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Kippt er um?
Na wenn das mal nicht der Todesstoß ist...
Autobild Ausgabe 29 17.7.2009 http://www.autobild.de/artikel/auto-...09_937249.html ^^ Titelbild ansehen... |
Hilfe! Ich bin exakt jetzt unterwegs zu meinem Vater, da kommt die abonnierte Autobild immer an...
Gruß Martin PS: Ergebnis wird geliefert! |
Also mal ganz ehrlich...
Was für ein Schundblatt ist denn diese Autobild eigentlich??? Hab zwar den Artikel nicht gelesen, aber ich hab seit ein paar Monaten auch einen 276er, und ich beweg ihn ziemlich flott und hab nicht einmal angst gehabt umzukippen. Sind zwar bei mir die 165er Reifen drauf, aber ich nehm mal an, daß es nicht viel schlimmer ist mit der Serienbereifung... Oder meintest du die Reaktion von Daihatsu selber?? ...mfg ein 276er Enthusiast... :grinsevi: |
Allein schon der 2-Zeiler auf der Website lässt bööööses erahnen...
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Also das mit dem Elchtest ist sowieso so ne Sache. Beim letzten Fahrsicherheitstraining meinte der Trainer nur, man kann beim Elchtest so ziemlich jedes Auto umlegen, wenn mans "drauf anlegt", wohl einfach indem man zwar die Geschwindigkeiten einhält, aber eben einfach etwas "ruppigere" Bewegungen am Lenkrad macht.
Ich war ja selbst mit meinem L276 beim Training und habe damals (abgesehen von meiner Runde im Prius) die Höchstmarke bei der GEschwinigkeit beim Ausweichtest gefahren. Der Trainer meinte dann, ich solle nicht mehr höher gehen, weil die Felgen wohl schon beinahe auf dem Asphalt waren, dabei war der Wagen aber noch weit vom umkippen weg! Ich les die Autobild zwar auch, aber man muss eben schon wissen, dass man nicht alles ernst nehmen darf was drin steht. Da das aber die meisten Leser nicht wissen und ESP für viele ja sowieso das Allheilmittel ist, gebe ich dem Threadstarter recht, dass ein solcher Artikel wohl tatsächlich die ohnehin schon gebeutelten Verkaufszahlen wohl komplett in den Keller schießen wird. |
Daihatsu wird wohl geantwortet haben, dass das ESP nicht nachgefragt wurde und deshalb ab Werk (in Japan) gestrichen wurde. Außerdem gibt es einen Stabilisator, der die Kurvenneigung verringert (oder war der verbaut ?).
Die Frage ist eben, ob der Wagen wirklich auf das Dach gefallen ist, oder ob er nur ein Beinchen mehr gehoben hat als die anderen. Das Bild auf der Titelseite wurde ja schön mit Photoshop nachbearbeitet, oder fährt man den Elchtest neuerdings in einer nach außen extrem stark abfallenden Kurve ? Mfg Flo |
Angeblich kippt er um!
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich von Entwicklern auch Details zur A-Klasse erfahren habe, die nirgends in der Presse vorkamen. Zum Beispiel war es zwar Fakt, dass sich die A-Klasse zum Kippen überreden ließ, aber defintiv nicht so leicht, wie in der Presse dargestellt wurde. Ein paar Journalisten haben es damals ja sogar gefilmt, wie "leicht" die A-Klasse beide Beinchen hebt, allerdings waren die nicht schlau genug, alles zu vertuschen. Nachdem bei Mercedes die Alarmglocken angingen, haben sie genau diesen Testwagen genauer unter die Lupe genommen, Ergebnis: Reifendruck deutlich manipuliert. Desweiteren ist es wirklich Fakt, dass sich fast jedes Auto irgendwie zum Kippen überreden lässt. Bei Mercedes werden natürlich auch einige Konkurrenzfahrzeuge getestet, der einzige Kleinwagen, der anno 2000 ums verrecken nicht kippen wollte war der Ford Ka, allerdings erkauft mit miserabler Traktion. Gruß Martin |
Und weil die letzte A-Klasse (mit Längslenkerhinterachse) doch irgendwie zum Kippen gebracht wurde, fährt das aktuelle Modell mit einer "Sphärischen Parabel-Achse" (Deichsel-Starrachse mit Wattschen Lenkern).
Dass man so ziemlich jeden Wagen zum Umkippen bringt, stimmt natürlich, aber je höher der Schwerpunkt und schmäler die Spur, desto einfacher ist es. Mfg Flo |
Eines ist mal ganz klar : Daihatsu ist sicher nicht die Autofirma, die die Herren
"Auto - Spezialisten" diverser Zeitschriften in die "tollsten" Hotels auf den schönsten Plätzen dieser Welt einlädt ! Und keiner kann mir weismachen, daß solche "Einladungen" -keine- Auswirkung auf nachfolgende Berichte haben !! Ich habe mich nie auf diverse Testberichte verlassen, weder bei Auto´s, noch bei technischen oder sonstigen Geräten oder Gebrauchsgegenständen ! Ich habe immer das gewählt, was meinem Bedarf & meinem Wunsch am besten entsprach, und ich bin fast nie enttäuscht worden !!! Nach vielen verschiedenen Kfz-Marken die ich im Laufe von über 40Jahren Außendienst gefahren habe, ist jetzt ein Cuore L 276 mein absoluter Liebling , da er für meine Zwecke das absolut richtige Auto ist. Also lasst Euch nicht verunsichern, ich würde eine Flasche Sekt wetten, daß man fast jedes Auto, bei entsprechenden Fahrmanövern "umlegen" kann !!!! Also fahrt wie ich weiter Eure Cuores, Luggi:lol: |
Ich verstehe zwar auch nicht, welche Politik DD verfolgt, aber wenn es auch nur annähernd stimmt, daß ESP kaum (ca. 5%) geordert wurde, dann heißt das doch, daß beim Kunden der Cuore nur über den Preis und nicht über seine Qualitäten wahrgenommen wird.
