![]() |
L701 - Gasfest - LPG = JA !!!
So jungs, mein Resüme nach 15.000K auf LPG . Ich gebe zu, ich hatte etwas Muffensausen vor dem Vermessen der Ventile .
Aber ich kann euch beruhigen und ich werde heute Abend mal nen Rotwein ziehen : ALLE VENTILE zeigen nach 15.000 km LPG-Betrieb NULL VERSCHLEISS .:jump: Ich erinnere nochmals daran daß ich den Motor ab 4000km auf Benzin programmiert habe, d.h. kein BAB-Blasen auf LPG ! In dem Zuge, da mein L701 gerade auf 100TKM genullt hat, habe ich die Inspektion mal etwas ausführlicher gemacht und euch 3 Fotos mit gebracht . PS: Die Kompression lag übrigends auf jedem Zylinder zwischen 14 und 15 bar :grinsevi: http://home.arcor.de/heiko.fettkoeth...tkm-Kerzen.jpg http://home.arcor.de/heiko.fettkoeth...m-Kompress.jpg http://home.arcor.de/heiko.fettkoeth...00tkm-Kopf.jpg |
Herzlichen Glückwunsch, das ist doch was! Ich denke zwar nicht über LPG nach, aber immerhin über E85.
|
Zitat:
Das das Ventilspiel stimmt heißt noch lange nicht das deine Ventile kurz vorm Abnippeln sind. Desweiteren reicht es langsam das du in jeden Beitrag, in dem auch nur ansatzweise über Gas geredet wird, auf deinen Beitrag hier verweißt. |
Ich denke auch, das man hier vorsichtig sein sollte.
Das es bei dir bis jetzt geklappt hat, heißt nicht das es bei allen klappt. Immerhin trickst du ja auch mit großem Ventilspiel und Benzin ab 4000 UMin,- die Lösung kann das sein, sollte aber nicht dazu führen zu sagen "Dais sind gasfest!". Vor einigen Jahren gab es in diesem Forum hier öfter Ventilschäden im Gasbetrieb. Daher sind da einige "alte Hasen" wie Rainer auch vorsichtig wenn es um Gas geht. Auch wenn es möglich ist den Wagen mit Gas zu fahren, sieht die Realität leider so aus das Schäden oft vorgekommen sind! Ich hatte heute eine lustige Diskussion: 99% fehlerfrei hört sich eigentlich super und auch werbewirksam an! In Wahrheit wäre bei 1% Fehlerquote jedes 100. Wort falsch geschrieben! Im Straßenverkehr würde auf einer Straße wo nur 100 Autos pro Tag fahren jeden Tag ein Unfall passieren... Damit meine ich nur: Weils bei dir funktioniert, kannst du in diesem Forum nicht verbreiten das Dais gasfest sind! |
Ich lese fast monatlich, in diversen Foren von Motorschäden mit Gas.
