Daihatsu-Forum.de

Daihatsu-Forum.de (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/index.php)
-   Die Cuore Serie (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/forumdisplay.php?f=69)
-   -   Hat schonmal jemand ne Automatik abgewürgt? (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=31106)

bluedog 03.01.2010 00:27

Hat schonmal jemand ne Automatik abgewürgt?
 
Hallo Ihr lieben

Diesmal hab ich kein Problem, aber dennoch etwas merkwürdiges zu melden.

Ich war am 29.12.2009 mal wieder in meiner Studistadt unterwegs. Nun ist Freiburg (CH) ja ein echt bergiges Pflaster. Dennoch hatte mein treuer L251, der auf den Namen "Zebra" hört, noch nie irgendwelche Probs mit den Steigungen. Auch an den steilsten Strassen konnte ich immer absolut gediegen und mühelos seitwärts einparken. Automatik sei dank. Man kann so eine Maschine ja prinzipbedingt (eigentlich) nicht abwürgen.

Nun: In einer der steilsten Strassen der Stadt hab ich meinen Wagen zwecks Kneipenbesuch abstellen wollen. Seitwärts einparken bergauf... Hab ich genau an der Stelle in den letzten sechs Jahren dutzende Male gemacht. Ging jedesmal absolut glatt...

Nur diesmal, mit gesamthaft drei Leuten an Bord und noch ein paar wenigen Restlitern E85 im Tank, gings nicht ganz so glatt. Bei einem Korrekturzug, da ich zu wenig nah am Bürgersteig gelandet war, hab ich den Motor doch tatsächlich abgewürgt, als ich, nachdem ich vom Rückwärtsgang auf D geschaltet hatte, und bergauf anfahren wollte! Es hat zwei drei Sekunden gedauert, bis ich geschnallt hatte, was passiert war.

Also Kommando zurück auf N, Maschine wieder anwerfen, und dann Gang wieder rein und fertig einparken... Ging dann glatt.

Seither ist sowas nicht wieder vorgekommen.

Auch die Heimfahrt in der selben Nacht, über knapp 120km ging absolut reibungslos.

Da ich einige tausend km zuvor als letztes die Zündkerzen gewechselt hatte, und da recht feinfühlig war, aus Sorge um die Gewinde, kam ich auf die Idee, dass vielleicht die Kerzen zu locker sassen.

Am nächsten Tag also die Kerzen nachgezogen. Bei einer Probefahrt hatte ich das Gefühl, ein bisschen mehr Durchzug zu haben... Kann mich aber auch täuschen. Sind Denso-Kerzen, und ich halte davon - rein subjektiv - nicht ganz so viel wie von den NGK.

Eine andere mögliche Erklärung wäre, dass es an den paar Litern Schnaps im Tank lag, und/oder, dass der Leerlaufregler die besten Zeiten hinter sich hat.

Was glaubt Ihr? Hat schonmal jemand was ähnliches erlebt?

Nicht, dass ich mir Sorgen mache, denn die Strasse war wirklich wirklich steil, und zudem ist Kopfsteinpflaster kein allzu einfacher Untergrund, da der Anfahrwiderstand nicht ganz so gleichmässig ist, wie glatter Asphalt. (Für Leute aus Gegenden, wos keine rechten Berge gibt. Stellt euch eine Parkausrampe vor, und fügt noch etwas Neigung hinzu. Denkt euch das mit Kopfsteinpflaster, und versucht dann mal, dort die Manöver fürs seitwärts Parken zu machen...) Sowas hab ich in der Fahrschule schon können müssen, und unter den Bedingungen ist die Maschine wie beschrieben verreckt. Also wirklich und ohne Übertreibung ein extrem... Nur: Es hat jahrelang nichts dergleichen gegeben vorher.

dierek 03.01.2010 00:31

Also, erst mal gibt es bei uns keiner Berge, solche Probleme kennen wir hier nicht :-)

Nee im Ernst, ich gehe davon aus, dass der Wandler nocht nicht in der richtigen Position war, und beim "Zugriff" den Kraftschluß zu ruckartig vollziehen musste.

Dadurch kann dann der "Abwürgeffekt" zustande kommen.

Ist nichts schlimmes, sollte nur nicht bei jedem Fahrstufeneinlegen vorkommen :-)

Reisschüsselfahrer 03.01.2010 01:14

Kann auch gut am E85 liegen, beim Automat dürfte man das nicht so sehr merken, aber bei der Schaltversion merkt man sehr sehr deutlich das im unteren Drehzahlbereich doch einiges an Kraft fehlt. gerade wenn man so gemütlich mit Standgas und schleifender Kupplung einparken will wird das nichts, wenn man einen Tick über Standgas ist, dann ist auch die Kraft wieder da.
Wil du bei der Automatik ja kaum mit Standgas fährst dürfte dir das dann auch nicht weiter auffallen schätze ich mal. Beim L501 ist das ganze übrigens noch schlimmer, der hat erst ab 1500upm wieder Kraft, man kann Gas geben und es geht kaum vorran, dann kommt der Motor langsam auf Drehzahl es gibt einen regelrechten Ruck und dann ist der Anzug ganz normal, die EFI vom L251 bekommt das ganze wesentlich besser gesteuert, da hat man dann wie schon geschrieben nur keine Kraft in den unteren Drehzahlen......

