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-   -   Daihatsus rosten nicht mehr als andere Autos !!! (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=25386)

Rotzi 09.10.2008 21:03

Daihatsus rosten nicht mehr als andere Autos !!!
 
Mich nervt das doch ganz schön,
das wir alle so tuen als wenn Daihatsus mehr als andere Autos rosten.
Ein Großteil hier fährt ältere Autos und natürlich gibt es auch spezielle Fälle.
Meiner ist 8 Jahre alt und hat 6 Jahre in Berlin gedient.
Bis auf ein paar kleine Stellen(siehe meine Fotos in anderen Freds) ist nicht außergewöhnliches.
Ich habe mal diese Woche alle unsere 6 Firmenpkw ganz genau unter die Lupe genommen. Alle Autos sind ca. 3 Jahre alt.
Alle weisen MEHR Rost auf als meiner.
Nagut der Audi A6 liegt gleichauf.
Aber 3 x Popel Astra, 1 x VW Caravelle, 1 x Mutsiebuschiiii Pickup habe gegen meinen verloren. Ca. 3 Jahre alt!:zunge:

PS: Ich möchte die Dinger mal in 5 Jahren sehen.

PPS: Meiner war bis er mir unter die Finger kam im Urzustand.
Also nix Rostvorsorge oder so.

Hamburgerexot 09.10.2008 21:39

Hi Stefan
kommt drauf an wo der Hersteller seine Stahlbleche Kauft, ich kann dir nur sagen das der ,,Golf 5 mit Russischen Blechen Hergestellt wurde, bis auf die Türen ,Haube ,Heckklappe,Und die Kotflügel die stammen aus Deutscher - Produktion, der rest aus Russland, da kann man ja dan 2und2 zusammen zählen.

gruß Hamburgerexot- Helmut

mike.hodel 09.10.2008 21:45

Hallo liebe Freunde

Bei Daihatsu stimmt und stimmte das Preis/Leistungsverhältnis immer voll und ganz !!
In Sachen Rost schreibe ich auch immer wegen der Hohlraumbehandlung : Wer sein Auto länger, als in der Garantiezeit behalten möchte ..................................
Das dürfte mittlerweilen der 1 Mionste Rostfred hier sein :-) :-)

LG

Mike

bluedog 09.10.2008 21:55

Genau genommen kommt es, nebst der Legierung natürlich, auf den Rohstoff an. Nimmt man verrosteten Stahlschrott, stehen die Chancen gut, dass auch das neu daraus produzierte Blech schnell mal wieder rostet. Nimmt man frisches Erz, erhält man haltbareres Blech. Auch wenns nicht ganz logisch scheint. Jedenfalls hat mir das einer meiner Onkels mal so erzählt. Allerdings kenne man diesen Zusammenhang erst seit ein paar wenigen Jahren.

Weiter: Bei der Konstruktion ist darauf zu achten, dass keine (ungewollten) galvanischen Elemente entstehen, wenn Wasser oder Feuchtigkeit mit dazu kommt. Das Galvanische Element beim Verzinken dagegen ist so gewollt, mit Zink als Opferanode.

Der Rest ist gründliches Arbeiten: Teile vor dem Anstrich gründlich entfetten, Karrosseriedichtmasse und alles andere erst dann anbringen, wenn Lackiert wurde, und der Lack trocken ist... Und spätestens da läufts bei Daihatsu falsch, sonst hätte man keine dreijährigen Copen oder noch jüngere Materia mit Rost.

Fairerweise muss man allerdings sagen, dass in diesem Bereich sogar Mercedes schon stäflich gepennt hat.
So gesehen stimmt es schon; Daihatsu rosten nicht mehr als andere Autos. Nur mit einem Unterschied: Bei Mercedes hat man bis zu dreissig Jahre Garantie gegen Durchrostung. Andere Marken sind bei 5 Jahren, manchmal auch sechs. Bei Daihatsu ist nach gerade mal drei Jahren Schluss. Allerdings sind andere Marken im Gegenzug schnell mal (nahezu) doppelt so teuer.

Allerdings: Leider ist Rost kein Gerücht. Meiner ist jetzt fünf Jahre alt, und hinter der hinteren Stosstange rostet es geradezu erschreckend. Ohne Hohlraumversiegelung, jedoch wurde der Unterbodenschutz mal erneuert, als der Wagen ca. 2 Jahre alt war. Und die genannte Stelle ist nicht die einzige Roststelle, wobei das andere im normalen Rahmen ist, wie mir ein Carrossier erklärte.

mike.hodel 09.10.2008 22:08

Sali Fabian !

Bei Daihatsu gabs beim L251 6 Jahre Garantie gegen Durchrostung. Neu nun sogar auf alle Modelle 8Jahre, wenn mich jetzt nicht alles täuscht.
Da kann man, verglichen mit den Preisen der Konkurrenz, wirklich nicht meckern.
Das Deiner ohne Hohlraumbehandlung nun langsam zu rosten anfängt, wundert mich daher nicht !! Zuerst fängt es meistens in den Falzen der Verstärkungen an un geht dann weiter.........................