An dem Punkt hat es DD (anscheinend) versäumt, über Werbung aufzuklären bzw. zu informieren. Ob solche Versuche aber Erfolg gehabt hätten ... ? Schaut Euch doch die Zulassungszahlen an : entweder altbekannte und bewährte Modelle oder Billige. Kaum einer nimmt interessante neue Varianten an (Honda Jazz z.B.). Leider werden Autos anscheinend immer noch überwiegend aus dem Bauch heraus ausgewählt (Image / Werbung / Dinge wie "Haptik" / "was denken die Nachbarn?"). Zu selten wird eine Vorauswahl nach Kopfaspekten vorgenommen. Und wenn ich erzähle, daß ich vor dem Kauf eines neuen Autos ein "Lastenheft" erstelle, in dem einzelne Kriterien aufgelistet werden, die das neue KFZ erfüllen muß / sollte / darf, dann schütteln die meisten Leute nur mit dem Kopf. Ich bin bisher mit den so "gefundenen" Autos - Punto ED (1994), Focus Turnier (2001) und Cuore TOP (2008) - gut gefahren und werde auch weiterhin keine unbegründete "Markentreue" zeigen. Gruß, Martin |
Ohhh, das ist bitter.
Alleine die Bilder sprechen Bände... http://bilder.autobild.de/ir_img/668...a42e85d667.jpg http://bilder.autobild.de/ir_img/668...27b93103c9.jpg http://www.autobild.de/artikel/daiha...sp_937779.html Er würde wohl sicher umkippen. Blöd dass Daihatsu (DAIHATSU DEUTSCHLAND!!) gerade erst vor kurzem das ESP aus dem Programm genommen hat. Da kann man wirklich nur sagen selber schuld DD. Klar wurde es provoziert und schon andere Reifen würden das Ergebniss anders aussehen lassen, trotzdem können wir es nicht wegdiskutieren und sagen "scheiß Autobild", es ist nunmal so für alle L276 OHNE ESP mit Standardreifen.... Bin Neugierig wie Daihatsu darauf reagieren wird.... |
Ah jo.
Das sagt Daihatsu Matthias Heinz, Geschäftsführer Daihatsu Deutschland: "Wir prüfen nun, wie wir dem Cuore zu mehr Stabilität verhelfen können. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir bauen ein ESP ein oder verbessern die Stabilisatoren in Kombination mit 14-Zoll-Rädern. Unsere Autos müssen natürlich einem Elchtest standhalten. Auf das ESP haben wir in der neuen Modellgeneration verzichtet, da weniger als fünf Prozent der Kunden die elektronische Fahrhilfe geordert haben. |
Hallo zusammen
Ich denke auch, dass es wichtig ist, sich nicht verrückt machen zu lassen. Bei diesen "Tests" geht man halt immer bis an`s Limit. Fahrsituationen, die Otto "Normalfahrer" während seines ganzen Autolebens nicht erlebt. Dass "Auto-Blöd" soche Fahrversuche macht, hat auch etwas Gutes, es werden Schwachstellen aufgezeigt und die Hersteller müssen reagieren. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass in absehbarer Zeit alle Fahrzeuge ab Werk mit ESP ausgerüstet werden, wie heute schon selbstverständlich mit ABS und Airbag. Gruss Bernhard |
@Martin: Am Kaufverhalten wird sich nichts ändern, es wird eher noch schlimmer. Breiter, länger, schwerer, höher. Immer größer als das alte Modell und nicht kleiner als das vom Nachbarn.
Bei Autobild gibt es derzeit auch eine Liste mit den am öftesten zugelassenen Fahrzeugen. Beim Hyundai i10 sind es knapp 20000 Stück im 1. Halbjahr. Beim Matiz 9000 Stück. Was können die zwei Kisten, was der Cuore nicht kann ? Motorauswahl ! Den Matiz gibt es mit LPG, den i10 mit drei Motoren. Alle Motoren sind zwar veraltet, lahm und saufen im Vergleich zum 1KR-FE - aber keiner weiß, dass der Motor im Cuore seit 3 Jahren Motor des Jahres ist ! Gibt Daihatsu ja nicht bekannt. Beim Platzangebot liegt der Cuore, wie jeder hier zu berichten weiß, auch weit vorne. Interessiert keinen. Es liegt auch eindeutig an der "Geiz ist geil" Mentalität. Wenn man einen Matiz oder Seicento 3000 € günstiger bekommt als den Cuore, überlegt man sich schon mehrmals, ob man zum Cuore greifen soll. Selbst wenn der Cuore 1,5 Liter weniger verbraucht und geringere Wartungskosten hat. Und warum sollte denn ein Unfall passieren... Aber der Cuore ist ja noch ein richtiger Verkaufsschlager, hat sich mit über 1500 Einheiten in den ersten 6 Monaten knapp 3 mal so oft verkauft wie der Materia. Mfg Flo |
Exakt diesen Elchtest bin ich auch gefahren . Versetzte, genormte Pylonengasse , 70 km/h .
Ich konnte dort einen Ford Kuga erleben und einen Fiesta selber durchprügeln . So wie der Dai oben sah keiner der Wagen aus, der der Fiesta mit Sportfahrwerk hielt sogar 85 km/h aus ohne zu kippen. Danach flogen dutzende Pylone ohne kippen. Der Kuga regelte ab 70 km/h mit dem ESP ohne zu kippen . Aus diesen eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen, es geht, auch mit 85 km/h ohne Kippen und wenn es Autos gibt die bei 70 km/h kippen, egal welcher Hersteller, dann gehören die nicht auf die Straße ! Wir diskutieren heute über eine 2-stellige Zahl von Airbags und Computer-berechnete Knautschzonen, etc. etc., dann gehören hohe kippelige Autos aus meiner Sicht verboten . Zitat:
Zitat:
Wir konnten auf dem Training in Rotenburg/Wümme die gestellten Autos OHNE Vorgaben selber ans Limit fahren und wie bereits erwähnt gab es deutlich Unterschiede zwischen der hohen Schaukel und dem tiefen Fiesta mit Sportfahrwerk und 205/40er Puschen . Es gab kein "Verbot" über xx km/h zu fahren ! Wir haben die Karren beim Elchtest gnadenlos ausgepresst ! So wie man es mit dem eigenen Wagen nie machen würde. Es war trocken und 30 Grad auf dem Flugplatz . Griffigere Bedingungen für die Reifen gibt es keine ! Die Grenzen waren lediglich das ESP beim Kuga und eben SEITLICHES wegrutschen beim Fiesta . Der Fiesta hat nicht man ein Bein gehoben , beim Verreißen, im Drift bei 80 km/h als der Arsch deutlich rum kam . |
Dann erklär das mal den Japanern, wo sicherlich 50 % aller Kei-Cars ähnliche Probleme mit dem Elchtest haben dürften, weil die Autos einfach konzeptbedingt so gebaut werden.