Manu

Manu

Q_Big 03.01.2010 05:49

Liegt nur am E85,- da muß man brutal die Kupplung schleifen lassen... (übertrieben).
Aktuell weiß ich nicht wie man E85 einem Fahrzeug antun kann,- auch wenn ichs mal lange probiert habe.

Reisschüsselfahrer 03.01.2010 16:03

Er fährt es ja nicht pur sondern beigemischt......

Manu

bluedog 03.01.2010 16:43

Aber stimmt schon, wird wohl schon am Schnaps gelegen haben. Allerdings: Ich glaub, die Kerzen waren dazu auch noch zu locker...

Was mir gestern als ich das hier geschrieben hatte noch eingefallen ist: Vielleicht sollte ich mal nach dem ATF gucken. Ich wüsste zwar nicht, wos hin sein sollte, aber vielleicht fehlen da ja auch ein paar Tropfen...

Oshi 03.01.2010 18:08

Also, wenn das nicht ein L251 wäre, sondern irgendein Methusadai mit Vergaser und mechanischer Zündung, dann würde ich über eure E85 Polemik entspannt hinweg lesen, aber so frage ich mich, wie man um Gottes Willen soviel Blödsinn verbreiten kann ohne rot zu werden?

1. E85 hat unten rum mehr Bums als Benzin, wenn die Motorsteuerung das gegebene Potential ausnutzt und die Zündung auf früh dreht. Ich kann mit E85 noch locker im 5. aus dem innerstädtischen 45-55km/h cruisen heraus beschleunigen. Mit Benzin muss ich runter schalten.

2. Die Kupplung schleifen lassen brauch ich nur direkt nach dem Kaltstart und das auch nur, weil unsere Hofeinfahrt eine leichte Steigung hat, die ich rückwärts hoch muss. Ansonsten fahr ich mit meinem Move nicht anders an als mit dem Firmen-Diesel.

3. Können sich Leute, die E85 nur beimischen eh kein objektives Urteil erlauben! Leute die nur ab und an eine paffen werden schließlich von Rauchern auch nicht ernst genommen.... :grinsevi:


MfG, Henning, seit 1,5 Jahren Ethanoliker und Spaß dabei!

Q_Big 03.01.2010 18:17

Ich habs länger pur gefashren,- einmal mit speziellem Steuergerät und einmal mit anderen Einspritzdüsen (25% größer mit derber Anfahrschwäche). Gerade der Kaltstart ist katastrophal wenns nicht unbedingt 15° draußen sind,- in der Stadt/ Kurzstrecke ists nicht und der Mehrverbrauch frisst den Erlös wieder auf.
Ferner dann die Kennfelder, die "verbogen" werden und damit tatsächlich zu weniger Leistung führen "können". Ist aber wohl auch Auto abhängig.

Ich bin damit durch,- es geht, aber es geht nicht gut.

bosancero 03.01.2010 18:26

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 383806)
Man kann so eine Maschine ja prinzipbedingt (eigentlich) nicht abwürgen.
.

Ja ich..
Aber jetzt halt dich fest..

Im lkw..
MAN 430 ps
Beladen und schrittgeschwindigkeit etwas berg hoch.
.Da hängt mehr bumms an drehmoment,also kein grund zur sorge..

Oshi 03.01.2010 18:45

Zitat:

Zitat von Q_Big (Beitrag 383929)
Ist aber wohl auch Auto abhängig.

OK, dann ist der EJ anscheinend wie geschaffen für den Sprit! :flehan: :D

MfG, Henning

bluedog 03.01.2010 18:57

Zitat:

Zitat von bosancero (Beitrag 383937)
Ja ich..
Aber jetzt halt dich fest..

Im lkw..
MAN 430 ps
Beladen und schrittgeschwindigkeit etwas berg hoch.
.Da hängt mehr bumms an drehmoment,also kein grund zur sorge..

Da staun ich aber! Nur: Wie schwer ist der LKW, bzw. wie schwer war er da? 38t? 40t? Da wären 430PS wieder nicht ganz so üppig, auch wenns Diesel-PS sind, die zugegebenermassen nicht ganz das Selbe wie Benzin-PS sind.