LG

Mike

bluedog 09.10.2008 22:16

Danke für die Richtigstellung. Hab da mal wieder schneller getippt, als gedacht.

Der beginnende Rost hat mich ziehmlich geschockt, allerdings hat das Auto ja auch einiges mitgemacht.

Und wie Du schon gesagt hast: Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt jedenfalls.

Als Vielfahrer, der in eine Holraumversiegelung investiert, würd ich mit bis zu 300'000 problemlosen km rechnen. Es geht wohl auch wesentlich mehr, nur muss man dann vielleicht auch mal ne Lambda-Sonde oder sowas tauschen. Genau weiss ich das nicht, würde aber damit rechnen. Ist ja ein Verschleissteil. Aber um auf diese Km-Leistungen zu kommen, muss man deutlich mehr als 20'000km/Jahr fahren. 20'000km sind zwar genug, um nicht nur jährlich einen Service machen zu müssen, aber auch für einen Daihatsu nicht viel. Und der Motor ist das Letzte, was dabei Probleme macht.

Hamburgerexot 09.10.2008 23:14

Hi Leute
Wie ihr schon sagt, Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auf jeden fall bei Daihatsu,
Ich hatte mir den YRV 2001 gekauft ,der hatte nur Oberflächen Rost,und die Verschleiß - Teile die wahren im grünen bereich,habe mit dem Wagen meine 175,600 KM gefahren,in Sechs-einhalb - Jahren , bin mit der Marke - Daihatsu voll zufrieden, und hoffe das der Materia auch solange Laufen wird.

gruß Hamburgerexot-Helmut

Rotzi 10.10.2008 08:30

Zitat:

Zitat von mike.hodel (Beitrag 318734)
In Sachen Rost schreibe ich auch immer wegen der Hohlraumbehandlung : Wer sein Auto länger, als in der Garantiezeit behalten möchte ..................................

Genau darum geht es. Ich denke das ist bei fast allen Automarken so.

Ich habe mir Gestern nur mal eben so vorgestellt, wenn ein Neuling bei uns seine Informationen über die Marke Daihatsu einholt,
wird er denken Daihatsu = Rost.
Warscheinlich ist das auch die Realität,
aber eben auch bei den meisten anderen Automarken.
Einen Daihatsu sehr lange fahren zu wollen(mehr als 10 Jahre),
heisst gute Rostvorsorge zu machen.
Das trifft aber eben auch denke ich auf alle anderen Automarken zu.
Wenn ich in meinem Umfeld mir die Wagen der Nachbarn und anderer anschaue sehe ich fast an jedem Auto schon auffälligen Rost.
Ich spreche hier nicht von alten Autos.
Ich möchte meinen Dai lange fahren, denn es ist einfach ein Klasse Auto.
Deshalb habe und werde ich, alles in meiner Möglichkeit liegende tuen um den Rost zu bekämpfen.
Ich würde z.B. meinen Wagen nicht mal gegen den A6 meines Chefs tauschen.
Das meine ich ernst.:grinsevi:

straubi 10.10.2008 10:37

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 318775)
Einen Daihatsu sehr lange fahren zu wollen(mehr als 10 Jahre),
heisst gute Rostvorsorge zu machen.
Das trifft aber eben auch denke ich auf alle anderen Automarken zu.

meine erfahrungen sind da leider genau umgekehrt. ich habe immer den eindruck, dass die daihatsu eben für japan gemacht sind wo es kaum einen gebrauchtwagenmarkt gibt. dann sind es eben noch kleine billig-autos die eh keiner 10 jahre fährt. dummerweise sind die dai in deutschland nicht mehr so wirklich günstig und ich sehe es daher nicht ein noch selbst rostvorsorge zu machen.

Rotzi 10.10.2008 13:47

Zitat:

Zitat von straubi (Beitrag 318788)
meine erfahrungen sind da leider genau umgekehrt. ich habe immer den eindruck, dass die daihatsu eben für japan gemacht sind wo es kaum einen gebrauchtwagenmarkt gibt. dann sind es eben noch kleine billig-autos die eh keiner 10 jahre fährt. dummerweise sind die dai in deutschland nicht mehr so wirklich günstig und ich sehe es daher nicht ein noch selbst rostvorsorge zu machen.

Achtung Missverständnis !!!

Einen Daihatsu sehr lange fahren zu wollen(mehr als 10 Jahre),
heisst gute Rostvorsorge"leider selber" zu machen.
Das trifft aber eben auch denke ich auf alle anderen Automarken zu.

lemon 10.10.2008 15:48

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 318814)
Achtung Missverständnis !!!

Einen Daihatsu sehr lange fahren zu wollen(mehr als 10 Jahre),
heisst gute Rostvorsorge"leider selber" zu machen.
Das trifft aber eben auch denke ich auf alle anderen Automarken zu.


