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Daihatsu-Händler beklagen Konditionen
Daihatsu-Händler beklagen Konditionen
Unruhe und Unklarheiten Bei Daihatsu ist zwischen Händlern und Importeur offenbar einiges im Unreinen. Der Verband der Daihatsu-Vertragspartner Deutschland befürchtet, dass der geplante Aufschwung der Marke am Handel vorbeigeht. Verbandsvorsitzender Udo Auchter beklagte im Gespräch mit »kfz-betrieb ONLINE« die "schwer durchschaubaren Vorgaben" des Importeurs für das laufende Jahr. Die Konditionen seien für den "normalen Handel" derart nachteilig, dass der Verband bereits ihre Zulässigkeit prüfen lasse. "Es gab keine Verkaufsunterstützung im Januar und Februar", sagte Auchter. Die ab März laufenden Aktionen müsse der Handel dagegen zu einem großen Teil selbst finanzieren. Boni und Vergütungen sollen erst im Nachhinein gewährt werden. "Die Händler arbeiten mit der Grundmarge und müssen auf zusätzliches Geld teilweise sechs Monate warten", beklagte Auchter. Auch bekämen sie seit 1. Januar den Verkaufsraumbonus nur, wenn sie mindestens 100 Quadratmeter Fläche vorweisen könnten. "Wer das nicht hat, bekommt nichts", sagt Auchter. Dabei hätten einige Händler in den letzten Jahren erst investiert. Auch das geplante zweistufige Händlernetz kritisierte der Verbandschef. "Wer den Vollvertrag aufgibt, hat nie wieder Anspruch darauf. Wer als Haupthändler fungiert, trägt ein großes Risiko", erklärte Auchter. Probleme mit Kurzzulassungen Problematisch sind aus Sicht des Händlerverbandes auch die Verkäufe von Fahrzeugen mit Tageszulassungen an Nichtfabrikatshändler mit hohen Rabatten. Dem habe der Vertragshandel nichts entgegenzusetzen, der seinerseits die Verluste kompensieren müsse. Darüber hinaus würden die Gebrauchtwagen dadurch enorm an Wert verlieren. Unruhe herrsche zudem wegen der teilweise extrem langen Lieferzeiten und der in einigen Fällen immer noch nicht abgeschlossenen Jahresvorausplanungen (JVP). Unklar sei vor allem die Verbindlichkeit der Zahlen aus der JVP. Denn die geforderten Abnahmezahlen könnten die Händler auf Grund fehlender Lagerbestände teilweise gar nicht realisieren. Bereits auf der Jahreshauptversammlung des Verbands Ende Januar wurden diese Punkte besprochen. "Dabei waren wir uns so einig wie noch nie in der Geschichte des Verbands, gegen diese Dinge vorzugehen", sagte Auchter. Andreas Wehner 20.02.2008 Quelle: http://www.kfzbetrieb.de/news/kb_beitrag_5751955.html |
Diese Probleme sind ja leider schon seit längerem Bekannt, ganz in meinen letzten Gehirnwindungen hab ich manchmal das Gefühl das der Mutterkonzern Daihatsu uns loswerden will, so ähnlich wie damals das Geschäft in Australien platt gemacht worden ist.........
Hoffentlich tut sich da bald mal was, mit dem Michael Grosser, ich find den eigentlich ganz symphatisch, nur wenn er gegen Betonwände ankämpfen muss, weil sich andere im Konzern nicht bewegen, dann wird er denk ich mal nicht lange bei Daihatsu bleiben, wundert mich sowieso, was der bei Daihatsu will, ich mein wer von Porsche oder BMW kommt ?????? Naja das gehört in einen anderen Thread merk ich grad........... Sorry Manu |
Zitat:
Ich weiß nicht was bei den Händlern abläuft da ich keiner bin und ich keinen in der Familie habe (leider) aber es ist interessant und es zeigt sich dass sich hier scheinbar hinter den Fassaden etwas ändert. Wir werden sehen. Der vergleich mit dem Australischen Markt finde ich unpassend da Deutschland der GRÖSSTE exportmarkt von Daihatsu ist, zumindest meines wissens nach. Ich hoffe aber im interesse aller dass sich hier keine Schlammschlacht entwickelt, es soll hier auch nicht großartig darüber diskutiert werden denn ENTSCHEIDEN kann das lediglich die beide Betroffenen, also der Händler und Daihatsu Deutschland.... |
Das es so wie in Australien abläuft hoffe ich natürlich auf keinen Fall, das Deutschland ein wichtiger Exportmarkt ist, das ist mir auch klar. Diese Angst das sich das ganze zum negativen entwickelt habe ich aber trotzdem, auch wenn sie nur ganz klein schon fast nur im Unterbewusstsein vorhanden ist............