Dann: Auch ne Wandlerautomatik? Bei einem LKW würde ich spontan eher von einem robotisierten Schaltgetriebe ausgehen... Nur schon, weil das weniger durstig sein dürfte. Zudem: Wie viele Gänge hat das Teil, und welcher lag an beim Abwürgen? Wenns so ne vier- oder fünfstufige Automatik ist wie sie in Bussen im Einsatz ist, dann kann ich mir schon auch vorstellen, dass man selbst einen 430PS-Diesel bergauf abwürgen kann... Allerdings nur unter ungünstigen Bedingungen, denn das wären dann vermutlich wieder Wandlergetriebe. Da aber müsste eigentlich der Wandler aufgehen, sobalds mühsam wird. Dann aber könnte ich mir eher vorstellen, dass das Fahrzeug im Ernstfall stehen belibt oder zurückrollt, noch ehe man den Motor abwürgt.

bosancero 03.01.2010 19:12

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 383949)
Da staun ich aber! Nur: Wie schwer ist der LKW, bzw. wie schwer war er da? 38t? 40t? Da wären 430PS wieder nicht ganz so üppig, auch wenns Diesel-PS sind, die zugegebenermassen nicht ganz das Selbe wie Benzin-PS sind.

Dann: Auch ne Wandlerautomatik? Bei einem LKW würde ich spontan eher von einem robotisierten Schaltgetriebe ausgehen... Nur schon, weil das weniger durstig sein dürfte. Zudem: Wie viele Gänge hat das Teil, und welcher lag an beim Abwürgen? Wenns so ne vier- oder fünfstufige Automatik ist wie sie in Bussen im Einsatz ist, dann kann ich mir schon auch vorstellen, dass man selbst einen 430PS-Diesel bergauf abwürgen kann... Allerdings nur unter ungünstigen Bedingungen, denn das wären dann vermutlich wieder Wandlergetriebe. Da aber müsste eigentlich der Wandler aufgehen, sobalds mühsam wird. Dann aber könnte ich mir eher vorstellen, dass das Fahrzeug im Ernstfall stehen belibt oder zurückrollt, noch ehe man den Motor abwürgt.

40 t...man tga neuwertig
12 gänge...vollautomat..
bedenke was ein lkw diesel an drehmoment hat..

bluedog 03.01.2010 19:52

Genau weiss ich es nicht. Aber ich denke mal ab ca. 1200Nm aufwärts. Ich glaub aber, pro Tonne umgerechnet ist das auch nicht so sehr viel mehr als bei einem Dai... Nur die Gänge dürften sehr viel kürzer übersetzt sein als bei jedem PKW... jedenfalls bei Schrittgeschwindigkeit.

Reisschüsselfahrer 03.01.2010 20:36

@Oshi der EJ geht echt viel besser mit dem Alkohol Sprit um wie der ED, und es ist auch mehr bums vorhanden durch die Zündung, wir reden hier aber nicht von aus dem Ort raus beschleunigen sondern, bei kaltem Wetter mit vllt. nicht ganz warmer Maschine einparken, und das dürfte auch beim Automat nicht viel mehr als 1100 - 1200upm sein. Das sind zwei total unterschiedliche Schuhe und keinerlei Schwachsinn.....

Ich bin auch schon mitm L251 etliche Ethanol km auch mit härteren Mischungen gefahren und es ist nunmal so das untenrum die Leistung fehlt, zwar ist es noch absolut fahrbar und Alltagstauglich (nicht so wie beim ED) aber dennoch ist es merkbar, ich hab auch so das gefühl das was man dann bei etwas höherer Drehzahl als bessere Beschleunigung wahrnimmt, dann einfach nur wieder der normale Anzug ist, den man nur als besser wahrnimmt, weil einfach bei niedriger Drehzahl weniger Leistung da ist.



Manu

LSirion 03.01.2010 21:25

PS sagen rein gar nichts über die Kraft aus...

Mit einem 20 PS Traktor kannst du Tonnen durch die Gegend ziehen, auch bergauf, nur eben entsprechend langsam... Leistung ist nunmal Kraft multipliziert mit Geschwindigkeit.

Wenn du den Motor entsprechend übersetzt, kannst du auch mit dem EJ-Motor locker 40 Tonnen den Berg hoch ziehen, denn dann bekommst du auch mit dem genug Kraft auf die Straße, Schrittgeschwindigkeit würde ich das dann allerdings nicht mehr nennen, eher Schneckentempo.

Wie man einen Automatikwagen abwürgen kann, ist für mich fraglich. Abwürgen im herkömmlichen Sinne heißt ja, dass man die Drehzahl so weit senkt, dass er abstirbt.

Bei einer Automatik weiß ich allerdings nicht wie das gehen soll...

Wenn du den Wagen in Getriebestellung D abstellst, also die Bremse drückst und er würde dann ausgehen, das wäre für meine Begriffe ein Abwürgen.

Wenn du von der Bremse gehst und der Wagen rollt an, dreht sich der Motor nämlich leichter statt schwerer somit kannst du den in der Ebene oder bergab gar nicht abwürgen.


