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neuer Ölfilter und welches Öl für hohe drehzahlen ?
Hallo,
im fahre relativ viel langstrecke und nach einer warmfahrphase auch hohe drehzahlen und viel vollast mit meinem L701. Spricht etwas gegen das ÖL Mobil1 0W-40 ?? Ich frage deshalb weil die meisten immer ein 5w-40 oder sowas fahren. Welches ist besser für hohe drehzahlen, bzw. welches könnt ihr mir empfehlen? Könnt ihr mir einen guten und preiswerten Ölfilter empfehlen? Es steht demnächst ein Ölwechsel an und mein Ölfilter verliert öl , an der vrschraubung. Danke im Voraus |
Salut!
BMW hat jahrelang Castrol 10W60 für die M-Serie empfohlen. Im Rennsport ist da öl auch extrem populär. Der Nachteil: 5l kosten zwischen 66 und 75 Euro. Ein 1a öl, hab aber keine Erfahrung, was ein Cuore Motor zu sagt. Meine Charade (1l und 1.3l) sowie mein Gran Move fahren problemlos mit dem öl. Selbst Drehzalhen jenseits der 7000er Marke macht der Charade damit problemlos mit. Rene |
Hallo,
gegen das Mobil1 0W40 spricht gar nichts. Aber bei hohen Temperaturen verhalten sich 0W40 und 10W40 gleich. Du kannst also genauso gut Mobil1 10W40 fahren. Bis denne Daniel |
Wer meint dass sein Öl zu warm wird, weil er besondere Leistungen von seinem Motor abverlangt, sollte sich ein Öltemperaturmesser (und am besten gleich noch dazu einen Öldruckmesser) kaufen und diesen beobachten.
Wenn das Öl vom Filter wieder in den Motor läuft sollte es möglichst zwischen 85-110 Grad sein. Alle darüber und darunter ist nicht gut für den Motor, egal wie toll das Öl ist. Hat man aufgrund höherer Belastungen immer zu hohe Öltemperaturen, sollte man über einen Ölkühler nachdenken. Hat man fast immer zu kaltes Öl, gibt es "Wasser-Öl-Kühler"-Adapter, welche im Kaltbetrieb das schneller erwärmende Kühlwasser nutzen um das Motoröl zu erwärmen. (Dieser Wasser-Öl-Kühler kann auch das Öl zu einem kleinen Teil kühlen, da das Kühlwasser auch im Lastbetrieb nicht so heiss wird wie das Öl, aber das ist weniger effekt als ein externer Ölkühler). Daniel |
Hallo,
ich denke ich werde Mobil1 0w-40 nehmen ... Aber was kann mir jemand einen guten Ölfilter empfehlen für den L7 ? Gruß |
Zitat:
Und ich denke du brauchst kein besonderes Öl - die Kühlung des Öls sollte ausreichen. Achte einfach darauf das der Ölstand immer passt. 0W40 oder 5W40 ist immer eine gute Wahl. Aber wenn du wirklich auf Nummersicher gehen willst, bau dir ein Ölthermometer ein! |
Zitat:
Heiko |
bei nahe die komplette trubofraktion hat öltemp und öldruckfühler in den gtti´s. ich leider noch net, allerdings bin ich grad sowieso noch am einfahren und dreh die kiste sehr sehr sehr selten über 4500 umdrehungen und 10w60 öl ist bei mir standart, da meine beiden gtti´s keine wassergekühlten turbos haben.
ich stell grad den kompletten fuhrpark auf 10w-60 um, bei den gtti´s was klar, jetzt folgte muttis granny der zur zeit viel autobahn unter die räder nimmt und mein feroza wird in ca 3tkm folgen da ich sowieso ölwechsel machen muss. |
Ich hab mein altes ÖL (5W-40) nach 10tkm mal untersuchen lassen. Es hatte nicht wirklich messbar Wasser gezogen, die Dichte war etwas höher geworden (Verunreinigungen durch Verschleiß und Ruß) und die Viskosität wurde deutlich dünner.