Und du weißt überhaupt nicht die Geschwindigkeit, die der Cuore bei dem Test gefahren ist. Waren das wirklich nur 70 km/h ? Oder war es der "verschärfte" Test, wie beim Kangoo ? Ich hab jetzt nochmal einen Kommentar geschrieben und hoffe auf eine Antwort. Selbst einen Fiesta ST mit ESP kann man wohl zum Kippen bringen, wenn man weiß wie man es anstellen muss (mit Handbremse und solchen Spielchen) - und du willst doch nicht im Ernst einen Fiesta mit Sportfahrwerk und ESP mit einem Cuore auf 145er Reifen vergleichen ? Mfg Flo |
@Dieselpapst:
Hast du jemals einen Unfall gesehen, der wegen eines Kippens verursacht wurde? Wurden eigentlich vor der A-Klasse keine kippenden Autos gebaut? Hoher Schwerpunkt, weiches Fahrwerk? Traf das nicht auf viele Autos zu und sind die jemals gekippt? Ich gebe dir Recht, dass ESP im Notfall entscheidend sein kann, aber das Kippen ist nun wirklich das geringste Problem. Abgesehen davon fährt sich der Cuore gerade mit seinem langen Radstand doch eher untersteuernd. Wenn man in anderen Foren liest wie sich Fahrzeuge wie der IQ oder der Aygo verhalten... Das sollen angeblich durchaus übersteuernde und beim Bremsen instabile Giftzwerge sein, mit ihrem kurzen Radstand und ihrer breiten Spur. ESP ist ja schön und gut, aber dann doch lieber ein halbwegs vernünftiges Fahrwerk als alles nur mit Elektronik zu stabilisieren. |
Zitat:
Wenn dem so ist, möchte ich auch was dazu loslassen: Ich war selbst 2006 (Fiesta ST und Focus ST) und 2008 (Kuga TDCi und Focus TDCi) und habe auch Geschwindigkeiten von 85, mit dem Fiesta ST sogar 90 km/h durch den "Elchtest" geprügelt. Diese Geschwindigkeiten sind beim "echten", genormten Elchtest unmöglich! Auf Nachfrage wurde mir sowohl 2006 als auch 2008 von den Instruktoren bestätigt, dass für diesen Wettbewerb die Gassen breiter und der Hütchenabstand größer ist. Einmal war die Begründung "dass es mehr Spaß macht" und das andere mal offenbar der tatsächliche Grund: "Hierbei handelt es sich um eine Marketingveranstaltung von Ford und dabei sollen die Fahrzeuge als so leistungsfähig wie möglich dargestellt werden". Glaub mir, fast jedes Auto lässt sich irgendwie zum kippen überreden, ich selbst habe schon einen Astra Caravan mit Sportfahrwerk in einer Wechselkurve auf 2 Räder bewegt, ein Polo Variant in der gleichen Kurve war kurz davor. Ein Bekannter hatte in einer anderen Wechselkurve sogar mal einen Überschlag mit einem Corrado G60 "geschafft", Gott sei Dank nur leicht verletzt. Mit dem Sirion lege ich es in Wechselkurven nicht so sehr darauf an, ich bin mir sicher, dass er kippen kann. In einfachen Kurven kann man schon das Hinterrad in die Luft bewegen. Abgesehen davon, wenn mir sogar Entwickler bei MB erzählen, dass JEDES Fahrzeug mit Stützrädern solange getestet wird, biss die Kippneigung so gut wie möglich zurückgeht. Bei einer S-Klasse sei es kein Problem, in Zeiten vor dem ABC-Fahrwerk ging es auch mit dem SL. Zugegeben kippen die meisten Autos nicht beim Elchtest, aber bei hoher Geschwindigkeit im Slalom sieht es wieder anders aus. Solange keine Hütchen vorgegeben sind und man versucht durch kurze Rechts-Links-Bewegungen das Fahrzeug in Resonanzbewegungen zu bringen, lassen sich 95% aller PKW und 100% aller Vans aufs Dach legen. Gruß Martin |
Nun macht euch doch wegen des Cuore auf zwei Rädern nicht gleich ins Hemd. Mein Fahrlehrer, mit dem ich immer noch freundschaftlichen Kontakt pflege, hat mir schon von Fahrschülerinnen erzählt, die binnen zwei Wochen ZWEI Autos aufs Dach gelegt haben. Nicht auf die Seite, auf DACH. Und das waren weder Smart noch Cuore. Man bekommt so gut wie jedes Auto von den Rädern gehaut, wenn man sich nur dumm genug anstellt.