Dass dir der Motor beim Einparken abstirbt, kann meiner Meinung nach an folgenden Punkten liegen:

- entweder am Sprit
- an der Motorsteuerung, gibt die vielleicht automatisch Gas, wenn man von der Bremse geht, damit es besser voran geht, ist er vielleicht abgesoffen
- an einem Fahrfehler, vielleicht ist der Wagen entgegen der angepeilten Fahrtrichtung gerollt, Drehrichtung des Getriebes plötzlich entgegen der Motordrehung

Wie auch immer du das gemacht hast, vielleicht ist es reproduzierbar?
Ich bin ja einmal mitgefahren, zum Supermarkt und dort an der Steigung bist du doch ziemlich kraftvoll angefahren, was die Automatik dank der Drehmomentüberhöhung unterstützt (wirklich ein Traum wie man da am Berg losstarten kann).

Wenn du statt Gas zu geben, nur von der Bremse gehst, rollt er dann eigentlich immer nach vorne an (bei jeder Steigung) oder rollt er rückwärts und stirbt ab?

bluedog 03.01.2010 22:13

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 383980)
PS sagen rein gar nichts über die Kraft aus...

Mit einem 20 PS Traktor kannst du Tonnen durch die Gegend ziehen, auch bergauf, nur eben entsprechend langsam... Leistung ist nunmal Kraft multipliziert mit Geschwindigkeit.

Wenn du den Motor entsprechend übersetzt, kannst du auch mit dem EJ-Motor locker 40 Tonnen den Berg hoch ziehen, denn dann bekommst du auch mit dem genug Kraft auf die Straße, Schrittgeschwindigkeit würde ich das dann allerdings nicht mehr nennen, eher Schneckentempo.

Besser kann man es nicht erklären.

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 383980)
Wie man einen Automatikwagen abwürgen kann, ist für mich fraglich.

Ich frag mich das auch. Aber ich weiss seit ein paar Tagen, dass das wirklich geht. Wüsste ich zweifelsfrei wie, gäbe es dieses Thema nicht.

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 383980)
Abwürgen im herkömmlichen Sinne heißt ja, dass man die Drehzahl so weit senkt, dass er abstirbt.

Für mich heisst das einfach, dass man den Motor ungewollt ausser Betrieb setzt. So gesehen, kanns auch heissen, dass man den Motor gar nicht erst quält, sondern beispielsweise einfach viel zu schnell einkuppelt, und so den Motor quasi sofort anhält. Nur: Kuppeln ist bei Automatik unmöglich...

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 383980)
Bei einer Automatik weiß ich allerdings nicht wie das gehen soll...

Kann Dir auch nicht weiterhelfen. Fakt ist, es geht.

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 383980)
Wenn du den Wagen in Getriebestellung D abstellst, also die Bremse drückst und er würde dann ausgehen, das wäre für meine Begriffe ein Abwürgen.

Genau das ist die normale Startup Procedure. Wenn er dabei ausgeht, kann das kein Abwürgen sein. Eher ein Absterben. So verstanden, dass man die Maschine korrekt bedient und der Motor dann (selbstredend ungewollt) ausgeht. Ist aber eher ne Haarspalterei. Dann müsste man von einem Defekt ausgehen.

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 383980)
Wenn du von der Bremse gehst und der Wagen rollt an, dreht sich der Motor nämlich leichter statt schwerer somit kannst du den in der Ebene oder bergab gar nicht abwürgen.

Nichts neues. Einverstanden. Was aber ist bergauf?

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 383980)
Dass dir der Motor beim Einparken abstirbt, kann meiner Meinung nach an folgenden Punkten liegen:

- entweder am Sprit
- an der Motorsteuerung, gibt die vielleicht automatisch Gas, wenn man von der Bremse geht, damit es besser voran geht, ist er vielleicht abgesoffen

Die Motorsteuerung gibt mehr Gas, sobald man eine Fahrstufe einlegt (Schnelleerlauf) Dann nämlich bestünde sonst die Gefahr des Absterbens. Weisst Du aber selber, denn genau das ist die indirekte Aussage im vorigen Zitat von Dir.


Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 383980)
- an einem Fahrfehler, vielleicht ist der Wagen entgegen der angepeilten Fahrtrichtung gerollt, Drehrichtung des Getriebes plötzlich entgegen der Motordrehung

Das wirds wohl gewesen sein. Denn der Leerlaufregler, und nur den kann die Elektronik ansteuern - hat ja kein e-Gas - kommt sicher irgendwann an seine Grenze, kann also nur beschränkt gasgeben. Ab einer bestimmten Steigung wirds wohl dann zu wenig sein, um den Motor am laufen zu halten. Der Schnaps im Sprit, die Zuladung und das nicht ganz plane Kopfsteinpflaster dürften die Grenzen des möglichen noch herabgesetzt haben.