Manu |
Sieht für mich eher so aus, als ob Daihatsu vom Hinterhofimage weg will. Dabei ist nur das Problem, dass es zu einem Händlersterben kommen kann, ähnlich wie bei Honda in den 90er Jahren. Da gab es einen ähnlichen Krieg zwischen Hersteller und Händlern, der darin gipfelte, dass man in Wien eine zeitlang nur mehr einen einzigen Honda Händler hatte. Für Jahre waren Hondas dann komplett vom Strassenbild verschwunden und die damalige Verbreitung konnte bis heute nicht mehr erreicht werden.
Ich fürchte, bei der derzeitigen Verbreitung dürfte das Daihatsu extrem zurückwerfen. Jetzt rächen sich die Versäumnisse seit den frühen 90er Jahren. |
@Meister Petz
Wenn das für Wien bedeutet das nur noch der Herr Reindl da ist könnte ich durchaus damit leben. Was aber nicht bedeutet das ich es gut finden würde. |
Das Problem war dann aber, dass man auf einen Servicetermin bis zu 3-4 Monate warten musste. Beim Reindl, der ja alleine ist, wären das dann wohl mehr als 8 Monate. Ich hatte damals einen Honda und bin auch wegen der Werkstattmisere zu Mazda gewechselt.
Solche Horuck-Aktionen sind nicht besonders produktiv. Man hätte schon längst und nicht mit völlig unrealistischen Vorgaben den Händlern zu mehr Prestige verhelfen müssen. Andere Hersteller gewähren zB zinsenlose Kredite zum Ausbau der Werkstatt. Ich sehe das kritisch. Wenn man die Händler soweit treibt, dass sie keinen Profit mehr machen, werden sie die Marke fallenlassen, ok bis auf den Reindl natürlich. ;) |
Aber sicher ist auch bei einem Herrn Reindl mal schluß....
Frag ihn mal nach Citroen, 2CV und konsorten aus dieser Zeit (vor 1976) damals hatte er Citroen im Vertrieb :D |
Na klar, der Reindl braucht niemandem mehr was zu beweisen. Im Notfall macht er den Verkauf dicht und kümmert sich nur mehr um seine Stammkunden. Möchte dann nur sehen, wie die Daihatsu Verkäufe in und um Wien einbrechen.
Allerdings sehe ich Daihatsu nicht gerade als Glaspalast Marke, wo die Verkäufer gesackelt mit Krawatte rumlaufen und sich den Kunden nur dann nähern, wenn sie ebenfalls im Anzug antanzen. Es ist ja wohl klar, dass dieser Schein vom Kunden dann voll mitbezahlt wird. |
Ich finde das voll übertrieben. Ich kauf doch einem Händler lieber einen Daihatsu ab, wenn der im Blaumann und T-Shirt oder Hemd antanzt. Von der schönen Kleidung und dem Teppich im Showroom/Büro kann ich mir ja auch nix kaufen, und es ist auch kein Indikator für die Qualität der Werkstatt. Und je weniger Kredite die laufen haben, um so unabhängiger sind sie, und umso weniger krieg ich teure Reparaturrechnungen und unnötige Rechnungsposten aufgeschwatzt. Von dem Geld was ich da spare kann ich mir dann sehr wohl was kaufen. Dann kosten nämlich im Endeffekt die Autos weniger, weil man keine riesengrosse Marge braucht, um nebst Kreditzinsen und Amortisation noch davon leben zu können.
Wenn Daihatsu was für die Qualität tun will, dann lassen sie die Ausstattungsanforderungen möglichst tief, und investieren mehr in Ausbildung der Händler und vor allem der Mechaniker in der Werkstatt. (Schadet auch nicht, wenn, wie so oft, in Personalunion.) Dazu dann noch griffige und sinnvolle Qualitätskontrolle auch in den Werkstätten, und dann hat man was man braucht, um weiter zu wachsen, und viele zufriedene Kunden zu gewinnen. Natürlich gehört dann aber dazu auch eine passende Modellpolitik. Kann doch nicht sein, dass auf einmal alle richtung premium gehen und keiner mehr Arbeitstiere für einen kostengünstigen alltag verkaufen will... letzterer Markt dürfte solider wachsen als das Premiumsegment. |
@bluedog:
Leider scheint es nicht so. Trotz explodierender Spritpreise und immer mehr Gejammer über immer höhere Nebenkosten gehen die Premiummarken im Vergleich besser, als die Brot und Butter Autos. Auch Hersteller, wie zB Mazda, die früher preiswerte, qualitativ hochwertige Autos angeboten haben, heben total ab. Der neue Mazda 2 ist eine Frechheit und IMO unbequemer, als alles, was Mazda in der Klasse davor produziert hat. Aber teuer, wie nur was. Aber sämtliche Mazdahändler bauen auf Riesenglaspaläste und glauben echt schon, sie sind auf einer Stufe mit BMW und Audi. Letztens wollte mir doch ein Mazda Verkäufer erklären, der neue MX-5 wäre auf einer Stufe mit dem Z4. Bin vor Lachen beinahe umgefallen, denn wie kann man eine 160PS Drehorgel mit einem 3l 300PS Auto vergleichen. Da sind Welten dazwischen, aber die Händler/Verkäufer glauben das echt und führen sich entsprechend auf. Jeder Hersteller will anscheinend nur mehr ins Premiumsegment. Wäre wirklich schade, wenn das Daihatsu auch versuchen würde. |
Ich will ja nicht Schadenfroh sein, aber das was Daihatsu verpasst, greift AlFiLa ab. Sieht man alleine den 500er der verkauft sich von selbst. Diverse Aktionen wie die 5 Jahres Garantie oder 500Tkm tun ihr übriges.