Ich selbst habs auch mal fast geschafft, dass ich mir einen Reifen fast von der Felge geleiert hätte. (gefühlt knickt der Wagen dann richtig ein). Das war, als ich noch blutiger Fahranfänger war, und so gut wie alle die aufm Beifahrersitz platz nahmen, meinten, sie dürften mir, der doch für solche Dinge ein Physikalisches Grundverständnis und einen guten Fahrlehrer hat, sagen, was ich am Steuer zu tun und zu lassen hätte. Die wussten alles besser. Die Kur, die zumindest bei meiner Mutter, die gewöhnlich selbst dann alles besser weiss, wenn sie keine Ahnung von garnichts hat, geholfen hat: Ich bin (mit insgesamt drei Leuten an Bord), in einem Kreisverkehr haargenau nach ihren "Verbesserungsvorschlägen" gefahren. Das heisst, ich bin schneller gefahren, und - Zitat Mutter auf dem Beifahrersitz: geradeaus, und schärfer einlenken." Ich ahnte das Resultat, meine Mutter hätts mir aber niemals geglaubt, hätt ich es ihr nicht vorgeführt... Der Wagen knickte vorn rechts ein (umsomehr mit dem Gewicht meiner nicht eben auf leichtbau ausgelegten Frau Mutter auf dem Beifahrersitz) und man hörte sehr, sehr deutlich den Reifen Quietschen, als der fast von der Felge gedrückt wurde... Es ging ein Schock durch die im Auto befindliche Damenwelt, und seitdem ist ziehmliche Ruhe eingekehrt, was die Besserwisserei vom Beifahrersitz aus angeht. Ziel erreicht. Ich hab ja nie behauptet, ich sei ein guter Fahrer, aber ich glaube, ich bin immerhin besser als meine Mutter und einige andere, die meinten, mir das Fahren beibringen zu müssen... Nun fährt kein normaler Mensch freiwillig so, zumal man schon sehr viel früher eine fast schon bedrohlich wirkende Seitenneigung spürt. ABER: Man kann so fahren, und wenn ich als Autotester die Untauglichkeit einer Konstruktion "beweisen" wollte, würd ich solche Manöver und derlei mehr dazu heranziehen. Ungeachtet der Tatsache, dass ein auch nur halbwegs vernünftiger Mensch sowas nicht macht. Es sind auch schon Porsche auf dem Dach gelandet... und BMW im Strassengraben... Sind die jetzt deswegen nicht empfehlenswert? Oder kommts eben doch eher auf den Fahrer an? |
Du musst bedenken, dass der Elch-Test eben kein willkürliches Spaß-Fahrmanöver ist, sondern, wenn man den Experten glaubt, das Normalste auf der Welt, eine Situation, die immer vorkommen kann:
Es muss dir kein Elch vor den Wagen rennen, es reicht ja schon, wenn du auf der Landstraße fährst und plötzlich fährt von rechts ein Fahrzeug auf die Straße, das man wegen einem Feld nicht sehen konnte. Jetzt zählen nur die nächsten 2 Sekunden: Bremsen, Ausweichen, Gegenlenken Egal ob du das jemals gemacht hättest, jetzt musst du es machen oder du hängst an einem Traktorreifen. Ich würde dann übrigens auch lieber in einem Auto sitzen, das dann nicht kippt oder stark übersteuert. |
Erstens fährt man an Einmündungen und Verzweigungen nicht so schnell dass man DERART abrupt ausweichen muss, und zweitens bremst man erstmal mit aller kraft. Wenns kachelt, dann kachelts eben. Dann kommts auch nicht mehr so goss drauf an, ob Du nun nen überschlag machst und einen von der Seite verpasst kriegst, oder ob es frontal scherbelt und die Airbags aufgehen... Du ziehst so oder so den kürzeren im Kleinstwagen. Zweitens: Wenns tatsächlich ein Tier ist (Reh, Elch...) dann fährt man das versicherungstechnisch besser übern haufen. Wenn Du ausweichst, einen Unfall baust und kein Tier mehr da ist, wie beweist Du dann, dass Du nicht einfach am Steuer eingeschlafen bist, oder aus purer Blödheit am Radio herumgeschraubt hast und deswegen vom Weg abgekommen und beim zu hastigen Korrigieren gekippt bist?
Und sollte es ein Mensch sein, der mir in den Weg kommt: Glaub mir: tausendmal lieber leg ich im Zweifelsfall den Wagen aufs Dach, als dass ich den übern Haufen fahr. Dann wars eben Pech, dass ich mir keinen Porsche oder Wiesmann oder Caterham leisten konnte, die sicher nicht so schnell wie ein Cuore gekippt wären. Das sind eben die Technischen Limiten des Fahrzeugs aufgrund seiner Konstruktion. Transporter sind noch viel schlimmer. LKW auch. Die haben einen viel längeren Bremsweg, und deren Fahrer sitzen viel öfter viel zu lang und viel zu gestresst hinterm Steuer. Landen DIE deswegen in der Autobild?! Nein. Das ist eben so und es ist gut erklärbar und man muss damit rechnen. Keine Sensation, kein Grund deshalb besonders beunruhigt zu sein. Unfälle sind eben nie ganz auszuschliessen. Das ist es. Keiner regt sich drüber auf, der besseres und dringenderes zu tun hat... Ach ja: Solche Manöver sind eben NICHT alltäglich, wenn man denn so fährt wie man sollte. Kann dann immer noch passieren, aber es wird kein Grund sein, dieses Auto nicht zu kaufen. Dazu passierts dann doch wieder ZU selten. |
Bei Deutschlands beste Autofahrer sind übrigens auch echte Freaks dabei, Testfahrer von Automobilherstellern und eben auch solche, die es darauf anlegen, den Wagen auf´s Dach zu legen - mit allen Tricks. Das merken die Instruktoren aber erst, wenn es schon zu spät ist - der Freak wird den Wagen nicht auf´s Dach legen - zu zeigen, dass es möglich ist, reicht längst aus.
Und ich bezweifle nicht, dass der Cuore kippgefährdet ist, aber ich will von Autobild die genauen Umstände wissen: Reifentyp ? Stabilisator ja/nein ? Felgen ? Geschwindigkeit, bei der diese Situation aufgenommen wurde. Normalerweise müssten diese Fragen schnell und einfach beantwortet werden können. Der Kangoo kippte auch erst im verschärften Test - aber immerhin wurde hier auch gesagt, dass es sich nicht um den normalen Elchtest handelte. Mfg Flo |
Salut!