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 383980)
Wie auch immer du das gemacht hast, vielleicht ist es reproduzierbar?
Ich bin ja einmal mitgefahren, zum Supermarkt und dort an der Steigung bist du doch ziemlich kraftvoll angefahren, was die Automatik dank der Drehmomentüberhöhung unterstützt (wirklich ein Traum wie man da am Berg losstarten kann).

Der Grund, warum ich am Berg mit recht viel Gas anfahre, liegt genau darin, dass ich gar nicht wissen will, ob er zurückrollt oder gar abstirbt, wenn ich kein oder zu wenig Gas gebe. Abgesehen davon, dass es eben schon einen gewissen Eindruck macht, wenn man bergauf so zackig losziehen kann... Die Bedienungsanleitung sagt jedenfalls ausdrücklich, dass man, um das Getriebe zu schonen, den Wagen auch an Steigungen immer festbremsen soll, wenn man stehen bleiben möchte. Selbst dann, wenn der Wagen auch ohne Bremse stehen bleiben würde...

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 383980)
Wenn du statt Gas zu geben, nur von der Bremse gehst, rollt er dann eigentlich immer nach vorne an (bei jeder Steigung) oder rollt er rückwärts und stirbt ab?

Ab einer bestimmten, schon recht geringen Steigung, bleibt der Wagen einfach stehen, wenn man die Bremse löst, und kein Gas gibt. Ich gebe daher eigentlich immer sofort Gas, wenn ich anfahren will. Wenn nicht, geh ich auf die Bremse. Nach Handbuch eben. Ausnahme: Manöver in der Ebene. Da reicht die Schleichwirkung zum Anrollen. Nur, das geht dann so zögerlich, das ich selbst da sehr oft mit einem kurzen, feinen Gasstoss nachhelfe. Erst recht, wenn Schnaps im Tank ist. Die Anfahrschwäche merkt man dann nämlich auch. Nur, da man nicht Kuppeln muss, stört das nicht.

Bei stärkeren Steigungen würde der Wagen sicher zurückrollen. Wenn, dann ist es da möglich, den Motor abzuwürgen. Das Getriebe würde das aber vermutlich nicht lange mitmachen... Auch daher meine grundstätzliche Gewohnheit, sofort gas zu geben, nachdem die Bremse gelöst wird. Besonders am Berg. Ich hab allerdings nie ausprobiert, ob der Motor abstirbt, wenn der Wagen zurückrollt beim Anfahren. Wollte ich mit Rücksicht auf die Hintermänner und das Getriebe nie so genau herausfinden. Allerdings hab ich mich mit meinen Passagieren unterhalten beim Einparken, und wohl nicht ganz so schnell von der Bremse aufs Gas gewechselt. Sicher bin ich nicht... Ich frag mich, ob die Maschine auch abgestorben wäre, wenn nur Benzin im Tank gewesen wäre...

LSirion 03.01.2010 23:45

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 383990)
Bei stärkeren Steigungen würde der Wagen sicher zurückrollen. Wenn, dann ist es da möglich, den Motor abzuwürgen. Das Getriebe würde das aber vermutlich nicht lange mitmachen... Auch daher meine grundstätzliche Gewohnheit, sofort gas zu geben, nachdem die Bremse gelöst wird. Besonders am Berg. Ich hab allerdings nie ausprobiert, ob der Motor abstirbt, wenn der Wagen zurückrollt beim Anfahren. Wollte ich mit Rücksicht auf die Hintermänner und das Getriebe nie so genau herausfinden. Allerdings hab ich mich mit meinen Passagieren unterhalten beim Einparken, und wohl nicht ganz so schnell von der Bremse aufs Gas gewechselt. Sicher bin ich nicht... Ich frag mich, ob die Maschine auch abgestorben wäre, wenn nur Benzin im Tank gewesen wäre...

Getriebe und Wandler nehmen davon keinerlei Schaden, zumindest gehe ich davon aus... wie sollten sie auch? So wie ich das sehe greifen dieselben Zahnflanken und der Wandler reagiert lediglich auf den Drehzahlunterschied.

Das einzige Bauteil, das empfindlich drauf reagieren könnte, ist also wirklich der Motor. Der dreht gemütlich im nicht nur erhöhten sondern auch stärkeren Leerlauf, aber irgendwann kann er das Drehmoment nicht mehr liefern, die Drehzahl sinkt, er wird abgewürgt, soweit aber auch normal...

Wenn man es übertreibt würde der Motor rückwärts gedreht, aber das muss man erstmal schaffen... In der Fahrschule (mit einem 2 Liter Diesel) lernt man das Kuppeln, indem der Fahrlehrer den Wagen rückwärts den Berg hinunter rollen lässt (quasi an einer sanften Steigung) und der Fahrschüler versucht nur durch Kommenlassen der Kupplung den Wagen zu bremsen und zum Anfahren zu bewegen.