Aber das ist doch nicht erst seit Gestern so!! Das geht doch schon seit Jahren und Daihatsu hebt immer weiter ab! Die wollen hinn zum Glaspalast weg vom kleinen Mann. Vorallem werden den Händlern vorderungen aufs Ohr gedrückt die sie nicht einhalten können und meistens auch nicht wollen (Die Händler größerer Marken die Dai nur als Zubrot haben). Aber wie soll man das schaffen wenn Händlern aufgezwungen wird aus eigener Tasche Werbung zu machen (und die ist verdammt teuer) und dann wird nicht einmal Pünktlich gezahlt. Und vorallem wie soll man Autos verkaufen wenn man keine bekommt oder ein halbes Jahr auf einen VFW warten soll. Selbst Fiat bekommt eine Produktionssteigerung in kurzer Zeit hinn um die Händler beliefern zu können und das in mehr als 5 Ländern. ................ |
Hallo,
ja FIAT 500 mein Traumauto! :wall: Fünf Jahre Garantie und 500.000KM, wieviele Sternchen sind den da hinter den Angaben. * Bitte beachten Sie ... * Wenn Sie * bla bla bla Mal ehrlich, ein Fiat mit 500.000KM??? :respekt: Das wird keiner der 500er schaffen ohne Probleme bzw. ohne heftige Mängel zu haben. FIAT bleibt FIAT ------------------------------------------------------------------------- Aber mal weg von anderen Marken, wie schon gesagt Daihatsu verlangt auch vom kleinen Daihändler der meinetwegen nur 50 Autos im Jahr verkauft schon einen kleinen Glaspalast wie beschrieben als Verkaufs bzw. Vorführraum. Gehts noch?! :stupid: :stupid: :stupid: :stupid: :stupid: :stupid: Glaspalast für 50.000EURO und 50Dai`s im Jahr = :stupid: Die Daihatsustruktur wird nicht besser, sondern im Gegenteil. Wer da die Finger mit drinnen hat und die Vorraussetzungen dafür schaft ist mir leider noch unklar, ob das nun Daihatsu Deutschland selber ist, Daihatsu Japan oder wie ich es mir vorstellen kann einfach nur der Mutterkonzern Toyota. Ich habe nicht vor mir jemals ein anderes Auto als einen Daihatsu zu kaufen, das heißt aber nicht alles was Daihatsu einem so ins Ohr pustet akzeptieren zu müssen. Liest eigentlich jemand von Daihatsu Deutschland hier mit? Dann guck mal hier :wall: :wall: :wall: Vielleicht hilfts ja. MFG TunerTibor |
Zitat:
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Hallo Leute
Hmmmm, mein Händler klagte damals schon, als ich meinen L251 bei ihm gekauft hatte, dass er an Neuwagen kaum noch was verdient. So wie ich bewiesen bekommen habe, müssen sich auch in der Schweiz, die Händler genau an die vertraglich festgehaltenen Vorgaben halten. Min 100m2 Verkaufsraum, mindestens einen auf Daihatsu geschulten Fachmann, so und soviele Lux im Verkausfraum .... und und und . Ich finds noch gut, dann kann nicht jeder machen, wie es im beliebt. Auf der anderen Seite sind auch völlig unnötige Dinge im Vertrag festgehalten. Wie auch immer. Es ist überall in der Arbeitswelt schwieriger geworden ( Papierkrieg etc.....) LG Mike |
Auf Daihatsu speziell geschultes Personal würde ich gar nicht so schlecht finden, aber 100m2 Verkaufsräume sind bei vielen Dai Handlern ja schon durch die Örtlichkeit nicht drin. Oft sind das aber genau die Händler, die sich noch um den Kunden annehmen, auch nachdem er gekauft hat. Diese Händler zu vergraulen kann aber nur zum Kollaps führen, da die Glaspalasthändler genau die sind, die sich einen Schmarren um den Kunden kümmern.
