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Ventile einstellen bei L251
Hallo Leute,
beim L251 ist es ja nicht vorgesehen bei Wartungen die Ventile einzustellen. Es ist doch so, dass sich die Ventilsitze die erste Zeit setzen. Beim L251 dürfte es ja auch der Fall sein, oder? Bei Toyota wird empfohlen alle 75.000 km die Ventile zu überprüfen. (Steht aber nichts im Wartungshandbuch davon drinnen) Die Sache macht mir irgendwie nachdenklich. Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Musste schon einmal das Ventilspiel nachgestellt werden? Danke für eure Antworten! Gruß armin |
Hallo Mark
Die Ventile des L251 sind, soviel ich weiss, wartungsfrei. Nach wievielen km man nachkontrollieren soll, muss ich noch nachschauen. Ich schreibs dann hier rein. ¨ LG Mike |
Und wenn man da was einstellen bzw kontrollieren will, dann wirds bestimmt ähnlich kompliziert wie beim YRV, d.h. Nockenwellen ausbauen und sonne Scherze...... :(
MAnu |
Morgen!
Hat der keinen hydraulischen Ventilspielausgleich? Die Hydrostössel sorgen dafür, dass die Ventile sich von alleine einstellen. Ollie |
Zitat:
NUR beim Kontrollieren muß man keine Nockenwelle ausbauen, NUR wenn man das Ventilspiel EINSTELLT muß man das machen! Ich denke beim L251 ist es genauso. NEIN, es gibt keine hydrostössel! |
Danke, euch allen für die Antworten!!!
Hoffentlich verstellt sich das Ventilspiel dann auch nicht so schnell. Das mit dem Nockenwellenausbauen zum Ventile einstellen ist doch recht komplex und in meinen Augen nicht überdacht! Wie kann man nur so etwas konstruieren? @Mike Wäre schön, wenn du mal nachschauen würdest. Hast du darüber schon mal mit deiner Werkstatt gesprochen? Gruß armin |
Das ist so nicht ganz richtig. Nur bei den K3-Motoren muß die Nockenwelle raus zum Ventile einstellen.
Bei den EJ-Motoren kann man die Scheiben so wechseln. Prüfintervall 80000KM. |
Als ich damals über den L251 informiert hatte, teilte mir der Reindl mit, dass die Ventile erst bei 100.000KM eingestellt werden müssten.
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Danke! Gruß armin |
Zitat:
Es ist sicher keine schlechte konstruktion, vor allem da es maximal alle 100.000km KONTROLLIERT werden muß. Unter normalen umständen ist ein einstellen ein Autoleben lang NICHT notwendig.... |
....ähnlich einer Fühlerlehre............
Gruß armin |
Bei untenliegenden Nockenwellen stellt man das Ventilspiel über die Kippphebel ein, bei obenliegenden über Distanzplättchen. Allerdings bedeutet das Einstellen mittels Distanzplättchen nicht automatisch, dass nur alle 100.000KM kontrolliert werden muss. Hier muss man sich an die Vorgaben des Herstellers halten.
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Der Ed Motor im L501 / L201 / L80 hat ne Obenligende Nockenwelle und Kipphebel mit 2 Kipphebelwellen, da kann man schön die Ventile einstellen.
Danke Rainer für die Info, ich hab noch nie in einem Yrv gesessen geschweige denn gesehen wie es unterm Ventildeckel ausschaut, genausowenig wie beim EJ Motor. Das ganze war auch eher als ein verspotten / lästern gemeint. ;) MAnu |
Hallo
Das Ventilspiel muss gemäss Wartungsplan, nur beim Gran Move alle 60000km kontrolliert und eingestellt werden !! Der L251 ist also Wartungsfrei :-) Was ich noch rausgefunden habe :-) Der L251 ist ein Freiläufer = Bei gerissenem Zahnriemen nehmen die Ventile keinen Schaden !! LG Mike |
Zitat:
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Das wäre sogar besser als Hydrostössel, da die ach so wartungsfreien Hydros Autos ab 100000km eben doch recht oft zum Klappern bringen indem sie nichtmehr korrekt funktionieren.
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Ja, Hydros hatten wir im Golf III bei ca 70.000km fingen die an zu klappern.
Das war immer sehr nervig. Er lässt sich aber gut verkaufen, das ist das positive daran. 1mal inseriert und weg war er. @Mike Danke für deine Unterstützung beim Suchen. Wenn es ein Freiläufer ist, dann ist es eine geniale konstruktion. Aber soviel ich weiß verdichten die auch nicht so hoch und braucht mehr Platz als ein nicht Freiläufer Gruß armin |
Im Fachjargon nennt man diese "Scheiben" für die Ventilspieleinstellung übrigens "Shims" - da wissen die Mechaniker bescheid....
Gruß Jörg |
Ich kenn die nur als Plättchen.
Manu |
Zitat:
Gruss Bernhard |
Nö der Motor ist einfach so gebaut, dass die ventile auch wenn sie offenstehen nicht den Kolben knutschen.
Manu |
Ehm, mal nebenbei, der L251 hat aber keinen Zahnriemen. Sondern ein Kette:wink:
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Zitat:
Wie das mit dem Freiläufer genau funktioniert würde mich schon interessieren. Ist der dann einfach etwas größer gebaut ? Warum werden dann nicht alle Motoren so gebaut, dass bei einem Zahnriemenriss "nichts" passiert ? |
D.h. wenn der Zahnriemen (der L251 hat KEINE Kette) reißt und die Ventile an ihrem unteren Totpunkt stehen bleiben, können die Kolben weiterlaufen, ohne, dass sie die Ventile berühren und in Folge dessen verbiegen. Weiterer Schaden natürlich nicht ausgeschlossen (Ventielführungen, Kolben Zylinder, Kopf,...)
Warum nicht jeder Motor so aufgebaut ist?? Ist Konzeptbedingt, ist ja auch nicht jedes Auto so zuverlässig wie ein Dai... *g* Gruß MArtin |
Üblicherweise ist bei Motoren, die hohe Leistungsausbeuten haben, durch die höhere Kompression, Freilauf nicht möglich.
Da sich im Prospekt hohe Leistungen besser machen (auch wenn sie aus geringem Hubraum gewonnen werden und erst bei hohen Drehzahlen anliegen), machen das die wenigsten Hersteller. Ist ja auch ein höheres Risiko für den Besitzer und der Zahnriemenwechsel wird eher früher als später gemacht. Bei einem Freiläufer braucht man da nicht so dahinter sein. Das liegt natürlich nicht im Sinne der Hersteller. |
Also ich habe beim meiem YRV bei 115tkm die Ventilspiele kontroliert, Alles Bestens, davor hatten Sie einen mit 210tkm kontrolliert, ebenfalls noch voll im Tolleranzbereich. Aber ab 300 tkm ist mit dem nachstellen zu rechnen ;)
By the way, was ist ein eigentlich ein Hydrostößel genau? Grüße aus Wien Jan |
@sterntaler;
Hier die gewünschte Erklärung http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrost%C3%B6ssel Gruß armin |
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