Egal ob mit oder ohne Flashlube. Das Problem soll laut einer Fernsehreportage, mit einen Gasspezialisten(ich glaub auch Forumsbetreiber) nicht unbedingt das Gas sein, sondern auch die Verunreinigungen die sich dort drinnen befinden. Jetzt gibt es einen Filterhersteller, der sich auf LPG spezialisiert hat, aber das Gas hat immer noch kleinste Verunreinigungen, die schaden, die man aber mit dem Filter auch nicht raus bekommt. Reden wir in 5 Jahren noch mal über LPG, die letzten 4 Jahre, was ich so lese gab es nur Probleme bzw sehr häufig Motorschäden. |
Zitat:
Der Monteur hat (auch auf meinen Wunsch) penible hervorragende Arbeit geleistet und mir alle Werte schriftlich gegeben. Ich habe heute eine 0,2er bzw.0,3er Lehre luftig durchschieben können . Ich habe es nicht nötig hier irgendwelche Storys zu erzählen . Soll ich den Vorgang für dich anwaltlich beglaubigen lassen ? Wenn die Ventile auf 15.000km nur max. 1-2/100 verloren haben, (wenn überhaupt=Messtoleranzen?!) dann ist das absolut gesund . @Frog1971 Nee, schon klar, du hast ja auch die Erfahrungen mit LPG - wie viele Anlagen sagst du hast du schon gebaut, betreibst du - wie viele Zylinderköpfe revidiert ? Aber da wir uns nicht streiten wollen - sicher brennen mir morgen die Ventile weg - klar, logisch :flehan: PS: Sicher, 100% gasfest ist weder ein Dai für 10.000 Euro noch ein Audi A3 für 30.000 Euro. Aber man kann die Fahrweise anpassen, bzw. die Gasanlage entsprechend programmieren so dass es klappt . Man muss nur wissen was man tut - dann ist jeder Wagen "gasfest" . In meinen Stamm-LPG-Foren sind genau so viele Motorkrepierer bei angeblich gasfesten Motoren bekannt wie bei angeblich "nicht gasfesten" Motoren . Gerade aktuell ist ein A3 2.0 mit rund 50.000km irreparabel gestorben . |
Zitat:
Beachte: Du hast Tassenstößel, die sind auch auf Benzin nicht sooo wartungsintensiv! Bei dem L7 den ich hatte, musste bei 163000km nichts eingestellt werden! Alles was wir meinen: Deine Erfahrungen in allen Ehren und mag vielleicht auch funktionieren, dennoch kannst du nicht pauschal eine ganze Modellreihe als "gasfest" im Forum deklarieren. Beim YRV gehst du ja noch weiter, das aber im Falle des K3´s z.B. ein ganz anderer Motor. |
Zitat:
B: Ich weiß nicht wo diese Leute ihr Gas her haben. Ich habe nach 8000km meinen Gasfilter gewechselt und den Alten aufgesägt, für einen kritischen und mitdenkenden Menschen wie mich eine Selbstverständlichkeit . Ergebnis : Blitzblank - Neuwertig nach 8000km . Heiko |
Zitat:
Ich würde bei einer Umrüstung auch den 1.3er nur bis 4000 u/min auf Gas drehen lassen - und mit Sicherheit steckt auch der K3 es locker weg . So wie man in den Motor rein ruft, so schallt es heraus, oder wie war das ? Heiko |
ich würde gern mal deinen motor von innen sehen, speziell die ventile inkl den ventil sitzen. weil frog hat schon ganz recht, das ventil spiel hat wenig mit dem zustand der ventile und den sitzen zu tun.
sind die kerzen iwie falsch belichtet oder sind die wirklich so weiß???? normalerweiße deutet eine weißliche farbe auf eine abmagerung hin und somit erhöhter verschleiß das leicht mageres gemisch heißer verbrennt als lambda 1 oder fetter. |
Die Kerzen sind hellgrau, zinkfarben wurde ich sagen. An der rechten Kerze sieht man es am besten. Der Isolator ist von Natur 100% weiß .
Die Kerzen wurden nach 12km BAB Fahrt mit 120km/h rausgedreht. Meine Oldie-Casio überblitzt gerne im Makromode . Aber nicht vergessen, LPG verbrennt ohne jeglichen Ruß, das ist ja auch die Crux wegen der Ventile - No Ruß=No Schmierung . Keine Schmelzspuren an den Kerzen ! Ein Lambdamonitoring fahre ich in der Anlagensoftware und danach arbeitet die Sonde, sie hängt weder am "Anschlag" noch kam jemals die MKL . |
mich würden trotzdem neben lambda werten noch die genauen abgastemperaturen interessieren die bei der LPG verbrennung entstehen.
|
Zitat:
Aber wie gesagt, nicht vergessen, das "rehbraune" auf Lehrbuchkerzen, das ist banaler Ruß und den hat ein LPG- Motor nicht . Seit ich meinen Motor sauber habe, mittels gutem Öl und Schlammspülungen, bleibt mein Öl auch lange hell . Heiko |
naja, öl wird ja hauptsächlich durch verbrennungrückstande schwarz bzw dunkel.......
