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Größere Batterie M100
Servus!
Ich hab Probleme mit meiner Batterie: Wenn ich abends nachdem ich kurz zu Hause war Kurzstrecke fahre (natürlich mit dem warmen Motor) jeweils ca 800m - 1,5km und lass das Auto bei -17°C nachts stehen, geht am nächsten morgen nicht mehr viel. Hinzu kommt, dass ich demnächst die Musikanlage (irgendwas zwischen 300 und 600W) aus dem Schrottpolo einbauen will und gerne auch meine Sitzheizung nutze. Bei schlechter Sicht auch Nebelscheinwerfer. Es wäre also Sinnvoll, eine größere Batterie einzubauen, die Originale hat ja nur 36 Ah (oder 38?). Vom YRV hab ich in der Suche gefunden, dass der Batteriehalter vom Applause reinpassen soll. Geht das beim Sirion auch? Und ganz wichtig, wie groß darf die Batterie sein, dass es meine Lichtmaschine noch verkraftet? Meine Hauptstrecke ist täglich 15km einfach, manchmal 5km und ein- bis zweimal pro Woche extrem kurz (<1,5km). Am Wochenende lass ich den Motor i.d.R. nicht kürzer als 20km laufen. Gruß Martin |
Hilft dir zwar nicht wirklich weiter...
Ich habe auch keine Batterie in der "Originalgröße" drin... Bei meinem Wagen wurde damals in einer Nacht-und-Nebel-Aktion bei einem Fiathändler eine neue verbaut, nachdem die originale den Geist aufgegeben hatte. Dabei wurde sogar die Halterung kaputt gemacht, da die Batterie von den Außen-Maßen zu groß war (Kapazität habe ich noch nie überprüft). |
Bisschen Basteln wär kein Problem, den oberen Bügel der Batteriehalterung hab ich noch ROSTFREI auf Reserve (Aus dem unfallwagen, wo ich auch den LLR geklaut hab).
Steht bei deiner Batterie irgendwas drauf von der Kapazität? Irgendwo müsste doch ein Aufkleber sein. Allerdings steht auf meiner Batterie auch nur "Daihatsu" drauf. Gruß Martin |
Daihatsu steht bei meiner zu 100% nicht drauf aber nach der Kapazität kann ich später einmal sehen (Öl und Kühlwasser wollen auch einmal wieder kontrolliert werden).
Im WHB steht zur Batterie auch nichts drin, nur zum Anlasser (0,8 kW) und zur LiMa (mindestens 30 A und 14,2 bis 14,8 V bei 2.000 U/min, Nennwert 60 A). |
Ich weiß, hab ja das WHB auch rumliegen. Da ist die Batterie in keinem Wort erwähnt und im Hanbuch auch nicht...
Wer wirklich nett, wenn du mir die Kapazität durchgeben könntest, was bei dir läuft, tut bei mir auch :D Es sei denn die batterie ist auch so lein, halte ich aber für unwahrscheinlich, die Daibatterien sind so mini wie sonst im Motorrad... Gruß Martin PS: Dich hatte ich heute morgen auch schon im Hinterkopf, bei euch wird es ja auch recht kalt, gleiches Auto, ähnliche Laufleistung... Ich glaub ich versuch mich als Hellseher :D |
hallo,
die batterien bei daihatsu sind wirklich sehr klein dimensioniert. eine größere batterie muss natürlich mehr geladen werden, ist aber mehr eine zeitfrage, keine frage der lichtmaschine. beim starten gibt es dann dafür mehr reserve. bei extremen kurzstrecken sollte man schon sehen, das keine unnötigen verbraucher in betrieb sind. bei mir sind die spiegelheizung und die heckheizung zusammen auf einen schalter. die heckheizung habe ich erstmal abgesteckt, weil ich die nicht brauche. wenn der platz reicht würde ich die batterie schon 2 nummern größer wählen. mfg41 |
Ich weiss irgendwie grade nicht so, was ihr für ein Problem habt. Ich fahre einen Cuore Automatik, im moment auf extremst-Kurzstrecken, so dass meist noch nicht mal das Kühlwasser warm wird, und nur so 2-3mal pro Woche eine Strecke, wo der Wagen annähernd warm wird, also so um die 15-20km.