Ich würde viel eher darauf schauen, welcher Händler zufriedene Kunden hat, und welcher nicht und die fördern, die auch bei den Kunden gut ankommen. So trennt sich die Spreu vom Weizen, nicht dadurch ob noch ein paar kW mehr an Halogenlicht verbraten werden. |
Zitat:
Daihatsu kann nämlich eigentlich nichts als zuverlässige Autos bauen. Viele andere Hersteller bauen sicherere und günstigere Autos (oder mit mehr Rabatt - das zieht ebenso gut wie günstige Einstiegspreise, oder gleich mit dem richtigen Markenemblem) - und geben dann 5 Jahre Garantie. Da ist es den meisten doch sch...egal, ob ein Daihatsu nach 5 Jahren noch zuverlässig ist. Da stellt man sich doch (als Neuwagenkäufer) den nächsten Wagen in die Einfahrt. Daihatsu baut den weltweit besten 3-Zylinder und ist der älteste Hersteller Japans. Die Zuverlässigkeit und die unschlagbaren Verbrauchswerte bekommt man bei keinem anderen Hersteller für den Preis. Aber nein, Daihatsu steckt man auf der IAA zu den Koreanern und Chinesen. In einer Kleinstadt in meiner Nähe mit 15000 Einwohnern gibt es einen Opelhändler. Dort habe ich einen aktuellen Corsa probegefahren. Nachdem sich der Händler nach meinem aktuellen Fahrzeug erkundigt hatte sagte er mir in´s Gesicht, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre :stupid:. Da stehen mindestens 5 Daewoo Matiz (egal was GM da vorne dranklebt, das bleiben Koreaner) an der Straße. Schön bunt aufgereiht. Selbst unser Händler - inzwischen ja nur noch Servicepartner - stellt sich hin und wieder einen neuen Matiz auf den Hof. Toll. An dem Mist scheint sich wirklich etwas verdienen zu lassen. Da steht aber immernoch eine rießige Werbetafel mit dem Daihatsuemblem an der Straße. Platz für mindestens 10 Autos vor und mehrere Autos im Schauraum (der aber wahrscheinlich nicht gepachtet ist, so viel konnte man mit Daihatsu wohl schon lange nicht mehr verdienen). Aber nein, nachdem der anfängliche Erfolgt des M1xx nachgelassen hat und man in meiner Gegend nichts kleineres fährt (es gibt mehrere Gran Move, einige Sirion M1xx aber keinen einzigen L701) musste man den Händler wohl loswerden (wahrscheinlich ging das ganz flott mit überzogenen Verkaufserwartungen). Dabei würde er alle Ansprüche an einen Glaspalast locker erfüllen. Der M300 verkauft sich wirklich gut. Da gibt es einige in meiner Gegend, die meisten wurden von unserem Händler über einen anderen Händler besorgt (so wie mein Cuore auch). Ich wette, dass ein Cuore nicht so lange an der Straße stehen bleibt wie der Matiz. Einen Materia, Terios und Sirion daneben und das Geschäft wäre wahrscheinlich schon wieder in Gang. Aber nein, einmal "Mist" gebaut, den will man nicht wieder. Jetzt verdient der Servicepartner sein Geld eben mit Unfallinstandsetzungen. BMW, Audi, VW - von diesen Herstellern steht immer eine rostige Karre (also etwa 5-10 Jahre alt, wenn man eben nicht mehr in die Markenwerkstatt fährt) in der Werkstatt. Zwischendurch war er übrigens noch Ssang Yong Vertragshändler - hatte mehrere dieser Karren auch im privaten Einsatz. Aber Ssang Yong ist ja bei uns auch "längst" am Ende. Selbst fährt er inzwischen wieder ausschließlich Daihatsu. Einen Terios und einen Sirion derzeit. So überzeug muss man erstmal von einem Produkt sein, dass man selbst dann noch darauf schwört wenn man vom Hersteller einen "Tritt in den Hintern" bekommen hat (ich weiß nicht was da wirklich los war, so stelle ich mir das aber vor wenn man hier immer von Daihatsu und der Beziehung zu den Händlern hört). Aber die von Daihatsu werden schon wissen, was sie machen. Im schlimmsten Fall endet es eben so wie in Australien. Der letzte Satz: http://www.daihatsu.com.au/daihatsu0...3D1436,00.html ... und so viel sieht man noch von Daihatsu: http://www.toyota.com.au/toyota/main...54_402,00.html "Toyota - oh what a feeling !" Richtig. Daihatsu Australien besteht nurnoch zur Ersatzteilbeschaffung. Und was sagt mir das ? Die Schuld trägt höchstwahrscheinlich Toyota. Irgendwann wird sich diese Politik für Toyota aber rächen. Mfg Flo |
Das Problem bei Daihatsu sehe ich darin, dass die Händler meistens kleinere Betriebe mit Hinterhof-Charakter sind, oder gar Dai nur als Zweitmarke führt. Es ist teilweise richtig schwer, die Händler zu finden. Zudem glänzen die meisten Betriebe von außen immer noch mit dem Charme der Siebziger Jahre. Und genau hier liegt die Krux: Die äußere Hülle der Marke stimmt einfach nicht mehr mit den Produkten überein. Ich glaube, man kann sagen, dass es kaum ein anderer Hersteller es in den letzten zwei Jahren geschafft hat, seine Produktpalette so vorteilhaft zu modernisieren, wie Dai.
