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Schlechter Durchzug beim L251 - meine Problemlösung
Ich habe ja schon seit einiger Zeit (um genau zu sein seit 2 Monaten, ab dem Tag an dem ich die 165er gekauft hab) ein nerviges Problem gehabt:
Im 5. Gang wurde der Durchzug plötzlich deutlich schlechter und wurde in den letzten Wochen richtig mies. Ich meine übrigens die Beschleunigung von 60 bis 100km/h, was einige beim Beschleunigen sowieso als extrem untertourig ansehen (wie gesagt im 5. Gang). Mit meinen 155er Reifen brauchte er dafür ca. 20 Sekunden, nach Gefühl gings sogar schneller. Die Reifen hab ich aber auch mal gequält und beim Losfahren an Kreuzungen drehte das kurveninnere Rad häufig mal durch - auch mit kaltem Motor konnte ich´s nicht lassen (Drehmoment ja bereits ab 2000U/min genug vorhanden, wenn man nur genug Gas gibt). Doch mit den neuen Reifen (die ja auch deutlich teurer sind) hab ich das gelassen, auch um den Motor zu schonen. Zuletzt brauchte er von 60 bis 100km/h im 5. Gang locker mal 30 Sekunden (!) und auf der Fahrt zum Treffen konnte ich mit den anderen (wir sind nie über 150km/h gefahren - aber auch bei 110km/h hatte ich arge Probleme) kaum mithalten. Häufig ließt man im Forum, dass man den Motor nur mal richtig auf der Autobahn frei fahren muss - hat bei mir aber nichts geholfen. 200km Vollgas, 3. und 4. Gang, 8-9 Liter/100km verbraucht. Absolut keine Wirkung ! Langsam hatte ich mich schon damit abgefunden, habs auf die größeren Reifen geschoben ! Nun zur Lösung des Problems: Gestern hab ich mal beim Einbiegen auf die Bundesstraße (500m von zu Hause entfernt) etwas mehr Gas gegeben, sodass ein Rad kurzeitig durchdrehte. Und seltsamerweise war der Durchzug gestern wieder in Ordnung. Heute das gleiche Spiel: Im 1.Gang mit kaltem Motor und bei niedriger Drehzahl Gaspedal gut durchdrücken, kurveninneres Rad hat Schlupf und dann normal weiterfahren. Und wieder war der Durchzug im 5. Gang ab 60km/h voll da ! So gut hat der Cuore nicht mehr gezogen, seitdem ich die alten Reifen drauf hatte. Ich würde es so erklären: Die ECU stellt sich doch auf die Fahrweise des Fahrers ein. Wenn ich also gleich beim Anfahren im 1. Gang bei niedrigen Drehzahlen richtig Gas gebe, sagt sich das Auto: Der will wohl Durchzug bei niedrigen Drehzahlen, na gut dann kriegt er das. Fahre ich aber immer langsam an und verlange im 1. Gang kein Drehmoment, krieg ich auch im 5. Gang keins. Wie erklärt ihr euch das ? Auf jeden Fall bin ich froh, dass der Durchzug wieder deutlich besser ist wenn ich spritsparend im 5. Gang aus der Ortschaft fahre. Mfg Flo |
Zitat:
An sich ist das natürlich ein Topfen. Schliesslich kann es ja sein, dass man im Grossen und Ganzen spritsparend fährt, aber bei manchen Gelegenheiten, zB Überholvorgängen mehr Leistung abverlangt, die dann nicht vorhanden ist. |
Hallo Plussi
Naja, das Thema hatten wir ja schon oft .... Im 5. Gang der ja lange übersetzt wurde, um sparsam auffer Bahn unterwegs zu sein, wird auch kaum noch sehr viel Beschleunigung rauszuholen sein :-) Besonders nicht, wenn man bei 60 im 5. Gang noch beschleunigen will . Das macht man ja nicht !! ( Der arme Motor ) Bei ordentlich warmem Motor ( Oel 75Grad ) macht das dem Cuore aber mal gar nichts aus im 3. Gang auf 120 Sachen zu beschleunigen. Selbst hier in der Schweiz, wo nur 120 erlaubt ist schalte ich, um ordentlich wegzukommen, mal zurück in den 4.oder 3. Gang !! Da brauchst Du Dich echt nicht wundern, dass sich bei Deiner Fahrweise, die ECU auf Opadrive ( Spass ) einstellt . Probier es mal so : Mit 50 im 3. Gang , ab 60 im 4. , darüber nach Leistungsbedarf . LG Mike |
