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Umweltfreundliche Dais
Hallo,
habe gerade hier auf der Arbeit auf 1Live (bekannter Radiosender in NRW) einen Bericht vom VCD gehört, wo Kaufempfehlungen für gute und umweltfreundliche Autos gegeben worden sind. Hab mir dann mal die PDF Datei runtergeladen beim VCD und darin sind der Cuore und der Copen als umweltfreundlichste Autos in der jeweiligen Kategorie (Kleinwagen und Cabrio/Roadster) genannt. Hier der Link: http://www.besser-autokaufen.de/file...ufberatung.pdf Schöne Grüße Thomas |
Aber beide direkt an erster stelle.
Also sind sir nicht nur schick sondern auch Umweltfreundlich. Das höre ich gerne. |
Der Cuore ist zur Zeit nicht an erster Stelle. Aygo, 107 und C1 haben einen niedrigeren Verbrauch (wer´s glaubt) und deshalb ein besseres Ergebnis.
Die besten 5 sind nur nach dem Alphabet geordnet und Aygo, C1 und 107 wurden nicht alle extra aufgeführt. Mit dem neuen Modell wird Daihatsu aber bestimmt wieder an der Spitze stehen. Am besten finde ich die Überschrift bei den Kleinwagen: Nutzertyp Stadtfrau ... Und die Wahrheit zum "sauberen" Diesel kommt endlich ans Licht: Wer es jetzt nicht ließt wird sich später ärgern... das ist sogar mir neu, dass die EU schon bald durchgreifen wird. Zitat:
Und der Cuore läuft, und läuft, und läuft ! Mfg Flo |
So kann man natürlich auch die Autoindustrie ankurbeln. :( Fahrverbote für alte Autos, sodass sich jeder, der noch überall fahren will, ein neues Auto kaufen muss. Warum ist man nicht gleich so ehrlich, dass man sagt, "Wer nicht genug Geld hat, muss halt zu Fuss gehen".
Die Emissionen eines Diesels sind seit den 70er(!) Jahren bekannt. Dass nach den Jahren der Hochstilisierung des Diesels zum Umweltretter auf einmal die grosse Watschen kommt, fällt sicher "rein zufällig" mit einem Rückgang der Neuwagenverkäufe zusammen. |
Also ich finde diese CO² - Disskusion überfällig und fahre seither noch viel stolzer mit einem Dai.
Wenn die Kfz - Steuer auf CO² - Basis umgestellt würde, wären alle Dai - Fahrer fein raus. Denn Sie würden etwas weniger Kfz - Steuer zahlen und müssten nicht in Zu- kunft mit steigenden Kfz - Steuern rechnen, da ja Daihatsu auf gleichbleibende Fahrzeugwerte und so auch auf leicht sinkende Verbräuche setzt. Ebenso wäre es auch an der Tankstelle.:bindafür: Ich müsste schon mit angezogener Handbremse und einem Bremsklotz fahren, um die Verbrauchswerte eines VW Fox zu erreichen.:loldev: Zudem ist ein Cuore L 251 wesentlich geräumiger auf der Rückbank als ein Peugot 206.:twisted: Aber so etwas wir in der Autotests im Fernsehen oder den Zeitschriften nicht gesagt, in Deutschland Daihatsu niemand kennt !!! |
Zitat:
Ob Euro 2 und 3 vielleicht mit der Reform (noch mehr) "bestraft werden" weiß keiner ... Dass Daihatsu mehr in Richtung größere Motoren und Mehrleistung tendiert ist deutlich zu erkennen (dem gemeinen Kunden sei dank) - da ist Daihatsu spät dran und könnte ganzschön auf die Schnauze fallen ... Mehr als 1,5 Liter darf in meinen Augen nicht mehr kommen - und den 1.0 muss man entweder beibehalten (natürlich weiter optimieren) oder sogar noch einen kleineren Motor darunter ansiedeln ... Denn 70 PS sind für einen Cuore schon fast zuviel ... ein 800 cm³ Turbo mit 50 PS könnte einen besseren Durchzug und niedrigeren Verbrauch bedeuten. @MeisterPetz : ... diesmal vor der Beschwerde ... ;D Der 1.0 ist natürlich die beste Kombination aus günstigem (Herstellung), sparsamem und dennoch einigermaßen leistungs- und durchzugsstarkem Motor. Man könnte wohl meinen, dass er im L7 und (anfangs) M100 sein Optimum erreichte - wenn man die genannten Punkte berücksichtigt. Im L251 und Trevis wurde er durch das zu lange Getriebe und das DVVT vielleicht schon fast verdorben in mancher Hinsicht. Die Alu-Bauweise (teurer) und die gleichzeitige Leistungssteigerung (obenrum) beim neuen sind eigentlich nicht das, was man von einem günstigen und sparsamen Motor erwartet. |
Zitat:
Bei letzterem gebe ich dir recht, bei ersterem nicht. Wir Dai Fahrer sind ja bis auf wenige Ausnahmen eher am unteren Ende des Gehaltsschemas anzusetzen bzw. geben halt nicht soviel Geld für ein Auto aus. Der Großteil der Leute leistet sich, egal ob sie können oder nicht, wesentlich stärkere Autos. Die Anzahl von verbrauchsoptimierten Kleinwagen steigt zwar, aber nicht so stark wie die Treibstoffpreise. Warum, weiss ich auch nicht. Tatsache ist, dass großvolumige und starke Motoren gut verkauft werden. Warum Daihatsu die starken Kisten nicht gut verkauft, wie zB den YRV Gtti, liegt daran, dass es den zb nie als Schalter gegeben hat. Ich denke, dass gerade der Materia Leute anlockt, die gerne etwas mehr Bums beim Gasgeben wollen. Da könnte ruhig noch ein stärkerer Motor kommen. Beim Terios gilt das Gleiche. Ob das jetzt ökologisch sinnvoll wäre oder nicht, sei dahingestellt. |
hmm... ich muss da mal kurz was zu sagen, der COpen mit Turbomotor und 0,x l Hubraum verbraucht mehr als der 1,3l COpen... von daher muss es nicht so sein, dass ein 800ccm mit Turbo weniger verbraucht?
