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-   -   L7 Kolbenringe fest und möglicher Lösungsansatz ohne den Motor auf zu machen (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=31359)

MosesRB 23.01.2010 18:05

L7 Kolbenringe fest und möglicher Lösungsansatz ohne den Motor auf zu machen
 
Also warum das so ist obwohl du nicht nur Kurzstrecken fährst kann ich nicht sagen.Machst du regelmäßig Ölwechsel??Alle 10-15Tkm bzw. einmal im Jahr??Meine schwester hat ihren Astra F Motor mit 60Tkm auf der Uhr gekillt indem sie in 3 Jahren nur 6000km gefahren ist(also nur Kurzstrecken) und sie ja noch zum nächsten Ölwechsel der auf dem Zettel im Motorraum hing noch 4000Km gut hatte.Aber die Frau schlägt auch nen Schraube in die Wand um nen Bild auf zu hängen,Naja...jedenfalls hat sie dann nach 3 Jahren Kurzstrecke beschlossen mal ebend 500km von Essen nach Stuttgart zu fahren wehrend der fahrt löste sich durch die Vibrationen und Wärme die ganze Ölkohle und verstopfte den Öl-Saier und die Ölpumpe.Fazit die Lampe ging an und noch bevor sie ne Nothaltebucht erreichen konnte backten die Pleulager auf der KW fest.
Naja genug alter Geschichten.Sonst wird´s unnötig lang:-)

Welches Öl fährst du??15W40 aus dem Bauhaus??Oder 10W40 was die in den Meisten Werkstätten Reinkippen??Oder 5W40 was ich empfehlen wurde.10W30 was im Handbuch steht ist zwar auch gut aber nur unnötig Teuer und es ist eigentlich ein Langzeit Öl sprich für Leute die so ca.30Tkm im Jahr abreisen.Wens steht wirds auch irgendwann schlecht.Das 15W-40 ist ein Mineralisches Öl es ist dick und neigt dazu schnell Ölkohle zu bilden.Und es ist egal ob es von Castrol BP oder aus dem Bauhaus ist 15W40 bleibt 15W40!!!
Bei 10W40 muss man aufpassen da gibt es mehre Varianten Mineralisch, Teilsynthetisch und auch Vollsynthetisch (hab mich letztens selbst gewundert gibts Tatsächlich von Liqui Moli) da ist das Synthetische natürlich das beste.An sich reicht dieses Öl auch völlig aus wenn man es den regelmäßig wechselt(alle 10Tkm oder 1Jahr).Das 5W40 ist meistens Vollsynthetisch gibt auch manche Sorten die sind es nicht aber ich sag ja die Meisten.Dieses Öl ist relativ dünn aber noch nicht zu dünn das es aus allen Ritzen raus spritzen würde wie es beim 0W40 passieren kann.(hab mal gesehen das jemand seinem neu gekauften Gebrauchtwagen was gutes tun wollte und dann in den 17 Jahre alten Calibra Motor der höchstwahrscheinlich Jahre lang nur 15W40 gesehen hat, 0W40 rein gekippt hat.der Motor supte dan aus allen Löchern die Ölwanne wurde undicht die ZKD auch, selbst am Verteiler ist das Zeug raus gelaufen:lol: )
Also besser Finger weg bei alten Motoren.Ich meine in den L7 würde ich es noch Reinkippen, aber nur wenn es nicht so Teuer wäre.Meine Billige Alternative ist 5W40 von Praktiker Baumarkt das High Star Öl für (gerade im Angebot)12,50€/5L das fahre ich und das Kippe ich auch jedem rein bei dem Ich nen Ölwechsel mache.Es ist zwar nen Tick dunkler als das 5W40 von Liqi Moli oder Mobil Castrol (ca.50€ für 5Liter) und es richt auch bisschen anders, aber wenn es als 5W40 Klassifiziert wurde dan wird das wohl so stimmen ich meine hier in Deutschland wird doch alle überwacht und Zertifiziert wenn es auf den Markt kommt oder nicht??
Und zumal es ja sowieso in einem Jahr bzw. nach 15Tkm (die ich im jahr schaffe) sowieso raus kommt.Und da kaufe ich doch kein 80€ Öl und jammere das ich nach einem Jahr wieder Ölwechsel machen muss!!