Die Kurzstecken fahr ich wenns die Helligkeit zulässt jeweils ohne Licht. Da das Kühlwasser kalt ist, sind Heizung und Lüftung auch aus, es sei denn, die Scheiben würden selbst auf der extrem kurzen Strecke beschlagen. Manchmal läuft das Radio, manchmal auch nicht. Der Wagen startet zwar nicht ganz so leicht, wie wenn man danach 20km gefahren wär, aber wirklich mühsam ist das Starten nicht. Und Angst hatte ich bisher noch nie. Batterie ist die serienmässige, auch wenns schon die zweite ist, und die erst seit ein paar Monaten Dienst tut. Die hat glaub ich 35 oder 36Ah und reicht vollends. Wenn ich die an den Anschlag bringen will, muss ich schon bei meinen extremen Kurzstrecken die Lüftung auf Stufe 3 oder 4 drehen. Allerdings springt der Motor selbst dann noch zuverlässig an, nur dass der Anlasser dann zwei oder drei Drehungen mehr braucht, was ich dann als Warnung von Seiten der Batterie verstehe, und spätestens dann die Lüftung ausmache... Es hilft aber auch schon weiter wenn man die Lüftung während des Startvorgangs ausschaltet... Ach ja: Ich bin eigentlich ein "immer mit Licht"-Fahrer, versuche mir das aber für die Kurzstrecken abzugewöhnen... Meine Batterie wird also nicht geschohnt. Vielleicht ist aber gerade das der Trick. Schliesslich soll man nach der Starthilfe auch einen grossen Verbraucher wie beispielsweise das Licht zuschalten, damit die Batterie effektiver geladen wird... Eigentlich unlogisch und Quatsch. Ich kanns mir aber dadurch erklären, dass dann vielleicht der Schnelleerlauf kommt, also die Lichtmaschine auch mehr Leistung abgeben kann. Vielleicht liegts aber auch daran, dass die Automatik generell, auch im Leerlauf bei eingelegter Fahrstufe, ein paar Umdrehungen mehr macht...? |
Ich fahr ja auch schon ohne Licht, wenn es sich vermeiden lässt, aber bei mir ist es oft neblig, dann hab ich halt Licht und Nebelscheinwerfer an. Auf die Sitzheizung verzichte ich in letzter Zeit auch, aber wozu hab ich die?
Und wenn halt demnächst der Verstärker in der Reserveradmulde Strom zieht, wird es wirklich eng. Sterntaler hat ja schon gesagt, dass bei seinem ÜRF das licht geflackert hat, wenn der Verstärker richtig Strom zog... Gruß Martin |
Das Licht flackert so gut wie immer, wenn ein entsprechend starker Verstärker genügend Strom zieht.
Ich kann nur raten: Batterieladegerät kaufen. Und zwar ein intelligentes. Das kann dann auch länger ohne Aufsicht dran bleiben. Außerdem muss man beim Laden dann auch keine Batterie abklemmen. Obwohl ich nicht extrem Kurzstrecke fahre, muss ich auch einige Male im Winter aufladen. Das gleiche mache ich mit allen anderen Autos in der Familie. Schöner Nebeneffekt: Die Batterien halten wesentlich länger, wenn sie nicht weit entladen werden. Je nach Alter der Batterie und je nach Kurzstreckenbetrieb lade ich schon mal in 2-3 Wochen Rhythmus. Eine Batterie mit mehr Kapazität verzögert nur den von dir erlebten Effekt, da du einfach nicht genügend nachlädst, was du entlädst. |
Zitat:
Die 70A-Lima vom Sirion kann halt keine Bäume ausreisen. Kleine Lichtmaschine + Kurzstrecke ist immer ein Garant für Ärger. Ich hab gerade mal in der Garage nachgesehen, was denn deutsche Autobauer so einbauen: 80AH Akku und 190 Ampere LiMa. OK,Vergleich ist absolut unfair, gibts immerhin vier Sirions für, aber interessant ist der Unterschied schon.... |
Mir geht es ja Hauptsächlich um ein bisschen Reserve in der Batterie. Extremkurzstrecke mach ich vielleicht 1 mal in der Woche und wenn dann am nächsten Tag nichts mehr geht ist das nervig. Bei einer größeren Batterie kann ich halt auch nach 2 kurzen Strecken und Minusgraden noch starten. Das was ich der Batterie da entziehe wird bei meinen 15km Strecken innerhalb einer Woche ja wieder aufgeladen.