Auf alle Marken tifft das nicht zu ! Ich habe über 10 Jahre alte Wagen der Marken Citroen, BMW, Fiat und Mercedes in den letzten Jahren besessen. Die hatten alle weniger Rost als ein Daihatsu. Meine bisherigen Daihatsu´s ( 2x L80, 3x L501, 1x L601, 1x YRV), 1x L251 ) haben sehr unterschiedlich gerostet. L80 nach 16 bzw. 18 Jahren noch ungeschweißt. L601 nach 9 Jahren bereits an den Radläufen und am Unterboden geschweißt. L501 nach 13 Jahren komplett reif für die Presse. YRV nach 5 Jahren Rostbefall am Unterboden und im Motorraum usw. Ich will Daihatsu nicht schlecht reden, aber die Rostvorsorge ist verbesserungsfähig.

mv4 10.10.2008 18:43

wer behauptet das andere Automarken rostanfälliger sind wie dais...der sollte mal langsam die rosarote Brille runternehmen.
Original zitat eines Mechanikers einer freien werkstatt die alle marken auf der Bühne haben...auser die alten subaru..und Skoda Fabia gibt es fast nix schlimmeres in punkto Rost.

Zwiebel 11.10.2008 17:29

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 318737)
Genau genommen kommt es, nebst der Legierung natürlich, auf den Rohstoff an. Nimmt man verrosteten Stahlschrott, stehen die Chancen gut, dass auch das neu daraus produzierte Blech schnell mal wieder rostet. Nimmt man frisches Erz, erhält man haltbareres Blech. Auch wenns nicht ganz logisch scheint. Jedenfalls hat mir das einer meiner Onkels mal so erzählt. Allerdings kenne man diesen Zusammenhang erst seit ein paar wenigen Jahren.

@bluedog: Und ist denn Dein Onkel kompetent auf dem Gebiet ?

Ich habe nur ein Maschinenbaustudium angefangen und nach drei Semestern abgebrochen, daher reichen meine Kenntnisse in Werkstoffkunde nicht aus, um den Sachverhalt zu beurteilen, aber soweit ich weiß, nimmt man um die 80 % Schrott zur Stahlerzeugung, gerade bei den heutigen Stahlpreisen , im Herstellungsprozess (ich glaube, beim Frischen) ist die Zugabe von Schrott sogar nötig.

Bei der Rostvorsorge gibt es noch einen anderen wichtigen Aspekt:
Die Konstruktion,
z.B. wie man die Hohlräume gestaltet,
ich kenne aus eigener Erfahrung noch die Rostlauben von VW aus den 70ern, alle sagten, die haben billigen Stahl aus dem Ostblock eingekauft
- mag ja auch sein.
Der Unterbodenschutz war bei VW immer ganz gut, ich meine aber, dass beim Passat oder Golf zu gerne die Hinterachsaufnahmen weggerostet sind (beim Renault 4 übrigens auch), lag auch daran, dass sie ungünstig im Spritzwasserbereich lagen.

Zum Thema (hier wiederhole ich mich allerdings) : Mein 91er Charade G100 hatte nach 17 Jahren wenig ernstzunehmende Rostprobleme, ein Loch im Schweller und einen Riß im Unterboden hatte ich schweißen müssen,
es scheint wohl zu stimmen, was mir letztens jemand sagte, dass die Qualität bei einigen Herstellern in den letzten Jahren nachgelassen hat (Probleme beim Sirion und Copen, von denen einige berichten).

LG Zwiebel

bluedog 13.10.2008 00:12

Zitat:

Zitat von Zwiebel (Beitrag 318921)
@bluedog: Und ist denn Dein Onkel kompetent auf dem Gebiet ?

Ich habe nur ein Maschinenbaustudium angefangen und nach drei Semestern abgebrochen, daher reichen meine Kenntnisse in Werkstoffkunde nicht aus, um den Sachverhalt zu beurteilen, aber soweit ich weiß, nimmt man um die 80 % Schrott zur Stahlerzeugung, gerade bei den heutigen Stahlpreisen , im Herstellungsprozess (ich glaube, beim Frischen) ist die Zugabe von Schrott sogar nötig.

Kann ich nicht wirklich beurteilen. Hat bei SR Technics gearbeitet. Weiss aber nicht genau als was.

Ansonsten geb ich Dir recht, ich meine auch, dass es standard ist, bei der Stahlherstellung Schrott zuzugeben. Vielleicht hängts auch nur an der Herstellungsweise oder der Temperatur im Ofen... Weiss es einfach nicht. Ich weiss nur, dass Autoblech allgemein ein recht billiges Zeug sein muss. Küchenmesser rosten z.B. sehr viel weniger und seltener, obschon im Normalfall gar kein Korrosionsschutz vorhanden. Und Eisenbahnfahrzeuge fangen erst weit jenseits von zwanzig Jahren an kritischen Stellen an zu rosten, und das war schon in den zwanziger Jahren so. Da gibts Lokomotiven aus der Zeit, die noch vor gut zwanzig Jahren ihren Dienst taten. Ohne allzu viel sichtbaren Rost... Es gibt also Mittel und Wege, Stahl Haltbar zu machen. Stahlfachwerkbrücken hielten öfter mal gute 120 Jahre (!). Das hätten sie nicht, wenn die ersten Teile nach knappen 10 Jahren schon angerostet oder gar durchgerostet gewesen wären...