Soviel zum Öl.

Meine Alternative zum Manuellen Kolbenringe Freikratzen wäre:(das ist aber jedem selbst überlassen und nur auf eigene Gefahr zu machen ich übernehme keinerlei Haftung für irgend welche Folgeschäden!!!)
Ne Motorspülung mit Diesel.Diesel ist auf Grund seiner Ölkohle lösenden Eigenschaften gut geeignet dafür und es macht alte Gummis(Dichtungen) wider Geschmeidig(Problem dabei ist nur zur langer Kontakt damit lässt normales Gummi quellen und eventuell zu weich werden!!Soll ja auch nicht tage da drin stehen das zeug) hinzukommt noch das Diesel im gegen satz zu Benzin schwer Entzündlich ist und im Gegensatz zu herkömmlichen Motor spühlmittel die es bei ATU und Co. gibt viel billiger und überall erhältlich ist.
Diesel ist Übrigens auch von natura leicht Fettend und verdunstet auch nicht so schnell wie Benzin.
Zur Prozedur: ca. halbe Liter Diesel in den Mötor einfüllen da wo das Öl reinkomt, nicht in Tank!!! Das Öl was vorher drin war bleibt auch drin!!nicht das Irgendeiner auf die Idee kommt da nur Diesel rein zu kippen!!!!
So... dann den Motor Starten und im Stand Warmlaufen lassen so ca. Ich würde sagen ne halbe Stunde oder zumindest bis einmal der Lüfter angeht.
NICHT fahren mit dem Auto!!!hab ich zwar mal notgedrungen gemacht und es ist nichts passiert aber man sollte es trotzdem nicht machen!!, den Durch das Diesel im Öl wird die Schmierleistung des Öls erheblich reduziert und die Belastung auf die Lager und Dichtung wird erheblich gesteigert so das es zu einem Lagerschaden kommen kann.Oder es lösen sich Ölkohle Ablagerungen und werden durch die erhöhte Förderleistung der Pumpe angesaugt und verstopfen den Öl-Seier bzw. Filter.
So nachdem der Motor warm gelaufen ist Motor Abstellen und schnellstmöglich das Heiße Öl ablassen.Das heiße Öl ist Besonders gut flüssig und Spült mögliche Ölkohlen gut raus(zu Sehen als Klümpchen im Öl)
Danach Filter wechseln und Mötor mit frischem Öl befüllen.
Ich gehe aber normallerweise dan aber noch auf nur mal sicher und kippe erstmal billiges Öl in den Motor und fahre ein Tag erst dann mache ich ein Filterwechsel und fülle das Richtige Öl ein so bin ich sicher das das ganze Dieselzeug aus dem Motor raus ist oder so weit verdünnt ist das es dem Motor nix mehr anhaben kann.
Diese Prozedur habe ich Bereits beim Ford Fiesta MK3, 3er Golf ,Fiat Ciquecento und selbst bei meinem L7 erfolgreich durchgeführt.Den besten Erfolg hatte es beim Ford Fiesta gebracht.Er hat aufgehört zu qualmen und der Ölverbrauche ist deutliche gefallen.Der Wagen hat aber wahrscheinlich vorher auch noch nie frisches Öl gesehen!!!Beim 3er Golf hat es sogar ein schon bereits festen Hydrostössel wieder gängig gemacht.
Sollte aber denn noch wehrend der Prozedur das Auto anfangen komische Geräusche von sich zu geben--> Motor aus und sofort raus mit dem Zeug und Beten das nix kaputtgegangen ist!!


dierek 23.01.2010 18:12

Oha, eine für mich bisher unbekannte aber gar nicht unlogische Prozedur.
Das könnte tasächlich eine Hilfe für eine Zeit X sein, eventuell um den Tüv noch runterzufahren. Ob das dauerhaft ne gute Idee ist, mag ich nicht beurteilen.

Aber ich bin schon gespannt auf die Antworten die hier noch so kommen werden.
Das könnte ne Interessante Diskussionsrunde geben.