Letzteres wohl hauptsächlich durch den Abschereffekt (Moleküle werden durch Bewegung im Motor "abgeschert", dadurch kleiner) und zum Teil durch Benzin, wobei das in meinem Fall auch kaum zutraf. Diese "Verdünnung" des Öls durch Verschleiß des selben wird in den Dais wohl durch relativ hohe Kolbengeschwindigkeiten und geringe Ölmenge gefordert. Auf jeden Fall hatte mein Öl zum Schluss beinahe das Viskositätsniveau eines 0W-30, also noch durchaus fahrbar für den Motor. Im Kaltstart sogar eher vorteilhaft, dafür bei hohen Temperaturen keine Reserven mehr (was sagt der Motor dazu, wenn mit einem 15tkm alten 30iger Öl Vollast gefahren wird? Ich will es nicht ausprobieren!). Ich fahre übrigens kein 0W-40, weil je größer der Unterschied zwischen Warm- und Kaltviskosität ist, desto stärker altert das Öl durch Abscherung. Und da ich hin und wieder auch maximale Leistung verlange, will ich auf keinen Fall abfallenden Öldruck bei höherer Temperatur. Bei wirklich hoher und dauerhafter Belastung würde ich persönlich übrigens zu 5W-50 raten, allerdings gibt es damit noch keinerlei Erfahrungen im EJ-Motor. Gruß Martin |
So, angesicht der zur Zeit herrschenden und noch kommenden hohen Temperaturen habe ich eben auf ein Teilsynthetik 10-40 mit (besten Spezifikationen und hoher Waschwirkung) gewechselt .
Abgelassen habe ich nach 6000km so eine Mischung aus 0-30er und 0-40er vollsynth. Mein Gutes 5-30er was ich noch im Regal habe spare ich mir für den kommenden Winter auf . Mal sehen ob sich mit diesem "extremen Umstieg" was am Öldruck ändert, kann ich mir aber nicht vorstellen. Thema Rasseln beim Kaltstart , ihr wisst schon . Außerdem steht bei mir genug 10-40 rum, der Krempel muss weg . Gruß, Heiko |
Hallo,
ich würde dann wahrscheinlich 10W-60 nehmen , spricht etwas dagegen? Die frage ist nur von welcher Marke? Agip ? castrol ? |
Wenn du mit dem Dai in den Süden, über die Alpen in den Urlaub willst oder ständig scharf BAB fährst dann wäre aus meiner Sicht im Sommer ein 10-60 angeraten. Im Winter finde ich es etwas dick, da würde es den Verbrauch hochjagen .
Wenn du den Cuore "prügelst", gerade im Sommer, da würde ich wirklich auf ein 10-60 gehen. Es entstehen dann doch exorbitante Öltemperaturen . Für die Wintermonate bist du mit einem 0-40er Mobil bestens bedient. Ich mache es genau so sei vielen Jahren Jahren : Im Sommer recht preiswertes 10er Öl und zum Winter das Beste und dünnste , am liebsten 0-30er für unsere Kurzstrecken . Immer 2x Ölwechsel pro Jahr in allen Autos. Die Marke ist Banane . Alle großen Marken sind Ok. Heiko |
Hallo,
danke für die ganzen infos! Wieviel liter werden denn in den L701 gefüllt baujahr 2000 ? Gruß |
Das steht in der Bedienungsanleitung. Aber es dürfte etwas zwischen 2.3 und 2.5l sein, was reingeht. geh beim Einfüllen am besten nach Ölpeilstab, dann bist Du sicher, dass Du weder zuviel noch zuwenig einfüllst. Aber das Auto muss eben stehen.
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Kauf mal 3 Liter .
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l701 bekommt wenn man das öl sammt ölfilter bei warmem motor wechselt und sauber ablaufen lässt 2,5l. in der bedienungsanleitung und co stehen zwar 2,3l drinn, allerdings zeigt er dann unter max an und wenigstens beim ölwechsel sollte der ölstand stimmen die meisten leute kontrollieren sowieso kein öl mehr heutzutage. soviele auto´s wie ich bei uns in der werkstatt seh wo ein der ölmessstab komplett trocken ist...unglaublich.
bestes bsp. diese woche ein cuore L251 5 jahre alte......DER WAGEN HAT BISHER WEDER KD NOCH ÖLWECHSEL BEKOMMEN!!!!!!!!!!!!!!! |
Oke danke !!
Ich werde den ölwechsel selber machen in einer Mietwerkstatt denke ich. Hat die ölablasschraube einen dichtring? Wenn ja woher bekomme ich den neu? Muss ich beim an- und abschrauben von Ölfilter und ölablassschraube bestimmte Nm beachten oder Drehrichtungen? Ich denke ich werde irgend einen ölfilter nehmen der eben beim L701 passt. gruß |
Meiner Erfahrung nach kostet Ölfilter und Schraubendichtung beim Dai-Händler zusammen weniger, als bei dieser freien werkstattkette nur der Filter allein!