mich interessiert es einfach wie gas im gegensatz zu benzin im "normalen" fahrbetrieb sich verhält und dazu zählt auch mal autobahn bolzen.... |
Zitat:
B: Tja, BAB-Bolzen mit LPG, hier sind wir am Scheideweg . :heul: Zumindest aus meiner Sicht . LPG soll angeblich nicht heißer brennen, aber angeblich länger und jetzt sind wir beim Auslassfenster , das ist nur wenige ms groß und wenn dann das Auslassventil bei 5700 u/min gegrillt wird? :gruebel: Vermutungen über Vermutungen , Spekulationen ohne Ende . Ich für meinen Fall würde in KEINEM Wagen mit LPG "bolzen" . Mein Nachfolger für den Megane wird ein Benziner mit möglichst langem 5./6. Gang, (und natürlich LPG) so daß man möglichst mit 3500 u/min und 140 km/h dahinrollen kann . Aus meiner Sicht ein gesunder Wert - warum ? Weil in keinem Land so viele LPG-Motoren abkacken wie im Highspeed Land Deutschland . In Belgien und Polen fahren älteste Schinken seit 30 Jahren ohne diese extreme Schadenshäufigkeit - MIT 120 km/h !!! |
Ich muss hier dem Dieselpapst mal den Rücken stärken, selbst als Gas-Skeptiker.
Selbstverständlich geht er zu weit, wenn er schreibt, dass Dais, und seis auch nur der L7, gasfest sind und Punkt. Nur: Ich glaube ihm tatsächlich, dass das eine Sache der Sorgfalt und der Tatsache ist, dass man weiss, was man tut, wenn man die Gasanlage programmiert. Richtig programmiert kann das durchaus funktionieren. Denn dass Gas ein ungeeigneter Treibstoff ist, ist eine Mähr. Von Industriemotoren, über Zeppeline bis hin zu LKW wurden schon allerhand Verbrennungsmotorbasierte Vehikel ERFOLGREICH mit Gas Betrieben. Nur: Es steht und fällt immer alles mit den richtigen Parametern. Ob ich mir nun als Gasfahrer über die hellen Kerzen Sorgen machen würde, weiss ich nicht. Von ferne würde ich allerdings sagen, dass eher nicht. Schliesslich verbrennt Gas sauberer und hat einen kleineren Kohlenstoffanteil. Also gibt es auch weniger Russ, Teer und anderes dunkles klebriges Zeug, was die Kerzen braun färben kann. Zudem als Schrauber, der in der Lage war, die Gasanlage selber einzubauen: Wenn der Mocken (wider Erwarten oder auch nicht) doch eines tages übern Jordan gehen sollte, gibts genügend relativ günstigen Nachschub vom Schrottplatz, wenn man dem die Kosten einer Motorrevision gegenüberstellt. Da er seine Anlage aber mit Leidenschaft und wohl mehr Sachverstand als ihn mancher Gasumbauer gehabt hätte*, selber eingestellt hat, trau ich seinem Auto tatsächlich zu, dass es so gasfest ist, wie es eben sein kann, wenn man denn wenigstens ernsthaft versucht, alles richtig zu machen. * Nicht jeder Gasumbauer kennt Daihatsu gut genug, um die Anlage richtig einstellen zu können, und ich frage mich auch, wie gross wohl die Motivation eines Umrüsters ist, Stunden ins richtige Programmieren der Gasanlage auf das jeweilige Auto zu stecken, wenn erstens der Umbau am besten nichts kosten sollte, und zweitens Gewinnmaximierung im Vordergrund steht. Geht das schief, ist eben der Fahrer ein Heizer oder der Motor grundsätzlich nicht gasfest. Ist ja selten das eigene Auto, was Umrüster umrüsten, und jedermann weiss ja schliesslich um die Lotterie dabei. Warum sich also für (zu) wenig Gewinn ein Bein ausreissen? Man ist ja ein Fachbetrieb. Soll es erstmal einer wagen, Schlamperei auch nur nachweisen zu wollen... Am Umrüstbetrieb liegt der Gastod eines Motors ja grundsätzlich nie. Und der Kunde, der immer ein Laie ist, kann ja die Arbeitsqualität nicht wirklich prüfen. Wenn der Mocken nach 50'000km oder 80'000km platt ist, weiss ers dann zwar, aber dann ist es schon zu spät. |
DANKE !