Rotzi 23.01.2010 19:26

Ich bin die letzten ca.60 000 km nur "Spitzenöle" gefahren.
Das meiste mit Mobil1 0W40.
Habe mind.alle 10 000 km das Öl und Ölfilter gewechselt.
Vielleicht hat es zu gut gelöst?:gruebel:
Öl ist bei mir nie rausgetropft. Nada!
Auf die Dieselreinigungsmethode werde ich verzichten.
Das hilft bestimmt nicht langfristig und ist nicht ohne Risiko.
Ich tausche die Ringe auf alle Fälle.

Dieselpapst 24.01.2010 12:34

Die Gefahr dabei ist dass man die Lager riskiert in dem man das Öl zu sehr verdünnt. Ich würde dann eher zur gängigen Ölschlammspülung von LM oder Wynns greifen welche auch die Lackbildner angreift. Diese Spülung dann ganz brutal 3-4h drin lassen und ne Runde (20Km) fahren .
Vielleicht sogar einen Tag ?!

Zu verlieren hat man ja nix .

@ rotzi

Also ich an deiner Stelle würde es mal für einen Tag reinkippen . Alleine schon der Neugier wegen .

Meine Maschine hatte damit ganz gut "schwarz abgeschwitzt" mit der Kur - und ich habs nur 30min gemacht und hatte kein ernstes Kolbenringproblem, es war eher prophylaktisch. Jedenfalls sank der Ölverbrauch danach !

Rotzi 24.01.2010 13:05

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Dieselpapst (Beitrag 386960)
...
Zu verlieren hat man ja nix .

Doch, vielleicht auch die Lager!?;)

Zitat:

Zitat von Dieselpapst (Beitrag 386960)
...
@ rotzi
Also ich an deiner Stelle würde es mal für einen Tag reinkippen . Alleine schon der Neugier wegen .

Hab ja schon 3 intensive Motorspülungen mit LM gemacht.
Das Zeuchs ist ja auch echt gut, aber die Kolbenringe bekommst de so nicht mehr richtig sauber.
Schau dir doch mal das Bild an.http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...1&d=1235762536
Da muss sicher tagelang ein Reiniger wirken.

Als nächstes werde ich das probieren:
Hab ja noch Zeit bis es wärmer wird und ich endlich loslegen kann.:grinsevi:

2m Maukner - Öl System Reiniger / 250 ml
bei Verunreinigungen und Schlammablagerungen im Ölsystem
löste verklebte Kolbenringe und Hydraulikstössel
verhindert Neuverschmutzung durch Altölrückstände
kurz vor dem Ölwechsel dem alten Motoröl den kompletten Doseninhalt zugeben
bei starker Verschmutzung ca. 200 km fahren
Doseninhalt ausreichend für ca. 5 Ltr. Motoröl

Dieselpapst 24.01.2010 13:30

DAS Mittel hört sich doch viel versprechend an - vor allem :

200Km fahren sind irgendwie logisch ! Die 10 min Einwirkzeit vom LM-Reiniger waren mir schon immer suspekt und daher habe ich sie ausgeweitet .

Rotzi 24.01.2010 14:21

Zitat:

Zitat von Dieselpapst (Beitrag 386966)
...
200Km fahren sind irgendwie logisch ! Die 10 min Einwirkzeit vom LM-Reiniger waren mir schon immer suspekt und daher habe ich sie ausgeweitet .

Geeeenau !:gut:

Wenn ich noch'n Motor rumliegen hätte,
würde ich das ganze sowieso aggressiver angehen.:yau:
Auch die Dieselmethode.

Applause-limited 24.01.2010 14:40

ich kann nichts über die dieselmethode berichten. ABER ich kann mir auch nicht vorstellen das dies funktioniert. ganz ehrlich.
ich hab scheinige EJ motoren gehabt wo die nuten der kolbenringe so dicht waren, das sie übernacht in drosselklappen reiniger, benzin, verdünnung oder sonstigem lagen und ich dennoch am nächsten tag pro kolben über ne halbe stunde gebraucht hab um alles frei zu kratzen.
und das so ein reiniger aggressiver ist als drosselklappen reiniger und die kohle im motor besser lösen kann als bei einem ausgebauten kolben ohne ringe in einer wanne, bezweifel ich stark.