Gruß Martin |
Ich steh auch grad unmittelbar vor meinem ersten selbstgemachten Ölwechsel. Ich hab mir original Daihatsu-Ölfilter und Dichtringe besorgt, direkt beim Importeur, als das diese Woche mal fast am Weg lag. Ausnahmsweise. Meiner Kriegt 5W-40er Vollsynthetik-Öl und nen neuen Ablassdichtring. Ich gehe einfach davon aus, dass die Ölablassschraube eine ganz normale Schraube ist, und die löst man linksrum, also gegen den Uhrzeigersinn. Ebenso den Ölfilter. Übers Anzugsdrehmoment hab ich noch nicht nachgedacht. Soviel, dass die Schraube grad eben zuverlässig dicht hält und das auch bleibt. Aber auf keinen Fall werd ich nen Kraftakt draus machen. Ich will ja nicht das Gewinde in der Ölwanne ruinieren. Sicherheitshalber hab ich mir einen Ölfilterschlüssel besorgt. Ich werd aber versuchen, ob ich das Ding ohne Schlüssel zu lösen... Einfacher ist immer besser.
Denke, am Wochenende bin ich soweit. Wenn einer noch einen guten Tip dazu hat, bin ich auch dankbar dafür. Ich glaube aber mittlerweilen, dass man allzu viel dabei nicht falsch machen kann. Am meisten Angst - wenn überhaupt - hab ich davor, dass ich den Ölfilter zu wenig fest schraube, unds dann ne Ölpest gäbe. Ich wills aber nicht hoffen. Reicht handfest wirklich aus beim festdrehen? (Aufm Filterpäckchen steht drauf, ne dreivierteldrehung nach Kontakt der Dichtung. Haut das wirklich hin?) Ich werd den Ölwechsel ohne werkstätte machen. Ich hoffe, ich komm einfach so an die Ablassschraube ran. Wenn ja, gibts keine Probleme. Wenn nein, muss mir was einfallen. Mietwerkstätten gibts in meiner Gegend meines Wissens keine. |
Ablaßschraubendichtringe werden bei mir Jahre alt . Ist immerhin weiches Kupfer was sich immer neu setzt . Ist noch nie einer undicht geworden .
Nach 4-8x anziehen sind sie aber meist etwas gewachsen und zu dünn :mrgreen: ...dann wird es Zeit für einen Neuen :grinsevi: MAcht euch keinen Kopf . Nur wenn man ihn verdösbaddelt und keinen Ersatz hat, dann is Shit . Aber der Filter ist bei Dai wirklich zu fairem Preis zu bekommen . |
handfest reicht ewig, es sei denn man hat ölige finger........dafür gibts dann den trick mit einem stückchen schleifpapier (raue seite zum ölfilter) beim zudrehen.
normal angezogene ölfilter kann man von hand rausdrehen. also bitte nicht den ölfilter anziehen wie ein kranker dann bekommste ihn beim nächsten mal nimmer raus (der verklebt und geht immer schwerer raus als rein), wichtig auch den dichtring am ölfi mit ölbestreichen sonst gibts beim rein und rausdrehen probleme (dichtung quetscht beim eindrehen und wird undicht). |
Nachtrag: Als ich heut im Baumarkt war zum Ölfilterschlüssel kaufen hab ich mal einen Blick auf den Ölfilter für Toyota geworfen. Optisch schien es mir, dass das der gleiche ist, wie der, den ich eingekauft habe, bzw. dass der passen müsste. War glaub ich Bosch Nr. 004 (Irrtum vorbehalten, Verwechslungsgefahr aber klein, stand halt Toyota auf der Packung...). Weiss jemand, ob der wirklich passen würde? Der war nämlich noch ein klein wenig billiger angeschrieben, als das, was ich für den Originalen gezahlt hab. Der Unterschied ist aber fast vernachlässigbar. Ich hab 16 und ein paar zerquetschte CHF bezahlt für das original-Diahatsu-Teil, während es den Toyota-Filter im Baumarkt für kanapp 15.- CHF. gibt. Und ich glaube, ich hab hier über Bosch-Filter auch schon weniger schmeichelhaftes gelesen. Bin mir aber da nicht mehr ganz sicher.
Die Frage betrifft mich bis auf weiteres nicht mehr, denn ich hab Ölfilter für die nächsten 30'000km, Samt Dichtringen (Kosteten 3 CHF das Stück). Aber es könnte G11880 helfen, eine Teilequelle zu finden. |
Jo, Toyota-Filter sehen nicht nur so aus, sie passen auch. Daihatsu IST Toyota .