Zur Haarspalterei...

Absterben heißt für mich, dass der Motor ohne Einfluss von außen abstirbt, im Leerlauf, also in Fahrstufe N oder bei getretener Kupplung.

Rein von der Logik ist es natürlich ein Absterben, wenn der Motor nicht aufgrund einer Fehlbedienung ausgeht... also auch in Fahrstufe D, zumindest solange der Fahrer keinen Fehler macht.

Wenn du jetzt aber felsenfest behauptest, dass du keinen Fehler gemacht hast, der Wagen also nicht zurückgerollt ist oder ähnliches, dann kannst du ihn nach deiner eigenen Logik aber auch nicht abgewürgt haben...

Der Threadtitel müsste korrekt lauten:

"Ist schonmal jemandem beim Anfahren mit Automatik der Motor abgestorben?"

:wusch:


Zum Abwürgen beim Rückwärtsrollen...

Je 1 km/h rückwärtiger Geschwindigkeit steigt der Drehzahlunterschied zwischen Getriebe und Motor um 120 U/min an...

Jetzt ist eben fraglich, ob der Motor das selbständig ausgleicht, indem er das Drehmoment erhöht oder ob er mit der Drehzahl runter geht.

bluedog 04.01.2010 00:36

Das ist es ja eben... Ich behaupte eben grade nicht, ganz sicher keinen Bedienungsfehler gemacht zu haben. Kann wirklich sein, dass ich zu langsam am Gas gezogen hab.

Zu dem Drehzahlunterschied: Eine normale Leerlaufdrehzahl bei eingelegter Fahrstufe ist irgendwas zwischen 800 und 1200RPM. Erfahrungsgemäss meist zwischen 1000 und 1200RPM. bei spätestens 10km/h rückwärts müsste der Motor also stehen. Ich gehe mal von der Hälfte aus. Denn: Die Drehzahl braucht nicht null zu sein, bis der Schwung zum Weiterdrehen fehlt. Ausserdem: Ich glaube, es macht auch vermutlich auch was aus, wie schnell der Wagen beschleunigt beim Zurückrollen. Davon hängt schliesslich die Wucht ab, die gegen das Pumpenrad donnert... Dass der Motor "umgeworfen" wird, das heisst, rückwärts laufen könnte, glaub ich weniger. Denn das Getriebe ist ja hydraulisch gesteuert. Je nach Druck, der in der Steuereinheit wirkt, und wo der wirkt, liegt eine andere Fahrstufe, N oder der Rückwärtsgang an... Es wäre schon Pech, wenn die Druckverhältnisse dazu führten, dass der Motor rückwärts anspringt. Zumal beim zurückrollen der Stufenwählhebel ja auf eine Vorwärtsstufe gestellt ist. Eher glaub ich daran, dass sich das Getriebe in so einer Situation mal verschaltet, so dass eben doch ein Getriebeschaden ankommen könnte. Ich hab allerdings keinen Dunst von der genaueren Funktion der hydraulischen Steuereinheit. Kann also nicht sagen, was beim rückwärtsrollen tatsächlich abgeht.

Am ehesten könnte das WHB eines L501 oder L701 die Frage klären... Ich hab da mal ein Kapitel gelesen, als es um ein Getriebethema ging... Nur, mir war das offen gestanden dann doch ein wenig zu hoch... aber dort war zumindest der Kraftfluss im Planetengetriebe in den verschiedenen Stufen beschrieben. Vielleicht fände man da auch was zur Getriebesteuerung, und könnte dann auf das Verhalten des Getriebes bei solchen Vergewaltigungen schliessen. Jedenfalls sagt die Bedienungsanleitung, man solle den Rückwärtsgang nur dann einlegen, wenn der Wagen auch wirklich ganz still steht. Also denke ich, dass es eben doch nicht so gut kommt, in die falsche Richtung zu rollen. Dem Wandler an sich dürfte das theoretisch wenig ausmachen... Aber was, wenn im ungünstigen Moment beispielsweise die Wandlerüberbrückung schliesst? Dann wird versucht, zwei entgegengesetzt drehende Wellen kraftschlüssig zu verbinden... Die Kupplung wird das so toll nicht finden... Oder, wenn die Hydraulische Steuerung durcheinander kommt, und aufs Mal eine krude Kombination von Bremsen betätigt werden sollte? Im extremfall könnte ich mir vorstellen, dass einem dann die Planetenradsätze buchstäblich um die Ohren fliegen könnten...

Cessna619 04.01.2010 09:29

Also rückwärts rollen an einer starken Steigung geht bei eingelegter Fahrstufe tatsächlich! Ich habe einen L501 mit Automatik und habe folgendes festgestellt:
Stehe im Stau an einer starken Steigung (Parkhausrampe in diesem Fall), Getriebe auf D, Bremse getreten. Beim wechseln von Bremse auf Gas ist der Wagen leicht rückwärts gerollt, ging dabei aber nicht aus! Nahm auch problemlos Gas an.