ich würd mal sagen, bei dem motor der wo 0,5l öl auf 1000-1200km schluckt, sicherlich ein versuch, bei allem was drüber liegt...NEIN, die kunden haben uns auch schon wunder mittelchen angeschleppt und 2-3 haben sogar von so einer firma einen kommen lassen der seine mittelchen bei uns in der werkstatt an ihren auto´s getestet hat.
letzten endes war nur einer dabei bei dem es wirklich was gebracht hat, wobei man fairer weise sagen muss, das dies so ein 0,5l auf 1000km kandidat war.

und von so diesel bei misch aktionen lass ich generell die finger weg, weil ich hab kein bock da den motor übern jordan zu schießen.

ich hab beim granny einen erfolg gehabt der hat ca 0,6l-0,8l auf 1000-1200km gebraucht und da hat der umstieg auf LM 10w-60 einen erfolg gebracht 0,8l (von min auf max) nach knapp 10.000km. da war ich echt platt und dies bei nem motor der an der 180.000km marke kratzt. beim feroza sahs ähnlich aus, da ging der verbrauch von 0,5l auf 1200km gegen 0 runter.

das ganze begründe ich damit, das die daihatsu motoren aufgrund ihres geringen öl inhaltes einfach "zu warm" werden für 10w-40 und co. hab jetzt persöhnlich noch kein temperatur fühler hingehängt aber es ist recht logisch, weil VW und co haben den doppelten inhalt in der Ölwanne

LSirion 24.01.2010 15:15

Da könnte schon was dran sein an der Theorie mit der Ölüberhitzung.

Auch wenn die Motoren an sich natürlich nicht heiß laufen, muss das für das Öl noch lange nicht gelten. 150 km/h mit etwa 5.000 U/min, das ist für so einen EJ wohl einfach zu viel des guten.

Ich habe es selbst gemerkt wie er das Öl wegsäuft, wenn ich über die Autobahn rase.


Meine Idee wäre ja noch den Reiniger direkt in den Zylinder zu kippen, aber dann steht das Zeug eben im Zylinder und wenn man Pech hat, läuft es nicht ab. Das ist dann beim nächsten Start wohl auch nicht so toll... Einen Versuch wert, natürlich auf eigene Gefahr, aber ich würde es dann doch lieber lassen...


Was ich mich auch frage:

Wenn die Kolbenringe mit der Zeit zusetzen, warum kommt da keiner auf die Idee, dass er prophylaktisch den Reiniger reinkippt? Meinetwegen alle 30.000 km, vielleicht auch verdünnt... eben je nach Nutzung.

Natürlich kann das dann auch zu Undichtigkeiten führen, aber bevor ich plötzlich vor einem Totalschaden stehe...


Man muss sich nur einmal die Durschschnittsleistung bei Hochgeschwindigkeitsfahrten ansehen:

80 km/h => 7 - 9 kW
100 km/h => 12 - 15 kW
120 km/h => 20 - 25 kW
140 km/h => 30 - 35 kW
150 km/h => 40 - 45 kW
160 km/h => 45 - 55 kW

Gekühlt wird der Motor zwar über den Kühler und für den stellt die Kühlung natürlich kein Problem dar, aber so viel ich weiß verlaufen die Kühlleitungen eher im oberen Motorbereich, das Öl in der Ölwanne brutzelt vor sich hin.

Bluedog hat in einem anderen Thread von erschwerten Bedingungen bei Hochgeschwindigkeitsfahrten gesprochen, bei einem Motor, der für Einsätze mit maximal 120 km/h konzipiert ist, eigentlich logisch.


Interessant ist eben auch, dass die EJ-Motoren nicht unbedingt wegen Schäden ausfallen. Meist ist es einfach "nur" dieses Anbrennen des Öls...

Eigentlich nichts anderes als wenn Essen auf dem Herd anbrennt: Zu wenig Öl oder zu hohe Temperaturen und man kann den Topf samt Inhalt wegwerfen.