An Flugzeugen gibt es auch Teile, die Belastungen aushalten, die sich ein Auto gar nicht vorstellen kann... Und Rosten tun die auch viel weniger... Und ich meine nicht den Rumpf aus Aluminium...

Hamburgerexot 13.10.2008 01:01

Hi Leute
Schrott kommt nur im Stahlwerk rein um das Heisse-Flüssige-Eisen etwas herunter zu kühlen,dan kommen noch ein paar zutaten rein und fertig ist das Produkt -Stahl.
Verzingte -Bleche (ein beispiel) für VW oder Audi,Haben die Qualität-Qaa1=sehr gut, kostet die Tonne-Stahl ca. 530,00€, die zweite wahl Qbb2 kostet die Tonne-Stahl ca.410,00, dan gibt es noch Bleche die Mercedes nimmt, das sind Bleche mit 0,06mm überzogenem Plastik an den Kritischen Punkten, da bei braucht man keine Holraumversigelung mehr ,und bei uns im Werk da Laufen seit 7 Jahren 2 Mercedes Transporter mit den Blechen schon ,und an den Kritischen Punkten noch kein Rost zu sehen .

gruß Hamburgerexot-Helmut

LSirion 13.10.2008 13:20

Wenn ich hier über Rost meckere, dann tue ich das nicht um Daihatsu schlecht zu machen oder weil ich will, dass einer etwas falsches denkt, sondern weil ich nunmal Rost an meinem Wagen habe.


Natürlich hat man in 90 % aller Fälle selbst Schuld, denn...

- der Wagen ist nicht für Feldwege ausgelegt.
- auch im Winter sollte man alle drei Tage durch die Waschstraße.
- Lackschäden sollte man auch unter dem Fahrzeug sofort beheben.
- alle 4 Wochen sollte man ihn gründlichst waschen, reinigen, pflegen.
- man sollte Hohlraumschutz selbst und gründlich nachrüsten.
... darum hat man sich als Fahrzeughalter anscheinend zu kümmern !

... aber wenn Daihatsu die Schweller und die Hohlräume für 50 € besser schützen würde, dann wären die Probleme nich annähernd so gravierend.

Das was da beim Copen läuft ist wieder etwas anderes, Rostfraß hinter Karosseriedichtmasse... bei anderen Herstellern sieht man zumindest ein, dass es einen Produktionsfehler gab, vielleicht sind ja wirklich nur ein paar Fahrzeuge betroffen, aber gerade dann könnte man das schon beheben.

Meinetwegen soll Daihatsu doch 100 € mehr verlangen (einen Neuwagen kauft sich sowieso nur der, der ihn sich leisten kann und will) und damit noch 50 € Gewinn machen, aber kann mir keiner erzählen, dass ein bisschen Farbe mehr als 50 € kostet oder einen riesen Aufwand bedeutet.


Natürlich kenne ich viele Rostlauben, von Mazda über Mercedes... über Mitsubishi, Opel...

Ist ja auch so, dass viele Autos rosten, aber das ist doch keine Entschuldigung angesichts eines (fast) völlig vernachlässigbaren Produktionsaufwands.

Tatsächlich finde ich die 6 Jahre Durchrostungsgarantie beim L251 sogar schon mehr als Schwach (wobei das natürlich an sich nichts über die Haltbarkeit aussagt, kann ja durchaus auch 15 Jahre halten und wirkliche Rostprobleme gibt es ja noch nicht).

netwurst 13.10.2008 18:32

Zitat:

Nimmt man verrosteten Stahlschrott, stehen die Chancen gut, dass auch das neu daraus produzierte Blech schnell mal wieder rostet. Nimmt man frisches Erz, erhält man haltbareres Blech.
Das ist Käse. Eisenerz ist nichts anderes als Rost, nämlich oxidiertes Eisen.
Es gibt auch kein deutsches Blech mehr, das kommt alles aus dem östlichen Ausland z.B. Ungarn. Die paar Hochöfen die in Deutschland noch laufen stellen hochwertige Stahlsorten her, aber kein 0815 Dosenblech, das wäre viel zu teuer.

bluedog 13.10.2008 20:23

Ok. Dann wär das auch geklärt. Dann ist damit aber auch gesagt, dass Autoblech eben wirklich nicht besonders hochwertig ist.

LSirion 13.10.2008 21:55

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 319262)
Ok. Dann wär das auch geklärt. Dann ist damit aber auch gesagt, dass Autoblech eben wirklich nicht besonders hochwertig ist.

Muss es ja auch nicht sein, schließlich wird es mit etlichen Schichten Lack überzogen, verzinkt, beschichtet...

Es ist eben insofern hochwertig, dass es nicht von innen heraus rostet, aber sobald auch nur an einer Stelle die Schutzschicht fehlt rostet es. Da ist nunmal der Halter in der Pflicht dies zu beheben, dafür gibt es beim Kundendienst die Lackkontrolle, die wurde z.B. bei meinem Wagen niemals gemacht... damit muss ich jetzt leben, jetzt ist es zu spät.


Man könnte Autos natürlich auch aus "Edelstahl" bauen... hochlegiertem säure-, kalt- und warmfestem Stahl... da gibt es die schönsten Legierungen.