Das die Bremsen bei Daihatsu nicht gut sind (auch in dem Artikel moniert) liegt u.a. an der dünnen Serienbereifung. Ein Auto auf 145 Trennscheiben kann eben nicht so gut bremsen wie ein Wagen mit 185er Reifen. Zum Kippen: Aus persönlicher Erfahrung bin ich was das Fahrwerk angeht weder vom L276 noch vom Vorgänger begeistert. In Extremsituationen haben beide Wagen bei mir einen recht schalen Beigeschmack hinterlassen. OK in 95% aller Fälle wird der Normalfahrer weit unter dem Grenzbereich bleiben, aber der Elchtest hat schon seine Berechtigung! Mit genug Tempo kann man jedes Auto aufs Dachlegen. Mit genug Einsatz sicher auch einen Porsche. Auch kann ein ESP die Physik nicht umdrehen. Ein schmales, hohes Auto neigt halt eher zum kippen als ein Fahrzeug mit breiterer Spur. Zur Presse: Ich könnte Leute schlagen, die jetzt wieder Absprache, Bestechung u.Ä. schreien - so was nehme ich persönlich! Ich bin bei der Presse und arbeite u.a. für unser Automagazin. Warum werden Test in anderen Ländern gemacht? Ganz einfach: Wenn z.B. Volvo sein neues Cabrio im Februar der Presse zeigt, macht es wohl keinen Sinn, die Präsentation mit Foto-/Videodreh ins kalte Deutschland zu legen. Daher sucht man sich ein Land, wo offen gefahren werden kann. Zu den Hotels, was ist wohl billiger? Die ganze internationale Presse z.B. nach Dubai einzuladen, dort als Großabnehmer dann in Hotel und Restauration super günstige Preise zu bekommen. Obendrein einmal eine Strecke ausarbeiten und einmal Personal zu schulen. ODER in jedem Land für die jeweiligen Journalisten alles aufs neue zu organisieren??? Was die Autobild angeht, darüber kann man denken was man will, ich amüsiere mich damit Freitags oft in der Mittagspause *gg*. In einer der letzten Ausgaben hat es der Copen bei hochkarätiger Konkurenz auf Platz 4 von 20 geschafft - also nicht die "wir gegen Daihatsu Brille" Aber: wenn ein Hersteller sich soweit aus dem Fenster hinauslehnt und der Presse sagt, unser Fahrzeug wurde mit ESP nicht gekauft und braucht es obendrein nicht - der muss damit rechnen, dass beim nächsten Test genau dies nachgeprüft wird. Rene, der sicher auch ans Limit gegangen wäre,falls ein Cuore Test angestanden hätte! |
Ich nehm mal stark an, daß das die nackte Basisversion mit den 145ern auf 13" Stahlfelgen ist. Ohne Stabi.
Das müsste mit Nachdruck fast jeder schaffen, den Cuore damit aufs Dach zu legen... Wenn er oder sie denn will... Aber solche Autos gibt und gab es viele... Aber jetzt ist es anscheinend plötzlich böse und gehört der Allgemeinheit verklickert... Nix für ungut, aber für mich ist es trotzdem das beste Auto. |
Zitat:
Daihatsu hat doch selber schuld! Das ESP haben die vor wenigen Monaten generell rausgenommen, schon das stieß auf Missmut hier im Forum. |
Wenn der L276 wirklich nur annähernd so bescheiden wie der L251 fährt, ist der Einwand von Rene durchaus berechtigt.
Ich habe schon L701 im Grenzbereich (zumindest mal mit stark quietschenden Reifen um Kurven gejagt) gefahren und mit dem L251 (ohne Stabi) habe ich mich das nicht annähernd getraut. Dadurch dass die Fahrdynamik vom L251 oft kritisiert wurde, bin ich davon ausgegangen, Daihatsu hat daraus gelernt. ICH bin bei diesem Test wirklich davon ausgegangen, dass es extra darauf angelegt wurde, weil eben ESP abgeschafft wurde. Nach dem Hinweis, das Fahrverhalten solle dem L251 ähneln, wundert mich aber nichts mehr. Allerdings muss man auch klar sagen, dass seit dem L251 offenbar versucht wurde, durch einen möglichst hohen Cuore könnte man den Wegfall des Move besser verkraften. Und dass der Move konzeptbedingt nie ein Sportwagen war ist klar, obwohl zumindest der L9 das Fahrwerk vom L7 (=Kart) drunter hat. Diese Auslegung mit schmaler Spur und hohem Aufbau tut dem L276 klar nicht gut, wenn man beim Fahrwerk auch noch spart und nichtmal einen Stabi serienmäßig verbaut. Den hatte der Move übrigens immer :D Gruß Martin |
Move und L7 haben ein ganz anderes Fahrwerk, dort hat der Stabilisator eine Aufgabe als "Längslenker", genauso wie beim Sirion M100. Ohne Stabi funktioniert das nicht. L251 und L276 sind um 8 bzw. 11 cm höher als der L7, haben 20 % mehr Federweg und der Achsschenkel sitzt unten auf einem Sichellenker bzw. L-Lenker. Dazu wurde die Spurweite der Vorderachse von 1330 mm beim L7 auf 1320 mm beim L251 und schließlich auf 1310 mm beim L276 verringert.
Beim L251 wurden fast nur Testwagen mit Stabilisator verteilt, beim L276 bisher immer Top mit ESP und 14 Zoll Felgen. Jetzt ist eigentlich zum ersten Mal ein Cuore der neuen Generation an eine Testredaktion gelangt, wie er zum größten Teil auf der Straße herumfährt - mit Basisbereifung und ohne Stabilisator und ESP. Dass er kippt, wundert mich auch nicht, selbst mit Tieferlegung, Stabi und Breitreifen kriegt man den L251 dazu, dass er das kurveninnere Vorderrad fast anhebt (Durchdrehen im 3. Gang auf trockener Straße - da kann keine große Last mehr darauf wirken). Jetzt noch ein Lastwechsel und das war´s. Aber ist jemals ein L251 umgekippt ? Im Aygo-Forum gab es in diesem Jahr schon zwei Abflüge mit ausgebrochenem Heck. Beide (meiner Meinung nach) zu schnell und haben gebremst. Der eine mit 100 in die Ortschaft (Kurve am Ortseingang) und beim Abfangversuch gegen einen Baum - hatte ziemlich viel Glück, auch wenn der Wagen völlig hinüber ist - seine Beiträge und Bilder wurden gelöscht). Der andere hatte einen Überschlag, als er abgeflogen ist. Hatte auch Glück. Ohne ESP muss man eben vorsichtiger fahren. Ob das Auto jetzt kipp- oder schleudergefährdet ist, nimmt sich wohl nicht viel, wenn es einen erwischt. Mfg Flo |
Zitat:
Zitat:
Abschließend muss ich ganz sagen daß die Kippneigung ausgeprägt, fast ausschließlich bei "hohen Pampersbombern auftritt" , vor kurzem erst der brandneue Kangoo ! Und wer sich so eine 2 Meter hohe Schleuder kauft, der muss auch mit Kippen rechnen und nicht erstaunt gucken wenn er auf der Seite liegt . Ganz banale Physik ist das, mehr nicht . Zitat:
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Ich kann ehrlich gesagt die Aufregung hier von wegen "Verleumdung" usw nicht ganz verstehen. Ok, Autobild ist nicht gerade ne zuverlässige Quelle, aber wer mal aktuelle Modelle anderer Hersteller gefahren hat kann sich durchaus vorstellen, dass da ein Cuore was Straßenlage betrifft recht schlecht abschneidet.