Ich sage ja auch dass KEIN Motor gasfest "genug ist" für Vollgasorgien .Keiner . Jedoch sinnig gefahren ist auch ein Cuore 100% gasfest, bis 120/130 km/h . |
Ich möchte mich jetzt auch mal ganz klar auf die Seite vom Dieselpapst stellen.
Ihr wisst das ich ein Gasskeptiker bin, aber wenn jemand derartig was auf dem Kasten hat wie er, er die erfahrungen hat die er hat, dann würde ICH ihm meine Autos anvertrauen zum Gasumbau! Eine gesunde skepsis ist immer angebracht, aber in dem Fall fand ich es doch deutlich überzogen ihm hier derartig übers maul zu fahren. Ich habe mir seine Beiträge lange und ausführlich zu gemüte geführt und seine art und weise das alles zu diagnostizieren finde ich richtig und jeder Gasumbau Betrieb müsste eigentlich Geld für diese erfahrungen zahlen, er weiß was Gas macht, wie es im Auto funktioniert und was alles schiefgehen kann. Die mischung von Gas und Benzinbetrieb da sehe ich die optimalen möglichkeiten den Verbrauch zumindest im kostensegment zu senken! Danke für deine bemühungen auf diesem Gebiet lieber "Gaspapst" ! Rainer |
Ich weiß nicht wer hier wem übers Maul gefahren ist, meiner Meinung nach diskutieren wir. Ich für meinen Teil habe auch nur davon abgeraten zu schreiben, das ich nicht schreiben würde "gasfest"! Bis jetzt fand ichs durchaus sachlich.
Du solltest das als Gasskeptiker eigentlich verstehen und ich hoffe das dein Posting nicht andere Gründe hat, da ich denke das wir uns momentan, auch im Hinblick aufs Treffen, wieder aufeinander zubewegen. |
Ich habe nicht dich gemeint Dennis, ich meinte das was Piet von sich gegeben hat.
Zitat:
|
Also ich finde die Mühe von Dieselpapst, uns von der Gasfestigkeit zu überzeugen, schon bemerkenswert. Wenn man sich derart genau mit dem Thema beschäftigt und weiß, was man macht, kann das auch sicherlich funktionieren. Dafür einen fetten :respekt:.