Aber wenn man mit 200 € Farbe ein Auto für 10 bis ... Jahre fest bekommt, wäre das nunmal Verschwendung.


Also:

Der Wagen ist geschützt, dass er nicht rostet ! Diese Lackgarantie besteht 3 Jahre, eigentlich gut so.
Für alles weitere, Beschädigungen etc. hat der Halter selbst zu haften.


Es kann nur einen Rat geben:

Rost innerhalb der ersten drei Jahre finden (der muss schon vorhanden sein), anschließend, sofern es nicht geschehen ist, den Wagen selbst konservieren und schützen.
Schäden sofort ausbessern und auch regelmäßig den Wagen von allen Seiten kontrollieren.


Wer dies nicht beherzigt, muss eben nach ein paar Jahren schweißen und den Wagen früher oder später in die Presse treten ähem... fahren, ist schließlich ein Daihatsu. That´s life !



PS:

Ich würde wirklich gerne 15.000 € für einen perfekt konservierten Sirion M100 bezahlen, würde auch einen M300 für 15.000 € ohne Bedenken kaufen, wenn man soetwas von Daihatsu bekäme...

Was kostet eine Karosserievollverzinkung... Abholung von der Haustür und anschließende Lieferung inklusive Auseinander- / Zusammenbau und Lackierung mit 50 Jahren Garantie ?

Edit:

@bluedog:

Die Schweißpunkte des Cuore L251 hinter der Heckstoßstange rosten wahrscheinlich schon seit Lieferung mit dem Dampfer. Mit der Spraydose etwas Zink, Grundierung oder Wachs drüber und das hätte sich niemals ausgebreitet.

Das ist eben das Prinzip: Wo man nicht hinsieht sollte man vorsorglich schützen. Gilt für alle Fahrzeuge... solange ein Wagen neu ist, ist es ja auch kein Problem, da kaum / kein Rost und Schmutz vorhanden ist.

bluedog 13.10.2008 22:44

Kommt ein bisschen auf die Preiswirksamkeit an. Ich seh das anders. Normaler Autostahl soll, wird weiter oben gesagt, die Tonne gut 500€ kosten. Wenn nun Edelstahl das fünffache kostet, verteuert sich ein Cuore um allerhöchstens 2500€. Mir wärs das wert, wenn ich mir dafür nie wieder Sorgen um Rost machen müsste. Ist billiger als Hohlraumversiegelung mit entsprechendem Arbeitsaufwand alle 2 Jahre, und die Angst vor Rost bleibt ja dann trotzdem, weil man nie genau weiss, wie gründlich die Werkstätte gearbeitet hat. Und selbst wenn man gründlichst arbeitet, man übersieht immer mal was.

Zwiebel 14.10.2008 00:12

Aber wir wissen doch, die Manager a la Lopez (damals erst bei Opel, dann bei VW), verdienen sich ne goldene Nase, wenn sie an jeder Fensterkurbel oder jedem Bremspedal 0,1 Cent einsparen können, bei Millionenstückzahlen.
Oldtimerliebhaber können sich ja rostfreie Rahmen für ihre Schätzchen (gibt es z.B. für Citroen 2 CV) anfertigen lassen.

bluedog 14.10.2008 11:27

Nur: Im moment sind wir wieder da, wo wir in den sechzigern mal waren, nur dass inzwischen die Bleche wesentlich dünner geworden sind. Wenn das so weitergeht, kann man in ein paar Jahren Autos mit Metallcarrosse nicht mehr verkaufen, weil die Rostangst grassiert. Dann ist das System Smart dann aufm Vormarsch. Jedes Metallteil weniger ist dann ein Teil weniger, was einem unterm Arsch wegrosten kann.
Und wenn man sich sein Auto aus nem anständigen Material so oder so selbst zusammenschustern muss, seh ich für die Autoindustrie schwarz. Dann kann man auch gleich eine Manufaktur aufmachen. Spätestens ab einem Mercedes oder BMW aufwärts wirds nicht mehr viel teurer sein, und bewährte Konstruktionen, auf die man zurückgreifen kann, gibts inzwischen auch genug. Patentschutz läuft nach 70 Jahren ab. Alles, was vor 1938 entwickelt wurde, darf man nachbauen. Mach die Carosse aus Kunststoff, Alugerippe wo früher Holz war, und die Carosserieform kann man eh selbst bestimmen.
Da bleiben dann also Ikonen wie der VW-Käfer, Citroen 2CV, Citroen Traction avant, Tatra 87, sämtliche klassischen Bugatti,... Da gibts massig Anregungen für den Carosseriebau, Radaufhängung, Federung....
Bleibt nur noch die Motorfrage zu lösen. Da gibts dann aber auch massig Möglichkeiten... kann man zukaufen. Und da man Kleinstserien baut, oder Einzelanfertigungen, bleibt einem auch die Typenprüfung erspart.

markusk 14.10.2008 18:10

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ich hatte mich schon so gefreut, als ich auf der Übersichtsseite las:

Daihatsus rosten nicht mehr

Das wär doch mal eine Aussage gewesen.

