarz glänzend "darüber"?? Meinst du damit den oberen teil des Autos den du schwarz machst oder lackierst du über das zuerst rosa lackierte drüber? Najaaaaaaa, MEIN Auto wird nächstes Jahr (vorraussichtlich im Mai) auf Österreichs größter Oldtimermesse ausgestellt. Denke da wird auch der eine oder andere den Unterboden anschauen ;) |
Wie lange hast du wirklich gebraucht (in stunden) um den Unterbodenschutz zu entfernen? Ich hatte für das entfernen (NUR entfernen) 3 Arbeitstage geplant danch nochmal 3 tage für Rostschutzfarbe und Lackierung...
Komme ich damit aus? |
@ Rainer
Dein Dai wird ja etwas kleiner sein als mein Kadett, da schaffst das wenn du Gas gibst. Das Pink nehm ich weils da ist ;-D, und ich seh dann Einschläge sehr gut, den U-Schutz den ich nutze ist grau und wird deswegen anschliessend schwarz glänzend lackiert, von diesen Unterbodenwachsen halte ich nicht allzuviel. |
DAS ist wohl wahr....
Der G10 hat folgende "größe" Länge: 3460mm Breite: 1510mm höhe: 1345 Gerade die höhe ist dramatisch wenn du vor ihm stehst, RICHTIG klein! :D |
der Kadett CC hat:
Länge : 3998mm (Caravan ca.200mm länger) Breite : 1663mm Höhe : 1400mm (meiner1340mm) (Caravan 1370mm) Daruf war das klein bezogen ;-D |
Klein? Deiner ist doch viel größer als meiner, ganze 2,5cm ist meiner kleiner in der höhe ;) *ggg*
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Ich mein ja auch net die Höhe, sonder die m² des Unterboden*gg
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Es handelt sich bei mir um das Korrosionsschutzwachs von Germes.
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Dake für die Info ! georg |
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Hier nochmal der Bericht aus der Autobild zum Thema Rostschutz.
Ist zwar schon von 2002, denke aber, dass er tendenziell weiterhin gültig ist. Ich verwende das Teroson HV 400, das Fluid Film, das hier im Forum auch schon erwähnt wurde, schneidet nicht so gut ab... In dem Artikel wird die Behandlung eines Testwagens mit Teroson mit "keine Angabe" kommentiert. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mich 4 Dosen (4 Liter) 48 Euro kosten. Hinzu kommen 20-30 Euro für zwei bis drei Stunden Hebebühnenmiete in unserer Mietwerkstatt. Natürlich braucht man noch Pistole, Haken- und Nylonsonde (danke Giannimann). Als "Selbermacher" kostet die Behandlung zusammen also rund 70 bis 80 Euro plus zwei bis drei stunden Arbeit... Mike Sanders Fett ist zwar der Maßstab, für den Bastler wegen der notwendigen Erhitzung aber sehr schwierig zu verarbeiten... ...ich behandle lieber nochmals in zwei Jahren nach! Gruß MArtin |
Ich persönlich halte garnicht so viel von dem mike Sanders Fett, hab nämlich schon die erfahrung gemacht das es im Sommer stellenweise so weich wird das es wegfliesst, das hab ich mit einem guten Versiegelungswachs nicht, übrigens ich nutze Hohlraumwachs von Benz das ist von Terosion.
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Meinst du jetzt "Teroson" (z.B. HV 400) oder Terosion (Keine Infos im Netz darüber)?? Oder ist das einfach ein Tippfehler?
Wenn ich mich nicht täusche, wird bei uns in der Produktion wirklich das HV 400 von Terosion zur Hohlraumkonservierung verwendet... Gruß MArtin |
Ups ist ein Tippfehler, selbstverständlich Teroson.
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Zitat:
Hab gestern erst wieder ein paar Kilo verarbeitet. Mit einer alten KOchplatte ist das kein Problem (mehr) Man muss nur aufpassen das man sich die Finger nicht verbrennt :ideadev: und eine Gute Pistole (ich hab eine Vaupel) ist sowiso Pflicht egal bei welchem Mittel. georg |
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