Und was das fehlende ESP betrifft, ok, vielleicht wäre es mit etwas besser. Aber auf der anderen Seite sollte es doch auch ohne ESP möglich sein ein Auto zu bauen, das sich nicht auf die Seite legt. Ich hab zum Beispiel einen 1989er BMW e30 in der Garage stehen und kann mir nicht vorstellen, dass den jemand aufs Dach legen kann, egal wie sehr er es drauf an legt. Ok, es mag eine komplett anderes Fahrzeugkonzept sein, aber ist ja auch nur ein Beispiel. |
Der L276 ist in der Tat ein tolles Auto was viele Vorzüge bieten. Allerdings kann ich nach einer Probefahrt auch sagen das das Fahrverhalten wirklich nicht berauschend ist. Die Kiste wankte, radiert über die Vorderräder und die 145er Reifchen sind wirklich zu schmal. Wirklich schnell war ich damit aber nicht, das war mir etwas zu heikel und das Auto gehörte nicht mir.
Ich würd mir auch zutrauen das Ding zum Kippen zu bringen, was ich freiwillig aber nicht ausprobieren möchte ;-) :grinsevi: Aber ob man im Alltag überhaupt soweit kommt wenn man stets vorsichtig, vorausschauen und mit angepasster Geschwindigkeit fährt stelle ich mal in Frage. ESP sollte serienmäßig sein, aber ersteinmal bitte das Fahrwerk und die Reifen aufeinander abstimmen. Das die Autobild ein Thema für sich ist, ist mir auch klar. Die alte A-klasse typ 168 wurde letztens im Gebrauchtwagencheck gelobt also rostfreies und Problemloses Auto. In der Realität sieht das leider ganz anders aus.....Nach dem sie den "Rostskandal" bei Benz aufgedeckt hatten muss da irgendwas passiert sein das aufeinmal so gute Töne gespuckt werden...So 100% einschätzen kann ich dieses Blatt nicht, da müsste man mal hinter die Kulissen schauen und wissen was da abgeht...als Otto-Normal-Autofahrer sicher unmöglich. |
Naja, man muss mal den Test abwarten- oft genug geht da ja nicht alles mit rechten Dingen zu (Beispielsweise Elch Test Dacia Logan).
Und ansonsten sehe ich diesen Test eh als eher weniger repräsentativ an. Ich hab mal nen Text darüber gelesen das ein unvorbereiteter, also normal konzentrierter Normal-Fahrer, diesen Test sowieso nicht schaffen würde weil er falsch reagieren würde. |
Also was ich echt intressant finde, ist das plötzlich einige hier wissen, dass meine Aussagen Schwachsinn sind, obwohln sie offensichtlich die entsprechenden Tests nichtmal mit dem L276 gemacht haben, sondern mit irgendwelchen anderen Autos!
Fakt ist, dass ich mit meinem L276 beim ADAc Sicherheitstraining mit jedem anderen Auto bei den GEschwinigkeiten mithalten konnte (zugegeben, der Porsche der dabei war hat sich nicht getraut, weil ihm die Reifen zu teuer waren). Das Fahrverhalten des Cuore mag durch den hohen Schwerpunkt den Eindruck erwecken, der Wagen würde sehr schnell kippen, aber so schlimm wie man "das Gefühl" hat ist es eben gar nicht, wer das nicht glaubt soll eben mal selbst zum Training gehen. Im übrigen hat da auch meine Mutter mit dem L251 sehr gut mitgehalten, eben weil man zwar "recht früh" den Eindruck bekommt, der Wagen könnte kippen, in Wirklichkeit aber noch um einiges schneller fahren kann, sprich der Wagen hat einfach nen sehr breiten Grenzbereich. Nun nochmal zur Autobild: Ich hab mir den Artikel mal genau durchgelesen, und in jedem zweiten Satz "blitzt" durch, dass der Cuore "lebengefährlich" ist, weil er kein ESP hat. Die AB drängt seit Monaten oder Jahren darauf, dass jedes Auto ESP braucht. Nun hat man nen Wagen, bei dem der Importeuer oder HErsteller ESP sogar wegstreicht. Was macht man jetzt also, man muss als erstes mal beweisen, dass dadurch ein enormes Sicherheitsrisiko besteht und geht den Test eventuell etwas härter an als man das sonst tuen würde. Sicher ist der Test "genormt", aber wer schreibt denn bitte dem Tester den Lenkeinschlag vor und wie schnell er gegenlenken muss? Also seid doch bitte mal realistisch, wenn man will, kann man da ganz schön was "drehn". Nein, ich will das der Autobild selbstverständlich nicht unterstellen, aber ich wundere mich schon, warum das Fahrverhalten des Cuore bei früheren Tests der selben Zeitschrift nie in Frage gestellt wurde, sondern erst jetzt, wo es das ESP nicht mehr gibt?!? Eventuell hat dieser Artikel ja zur Folge, dass Dai tatsächlich wieder das ESP anbietet oder gar in Serie einbaut oder aber man verbaut zumindest den Stabi serienmäßig, aber dennoch bin ich von der ganzen "Story" nicht sonderlich überzeugt. Wie hier schon jemand schrieb, bei der A-Klasse war es das selbe, da wurden im Nachhinein ja auch etlich Dinge festgestellt, die das ganze provoziert haben. |
Zitat:
Du glaubst doch nicht im Ernst, ich hätte weder meinen Cuore noch meinen Megane dort derartig geprügelt , so wie ich es mit einem gestellten Wagen tue ? Selbst auf die Gefahr hin daß später irgendjemand klugschei***** : ...ätschibätschi...... das was der mit dem Megane und den 225er Reifen machen konnte, das konnte ich auch .... " Bitte, gerne, ich hab damit kein Problem, meine Reifen, Radlager und die Gummibuchsen meiner Aufhängung auch nicht :grinsevi: Ich denke auch der Porsche-Fahrer stand über den Dingen, so wie einige Andere Fahrer auch, aber das zu merken war wohl nicht dein Ding . Und mal angenommen sie wollten aber könnten nicht, ( Schiss !) , so ist das kein Zeugnis für die Fähigkeiten eines Autos . Jedenfalls hättest du auf der Seite gelegen wenn du versucht hättest dem tiefen Fiesta mit knallhartem breitem breitem Fahrwerk , bei 80-90 km/h , in der Pylonengasse zu folgen - denn das war nicht meiner :D und entsprechend bin ich gefahren :brumm::D Egal wie weit die Pylone auseinander stehen. Es gibt nun mal eine Fahrphysik die geht mit dem einen Wagen gut und mit dem Anderen nicht. Basta, Fakt . So wie eben ein Landrover eher kippt wie eine AC Cobra,(die eigentlich NIE kippen kann) bzw. sich die Cobra im Geländer eher fest fährt . Aber solche Unterschiede merken wohl einige Leute nicht, für die sind alle Autos gleich. Und so ein geistiges Niveau soll sich bitte nicht anmaßen die Autobild zu kritisieren . |
Ich unertliege überhaupt keinem Irrglauben, denn ich habe nirgendwo behauptet, dass ich bei deinen "speziellen "Übungen mitgefahren wäre. Mir ist durchaus klar, dass nciht jeder beim Sicherheitstraining ans Limit geht, aber iich habe nunmal erlebt, zu was mein L276 fähig ist und das hast du wohl bisher nicht. Sicher gibt es Autos die "mehr" vertragen, aber wie du selbst schreibst ist der Fiesta zumindest was die breite und die Reifen angeht auch ein ganz anderes Fahrzeug.