Rotzi 14.10.2008 18:11

Zitat:

Zitat von markusk (Beitrag 319387)
Ich hatte mich schon so gefreut, als ich auf der Übersichtsseite las:

Daihatsus rosten nicht mehr

Das wär doch mal eine Aussage gewesen.

:grinsevi: sorry !

Nach dem Vergleich mit den 3 Jahre alten Autos auf meiner Arbeit, war ich der Meinung.
Nach längerem googeln bin ich auch immer noch der Meinung.
Was ich da so an Rostgeschichten und Bildern gesehen habe, bei Autos die nach 2000 gebaut wurden.
Oh Hilfe.
Es gibt 100 pro Ausnahmen,
aber Daihatsu ist bei weitem nicht die einzige Automarke mit Rostproblemen!
Und hier im Forum wird oft so vom Rost bei Daihatsu geschrieben, als wenn es Echt die einzige Automarke mit Rostproblemen ist.
Mich würde das, als suchender und sich hier im Forum schlau machender potentieller Käufer eines Daihatsus abschrecken.:eek:
Und das wolln wir doch nicht!?:gruebel:

25Plus 14.10.2008 20:37

Also der Audi A3 rostet auf dem Dach (so ziemlich alle) und auf dem Parkplatz der Schule steht eine Mercedes E-Klasse aus den späten 90er Jahren, die ist rundherum durchgerostet an den Radläufen und Schwellern. Warum gerade dieser eine Mercedes ? Die Mercedes Sprinter sieht man auch recht häufig völlig durchgerostet, auch Vitos. Wahrscheinlich keine 10 Jahre alt, den Vito gibt es auch erst seit 1996.

Warum rostet der L251 dermaßen am Heckblech und an den Tankhalterungen ? Das ist einfach Schlamperei. Und warum sollte man das nicht erwähnen ? Daihatsu soll einfach mal die Hausaufgaben richtig machen.

Warum ist die englische Autoindustrie draufgegangen ?
Die haben einfach immer weiter ihren Mist gebaut, während in Deutschland "perfekte" Autos gebaut wurden. Und wenn Daihatsu nicht lernt bei der Karosserie ein bisschen mehr auf Perfektion zu achten, dann wird das hier in Europa eben nie etwas.
Man sieht dem L251 einfach an, dass er keine 4000 € in der Herstellung gekostet hat... bei dem Geklappere derzeit macht das Fahren schon fast keinen Spaß mehr. Die Türen klappern, die Rücksitzbank klappert, in einer Baustelle knarzt die Karosserie (da muss man auf den schräg asphaltierten Gehsteig ausweichen und fährt mit dem anderen Rad auf der Straße), als würde sie jederzeit auseinanderbrechen und die Türen lassen sich meist nicht richtig schließen wenn der Boden etwas uneben ist...
Aber dann fahre ich in der Baustelle eben mit der kompletten Fahrzeugbreite auf dem Gehsteig (der ist für Fußgänger gesperrt :zunge:), schön langsam :zunge:, tanke an der Tankstelle bis der Tank überläuft :zunge: und fahre am Reisverschluss noch an ein paar anderen Autos vorbei :zunge:.
So, dann bin ich wieder zufrieden mit dem Cuore, weil ich weiß, dass das mit keinem anderen Auto geht :grinsevi:... es gibt eben doch nichts besseres als einen Dai :stupid::idee:

Mfg Flo

Hamburgerexot 16.10.2008 23:05

Hi Leute,und netwurst
Du meinst Eisenerz ist Rost, das Eisenerz ist eine zutat die im Hochofen mit beigemischt wird, 1kommt Stahlkoks 2Eisenerz 3 kommt Kalk 4 und Kalksandstein in grober Form und noch zwei zutaten mit rein, und das ganze wird nach ca. 6std unten am Abstichloch mit der Schlacke die Schwimmt oben, und unten ist der Flüssige Stahl dan.
Du meinst es gäbe nur noch ein paar Hochöfen in Deutschland,also ich weiß das Bremen noch Hochöfen hat, Salzgitter hat 2 Großraum Öfen und ein kleinen Hochofen ,und die drei bringen im Jahr so an die knapp 5 Million Jahres Tonnen -Stahl, in Peine steht ein Elektro - Ofen der macht aus Schrott die Peiner-Träger .
als ich sage mal mit guten gewissen das es noch Deutsches - Blech gibt

gruß Hamburgerexot-Helmut

Heavendenied 23.10.2008 09:57

Also wir hatten jetzt noch nicht so viele Dais, aber was ich allein schon am L251 von meinem Vater an Rost gesehen hab war schon recht heftig für ein Auto, welches erst 3 Jahre alt ist. Am Heckblech rostet er (wie auf einigen Bildern von anderen hier zu sehen) schon ganz schön an den "Nähten" und auch im Bereich der Ladekante hatten wir schon Rost.
An meinem L276 ist bisher zum Glück noch kein Rost und ich hoffe das belibt auch noch ne Weile so.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich bisher noch nie so früh Rost gesehen habe wie an dem L251. Der Benz meiner Eltern hatte Rost am Kofferraumschloss, was aber auf Kulanz gemacht wurde (ich glaub nach knapp 6 Jahren). Selbst der 92er Astra den ich früher hatte hat auch nach 10 Jahren noch nirgends wirklich Rost (zumindest nicht im Karroserie Bereich, sondern nur etwas am Unterboden). Unsere anderen Autos hatten alle noch nie irgendwelche Rostprobleme, egal ob nach 2 oder nach 10 Jahren, der Benz von meinem Bruder ist jetzt knappe 16 Jahre alt und hat keinen Rost.