Zitat:
Im 5. Gang war nämlich immer Durchzug vorhanden und meistens fahre ich eben spritsparend. Deshalb hatte ich auch ein Problem damit, dass er nicht mehr gezogen hat. Und Vollgas auf der Autobahn bzw. Motor über 6000U/min drehen bringt nichts um dem Wagen mehr Durchzug zu verschaffen. Wenn sich die ECU dagegen merkt, dass ich bereits unter 2000U/min Durchzug brauche (bei kaltem Motor), zieht der Cuore auch im 5. Gang ab 55km/h ziemlich gut - eben kein Opadrive. Um im 5. Gang auf 100km/h zu beschleunigen, brauche ich jetzt mehr als 100m weniger als noch vor 2 Tagen, wo der Tacho 100km/h angezeigt hat, zeigt er jetzt 108km/h ! Und mein Cuore fühlt sich bereits ab 50km/h im 5. Gang wohl. |
gut, dass ihr auch merkt wenn das steuergerät was ändert im motorverhalten. wenn ich mit meinem ürf auf der autobahn (reisegeschwindigkeit 160 bis 180) war, zieht der danach auf der landstraße unten rum ( so bis 3000) schlechter. nach ner weile wird das dann aber wieder besser.
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Zitat:
Hallo Mike! Da muss ichDir leider wiedersprechen!!! Untertouriges fahren macht dem Motor definitiv nichts aus (solange man ihn nicht unter Leerlaufdrehzahl quält). Das Thema habe ich mit einem Ingenieur der Motorenentwicklung von BMW durchgekaut... Ich fahre meinen Gran Move in der Stadt auch mit 50 im 5.Gang. OK da ist auch mehr Durchzug da als bei einem 1 Liter Motor. Ab 1000 Umdrehungen zieht mein Mötorchen klaglos hoch - ohne dass ich zum Verkehrshindernis werde. Der Lohn: Im Schnitt 6,1l wenn ich es etwas gemütlich angehe (bei einem 4,06m langen MiniVan mit 1250kg Gewicht ganz ordentlich). Leistungsverlust habe ich noch keinen durch die Fahrweise festgestellt - mein Grany kann ja auch anderst *gg* Und die Haltbarkeit: noch einmal tanken und die 200.000km sind voll Gruss Rene |
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Naja, ich denke nicht, das man das Regeln der ECU so stark merkt! Und das es sich ein wenig auf die Fahrweise einstellt, mag ja sein, sollte allerdings nicht durch "1mal Gasgeben" zu ändern sein!
Vielmehr wird es (falls es keine Einbildung ist) so sein, das das ECU auf volle Leistung schaltet, da beim Gasgeben im ersten Gang eine Sondersituation vermutet wird, wo schnelle Beschleunigung erforderlich ist. Dann schaltet die ECU halt auf Vollast, wenn sie merkt "der Fahrer will alle Gänge ziehen" |
Zitat:
Und über 120km/h habe ich auch kaum noch geschafft, auch nicht mit Vollgas, wobei man beim L251 bedenken muss, dass er da auch noch relativ wenig Drehzahl hat (natürlich im 5. Gang). Doch im ersten Gang bei niedrigen Drehzahlen und kaltem Motor einmal richtig Gas geben, sodass das Rad durchgedreht hat, hat bewirkt, dass der Durchzug deutlich besser geworden ist - und nun schon seit drei Tagen ist. Der Durchzug im 5. Gang war auch davor schon unterschiedlich, doch da ich auch bei kaltem Motor regelmäßig richtig Gas geben habe, war er insgesamt doch ziemlich gleichmäßig. Ich hatte eben meine Fahrweise über 2 Monate ziemlich stark umgestellt, daher wurde der Motor wohl so schlapp (wenn ich unter 2500U/min beschleunigen wollte). Zitat:
Es könnte schon so sein, dass die ECU auf volle Leistung schaltet, wenn man im 1. Gang bei niedrigen Drehzahlen bereits Leistung abrufen will. Du nennst es eine Sondersituation, doch sollte es meiner Meinung nach immer so sein, dass der Durchzug bei niedrigen Drehzahlen stimmt. Nicht umsonst hat der L251 bereits bei 2000U/min 90% seines maximalen Drehmoments - und das merke ich jetzt auch wieder. Ich bin ja von einem generellen Leistungsverlust ausgegangen, der sich im Bereich von ca. 3% bewegt und sich erst im 5. Gang richtig auswirkt. Wenn ich die Gänge ausgefahren habe, was ja nur im 2. und 3. Gang funktioniert und Sinn macht, habe ich nichts gemerkt. Eben nur im 5. Gang, der sich auf der Landstraße immer nur zwischen ca. 1500 und 3000U/min bewegt. Also denke ich schon, dass die ECU einen deutlichen Einfluss auf die Drehmomentkurve hat, auch im 3. Gang ist der Durchzug ab 30km/h jetzt besser. Und hätte sie kaum einen Einfluss auf die Motorcharakteristik, wäre sie ja schon wieder fast überflüssig. Ich muss das Gaspedal jetzt auch nurmehr antippen und der Wagen hält eine Geschwindigkeit von 100km/h. Außerdem erreiche ich jetzt viel schneller meine "Reisegeschwindigkeit" und kann dann fast vom Gaspedal gehen, ohne das der Wagen wieder langsamer wird bzw. kann ich den Wagen gleich wieder rollen lassen, wodurch der Verbrauch eher positiv beeinflusst wird. Das es nur Einbildungssache ist, hatte ich inzwischen auch gedacht, aber jetzt bin ich mit meinem Cuore wieder glücklich. Dazu muss ich aber auch noch etwas sagen: Es klingt zwar blöd aber die "Teststrecken ", auf denen ich den Durchzug im 5. Gang messe, funktionieren wirklich. Wenn ich nämlich im 5. Gang aus einer Ortschaft fahre und mir merke, wo die Tachonadel die 100km/h erreicht, lässt sich dieses "Experiment" beliebig oft wiederholen und ich merke wenn der Durchzug abnimmt. Gegen- oder Rückenwind bzw. Zuladung wirken sich zwar aus, doch wenn ich z.B. an einem Feldweg oder einem Schild, wo ich die 100km/h immer erreicht habe, nurnoch 95 schaffe, bin ich doch ziemlich enttäuscht. Das mag zwar verrückt klingen, doch ich sorge mich eben um mein Auto und merke selbst solche Kleinigkeiten. |
Hallo Plussi
Du scheinst Dich der Sache ja echt sicher zu sein, also probier ich das auch mal aus . LG Mike |
Servus,
Ist das nur bei den neueren Modellen so, oder gibt es das bei den l 501 auch mit dem lahmer werden? Ich hab mich letztens ganz schön gewundert, das mein kleiner ganz schön lange auf der Autobahn gebraucht hat bis der mal über 130 hinaus gelaufen ist. MfG Ch.M.:D |
Also ich konnte noch keine Unterschiede feststellen und ich hab schon alle Extreme Fahrweisen ausprobiert. Mit dem alten L251 habe ich mal 10,5 Liter gebraucht, mit dem neuen 4,3. Vor nach und während der Fahrt war das Ansprechverhalten und der Durchzug immer gut, ich mit der Lesitung des L251 absolut zufrieden, es gibt keinen besseren 1Liter (Sauger *wink* @ CB80 *gg*). Ich fahre oft auch niedertourig, 30 im 3ten, 40 im 4ten und 50 im 5ten. Wenns verkehrstechnisch mal sein muss auch 45 im fünften, ich bin reichlich (schalt-)faul!
Wenn es aber bei dir hilft Florian, dann ist ja gut. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mein ECU sparsame Fahrweise nicht wirklich kennt und immer in Erwartung einer Leistungsanforderung auf der Lauer liegt...*ggg* Gruß MArtin |
Also ich lasse mir ja viel einreden, aber normal kann das nicht sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Daihatsu, oder irgendein anderer Autohersteller eine ECU so programmiert, dass nach ein paar Wochen zurückhaltender Fahrweise nur noch 120KM/h Höchstgeschwindigkeit möglich sind, bis man dem Auto als Kalter reintritt, dass die Reifen durchdrehen. Meine Vermutung ist, dass durch das Reinsteigen irgendwas durchgerissen worden ist, oder sogar, wie bei meinem L251, vorher Falschluft im Spiel war, die durch den Ruck wieder behoben wurde.