Grüßle Johannes |
Zitat:
Einen 2 Liter neu entwickeln für viele Millionen - und in 10 Jahren ist´s vorbei mit lustig - weil dann auf einmal wieder eine Ölkrise kommt ? Die Weltwirtschaft ist so sehr auf das Öl angewiesen wie nie - gleichzeitig haben wir Krieg im nahen Osten ... Irgendwie möchte ich da kein Auto fahren, das mehr als 5 Liter verbraucht :shy: ! Zitat:
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Ist doch alle nur eien Scheindiskusion...
Oder kurz nichts als Verarsche... Wer sich mal mit den Messungen beschäftigt hat die zu den Angaben führen weiss das knapp neben dem Meszyklen die Motoren ganz üble Abgaswerte haben. Es ist sogar so das das Steuergerät den Meszyklus erkennt und entsprechend runterregelt... um bessere Werte zu erreichen... Auch kann man mit einem Hubraumstärkeren Motor oft günstiger fahren... wenn man nicht Vollast fährt. |
Zitat:
Bei unseren großen, kann man alles im 5Gang fahren, egal ob Ortschaften, oder Steigungen. Beim L251, der mag Drehzahl, wenn man vorrankommen will. Es ist einfach bei einen 3Zyl Motor nicht so die Kraft da, und der Hubraum fehlt auch. Sonst ist der L251 ein super Stadtauto, da ist er sehr sparsam und wendig. Längere Autobahnfahren kann man auch damit machen, aber, bei Steigungen ist aber schalten angesagt. Nach längeren Fahrten tut mir auch der Rücken weh, da bin ich sehr empfindlich. Desweiteren ist man nicht so entspannt, wie wenn man mit einen größen Auto fährt, denn die Geschwindigkeit merkt man einfach viel mehr. Ich würde blind auch wieder einen Daihatsu kaufen, denn die Qualtiät und die Robustheit der Teile haben mich überzeugt. |
Copen 0.66 Spritfresser ?
Zitat:
Das mit dem kürzeren Getriebe ist nur die halbe Ursache ... Wer kennt Ökotuning ? Drehmoment im niedrigen Drehzahlspektrum erhöhen und Benzin sparen - besonders bei Turbomotoren möglich. Was hat Daihatsu beim Copen 0.66 gemacht, als er nach deutschland kam ? Das Gegenteil :surprise: natürlich ... Drehmoment von 110 Nm bei 3200 U/min auf 100 Nm bei 3200 U/min gesenkt - gleichzeitig aber die Leistung von 64 PS bei 6000 U/min auf 68 PS bei 6000 U/min gesteigert. Vielleicht liegt es an der Schadstoffnorm ... insgesamt ist es aber genau das, was einen Turbomotor versaut. Denn wo kann ein Turbo seine Trümpfe ausspielen - richtig, bei niedrigen Drehzahlen ! Und wann säuft er erbarmungslos - richtig, bei hohen Drehzahlen und wenn man die maximale Leistung abfrägt. Zudem ist wohl noch nie ein Copen-0.66-fahrer richtig (!) sparsam gefahren ... denn dazu ist er eben nicht gebaut. Ansonsten verweise ich auf die Smartmodelle : Obwohl die Automatik ein Grauen sein soll, kann man ihn mit knapp 4 Litern fahren - den Roadster mit 4,5 welcher Cuore mit Automatik ist dazu in der Lage ? Wozu wäre ein Smart-Handschalter wohl im Stande ? CW-Wert und Gewicht sind übrigens nicht besser als beim Cuore. @mark : Stimmt natürlich - ein Honda CRV 2.0 (Benziner) lässt sich mit 40 im 5. Gang bergauf fahren (und er zieht noch !), wo der Sirion M100 draufgeht - obwohl die Getriebeabstufung sehr ähnlich ist und der Sirion noch speziell drehmomentoptimiert ist. Dass ein 1 Liter Motor im Gegensatz zum Microturbo viel wirtschaftlicher (Wartung, Entwicklung, Kosten) ist habe ich ja schon geschrieben. Ansonsten habe ich mal ein Aufsätzle geschrieben ... Das gibt es hier : 09.03.2007, 16:14 Uhr |
Smart Automatik und Cuore Automatik sind zwei paar Schuhe. Der Smart hat einfach ein sequentielles Getriebe mit automatisch betätigter Kupplung und der Cuore eine klassische Wandlerautomatik. Klarerweise ist ersteres sparsamer.