Leider wurde aber versäumt, die Händler an die veränderten Bedingungen anzupassen. Hier sollte vielmehr aus dem neuen Slogan "Made in Japan" gemacht werden, mit knalligeren Farben und entsprechendem Deko für die Außenfläche und Verkaufräume. Was spräche z.B. dagegen, die Markenaufsteller für die Grundstücksgrenzen auch mit dem Dai-Schriftzug in Kenji zu schmücken, und statt der normalen Flaggen mit Bannern im japanischen Format zu arbeiten ? Zu "verrückten" Autos passen keine langweiligen Umgebungen. Außerdem hätten die Händler dann auch nicht ständig das Problem, dass viele Dai immer noch zuerst mit Korea assoziieren. |
Hallo Leute
Ich gehe ganz ehrlich gesagt auch lieber zu nem kleinen Händler, der mich zuvorkommend bedient und auch was von der Materie versteht. Einen auf Schikki -Mikki zu machen, braucht doch Daihatsu nicht wirklich und war doch bisher auch niemals deren Markenphilosophie. Naja, wir werden sehen, was die Zukunft bringt. ................... LG Mike |
Hallo!
Genau das, was Mike hier gerade als letztes geschrieben hat, wollte ich auch gerade schreiben. Es ist für mich als Kunden doch viel wichtiger und besser, lieber bei einem kleinen "Hinterhof-Händler" zu sein, der sich ganz auf Daihatsu spezialisiert hat und dem Kunden immer zur Verfügung steht, wenn er was am Auto hat, als einen großen Händler mit vielen Mitarbeitern und tollem "Palast" (wahrscheinlich auch mehrere Marken), der mich aber nach dem Autokauf nicht mehr kennt! Schöne Grüße Thomas |
Nein, Nein, nicht mißverstehen, bitte. Ich meinte keine Glas-Paläste. Die sind mittlerweile ja beliebig austauschbar. Ich meinte lediglich mehr Wiedererkennungswert und mehr Kokkettieren mit der japanischen Herkunft. Das Größe und Qualität keinen Zusammenhang bei Autohändlern und Werkstätten haben, können hier sicher alle bestätigen. Aus Marketinggesichtspunkten kann Dai sein Schattendasein aber nur dauerhaft überwinden, wenn die Verkaufseinrichtung zumindest ein wenig das Flair der Produkte widerspiegeln. Meine Anmerkung ging also mehr in Richtung Originalität als Größe - letztere wäre ja ein totaler Widerspruch zum alten Dai-Motto: wir können kompakt.
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So ein Deko Wechsel kostet aber auch Geld. Da wird sich wieder keiner finden, der das zahlt. Die Händler werden sagen, warum wir, soviel ist an Dai Neuwagen nicht zu verdienen, Dai wird sagen, warum wir, ist doch nur zu Gunsten des Händlers. Solche an sich guten Aktionen scheitern ja dann oft an der Finanzierung.
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war schon richtig
Hallöle,
@ copen hh, soweit ich das mitbekommen habe, stimmt das aber trotzdem mit dem Glaspalast. Anscheinend möchte Daihatsu von allen Händlern einen Ausstellungsraum, natürlich mit Glasfront bzw. rundherum mit Glas zum gucken. :stupid: Ich würde ja nix sagen wenn ein Daihändler 150Autos im Jahr verkauft, dann soll er sich doch bitteschön sowas hinstellen. Mir wäre es lieber, wenn Daihatsu mal die schwarzen Schaafe vom Markt nehmen würde, bzw. wenn die mal ein ernstes Wörtchen mit den einzelnen Daihändler reden, vor allem mit denen die im Service, Beratung usw. mega daneben liegen. :zunge: Es wird ja immer mehr, von denen die sich hier über einen Daihändler aufregen. Kleiner Kundendienst gemacht und großer KDD verrechnet, hubsi hatte mich da getäuscht... usw usw usw . . . . Garantieanträge sind auch nicht immer reines Zuckerschlecken, wenn man da nicht hartnäckig bleibt oder sich manchmal nicht direkt an Daihatsu wendet bleibts auf der Strecke. MFG TunerTibor :gut: |
Ein paar japanische Schriftzeichen und Flaggen und schon sind wir bei den Chinesen angekommen :help:.