Beim Sirion M3 gab es auch schon beschwerden, dass nach umparken und einer Nacht der Motor nichtmehr anspringt, so ähnlich ist es bei mir halt auch, ich will einfach nicht nach jedem mal in den Supermarkt aufladen, wie es derzeit nötig ist. Gruß Martin |
Zitat:
Dann sollte doch bei der 60A LiMa des Sirion problemlos eine 46AH Batterie gehen, zumal meine tägliche Strecke ja einfach 15km macht. Oder sieht das jemand anders? Gruß Martin |
elektrisch überhaupt kein Problem.
Du must nur das mechanische Problem lösen. Dirk |
Deine Batterie ist einfach schon zu sehr entladen.
Natürlich kannst du auch eine größere Batterie kaufen, aber auf Dauer wird es einfach nichts bringen. Was bringt dir ein größerer Tank, wenn du ihn nie voll machst? Investiert das Geld lieber in ein vernünftiges Ladegerät und lade halt einmal in jedem Wintermonat auf und du wirst keine Probleme haben. Der Wagen springt besser an, die Batterie lebt länger und du brauchst dir keine Gedanken über eine leere Batterie mehr machen. Hier eine interessante Seite (die Eigenwerbung überlesen) über Bleiakkus in KFZ und deren Eigenschaften: http://www.microcharge.de/index.php?...d=51&Itemid=56 Und das mit dem Umstellen und nicht mehr anspringen kann genauso mit kondensiertem Treibstoff an den Zylinderwänden usw. zusammenhängen. Startprobleme nach extrem kurzen Laufzeiten sind nicht unnormal. Das wurde im Thread, wo das besprochen wurde, auch vermutet, da die Batterie nun einwandfrei läuft. |
Zitat:
nee, kleine batterie ist garant für ärger. wenn du licht an hast, 2x55W scheinwerfer + 4x 5W standlicht sind rund 10A, radio, zündung usw. vielleicht nochmal 5A sind 15A von mir aus nochmal 5A für sitzheizung sind 20A. der rest der lichtmaschinenkapazität steht zum laden zur verfügung. normalerweise schon bei standgas. problem ist die batterie, wenn es kalt ist veringert sich die kapazität. wenn bei einer 36Ah batterie nur noch die hälfte da ist, wird das anlassen zum glücksspiel. vergleiche mit anderen fahrzeugen helfen hier überhaupt nicht. es kommt auch auf die kompression des motors mit an und natürlich auf die größe. außerdem brauchen dieselmotoren vielmehr batteriekapazität als benziner usw. eigentlich sollten heutzutage batterien während der fahrt ausreichend aufgeladen werden, so daß ein externes aufladen unnötig ist. fahre seit jahr und tag kurzstrecken zur arbeit (mit verschiedenen fahrzeugen) und habe noch nie batterien nachladen müssen. wie hier schon in einem anderem unterforum die rede war, vielleicht liegts auch an der elektronik, wenn das steuergerät nicht richtig auf standby geht oder den ladezustand des akkus falsch beurteilt o.ä. nicht zuletzt sind bei solchen knapp bemessenen startanlagen auch rel. kleine übergangswiderstände schon kritisch. dh. wenn die polklemmen/anschlußkabel usw. nicht völlig i.o. sind wirkt sich das äußerst negativ beim starten aus. mfg41 |
ach so,
auch ne lösung gerade bei laternenparkern- solar-ladegerät. idee stammt nicht von mir, finde ich aber ne gute alternative. mfg41 |
Zitat:
Das mit dem Hellsehen kannst du gleich einmal versuchen, denn ich war zwar mit dem Wagen unterwegs, habe allerdings vergessen nachzusehen. Mach ich dann morgen. Bei meinem Wagen wird übrigens im Standgas das Licht schwächer. Erst ab etwa 1.200 U/min bringt die LiMa die notwendige Spannung, dass die Lampen ordentlich leuchten. |
Frieden Leute!