Wobei ich 15000 km nicht als Langzeitstudie sehe, dafür müssen es schon 150000 km sein. Und das nächste Problem ist einfach der zusätzliche Aufwand und die Kosten. Wer gerne schraubt und das Know-How hat, für den kann sich das sicherlich lohnen. Die meisten sind aber auf die Umrüster angewiesen, die auch möglichst billig arbeiten sollen, und dann wäre ich schon wieder skeptisch - auch mit der Rentabilität der Anlage. Wenn ich sparen will, dann nehme ich den Fuß vom Gas und komme mit 4 l/100 km aus. Und wenn ich will, fahre ich mit 6000 U/min über die Autobahn ohne ein Zusatzgewicht herumzuschleppen. Also noch viel Spaß mit der Anlage über die nächsten 15000 km, ich hab keine großen Bedenken, dass der Wagen das schafft. Bei Spritmonitor finden sich ja auch ein paar Cuore mit deutlich höherer Laufleistung. Mfg Flo |
Zitat:
Bedenklich wäre es gewesen wenn auf 15TKM 1/10 an den Auslässen gefehlt hätte . B: Kosten - Klaro, bei Umrüsterkosten von 2000,- Euro sieht es anders aus. Ich hatte nur Kosten von 1170,- Euro UND es ist eine Art Hobby :grinsevi: Ganz toll finde ich deinen Link auf die LPG-Cuores bei Spritmonitor .:bier: Der (eine) 2005er L251 hat sogar Garantie vom Händler und schon 77TKM runter und den gleichen Motor wie mein L701 - angeblich nicht gasfest . Auch der 2001er L701 hat schon reichlich Km runter . DAS dürfte selbst die letzten Zweifler überzeugen ! Also mal angenommen der wäre jetzt "auf", angenommen (!) , dann kann ich damit leben wenn meiner noch 60.000km läuft, er hätte dann 160TKM auf der Uhr - und Motoren gibt es wie Sand am Meer :grinsevi: Noch ein "Schlußwort" : So lange genügend "gasfeste" Motoren reihenweise abkacken und im Gegenzug obige "Nicht gasfeste" Cuores 80TKM laufen, sehe ich die Ursachen NICHT in der Technik , sondern in der Fahrweise und der Abstimmung der Anlagen. Daher würde ich die "Gasfestigkeit" eher in den Hirnen der Fahrer sehen als in der Härtung der Ventile, bzw. Sitze . Ich kann jedem Zweifler an meiner These nur empfehlen sich mal ausgiebig in den LPG-Fachforen über die reichlichen Motorschäden, die dort diskutiert werden, zu belesen. Dann merkt man daß es keine gerade Linie gibt die auf Ursachen hinweisen . .....und jetzt lasst uns das zanken sein . Heiko |
Hier mal mein Senf dazu...
Ich habe nirgendwo gelesen das Heiko sagt, das ein Cuore L701 100%gasfest ist. Er hat uns nur lang und ausfühlich erklärt wann und wie sein Cuore gasfest ist. ...und dafür vielen Dank Heiko. Ich selbst bin auch ein Gasverachter. Trotzdem ist es hoch interessant wann und wie ein Cuore mit Gas funktioniert. |
Hier ein sehr interessanter Beitrag :
http://www.autobild.de/artikel/dacia...ro_846102.html Offensichtlich wissen nicht mal die Hersteller genau in wie weit sie Gas im Vollastbetrieb trauen können . Das aber auch gnadenlose Vollast scheinbar problemlos möglich ist hat ein Erdgas-Scirocco beim 24h Rennen auf dem Nürburgring bewiesen . Ok, als Werkswagen von VW, wo Geld keine Rolle spielt, kamen sicher zwiefach gehärtete und doppelt genoppte Titansitzringe und handbemalte Keramikventile zum Einsatz . Unbezahlbar in der Serie :lol: Heiko |
Zitat:
Abgebrannte Ventile kommen bei Erdgasfahrern sehr selten vor. Unser alter Polo 1,4 wurde mit 169tkm abgewrackt, der Lief über 150tkm mit Erdgas und musste Oft zeigen, was er kann, die letzten 40tkm sogar mit defekten Hydrostößeln (geklappert wie eine Nähmaschine, kommt bei den 1,4 Polos öfter vor). Der Nachfolger, ein Combo CNG wurde auch schon ziemlich getreten, zuerst als Vorführwagen (13tkm) und danach bei uns. Der lief auch schon stundenlang am Stück mit 180 über die BAB. Das einzige Problem war, dass kurz nach dem Kauf die Lambdasonde einen Schaden hatte. Das kommt beim Combo öfter vor, ob es am Gas liegt weiß keiner, beim Zafira mit dem gleichen Motor sind solche Probleme unbekannt. Abgebrannte Ventile gab es nur bei den Allerersten Zafira und Astra. Gruß Martin |
Zitat:
Brennt Erdas schneller oder kälter ab ? Oder oder oder ? Heiko |
Zitat:
Die Häufung dieser Fälle beim Combo wird auf Handwerker und Kurierfahrer zurückgeführt, Zafiras werden i.d.R. nicht so getreten. Das spricht auf jeden Fall für höhere Abgastemperaturen als beim Benzinbetrieb. Bei LPG-motoren heißt es ja Hauptsächlich, man solle es mit den Drehzahlen nicht übertreiben, weil dann noch brennendes Gas an den Auslassventilen vorbei entweicht. Bei Erdgas hingegen scheint Drehzahl kein Problem zu sein, unser combo hat den roten bereich erst bei 6500 und ist auch sehr drehfreudig. Wird auch regelmäßig genutzt:respekt: Da scheint das Problem mehr der Lastzustand zu sein, die Gaser von Opel dürfen nur 750kg gebremst ziehen (der CNG Turbo 1200kg). Beim ersten Zafira waren noch 1300kg erlaubt, da waren aber defekte Lambdas Standard und in Einzelfällen auch Ventile. Für mich heißt das Fazit, dass Erdgas schlicht schneller verbrennt. Gruß Martin |
Autobild
"Hier ein sehr interessanter Beitrag :
http://www.autobild.de/artikel/dacia...ro_846102.html Offensichtlich wissen nicht mal die Hersteller genau in wie weit sie Gas im Vollastbetrieb trauen können . " Moin, da haste aber ne seriöse Quelle: die Autobild. :bier: Interessant ist für mich als Erdölverarbeiter und als ganz strenger alternativer (Kraftstoffsucher :idee:), daß immer über die billigeren Sachen geschunden wird. Irgendwas ist immer dran, daß es nicht sein darf. Alle, die am Kultobjekt Kraftstoff verdienen, können nur damit einverstanden sein. Als Marketing-Mann sehe ich aber auch die starke Tendenz der Kunden selbst, die meist gar nicht wollen, daß es auch billiger geht. Stöhnen über die Benzinpreise - JA ! Worüber könnten wir denn sonst so genüßlich stöhnen ?! Mein Siri fühlt sich jedenfalls mit E85 erkennbar sauwohl. Hätte ich Gas und die Verbrennung wäre so langsam, daß es in die Ventile fackelt, dann würd ich halt nicht so hoch drehen. Allerdings wundert mich das schon etwas. Man müßte mal einen Motor abgasseitig messen während der Fahrt. Wenn wirklich die Abgastemperatur relevant ansteigt, MUSSS ein Leistungsverlust spürbar sein. Leider hab ich mit Autogas in der Praxis kaum Erfahrung. Früher bin ich mal ein Taxi damit gefahren, einen Volvo - iss aba lang her. Gruß Werner Schulte |
Du hast im prinzip Recht Werner, der Punkt oder besser das Problem beim Gas ist dass es anders ist als Benzin, denn Benzin ist flüssig und hat damit eine GEWISSE Kühlfähigkeit (gas nicht) das Problem sind auch eigentlich immer nur die höheren Drehzahlen die man entweder mit besonders harten Ventilen in den Griff bekommt oder aber durch beimengung von "Kühlmitteln" das KANN benzin sein bei höheren Drehzahlen oder dieser Zusatz den man beimengt.