Für mich bleibt es absolut fraglich mit welchen Methoden da getestet wurde, da ich eben tatsächlich schon am eigen Leib das Gegenteil erlebt habe. Dass du offensichtlich im Moemnt mit Ford glücklich werden möchtest kann man ja derzeit in jedem Thread lesen, aber warum du deshalb gleich Daihatsu dermaßen niedermachst ohne eigene Erfahrungen mit den entsprechenden Fahrzeugen zu haben kann cih nicht nachvolziehen! |
Hallo,
das sehe ich dann doch etwas anders (bezogen auf Dieselpapst). Gerade mit dem eigenen Wagen fährt man doch etwas zügiger sage ich mal, weil man das Auto doch viel besser kennt. Außerdem wenn ich z.B. von meinem Händler ein Leihwagen bekomme, dann gehe ich damit doch umso vorsichtiger um, gerade weil es nicht meins ist. Wenn ich jemandem etwas leihe, möchte ich ja auch, dass der damit vernünftig umgeht. Ich fahre seit 2004 einen L251 und hatte damit bis heute nicht eine brenzliche Situation bzw. das der mal irgendwie ins schleudern gekommen ist. Und ich fahre den mit Sicherheit auch nicht immer langsam. Bin den neuen Cuore auch mal gefahren (Basismodell) und fand den auch ganz nett vom fahren her, also überhaupt nicht kritisch. Was ich nicht ganz verstehe, angeblich soll VSC komplett in Japan beim Mira/Cuore eingestellt worden sein. Was mich nur wundert ist, das auf Daihatsu.com angegeben wird, dass es den Cuore nach wie vor mit VSC gibt in europäischen Ländern und z.B. in Holland ist der Cuore nach wie vor mit VSC bestellbar. Und das steht so in der aktuellen Preisliste von Mai 2009. Also müsste es doch für DD zumindest die Möglichkeit geben, das VSC als Option wieder anzubieten. Ich hätte das eh als Option drin gelassen und dann eben auf Bestellung geliefert, wenn die keine VSC-Wagen auf Lager stellen wollen, wenns dann nur wenige ordern. Schöne Grüße Thomas |
Zitat:
Noch nie auf einemFlugplatz Reifen radiert die nicht deine waren ? Löbliche, noble Einstellung von dir, aber doch etwas naiv. Verleih bloß nix ! Zitat:
Ich fahre recht zufrieden einen Megane II GT Bj. 2005 und einen Daihatsu Cuore . Ersterer liegt mit 225er Puschen wie ein Brett . Sicher nicht so prall wie dein L276, aber es reicht :grinsevi: Für Veränderungen fehlt zur Zeit leider das Geld und da der "Überflieger in Sachen Fahrwerk" , ein L276, für uns auf Dauer etwas zu klein ist, kaufe ich zur Zeit leider keinen (zweiten) Daitahsu . Gruß, Heiko |
Ich saug mir nix aus den Fingern, aber deinem Gedächtnis helf ich gern auf die Sprünge:
http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...48&postcount=3 http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...62&postcount=9 Und wenn du diesen Thread hier nochmal liest, wirst du von einem gewissen "Dieselpapst" auch viel gutes über Ford lesen *g*. Also im Ernst, mir ists einafch etwas zu blöd, wenn jemand zwar über Vorzüge eines anderen Autos schwärmt und gleichzeitig das Fahrverhalten eines anderen "schlecht macht", ohne es in entsprechenden Situationen zu kennen. Warum du mir dann noch jedes Wort im Mund rumdrehst, nur weil ich ein Auto "verteidige", was eben meiner Erfahrung nach bei weitem nicht so schlecht ist wie es hier gemacht wird, das kann ich einfach nciht verstehen. Aber OK, ich lass dir mal den Spaß, meine Meinung dazu hab ich erläutert und wers anders sieht oder nicht verstehen will der solls halt lassen. |
@Dieselpapst:
Diejenigen, die schon beim Fahrsicherheitstraining Schiss haben, sind auch genau die, die dann am Hindernis kleben. Niemals geübt, niemals ausprobiert - wie soll es dann im Ernstfall klappen ? Ist doch mit der Vollbremsung das gleiche. Die kriegt man auch besser hin, wenn man es schon mal geübt hat. Nicht umsonst gibt es Statistiken, wie viele Autofahrer im Ernstfall falsch reagieren. Ich hab im Internet Infos gesucht, wie das mit dem VDA-Spurwechseltest (abgeleitet vom Elchtest) funktioniert, aber Standard ist da überhaupt nichts. Die Geschwindigkeit muss so gewählt sein, dass im 5. Gang mindestens 2000 U/min anliegen. Die Breite der Gassen wird an der Fahrzeugbreite festgemacht. Der Cuore muss demnach also mit höherer Geschwindigkeit (längere Übersetzung) in eine engere zweite Gasse einfädeln (20 cm schmäler) - als ob man im realen Straßenverkehr die Geschwindigkeit an der Motordrehzahl ausrichten und die Straßenbreite sich nach dem Auto richten würde :wall:. Bei einem Fahrsicherheitstraining werden die Gassen sicherlich nicht für jedes Auto auf den cm ausgerichtet - und bei Deutschlands beste Autofahrer sicherlich auch nicht. Wie soll man dann irgendwelche Autos vergleichen können ? Der L276 hätte die Pylonengasse vielleicht nicht mit 80-90 km/h geschafft (das ist übrigens ein gigantischer Unterschied !) - aber woher willst du wissen, dass er auf dem Dach gelandet wäre ? Ich kann mich da nur Heavendenied anschließen und zustimmen, dass man sicherlich nicht anhand der selbst erlebten Kurvenneigung festmachen kann, ob der Cuore kippt oder nicht. Und alleine schon dieser Satz der AB: Zitat:
Mfg Flo |
Klugscheissmodus on:
Heavendenied hat schon recht, SEIN Cuore konnte auch sicher mithalten und auch ohne ein schlechtes Gefühl, er hat ja auch einen L276 MIT ESP und 14" Reifen. Klugscheissmodu off: |
Der Cuore ist nicht mehr und nicht weniger Lebensbedrohlich wie jedes andere Auto. Und das ESP macht DEN Wagen sicher um weniger sicherer, als wenn man einen Mercedes, Audi oder Porsche mit und ohne ESP vergleicht. Der Unterschied ist beim Cuore wirklich nicht so gigantisch gross.