Sicher gibt es bei allen Marken ab und zu mal Probleme mit Rost, aber wenn man überlegt, wie wenig Dais es im Vergleich zu VW und Co hier in DE gibt, dann scheinen die mir schon etwas häufiger daran zu leiden.

Ich bin zumindest ganz froh, dass ich frühzeitig die Holraumversiergung gemacht habe und hoffe, dass ich dadurch auch mit meienm Dai keine Rostprobleme bekommen werde.

straubi 26.10.2008 21:11

ich habe bei meinem genau 5 jahre alten ürf nun auch schon rost entdeckt:

http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...pictureid=1824

an der innenseite sieht es an der stelle auch so aus. sowas habe ich noch bei keinem anderen auto gesehen - nur mein opel kadett hatte sowas nach 10 jahren hinten an den schwellern.

K3-VET 26.10.2008 22:54

Hallo,

@straubi: deine Motorhaube sieht doch noch gut aus - naja, wenn man mal von der einen Stelle absieht.
Ich hatte bereits nach einem Jahr dermaßen viele Steinschläge drauf, dass man nur noch den Kopf schütteln konnte.
Dermaßen gerostet ist bei mir aber nichts. Haste da vllt. noch Durchrostungsgarantie drauf? Oder sagt DD dann: Wieso? Ist doch noch gar nicht DURCHgerostet.

Bis denne

Daniel

scream_4_4Lyn 27.10.2008 21:30

Ich sage auch, das es auf die Vorsorge darauf ankommt... egal welche Marke das Auto ist (außer es ist natürlich verzinkt)... bei meinem alten Baby war es leider schon zu spät als ich ihn gekauft habe :'(

Flieger 09.11.2008 08:40

Stahl vs. Roheisen
 
Zitat:

Zitat von Hamburgerexot (Beitrag 319713)
Hi Leute,und netwurst
Du meinst Eisenerz ist Rost, das Eisenerz ist eine zutat die im Hochofen mit beigemischt wird, 1kommt Stahlkoks 2Eisenerz 3 kommt Kalk 4 und Kalksandstein in grober Form und noch zwei zutaten mit rein, und das ganze wird nach ca. 6std unten am Abstichloch mit der Schlacke die Schwimmt oben, und unten ist der Flüssige Stahl dan.
Du meinst es gäbe nur noch ein paar Hochöfen in Deutschland,also ich weiß das Bremen noch Hochöfen hat, Salzgitter hat 2 Großraum Öfen und ein kleinen Hochofen ,und die drei bringen im Jahr so an die knapp 5 Million Jahres Tonnen -Stahl, in Peine steht ein Elektro - Ofen der macht aus Schrott die Peiner-Träger .
als ich sage mal mit guten gewissen das es noch Deutsches - Blech gibt

gruß Hamburgerexot-Helmut


Nur so als Ergänzung:
Stahl wird nicht im Hochofen hergestellt. Aus dem Hochofen kommt Roheisen. Das enthält ca. 3% Kohlenstoff und bildet neben Schrott den Grundstoff für die Herstellung von Stahl.

Das geschieht meist in sog. Konvertern (Ausnahme Elektrostahl). Dort wird der Kohlenstoff durch Einblasen von Sauerstoff in die Schmelze aus der Suppe "herausgebrannt" und die Legierungselemente hinzugefügt. Der Kohlenstoffgehalt sinkt dabei auf 0,05 bis 0,2% (zumindest für schweißbare Stahlsorten)

Für die mechanischen Eigenschaften, und nur die sind neben der Maßhaltigkeit als Qualitätsmerkmal für Karosseriebleche maßgeblich, ist die Zusammensetzung, also die Mischung entscheidend.

Autobleche dürfen teilweise gar keine hohe Festigkeit haben, sondern müssen tiefziehfähig sein, um sie in die Formen des Endprodukts bringen zu können. Tiefziehbleche haben meist auf Kosten der Festigkeit ein sehr hohes Verformungsvermögen. Man kann sie in den Preßwerken der Autohersteller in die gewünschten Formen pressen, ohne daß sie reißen.

Dieser Produktionsschritt ist neben der Gleichmäßigkeit der mechanischen Eigenschaften auf die Einhaltung der Dickentoleranzen angewiesen, um reproduzierbare Ergebnisse der Blechverformung zu erhalten.

Rostbeständigkeit auf der Ebene der eingesetzten Materialien ist hier weniger das Thema. Diese Anforderung wird praktisch ausschließlich durch geeignete Nachbehandlung (Entfetten, Grundieren, Lackieren, Versiegeln, etc., ggf Verinken) erfüllt. Und da kommen die Qualitätsunterschiede der einzelnen Hersteller her.