|
Zitat:
Die Kühlung beim Vergasen genießt nur das Einlassventil , ebenso die Schmierung durch das Benzin . Das Auslassventil wird unter Benzin nicht gekühlt - wie denn auch, nach der Flamme ? Einzig und allein hat Benzin den Vorteil daß es beim Verbrennen rußt und man es noch additivieren kann, Gas nicht . Dadurch wird das Auslassventil unter Benzin geschmiert . Lt. allerneuesten Studien ist die Abgastemperatur bei Teillast unter Gas NICHT höher . Es scheint sich also alles um die Schmierung der Ventilsitze, und das speziell bei hohen Temperaturen, nicht bei 2000 U/min zu drehen . DAs Einlassventil wird weder gekühlt noch geschmiert . Aber es übersteht den Entzug offenbar weitaus besser als die Auslässe . Trotzdem ist der zusätzliche Einbau eines FL-Systems ist in jedem Falle billiger als ein neuer Zylinderkopf - und daher immer anzuraten. Ich bin auch fast seit Beginn meiner Gasphase mit FL unterwegs gewesen . Ich habe mir übrigends vor wenigen Tagen das Flashlube ELECTRONIC gegönnt, habe von analogen "Tröpfchen-FL" upgegradet . 149,- Euro kost das elektronische System . |
Das Problem sind nicht die Abgastemperaturen, und auch nicht eine angeblich heissere Verbrennung.
Auch vergessen kann man den Mist von wegen Benzin und Schmierung! Hallooo!! Wenn Benzin schmieren WÜRDE, müsste man einem Zweitakter nicht extra Öl zugeben. Zweites Argument: Schonmal Benzin an den Händen gehabt? Ja? Und? Hats geschmiert oder hats eher die Haut ausgetrocknet und ist schnell verdunstet? Drittes Argument: Schonmal gelesen, was auf den Kanisterchen mit Feuerzeugbenzin draufsteht? Auch wenns nicht ganz genau dasselbe wie Benzin ist, es ist doch eine Art Benzin. Wenn auch etwas leichter und sauberer als das was man in den Tank schüttet. Das verwendet man zum Putzen! Sicher nicht zum Schmieren. Wenn etwas schmiert, dann eher Petroleum oder Diesel, und dann auch nur sehr sehr eingeschränkt. Das langt beim Diesel grade so fürs Einspritzsystem. Für mehr nicht. Und beim Direkteinspritzer-Benziner sind die Einspritzdüsen ähnlichen Bedingungen ausgeliefert, wie die eines Diesels. OHNE Schmierwirkung durch Treibstoff. Allzu viel kann Diesel als Schmierstoff also nicht leisten, und Benzin nochmal sehr viel weniger. Benzin hat eher den gegenteiligen Effekt, es wirkt als leichtes Lösungsmittel und reinigt dementsprechend. Wäre die Heissere Verbrennung ein Problem, müsste man eben andere Materialien verwenden oder viel stärker kühlen. Flugzeugtriebwerke (ich spreche NICHT von Kolbenmotoren, müssen schliesslich noch sehr viel mehr verkraften. Im Dauerbetrieb, und mit diesem sind nicht nur einmal im Jahr fünf Stunden am Stück gemeint! Dass die Auslassventile eher sterben als die Einlassventile mag wirklich an der besseren Kühlung liegen, oder genauer gesagt am geringeren Hitzeeintrag. Da gibts dann wohl auch wesentlich seltener Mikroverschweissungen von Ventilen/Ventilsitzen. Die Angesaugte Luft wird eher selten über hundert °C haben. Die Abgase schon, arbeitet doch die Lambdasonde erst ab etwa 400°C. Und die ist bei den meisten Autos nicht so nah am Motor wie bei den Cuore (und anderen Daihatsu). Man rate, welche Ventile wohl eher zu heiss werden... Das Problem sind soviel ich gelesen und gehört habe über LPG wirklich die sogenannten Mikroverschweissungen der Ventile. Die gibts nunmal eher, je höher die Drehzahl. Benzin russt beim Verbrennen, so dass sich Ventile und Ventilsitze so leicht nicht miteinander mikroverschweissen können. Gas verbrennt sauberer, und damit fehlt die schützende Russchicht. Dass Flash-Lube mit den paar tropfen auf 100km, die eingespritzt werden, daran viel ändert, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Was auch noch mitspielen könnte, ist die Abbrenngeschwindigkeit. Gas mag langsamer oder eben schneller verbrennen, so dass die inneren Motorbauteile in irgend einer Weise (Druck, Temperatur etc. oder deren Verteilung im Motor/Zylinder) ungünstig verändert. Ich weiss zu wenig über den Verbrennungsprozess von LPG im Vergleich zu Benzin, um da mehr dazu sagen zu können... |
Zitat:
Zitat:
Man kann auch mit anderen chemischen Verbindungen schmieren als nur mit Fett oder Öl ! Benzin= Schmierung ON LPG= Schmierung OFF FAKT ! Daher offensichtlich keine Mikroverschweißungen, denn höhere Temperaturen soll es lt. neuesten Forschungsergebnissen im Auftrag von Mercedes NICHT geben . Heiko |
Ach Heiko, bitte untermauere deine Aussagen doch mal mit Fakten und Quellen. Mir kommt das nach wie vor imm etwas subjektiv vor was du schreibst, gerade wenn du "neuste Studien" nennst, solltest du auch mal eine Quelle angeben.