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Auf der Geraden hat der Wagen wirklich schon bei 120 schlapp gemacht. Caro ist mit ihrem L701 auf der Fahrt zum Treffen vorangefahren, und ich konnte wenn es nur mal leicht bergauf ging nicht mithalten ohne in den 4. Gang zurückzuschalten.
Als wir am Schluss 130 bis 140 gefahren sind, war ich ständig im 4. Gang unterwegs ! Und ich erinnere mich sehr gut an die Fahrleistungen die vorher möglich waren. Da konnte ich mit 170 über die Autobahn fahren, bergauf ging er eventuell mal zurück auf 150 aber bergab war er gleich wieder auf 170. Auf der Heimfahrt bin ich dann im 4. Gang gefahren und hab auch mal 180 erreicht, aber im 5. Gang konnte der Wagen wieder nur 150km/h halten. Insgesamt bin ich auch knapp 4000km gefahren, bis der Durchzug so schlecht wurde. Seitdem die neuen Reifen drauf waren war der Durchzug schlechter, anfangs war es wohl auch nicht so schlimm wie auf der Fahrt zum Treffen und in den letzten 2 Wochen. Ich hab ja auch keine Ahnung wie die ECU genau funktioniert. Vielleicht stellt sie sich auch bei kaltem Motor auf die Fahrweise des Fahrers ein. Ich weiß nur, dass definitiv etwas anders war und ich es mir nicht eingebildet habe. Jetzt fahre ich wieder wie zu der Zeit, bevor ich die neuen Reifen drauf hatte und der Wagen zieht auch wieder genauso gut. |
Dass das mit dem Wechsel auf andere Reifen zusammengefallen ist, halte ich für Zufall. Da war möglicherweise eine Blockade irgendwo in der Kraftstoffzufuhr, oder Ähnliches. Falschluft ist auch eine Möglichkeit. Es muss auf jeden Fall was sein, was durch das Vollgasgeben im kalten Zustand, bzw. dem Ruck, der dabei durch das Auto geht, wieder behoben worden ist. Die ECU würde ich in dem Fall nicht als Grund ansehen, es sei denn es war ein Defekt, zB lockerer Stecker, in dem Bereich.
Dass dir das auffällt, bezweifle ich nicht. Der Unterschied bei meinem L251 war wie Tag und Nacht, nach dem Beheben des Falschluftproblems. |
Zitat:
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@CH.M beim L501 kommt es sehr stark darauf an, wie er gefahren wird, wenn er viel Kurzstrecke gefahren wird, kann der schon etwas lahm werden, aber nach ein paar km Autobahn sollte sich das bessern.
Desweiteren sollte der Luftfilter frei sein und die Zündkerzen und Ventilspiel in Ordnung. Was beim L501 auch noch ist, die Leistung hängt sehr stark davon ab, wie der Zündzeitpunkt eingestellt ist. Wenn man sich nicht an den vorgegebenen Wert von 7° +/- 2° hält sondern mehr in Richtung früh verstellt, wird der L501 wesentlich agiler und zieht auch bei 2000upm schon recht gut an. Natürlich darf man nicht bis ins unendliche die Zündung vorverstellen, dann fängt der Motor an zu klopfen und dann sind die Motorlager recht schnell im Arsch!!!!!!! Manu |
Servus,
also Kurzstrecke fährt mein kleiner selten, dafür habe ich meinen Roller. Mich hat das nur gewundert, weil sonst wenn ich zur Arbeit fahre( 22km einfach) zieht er eigentlich ganz normal. Wenn er warm ist dreh ich auch schon mal die Gänge aus,halt nicht dauernd. Aber so über Land kommt man ja nicht oft über 100, merkt man halt erst auf der Autobahn. Na dann heißt es mal Zündung und Ventilspiel kontrollieren lassen. Der Rest ist alles neu. Danke für den Hinweis. MfG Ch.M.:) |