Würde man Daihatsu mit Toyota in Verbindung setzen wäre der größte Schritt schon getan. Mfg Flo |
Es soll ja von DD schon gesagt worden sein das die kleinen Händler mit 30 Einheiten im Jahr nicht mehr erwünscht sind... Irgendwie ist die ganze Führungsriege von DD etwas seltsam. 30 Einheiten im Jahr sind verkaufte 30 Einheiten, oder nicht? Anstatt den kleinen Händlern zu sagen "wir wollen euch nicht mehr" wäre es doch besser die ganzen Händler mal zu unterstützen! Das Problem bei Daihastu ist das kaum einer Daihatsu kennt. Der Spruch: "Daihastu? Gesundheit!" kommt noch oft genug obwohl ich in einer Stadt wohne in der recht viele Daihatsus rumfahren. DD muss die Händler bei der Werbung unerstützen und bei vielem anderen auch. Es ist genauso unsinnig das die jetzt auf jeden freien Flecken noch einen Händler zu setzen, genau dabei kommen dann doch wieder die kleinen Händler mit 30 Einheiten raus. Ausserdem sind die Margen bei den Autos wirklich im vergleich zu anderen Marken SEEEEEEEEEEEEEEEEEHR gering. Also wenn ein Händler noch großartige Nachlässe machen muss dann zahlt der eher noch zu als an dem Neuwagen noch was verdienen!
Daihastu Deutschland muss eins kapieren nur weil die jetzt wie ein trotziges kleines Kind mit den Füßen srapfen und sagen:" Daihastu wird groß." wird Daihatsu nicht groß! Meiner Meinung nach ist das Wachstum eines Unternehmens etwas das von alleine kommen muss und das (wenn es für längere Zeit auf festen Füßen stehen soll) wirklich langsam wachsen muss. Die Händler müssen sich in die neue Größe genauso einfinden, wie alle anderen Mitarbeiter und vorallem auch die Kunden. Daihastsu war über Jahre bei Kunden so beliebt weil da keine Größenwahnsinigen Manager rumgehüpft sind die den Händlern nur noch mehr AUflagen aufs Auge gedrückt haben! Zu seinem DAI Händler konnte man immer gehen egal um was es ging. Ich weiß nich ob ihr mal den Artikel im Daihatsu Live Magazin gelesen habt, wo sich eine Familie aus (ich glaube Ostdeutschland) sehr charmant über ihren Daihastu Händler beschwert hat. Der Hädler war in meinen Augen das was einen dai Händler aus macht: Nette, ehrliche Beratung, Angebot einer Probefahrt für ein neues Modell auch wenn vom Kunden aus offensichtlich kein Kaufinteresse besteht, telefonische Ferndiagnose eines Defekts aus dem Ausland. Nur wenn Daihatsu deutschland den Händlern weiter so in den Rücken fällt würde es mich nicht wundern wenn alle "alten" Händler Daihastu den Rücken kehren. Zumindest die, die das Hauptgeschäft mit den kleinen machen! |
Daihatsu absolut unlogisch!
Hallöle,
ja und kann mir mal einer erklären wie es sich Daihatsu erlauben kann die Händler so nahe zusammen zu stecken? :nixweiss: Guck dir mal München an bei Daihatsu.de und such dir einen Händler in 50Km Umkreis bei München. Da kommem 14 Stück??? :stupid: :stupid: :stupid: Zwei in München sind 700Meter auseinander. :gruebel: :wall: :stupid: Na toll und was macht der Kunde? Wo soll er denn jetzt hin? Wo soll er sein Auto kaufen? Ach ja nochwas, so wie es aussieht erhalten die Händler unterschiedliche Rabattstufen. Wie geht das? Was soll das ? Spinnt Daihatsu vollkommen? oder wirds noch schlimmer? :idee: MFG TunerTibor |
Die Sache ist die:
Den alten Händlern kann DD nicht einfach sagen macht jetzt dies und das oder ihr bekommt euren Bonus nicht. Mit den neuen Händlern werden aber ganz andere Verträge gemacht. Die haben gefälligst zu kuschen. Dies jetzt mal kurz und knapp ausgedrückt. DD will die ganzen alten loswerden, weil die nicht so kuschen wie die neuen denen ganz andere Bandagen auferlegt werden. Wobei ich nicht weiß was das soll. Die Kunden kommen doch gerade zu den alten Händlern, weil sie ganz genau wissen das sie immer ordentlich behandelt werden. Egal was ist. |
Hallöle,
ja das DD die alten loswerden möchte, vor allem die KLEINEN hab ich schon mit bekommen. Irgendwie wird glaub ich der Import der Fahrzeuge schön langsam interessant für die Händler, damit die mit DDeutschland nix mehr zu tun haben. MFG TunerTibor |
Zitat:
Mein Nissan/Volvo-Händler, der seit über 15 Jahren Nissan hatte, immer super Service geleistet hat und einen Riesenglaspalast besitzt, hat jetzt im Verkauf Volvo und Hyundai. Nissan wird aber noch repariert. Er sagte, Nissan habe alle Verträge gekündigt und wollte neue, schlechtere abschließen. Da der Händler aber kein kleiner Laden ist, hat er mit weinendem Auge gesagt: Schade, aber macht euren Mist alleine! Neuer Nissan-Händler ist jetzt ein Ort weiter ein ehemaliger langjähriger BMW-Händler. :stupid: Dort das selbe Spiel. BMW wollte einen großen Glaspalast, den der kleine Händler sich nicht leisten wollte/konnte. Fazit: BMW weg, Nissan hat jetzt nen kleineren, weniger repräsentativen Händler, weil der deren Konditionen unterschrieben hat. :stupid: Und so machen sich zwei große Firmen ihre Stammkunden kaputt. :wall: Dafür hat die Region einen neuen Dai-Händler. War auch schon seit ewigen Zeiten Toyota-Händler, aber nur ein kleineres Anwesen in einer kleineren Ortschaft. Dort wollte ich vor kurzem den RAV4 meiner Mutter zur Inspektion bringen und stellte fest: Jetzt komplett umdekoriert auf Dai, nix mehr Toyota (ausser nem DIN-A4 großen Schild: Vertragswerkstatt). Ich vermute, daß es da auch probleme mit Absatzmenge und Verkaufsraumgröße gab und er (im eigenen Hause) abgewertet wurde. Nicht, das ich Dai unter Toyota stellen möchte, aber für die Öffentlichkeit wird es sich so darstellen. Den Herstellern scheint es allemal zu gut zu gehen und den Kontakt zur Realität zu verlieren. :motz: Und wenn dann der Umsatz nicht stimmt, rollen wieder Köpfe. Meistens die, welche die richtigen Ideen hatten, aber nicht umsetzen durften. :angry: |
Ich wüsste auch sofort einen Händler in Wien dem ICH (wäre ich Daihatsu) den Vertrag kündigen würde.
Ich HOFFE halt das man darauf baut das man neue Händler anwerben möchte damit man, ohne verlust der Flächendeckung, den alten, der vielleicht ein schwarzes Schaf darstellt zu kündigen. Da weiß ich von Händlern die sich einen lieben Dreck um ihre Kunden schert, MeisterPetz weiß davon ein Lied zu singen denke ich..... So wie es mit sicherheit viele anderen Kunden gibt die das von DEM Händler denken, das aber vielleicht dann eher auf Daihatsu schieben als auf den Händler und das ist schlecht für alle. Bei uns passiert in letzter zeit nicht viel mit neuen Händlern, zumindest wäre mir nichts aufgefallen.... |
also mini oder bmw (auch neiderlassungen) müssen ihre werbung auch selber bezahlen und dort gibt es auch immer wieder neue auflagen. und wenn daihatsu jetzt einheitlich auftreten möchte und die qualität verbessern möchte, dann ist das doch gut, klar kostet das geld, aber die händler die 30 autos im jahr verkaufen können nicht die qualität bieten wie ein händler der 100 verkauft. weil wer 100 autos gesehen, verkauft und reperiert hat weiß nun mal mehr als einer der 30 hatte. und das jeder "piepsel" händler so nebenbei dai verkauft kann auch kein tiefgründiges wissen haben. somit ist die selektion auf größere und standhaftere händler ein qualitätsplus. dai macht jetzt nur, was andere schon immer machen. und ob ein händler nun überheblicher wird, weil er mehr verkauft, kommt immer auf die angestellten an.
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Hallo!
Das finde ich kann man so nicht sagen, weil nur weil ein kleiner Händler, der vielleicht einen kleinen Laden oder "Hinterhof-Laden" besitzt, auch wenig Autos repariert ist ja nicht unbedingt gesagt. Weil kleineren Händlern liegt der Kunde doch eher am Herzen ist meine eindeutige Erfahrung. Auch kleine Daihatsu-Händler reparieren ja nicht nur neue Daihatsus, sondern auch viele ältere Modelle und haben so oft mehr Erfahrung mit Daihatsu weil sie z.B. schon wesentlich länger dabei sind und mehr Modelle kennen, als ein neuerer großer Händler, der vielleicht erst seit 2-3 Jahren Daihatsu hat. Schöne Grüße Thomas |
naja aber ein großer und alter händler ist besser als ein alter ganz kleiner... weil schulungen und werkzeuge beim großen händler besser finanziert sind als bei ganz kleinen. da wird auch mal improvisiert was dann auch mal schief gehen kann, ein großer hat auch mehr angebot vor ort kann lieferschwierigkeiten besser ausbügeln oder überbrücken und hat eher einen ersatzwagen da als ein ganz kleiner...