Rainer 04.01.2010 11:30

Daniel aka "K3-VET" hat das mehrfach geschafft mit dem gelben YRV GTti und zwar soweit ich mir erinnere auf einem Schleuderkurs vom ADAC...

Da war mal was, ich hab DAS allerdings noch nie geschafft mit dem YRV....

62/1 04.01.2010 12:47

Zitat:

Zitat von Cessna619 (Beitrag 384010)
Also rückwärts rollen an einer starken Steigung geht bei eingelegter Fahrstufe tatsächlich! Ich habe einen L501 mit Automatik und habe folgendes festgestellt:
Stehe im Stau an einer starken Steigung (Parkhausrampe in diesem Fall), Getriebe auf D, Bremse getreten. Beim wechseln von Bremse auf Gas ist der Wagen leicht rückwärts gerollt, ging dabei aber nicht aus! Nahm auch problemlos Gas an.

Das kann ich auch bestätigen, wenn die Steigung recht steil ist (Tiefgaragenausfahrten, steile Strässchen, ...) rollt meine Automatik B-Klasse auch zurück. Entweder muss man auf die Bremse treten oder immer etwas mit dem Gaspadal spielen. Laut Benz ist das normal und stellt keinen Fehler da.

Bei extrem kalter Aussentemperatur und kaltem Wagen ist mir der Hobel auch schon 3x "ausgegangen". Man fährt z.B. an eine rote Ampel, bremst ab und in dem Moment wo der Wagen steht würgt es den Motor ab. Der Fehler liess sich bisher nicht reproduzieren, Benz tippt auf zu träges öl im Wandler bei extremen Temperaturen.

Rene

Datwigsta 04.01.2010 13:03

Auch als hier bitterkalt war (minus 15 Grad) ist mir der Wagen auch nach dem Kaltstart noch nie ausgegangen. Und ich habe noch das 1. Getriebeöl drin...(muss im Frühjahr mal wechseln, ich glaube, das ist überfällig:nixweiss:). Hatte schon mehrere Automatikwagen gehabt, u.a. einen alten Nissan Sunny Automatik, der ist mir nach dem Kaltstart immer ausgegangen! Das lag aber in dem Fall am Vergaser, besser gesagt, an der Kaltstartautomatik.

bluedog 04.01.2010 13:10

Ok, dann wär ja gklärt, dass man ne Automatik auch mal rückwärts rollen lassen kann, ohne dass gleich was kaputt geht.

Als Ergänzung: Das war ganz sicher und mit jeder Garantie KEIN Kaltstart. Ich bin mehr oder minder direkt davor 120km angefahren. Das meiste Autobahn. Dann stand der Wagen 10min. oder ne Viertelstunde, und dann gings wieder weiter. Erst dann ist das beim Einparken passiert.

So wie ich das sehe, lag es am Schnaps im Sprit, möglicherweise in Verbindung mit etwas zu zaghaft festgezogenen Zündkerzen...

Das Auto kann wohl nichts dafür.

Cessna619 04.01.2010 13:43

@Bluedog:
sehe ich auch so, du "Autoquäler" du...:wusch:

bluedog 04.01.2010 18:47

Naja, ein bisschen Quälen darf sein. Ging ja nix dabei kaputt, und gefährlich wars auch nicht... Ich werd ja auch ab und an gequält... und ich hab doch sonst niemanden zum quälen... und an Krebs sterben weil ich alles das in mich reinfresse, mag ich auch nicht... Bin ich doch sonst schon so ein Gesundheitsfanatiker. Rauche nicht, trinke keinen Kaffee, nur wenig Alkohol. ;)

Irgendwo muss ich halt auch Dampf ablassen. Und der Rest vom Forum weiss immerhin dadurch jetzt, dass man besser nicht allzuviel Ethanol in den Tank füllt. Und ne Anleitung zum Zündkerzenwechsel ist auch noch dabei rausgesprungen.

Ich finde, weder mein Auto noch das Forum können sich beklagen. Ist doch jetzt wieder nur Benzin im Tank... ganz schön teuer, der Saft. :( Und Zündkerzen kann jetzt auch jeder selber wechseln, der ne Ratsche bedienen kann... Und ich weiss jetzt, dass ich mit Schnaps vorsichtig sein muss... Und: Ich hab einiges über mein Auto gelernt. Beispielsweise welche Sicherung ich ziehen muss, um den Fehlerspeicher zu löschen... Alles auch was wert, wie ich finde. Und wenn ich dann noch bedenke, dass ich Ghadafi eins ausgewischt hab, indem ich so um die 200l Benzin weniger verbrannt habe, und dabei nichts kaputtgemacht habe, dann bin ich irgendwie glücklich.