|
Moment , ich suche jetzt extra für euch in meinem Auogasjournal .
Zitat:
|
http://www.muensterschezeitung.de/lo...;art993,397272
Ist noch nicht das ganz Richtige, ich suche weiter ! Hier ein Scan aus dem www.autogasjournal.de (Welches ich natürlich aboniert habe) entfernt ! So das Märchen mit den höheren Temperaturen dürfte wohl widerlegt sein . Gruß, Heiko :grinsevi: PS: Wenn es jeder gelesen hat würde ich den Link gerne wieder löschen .... |
Na guck ;)
|
Andere lesen BILD, ich so was :grinsevi:
PS: Das genannte Prins-Valvecare ist an sich nix anderes als mein neu eingebautes Flashlube Electronic. |
@Dieselpapst:
Ich sehe erst jetzt, dass ich mich unklar ausgedrückt habe. Ich wollte nicht behaupten, Gas verbrenne heisser. Meine Ansicht ist eher die, dass es bei Benzinbetrieb auch zu Mikroverschweissungen kommen könnte, wüde im Benzinbetrieb kein Russ entstehen. Also bei identischer Verbrennungstemperatur. Ob man den Russ nun als Schmierung durch Benzin bezeichnen sollte, da denken wir ganz offensichtlich unterschiedlich. Wenn man den Russ von der Benzinverbrennung als Schmiermittel sehen will, dann geht das gut auf. Es sei aber darauf hingewiesen, dass Russ und Benzin nicht das selbe sind. Wenn der Russ schmiert, dann schmiert der Russ. Dieser ist nicht Benzin, sondern das Produkt der unvollständigen Verbrennung von Benzin. Benzin ist Benzin bleibt Benzin. Und wenn Benzin Benzin und nicht Russ ist, schmiert Benzin auch nicht. Ich habe mir also keineswegs widersprochen. Der Passus mit den Auslassventilen, die eher den Geist aufgeben als die Einlassventile, ist eher als Zusatzargumentation zu sehen. Falls irgendwo Ventile abbrennen, dann scheint es mir logisch, dass es die Auslassventile trifft, da diese beidseits "beheizt werden, wohingegen an den Einlassventilen mit schöner Regelmässigkeit relativ kalte Ansaugluft vorbeiströmt. Das impliziert KEINE heissere Verbrennung. |
Zitat:
Auch Benzin schmiert, auch wenn du es nicht wahrhaben willst, aber Dank Kalium- und Natriumsalzen und natürlich den "geheimen" Additiven der Mineralölindustrie werden auch die Einlaßsitzringe geschmiert , JA GESCHMIERT . Genau so wie damals Anno Domini das Bleitetraethyl im verbleiten Benzin, die Einlass- und Auslassventilsitze geschmiert hat . Ja, und auch damals brauchten die Zweitakter tatsächlich Schmierung in Form von Öl . Komm mal von der verbissenen Meinung ab daß man zwangsläufig Öl benötigt damit Benzin schmiert. Gruß, Heiko |
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:32 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.