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Ja der Bosch 004 Passt. Das hat mein Vater für mich herausgefunden als er mir sagte, dass mein Filter so aussieht wie der von seinem Avensis T22 :grinsevi:
Ich lös die dinger bei mir immer ohne Schlüssel - allerdings kommt man beim 501er auch sehr gut ran. |
Danke für die Info. Ich habs mir schon gedacht. Ich weiss ja, wie eng Daihatsu und Toyota teilemässig verbandelt sind.
Den Schlüssel hab ich ja eigentlich nur zur Sicherheit gekauft. Ich hab zwar recht kräftige Hände, aber ich seh schon die ganze Familie am Lachen, wenn ich das Öl abgelassen habe unds dann nicht gebacken kriegen sollte den Filter zu wechseln. Ich will das nicht erleben. Ausserdem hab ich ein flair dafür, bei Schrauben und Gewinden immer zu zaghaft zu sein. Mitunter krieg ich noch nicht mal den Öleinfülldeckel auf... Das ist mein Problem, und da kann die Sicherheit von ein wenig zusätzlicher Hebelkraft nicht schaden. Wie gesagt, ich bin handwerklich nicht eben geschickt, und mein Vater meint sowieso, dass man einen Ölwechsel nicht selber machen sollte. Zuviel Dreck und Lauferei für zu wenig Spareffekt. Nur, dass ich so abgebrannt bin, dass ich um jeden Franken froh bin, den ich spare. Zudem wärs gut für mein Selbstbewusstsein, sowas selber hinzukriegen. Aber genau deshalb will ich nicht, dass es daneben geht. Dann hätte einmal mehr mein Paps recht und ich einmal mehr bewiesen, dass mich Werkzeug grundsätzlich überfordert... So siehts aus, und deshalb zieh ichs jetz mal durch, und hoffe, es geht nichts elementares schief. Wer so nett sein will, darf mir gern die Daumen halten. Denke ich kanns brauchen, auch wenns seltsam klingen mag... geht ja nur um einen ziehmlich simplen Ölwechsel. |
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Gruß Michael |
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der ist sowieso fast überall eingebaut bis auf wenige ausnahmen. |
Sodele. Ich hab grad vor dem Abendessen meinen ersten eigenhändigen Ölwechsel hinter mich gebracht.
Das ist endlich mal was, was wirklich und tatsächlich so einfach ist, wie es aussieht! Ich kann nun nicht mehr verstehen, warum ich dafür je in eine Garage gegangen bin. Ach, doch: Wegen der Entsorgung des Ölfilters. Für verschlissene Autoersatzteile dieser Art gibts nämlich noch keine öffentlichen Sammelstellen. Vielen Dank an alle, die mir mit gutem Rat zur Seite gestanden haben. Ganz speziell auch an Mike, ohne den ich mir das wohl nie selber zugetraut hätte. War ne gemütliche Schrauberei fast ohne Werkzeug, und warmes Motoröl gäbe eigentlich ne prima angenehme Handcrème ab, wenns nicht so schmierig wäre... ;) |
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Ich glaub auf die Dauer gibt warmes Altöl vorallem eines: Krebsrisiko :grinsevi: Nein mal im Ernst ich war in der Ausbildung auch so schlau und hab öfters ohne Handschuhe gearbeitet, nach 2 wochen sehen die Hände aus wie eines 80 jährigen und einige reagieren gar alergisch. Alte ölfilter müsstest du doch theoretisch mit dem Altöl beim Händler abgeben wo du es auch gekauft hast. |
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Alles Weicheier heutzutage...:wusch: |
Zitat:
Des öfteren seh ich sogar Maler die mit Handschuhen arbeiten.:stupid: |
ich arbeite auch zum teil mit handschuhen, wobei man sagen muss das es bei sachen wie räder wechseln, bremsen erneuern und co sich auch echt anbietet, vorallem bremsstaub und kupplungsstaub ist extrem hardnäckig.
bei arbeiten wo man gefühlbraucht (spannung vom zahnriemen einstellen oder ähnlichem) arbeite ich ohne handschuhe. |
Ja, das ist das Handschuhproblem: Einerseits bieten sie Vorteile, da man sich die Hände nich so einsaut, verletzt oder gefährlichen Stoffen aussetzt, aber andererseits geht dabei auch das Fingergefühl teilweise verloren.
Ich hab's mal mit Latex- sowie Nitrilhandschuhen probiert. Die Nitril hielten auch Öl ganz gut aus (die Latex gingen ruckzuck kaputt), aber die Handschuhe reißen sehr schnell, wenn man an scharfe Kanten kommt (Ecke einer Sechskantschraube reicht manchmal schon). Obwohl man echt ein geiles Gefühl für alles hatte. |
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