Grüße

Flieger

Rotzi 13.11.2008 23:34

Heute habe ich für unseren Bertriebswagen
Muschibuschi Pickup 3,5 Jahre alt,
einen Termin in der Werkstatt gemacht.
Die Heckklappe roste auffällig.
Sie soll getauscht werden!
Ich persönlich würde sie nicht tauschen,
aber es ist ja nicht mein Geld.:grinsevi:

roman1111 16.11.2008 15:26

tja wir kommen dahin wo wir schonmal waren, mein G10 bj 79 hatte nach 6!!! jahren schon erhebliche korrosionsprobleme, incl. durchgegammelter heckklappe etc. ich bin ja mittlerweile hondafahrer :flehan:, mein civic is jetzt 8 jahre alt und rost gibts keinen, dieser typ hat aber ein paar spezifische schwachstellen (radlauf, rost am schweller unter abdeckung) welcher nach so 10 jahren auftritt, habs auch vorab versiegelt..unterboden wie am ersten tag, hatten dies jahr nen jazz bj 03, die tür auf 20 cm unterm pfalz blasig, die schlampig verarbeiteten sicken der tür auch schon beginnend rostig. letztes jahr hatten wir nen civic 4-türer bj 1997 mit 200000 km auf der uhr, kein knistern und kein bißchen rost, es geht also. aber die hersteller sparen wo sie können, scheiß aufs image die leute kaufen ja eh. millionengewinne reichen eben nich es müssen milliarden sein, ich fahre meinen civic jedenfalls weiter denn er stammt noch aus der guten alten zeit..

PUKKO 18.11.2008 08:54

MOIN MOIN
 
Ich glaube es hat auch mit dem Standort des Fahrzeugs zu tun, ob und wie schnell er rostet. An der Küste mit dem vielen Salzwasser rosten die Autos wohl eher als in Bayern unten. Nasses Klima und wenig Pflege lassen wohl jedes Auto rosten. Ein Auto was immer Nass in die Garage gefahren wird zu einem Auto was immer draussen im Regen steht, ist wohl mehr Rost anfällig. Es sei denn sie ist gut belüftet.
Ich denke man kann nicht pauschal sagen, welches Auto schneller und welches langsamer rostet.

25Plus 18.11.2008 20:58

In Bayern rosten Move und L7 teilweise in knapp 7 Jahren auf ganzer Wagenlänge durch... hatten schon zwei dieser Rostleichen hier im Forum.
Wir brauchen spätestens alle 24 Monate neue Bremsscheiben, weil die Bremsanlage von dem aggressiven Streusalz verrottet.
So pauschal kann man das also wirklich nicht sagen.

Mfg Flo

straubi 29.11.2008 19:34

nächste woche will ich mit meinem ürf mal die operation "bitte auf durchrostungsgarantie reparieren" wegen meiner motorhaube angehen. eigentlich wollte ich ja nicht mehr ne dai-werkstatt betreten, aber anders gehts ja leider nicht. mal gucken was die dazu sagen. laut meiner freien werkstatt wäre wegen der rostblase als einzige brauchbare lösung einer neue motorhaube fällig weil der rost von innen kommt.

evvikvar 29.11.2008 20:16

Ich bin gespannt!!

stephan-jutta 30.11.2008 14:53

wollte zu thema rost nur mal folgendes erlebniss los werden.
auf einer tankstelle einen mitarbeiter von dai deutschland getroffen, mich mit ihm über autogas und rost unterhalten. deine aussage zum rost:" meine frau fährt den siron(aktuelles model) das erste was ich gemacht habe eine zusätzliche hohlraumversieglung-spec.in den türen und in den holmen.
das sagt doch viel aus

straubi 02.12.2008 07:54

so, zwischenbericht "operation motorhaubenrost":

schon am telefon wurde ich darauf hingewiesen, dass daihatsu rostreklamationen meistens ablehnt da die autos ja so gut gegen rost geschützt sind - da könnte also garnichts sein. :lol:

ich bin dann aber doch hingefahren um das mal anschauen zu lassen. das kann bei daihatsu aber nur der "ingenieur" entscheiden. der kommt aber nur so alle 3 monate mal vorbei. aber im 03.12. wäre der meister bei daihatsu und wird dann mal wegen nem termin für mich fragen.

ihre hohheit der "ingenieur" wird dann kurzfristig mal kommen und entscheiden ob ich eine neue motorhaube bekomme. oder ob mir der kopf abgerissen wird weil ich es gewagt habe ....

früher, als die dais noch wirklich billig waren konnte man über solchen service ja hinwegsehen. aber heutzutage kommen mir da schon zweifel.

321 02.12.2008 12:45

@straubi:
Kann es sein, dass du nicht regelmäßig zum Kundendienst beim Dai-Händler warst? Irgendwie lese ich das aus deinem vorherigen Post heraus. Wenn ja, dann vergiss den ganzen Aufwand ganz schnell. Die werden dir vorhalten, dass du nicht regelmäßig zum Rostcheck erschienen bist.


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