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Da stimm ich benrocky zu.
Kommt dazu: Ein grosser Händler kanns sich leisten, dem Kunden einen immaginären Arschtritt zu verpassen, wenn der ihn mehr als dem Händler lieb ist mit einem Problem nervt, was nicht auf Anhieb zu lösen ist. Der Kleinere Händler, der keinen Glaspalast und wenig Werbung finanzieren muss, kann durch einen tieferen Stundenansatz dem Kunden in solchen Fällen auch mal eine Arbeitsstunde mehr zumuten, und zudem will der seine Kunden behalten. Das, in Verbindung mit dem was benrocky geschrieben hat, sorgt für Kundenzufriedenheit und guten Service, ohne viel Pomp und Zeremoniell. p.s.: @challenger: Gutes Argument. Aber in Zeiten gesamteuropäischer Zentrallager und täglicher Just in time Lieferungen ist das ein sehr schwaches Argument. Mehr als die alltäglichen Verschleissteile der allergängigsten Modelle hat da kaum noch ein Händler auf Lager. Dieses Lager muss er ja schliesslich mit eigenem Kapital und auf eigenes Risiko unterhalten... Da ändert auch die Betriebsgrösse nichts dran. |
Es gibt gute und schlechte Werkstätten, relativ unabhängig, ob der Händler gross oder klein ist, aber natürlich hat man bei kleinen Händlern einen direkteren Kontakt zum Meister/Besitzer. Andererseits gibt es beim grossen Händler auch immer einen, der höher steht. Man hat im Streitfall, also die Möglichkeit, nochmal bei höherer Stelle, eine Beschwerde einzureichen.
Sicherlich ist es aber die schlechteste Art, das Image aufzupolieren, nur mehr auf grosse Händler zu setzen und die Kleinen rauszudrängen. Man stößt damit die Stammkunden vor den Kopf, die in letzten 10 Jahren die Marke am Leben erhalten haben. Allerdings ist es heute kaum mehr so, dass jemand sein ganzes Leben die gleiche Marke fährt und sich alle 3-5 Jahre ein neues Auto dieser Marke kauft. Stammkunden sind also offenbar verzichtbar. :-( |
Ich sehe das auch so, dass die Qualität der Werkstatt nicht unbedingt von der Größe eines Händlers abhängt.
Was hier aber zur Zeit betrieben wird ist Spekulation vom allerfeinsten. Im ersten Posting (das Interview mit Herrn Auchter) steht nichts drin das es um die Größe eines Händlers geht, dass wurde nur wieder hineininterpretiert. So ein bissel "Stille Post". |
Naja, "Verkaufsraumbonus ab 100m2" (alleine für Dais?; soviele Modelle gibts da ja nicht und die meisten Dais sind klein :D) und dass die Händler die Aktionen aus eigener Tasche vorfinanzieren sollen, dabei aber Riesenvorgaben erfüllen müssen, spricht schon eine deutliche Sprache. Wie soll sich das eine Hinterhofwerkstatt leisten können?
Damit will Daihatsu eindeutig vom Schmuddelimage weg und zu Händlern, die mit ihrer Hauptmarke genug Gewinn machen, um das mal vorlegen zu können, aber schön nach aussen glänzen. 1:1 wie bei Honda in den 90ern (da hatte ich einen Freund, der bei einem Honda-Händler arbeitete), die dann auch ganz ähnliche Vorstellungen hatten. Der Schuss ist gehörig nach hinten losgegangen und das wird er bei Dai auch. Was man davon hat, ist dass engagierte Händler, wie der reindl, darauf pfeifen und sich in den verdienten Ruhestand vertschüssen und dann braucht man in Wien und Umgebung auch keinen Daihatsu mehr kaufen. |
Hallöle,
ja die kleinen Händler, nur soll Daihatsu Deutschland mal lieber nicht vergessen mit wem Sie so groß geworden sind wie sie jetzt sind. Ich finds armseelig, ganz ehrlich. MFG TunerTibor |
Nur mal als Anregung:
10mx10m sind nicht unbedingt ein riesiger Verkaufsraum. Da passen dann gerade mal 3-4 FZ rein wenn man auch noch die Türen öffen will :D |
Riesig sicher nicht, aber größer, als die Dai Händler, die ich kenne, so haben, zumal bei den meisten ja auch andere Marken drinstehen. Mehr als 3 Dais im Verkaufsraum habe ich auch nie gesehen, ausser beim Reindl, aber da gehen die Türen bei den meisten nicht mehr auf. ;)
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