Ein Smart Handschalter würde auch nicht allzuviel weniger verbrauchen, bzw. händisch schalten kann man bei den besseren Modellen eh selber, kuppeln halt nicht. Dafür gibts gar nicht so selten Zirkus mit dem Kupplungsaktuator, sodass die Kupplung länger als notwendig schleift und daher erhöhtem Verschleiss ausgesetzt ist. |
Zitat:
Aber die Smart-Automatik (oder sequentielles Getriebe) soll schlicht und einfach schlecht sein, dennoch ist der Verbrauch recht niedrig ! Oder ist sie bei richtiger Handhabung (was Autotester wohl nie schaffen) einfach nur genial ? Egal - es ging hauptsächlich darum, dass man einen Turbo sehr sparsam fahren kann ... gerade dann, wenn er dafür optimiert ist. |
Die Smartelektronik ist da relativ intelligent. Je nachdem ob du voll reinsteigst, oder das Gespedal streichelst schaltet sie früher (spritsparender) oder später (mehr Beschleunigung). Man sollte auch nicht vergessen, dass das Getriebe keine höheren Geschwindigkeiten als 130 bringen muss (dann regelt der Smart ab), aber 6 Gänge hat.
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Hm naja was mich an der Automatik stört ist, dass man den Motor nicht im optimalen Wirkungsgrad betrieben kann, der ja bekanntlich bei fast Vollgas und niedrigen Drehzahlen liegt. Und was macht die Automatik wenn man Gas gibt: Richtig zurückschalten. Daher macht für mich Automatik nur in Hybridfahrzeug Sinn, also jetzt vom Spritspargesichtspunkt aus gesehen!
Automatik würd ich das im Smart nicht nennen, es ist eben ein Automatisiertes Schaltgetrieben. OK klingt fast gleich ist es aber nicht ;-) |
Bei welcher Automatik jetzt? Den Smart kann man ja sowohl vollautomatisch als auch Halbautomatik fahren. Der einzige Unterschied zum Schgaltgetriebe, ist, dass man nicht kuppelt. Die Gänge kann man voll manuell wechseln, oder eben die Automatik entscheiden lassen.
Wenn ich (mit manuellem Schaltgetriebe) Vortrieb brauche, schalte ich auch zurück. Bei niedrigen Drehzahlen gasgeben und noch gut wegspurten kann man ja nur mit relativ großvolumigen Motoren. |
Also man sollte sich generell mal entscheiden, auf welche Priotäten man setzt.
Wenn man natürlich hauptsächlich schnell und mit viel Bums von A nach B kommen will, ist 1,0 Motor zu hubraumschwach bzw. man muss viel Dreh- zahl einsetzen. Das treibt natürlich den Verbrauch in Höhe, obwohl ich noch mit keinem Auto, dass man mit dem Cuore vergleichen könnte, mit 5,7 Litern bei Warp 9 gefahren bin. Oder man setzt den Fokus auf minimalen Spritverbrauch. Dann sollte man sich aber nicht beschweren, wenn wenn ein 1,0 Motor bei Steigungen et- was schlapp wird. Leichte Steigungen verkraftet ein L701 bzw. L251 auch bei 50 km/h (1600 U/min) problemlos. Sie sollten eben nicht allzu lang sein. Ich habe die besten Verbrauchswerte erreicht, indem ich das DVVT optimal nutze. Ich beschleunige mit minimal Gas und schalte bei ca. 1800 - 2000 U/min und sehr stark die Schubabschaltung (+ max. 90 km/h auf Landstraßen und 50 km/h in der Stadt), was meine "Hintermänner" und vor allem meine "Hinterfrauen" mit äußerst dichten Auffahren und ins Lenkrad beißen quittieren. Ich hoffe ich habe die Funktionsweise der variablen Ventilsteuerung richtig verstanden ? Jedenfalls bekomme ich den besten Verbrauch hin. Dabei werde ich mit einem Verbrauch von 3,3-3,6 Liter auf 100 km belohnt. Alle 5000 - 7000 km gebe ich allerdings Stoff, das heißt warmfahren und ab in den Begrenzer. Nach gut 2000 km geht zurück zur oben geschrieben Fahrweise. Falls jetzt jemand meint, man bräuchte ja dann 3mal solange bis man am Ziel ist, zitiere ich meine Arbeitskollegin: " Also Du bist ja nur 2 Minuten länger unterwegs als ich, dass hätte ich nicht gedacht !?!" |
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