Und in dem von 25Plus zitierten Satz wird doch klar, worum es geht: Es ist AutoBild offensichtlich ein Dorn im Auge, dass der L276 nicht mehr mit ESP geliefert wird. Um nichts anderes geht es, und nun sucht man Argumente, um die Forderung nach ESP Serie zu rechtfertigen. Suchen muss man die, weil es in der Realität keine Rolle spielt. Würde ESP wirklich eine Rolle spielen in den Augen der Neuwagenkäufer (und NUR auf die kommt es an, denn die sind es, die die Wagen kaufen und zahlen, nach dem Bedarf wie sie ihn in der realen Welt sehen, mit den Prioritäten, welche sie - und nur SIE als Neuwagenkäufer setzen), wären statt weniger als 5% doch eher mehr als 95% der neuen Cuore mit ESP verkauft worden. Fazit: Ob der Test fair war oder nicht ist schnuppe, denn die aus dem Test abgeleitete Konsequenz (nämlich die Forderung nach ESP in ALLEN Neuwagen) geht völlig am Markt vorbei. Also versuchen AUTOBILD, ADAC, und andere, die Realität zu verbiegen, indem sie den Leuten weismachen wollen, es sei geradezu mit (Selbst-)Mord gleichzusetzen, ein Auto ohne ESP zu fahren und erst recht, ein solches neu zu kaufen. Die angeblichen Standards beim Elchtest (die allesamt relativ zum Fahrzeug gelten, und daher zwar als Standard bezeichnet werden können, aber dennoch keine Vergleichbaren Daten liefern, sofern unterschiedliche Fahrzeuge miteinander verglichen werden) kommen dafür gerade recht. Besonders realistisch ist dieser "Standard" wirklich nicht, wenn die Breite der Fahrspur von der Fahrzeugbreite abhängt. Denn die Strassen werden nicht extra alle um 20cm schmaler, nur weil grad ein Cuore drauf fährt. Folge: Man muss mit einem Cuore wesentlich weniger stark gegenlenken nach dem Ausweichmanöver, als es die Test-"Norm" vorgibt. Denn die Strasse ist relativ zur Fahrzeugbreite viel breiter. Man hat also mehr Platz zum Kurven. Was allerdings schon Sinn macht, ist die Vorgabe des eingelegten Gangs. Das muss der fünfte sein. Schliesslich ist das zu Grunde liegende Szenario ein plötzlich und unerwartet auftauchendes Hindernis, während einer Fahrt ausserorts. Da aber fährt man nun mal meist im fünften. Da das Hindernis nun plötzlich und unerwartet auftaucht, wäre es unrealistisch, von einem anderen Gang auszugehen, denn zum Schalten bleibt keine Zeit. Streiten könnte man sich über die Sinnhaftigkeit der Drehzahlvorgabe. Geht man davon aus, dass der Fahrer erschrickt und nur grad noch das Lenkrad rumreissen kann, macht das Sinn, denn die Drehzahl muss (eben in dem Gang, den man normalerweise Ausserorts nutzt) hoch genug sein, dass der Motor bei dem Ausweichmanöver nicht abstirbt und somit die vorderen Räder blockiert. Geht man allerdings davon aus, dass ein Fahrer bei einem Hindernis sich gleichzeitig mit dem Ausweichen oder während dem Ausweichen, also etwa vor dem Gegenlenken bremsbereit macht, dann kann man mit Fug und Recht davon ausgehen, dass die Kupplung getreten wird, bevor der Motor abgewürgt wird. Dann macht eine Drehzahlvorgabe keinen Sinn. Ausserdem sind die 2000RPM so oder so eine zu starre Vorgabe. Wenn sich selbst die Fahrbahnbreite (:stupid::stupid::stupid:) nach dem getesteten Fahrzeug richtet, warum um alles in der Welt dann nich auch die gefahrene Drehzahl?!? Die Folge dieser Vorgabe ist nämlich dann die, dass Getriebe zu kurz gebaut werden, und dadurch der Verbrauch ansteigt, weil anders der Elchtest nicht oder nur mit zu schlechten Resultaten zu meistern ist. p.s.: Da offenbar der 5. Gang vorgeschrieben ist, könnte man allenfalls den sechsten wieder länger übersetzen. Nur machen erstens mehr Gänge ein Auto nicht worklich benutzerferundlicher, und die Benutzerfreundlichkeit trägt auch zur Sicherheit bei; und zweitens führt der 6. Gang dann vermutlich wieder die Vorschift in die Traumwelt, sofern normalerweise ausserorts im 6. gefahren werden kann. DER würde dann nämlich auch dann höchstwahrscheinlich anliegen, wenn ein plötzliches, unerwartetes Hindernis auf der Fahrbahn auftaucht. Sprich: Bei dem Szenario aus dem der Elchtest entstand. |
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