Ich meine mich erinnern zu können, dass es von den Optima-Vlies/Gel-Batterien auch kleine Bauformen in 12V gibt. In meinem Oldtimer habe ich eine (normalgroße / mal von der Kapazität abgesehen) Optima Yellow-Top drin. Kannst Du über den Winter stehen lassen und zB am 1.5. reinsetzen, anlassen, losfahren und glücklich sein. Die Yellow-Top sind tiefentladefähig, für Car-Hifi gut geeignet; die Red-Top haben heftig Kurzschluss-Lieferfähigkeit, auch für Diesel interessant. Da ich mit dem Sirion auch nur wirklich kurze Strecken fahre, werde ich das mal verfolgen. Die Argumentation Kurzstrecke/Ladeleistung sticht 100%. Bye DocWaechti |
Hier die Daten:
12 V 45 Ah 190 A Passend für Daihatsu / Nissan / Subaru / Suzuki Ist allerdings etwa 4 cm länger als die originale (geht fast bis zum Kühlschlauch) und den Hersteller kann ich nicht genau nennen. Aber den damaligen Preis (07.10.2004): 80,- € |
Vlies/Gel-Batterien werden aber nicht von der Lichtmaschine ausreichend geladen und müssen so alle 2 Monate mindestens ans Ladegerät.
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Danke Ludwig!
In etwa so eine Batterie schwebt mir vor! Fährst du eher längere Strecken oder wie sieht das mit deinem Streckenprofil aus? Dass im Standgas das Licht schwächer wird hab ich noch nie gemerkt, nur an der Lüftung hab ich mir das schon manchmal gedacht. Von Varta gibt es eine passende Blue Dynamic mit 45AH. In der KFZ-Zuordnung steht der M100 mit drin. Wenn ich mit ähnlichen Eckdaten nichts billigeres finde, kommt mir diese Batterie wohl rein. Gruß Martin |
Ich habe in meinen Cuore eine 55 Ah reingesteckt.
Musste mir nur nen neuen Halter basteln |
Zitat:
Und wie sieht dein Streckenprofil aus? Wenn das funktionieren sollte, wäre es fast zu schön um wahr zu sein. Gruß Martin |
Ich habe mir neue Polklemmen geholt, da kommste wohl nicht drum rum. (5euro)
Meine Lima lädt knappe 50 A also dauert es länger bis sie voll iist. Ich bin jeden morgen zur arbeit 7 km und zurück. Und er springt immer an auch bei tiefsten minusgraden. Ich habe auch ne dicke anlage verbaut. Und noch nie probleme gehabt auch nicht beim TÜV wegen der eigenbau halterung. |
Zitat:
größere batterie, sag ich doch. die größeren polklemmen sind sowieso besser, weil mehr kontaktfläche. die batteriehalterung dürfte kaum tüv-relevant sein. mfg41 |
Minimum sind bei mir schon über 5 km. Allerdings fahre ich so kurze Stecken sehr ungern, so dass ich dann, wenn ich schon unterwegs bin, meist noch ein paar Kilometer dranhänge...
In 90 % aller Fälle sollten es etwa 25 bis 45 km sein (meist 33 km) und in vielleicht 5 % der Fälle 15 bis 20 km. Edit: Das Licht ist bei meinem im Standgas wirklich schwächer, ist aber schon immer so... Wenn man dann anfährt und die Drehzahl unter 850 fällt wird es noch dunkler... aber solange es nicht ausgeht ;-) |
ja, ist schon normal, das bei steigender drehzahl die spannung noch etwas zunimmt. aber bei standdrehzahl erfolgt schon eine teilladung. außerdem läuft der motor bei kaltstart doch eh erstmal etwas schneller.
mfg41 |
Dass das Licht flackert ist völlig normal. War bei meinem auch schon immer so. Man merkt auch, dass die Lüfterdrehzahl schwankt, wenn die Lüftung auf 4 steht. Wenn man die Automatik dann mit Standgas manöveriert, und dann auch noch die Servo zu tun bekommt, merkt man das ganz besonders stark. Stört mich aber nicht, denn sobald der Wagen mal richtig fährt, ist die Drehzahl eh bei 1200 oder mehr, und dann steht ja sicher genug Saft zur Verfügung.
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Ich kann dir sagen TÜV relevant ist es nicht, die wollen nur dass die BAtterie nicht lose im Motorraum rum schwabbelt. Sie muss nur fest sitzen.
Achso: Meine Batterie isz´t von eienm Sonderpostn laden heißt JAWOLL, falls du den Kennst für 45,99 €, haste auch 2 Jahre GArantie drauf. |
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