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Dass es mit dem Wechsel der Reifen zusammen gefallen ist, muss kein Zufall sein. Denn die 2. Jahresinspektion wurde auch an diesem Tag durchgeführt und ich weiß nicht, ob der Händler da etwas am Luftfilter überprüft. Ich habe mir in der letzten Woche mal den Luftfilter angesehen und nichts auffälliges bemerkt. Den Durchzug hat es aber nicht beeinflusst, der war in den darauf folgenden Tagen genauso mies... Heute war ich bei meinem Händler (da der Stabi geliefert wurde und ich einen Termin für den Einbau vereinbart habe) und der hat gemeint, dass der Motor verkokst war (oder so ähnlich) und dass sich diese Ablagerung gelöst hat. Er will dann den Fehlerspeicher auch auslesen. Dass es die ECU war, war auch nur eine Vermutung von mir, deshalb hab ich auch schon im ersten Beitrag gefragt, ob ihr eine vielleicht logischere Erklärung habt. Auf jeden Fall hat dieses starke Beschleunigen bei kaltem Motor das Problem gelöst. Wie groß der Unterschied ist, merke ich bereits wenn ich rückwärts aus der Garage fahre. Ich musste in den letzten Wochen immer ziemlich Gas geben, damit ich vom Fleck gekommen bin. Jetzt lasse ich die Kupplung kommen, tippe das Gas nur an und der Motor schiebt richtig an. Auch im 3. und 4. Gang merke ich die höhere Leistung zwischen 1500 und 3000U/min. |
Also ich fahre hier morgens ganz zahm aus dem Wohngebiet raus, 1. Gang nur zum Anfahren, sofort zweiter und dritter Gang und mit 35 dahinrollen. Weiter geht es auf der Hauptstraße durch Wendlingen mit gemütlichen 55 im 5. Gang -- die Temperaturanzeige leuchtet immer noch grün , Fahrstrecke bisher 2km. Dann geht es auf die B313 gemmütlich hochschalten und mit 100 auf die Ausfahrt zur A8.
Jetzt wirs spannend, Einfädelspur an der Anschlussstelle Wendlingen Richtung Stuttgart bergauf auf die A8, lauter LKW langsam am Berg vor mir, von hinten schnelle Fahrzeuge, jetzt brauch ich Leistung. Zurück in den zweiten, ausdrehen, in den dritten Ausdrehen, in den vierten und oben an der Kuppe angekommen hab ich 160 drauf. Wenn ch will kann ich jetzt noch weiter machen und hab auf Höhe der Raststätte Denkendorf Tacho 180 drauf. Bei meinem macht es nichts aus, ob ich schon kalt angase, oder gemütlich starte. Florian, ich denke das Problem liegt woanders und du läßt dich vielleicht subjektiv beeinflussen... Gruß MAtrin |
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Was es war, kann ich auch nicht sagen, aber beim L251 hatte ich auch den Effekt, dass er besser lief, wenn man ihn kalt startete und ohne Abstellen fuhr. Stellte man ihn kurz ab und startete man im warmen Zustand, lief er mit weniger Leistung. Ob das was mit der Falschluft zu tun hatte, und ob er das jetzt auch noch macht, weiss ich leider nicht. |
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Wo jetzt einigermaßen Konsens besteht, dass es bei Florian wohl nicht die ECU war, würde ich gerne auf diese noch mal zu sprechen kommen. Kann jemand für mich die Abkürzung auflösen?
Abgesehen davon ist deren Wirkung für mich offensichtlich. Ich fahre ja auch meistens niedertourig und vermute, dass alle die damit Probleme haben, das aus diesem ECU-Grund gar nicht richtig kennen. In der Stadt kann ich problemlos im 5. Gang mithalten. Mit einiger "Erziehung" zieht mein L251 auch bei 1200-1500 Umdrehungen ganz ordentlich. Aber wenn ich das nach längerer flotter Fahrt versuche, fühlt sich das zunächst tatsächlich so an, als würde man den Motor quälen. |
ECU bedeutet nichts weiter als Electronic Control Unit bzw Elektronische Steuereinheit. In der ECU finden sich beim L251 die Steuerung für die EFI (Electronic Fuel Injection also Einspritzung), die Steuerrung für die VVT (variable Valve timing / verstellung der Einlassnockenwelle) und die elektronische Steuerung für die Zündung, ich weiß leider net ob Daihatsu da ne eigene Abkürzung hat und wie die ist, außerdem wird noch das Bypassventil gesteuert, welches die Leerlaufdrehzahl regelt. Die Wegfahrsperre greift natürlich noch auf das ECU zurück, wenn der Motor nicht sdtarten soll.
Ich denke das wars im groben oder ???? MAnu |
Besten Dank, fühl mich jetzt viel schlauer!
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