Ok, ist nicht das selbe wie ein gutes Essen oder guter ..., nach dem man mir das Grinsen schon fast ausm Gesicht rausflexen müsste... Aber ich finde, das Schnaps-Experiment hat sich gelohnt, und ich werds als erfolgreichen Misserfolg ablegen.

K3-VET 04.01.2010 19:00

Zitat:

Zitat von Rainer (Beitrag 384019)
Daniel aka "K3-VET" hat das mehrfach geschafft mit dem gelben YRV GTti und zwar soweit ich mir erinnere auf einem Schleuderkurs vom ADAC...

Da war mal was, ich hab DAS allerdings noch nie geschafft mit dem YRV....

Ja, nach der Schleuderplatte und 2 Drehungen ging das Auto aus. Wann genau er ausging, kann ich nicht sagen. Als ich stand, war er aus.

http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...light=augsburg


Als die A-Klasse mit Automatischem Kupplunssystem neu war, hatte mein Schwiegervater die mal mit zu Hause. Er sagte, dass die Technik so intelligent wäre, dass abwürgen gar nicht möglich wäre. Naja, meine Schwiegermutter setzt sich rein, will losfahren (hatte damals gerade den Führerschein neu) und würgt die Kiste ab :shock: Geht also auch.


Bis denne

Daniel

Rotzi 04.01.2010 19:25

Beim Audi A6 Bj 2006 Automatik geht das auch recht einfach.
Man muss nur viel Gefühl haben.;)

dierek 04.01.2010 19:27

Komisch bisher habe ich bei den Auto mit Automatik, die ich mal fahren durfte, nie ein solches Problem. Weder bei der Daimatic im G11 und einigen anderen bis zum E320CDI mit Automatik, haben immer brav das gemacht, was ich von den Getrieben wollte :-)

bosancero 05.01.2010 16:27

Zitat:

Zitat von 62/1 (Beitrag 384025)
Das kann ich auch bestätigen, wenn die Steigung recht steil ist (Tiefgaragenausfahrten, steile Strässchen, ...) rollt meine Automatik B-Klasse auch zurück. Entweder muss man auf die Bremse treten oder immer etwas mit dem Gaspadal spielen. Laut Benz ist das normal und stellt keinen Fehler da.

Bei extrem kalter Aussentemperatur und kaltem Wagen ist mir der Hobel auch schon 3x "ausgegangen". Man fährt z.B. an eine rote Ampel, bremst ab und in dem Moment wo der Wagen steht würgt es den Motor ab. Der Fehler liess sich bisher nicht reproduzieren, Benz tippt auf zu träges öl im Wandler bei extremen Temperaturen.

Rene

HI.Meine Frau hatte mal einen hyundai accent 1,3i automatik.da war auch frisches öl drin etc.Und manchmal wenn es sehr kalt war,starb er auch ab beim stehen bleiben...Der hat mittlerweile 275 000 km auf der uhr,und mein schwiegervater fährt ihn heute noch.Also wird es nichts gravierendes sein..Als es damals ab und zu passiert ist mit dem ausgehen,hatte er 135 000 km gelaufen..

bosancero 05.01.2010 16:28

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 384028)
Ok, dann wär ja gklärt, dass man ne Automatik auch mal rückwärts rollen lassen kann, ohne dass gleich was kaputt geht.

Die armen Bremsbänder....

Sonny06011983 06.01.2010 10:22

Wieso? Denen tut das nicht weh. Die bremsen ja nicht, sondern halten entweder einzelne Teile der Planetensätze fest oder lassen sie rotieren, genauso wie die Kupplunge. Schliefen tut's da nur während der Schaltvorgänge. Ansonsten nicht.

Und es sagt hier ja keiner, Du sollt mit 30km/h rückwärts rollen :grinsevi:

bosancero 06.01.2010 18:18

Zitat:

Zitat von Sonny06011983 (Beitrag 384317)
Wieso? Denen tut das nicht weh. Die bremsen ja nicht, sondern halten entweder einzelne Teile der Planetensätze fest oder lassen sie rotieren, genauso wie die Kupplunge. Schliefen tut's da nur während der Schaltvorgänge. Ansonsten nicht.

Und es sagt hier ja keiner, Du sollt mit 30km/h rückwärts rollen :grinsevi:

Hat malk der vorbesitzer eines ehemaligen accent´s auch gedacht,beim rollen in nihct mal schrittgeschwindigkeit aus fahrstufe d in r geschaltet..Das war´s mit den bändern,
2 und 4 und r gang ging nichts mehr....Deshalb immer bei absoluten stillstand schalten..

bluedog 06.01.2010 18:59

Das ist aber auch was anderes. Selbstverständlich kann es nicht gut gehen, wenn man während der Fahrt den Rückwärtsgang anwählt.

Rückwärts rollen beim Anfahren bergauf, während man den Wählhebel nicht anfasst ist was anderes...


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:18 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.