Rotzi 24.01.2010 15:19

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Applause-limited (Beitrag 386976)
...
das ganze begründe ich damit, das die daihatsu motoren aufgrund ihres geringen öl inhaltes einfach "zu warm" werden für 10w-40 und co. hab jetzt persöhnlich noch kein temperatur fühler hingehängt aber es ist recht logisch, weil VW und co haben den doppelten inhalt in der Ölwanne

Meinst du wirklich das es an zu hohen Öltemperaturen liegt.:gruebel::nixweiss:
Ich finde die nicht besonders hoch.
Vor Allem im "Normalbetrieb" bis ca.140 kmh
Hab ja Instrumente verbaut und kanns messen.:grinsevi:


Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 369761)
Außentemps waren zwischen 20 - 30 Grad.
Also so in etwa sind das die Öltemps.
120 kmh ca.85-95 Grad
150 kmh ca.105 - 110 Grad
Volle Kanne:grinsevi: ca. 110 - 115 Grad
2 Runden NS ca.120 - 125 Grad
Das ist jetzt nicht soooooo genau, sagt aber doch was aus, find ich.
Naja und das Instrument ist auch kein "Schweizer Präzisionswerkzeug".


Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
...Ich habe es selbst gemerkt wie er das Öl wegsäuft, wenn ich über die Autobahn rase....

Bei mir verbraucht er da sogar weniger.:shock:

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
...Meine Idee wäre ja noch den Reiniger direkt in den Zylinder zu kippen, aber dann steht das Zeug eben im Zylinder und wenn man Pech hat, läuft es nicht ab. Das ist dann beim nächsten Start wohl auch nicht so toll... Einen Versuch wert, natürlich auf eigene Gefahr, aber ich würde es dann doch lieber lassen...

Bei Ersatzmotor hätte/würde ich das auch machen.:grinsevi:

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
...Wenn die Kolbenringe mit der Zeit zusetzen, warum kommt da keiner auf die Idee, dass er prophylaktisch den Reiniger reinkippt? Meinetwegen alle 30.000 km, vielleicht auch verdünnt... eben je nach Nutzung.

Natürlich kann das dann auch zu Undichtigkeiten führen, aber bevor ich plötzlich vor einem Totalschaden stehe...

Hab ich ja gemacht! :heul:


Das Thema ist recht kontrovers,
aber ich(wir) werden der Sache auf den Grund kommen.:lupe::gut::lol:

@Applause-limited
Was ist das für Öl 10-W60? Woher?

PS: vielleicht sollte ich mal einen Ölkühler verbauen.
Aber dann ist das Öl im "Normalbetrieb" wohl zu kalt.

PPS: Das Bild ist bei ca. 140 kmh "Dauerlast" gemacht worden.

LSirion 24.01.2010 15:29

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 386981)
Meinst du wirklich das es an zu hohen Öltemperaturen liegt.:gruebel::nixweiss:
Ich finde die nicht besonders hoch.
Vor Allem im "Normalbetrieb" bis ca.140 kmh
Hab ja Instrumente verbaut und kanns messen.:grinsevi:

Die Temperaturen sind so wohl noch recht erträglich, aber kannst du auch die Temperaturen der Kolben und der Kolben- und Ölabstreifringe messen?

:wusch:

Rotzi 24.01.2010 15:50

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386984)
Die Temperaturen sind so wohl noch recht erträglich, aber kannst du auch die Temperaturen der Kolben und der Kolben- und Ölabstreifringe messen?

:wusch:


Na klar,
werde demnächst ein Loch in den Block bohren.:lach:

Achso...
kann mir jemand den Unterschied von 0-W40 und 10-W60 genauer erklären?
60 heisst für höhere Temeraturen das weiss ich noch so ungefähr.
Aber warum nimmt man dann nich gleich das 60er Öl?
Ich dachte Mobil1 ist das Optimale.:gruebel:

Noch Was:
Wie ich im laufe der Zeit so mitbekommen habe,
hatten(haben) ja Opel und VW auch mal auffällige Probleme
mit Ölverbrauch bzw. verklebten Kolbenringen.
Hat man da jemals die wirklich richtige Ursache gefunden?
Weiss das zufällig wer?

Brummkreisel 24.01.2010 16:14

Bei Eurer Disskussion müsst Ihr auch mal genauer unterscheiden, über welchen der Ringe Ihr sprecht..

Der oberste Ring, also derjenige, der dem Verbrennungsraum am nächsten sitzt, ist der Kompressions oder Verdichtungsring:
Seine Hauptaufgabe ist die Abdichtung des Arbeitsraumes und die Ableitung von Verbrennungswärme aus dem Kolben zur gekühlten Zylinderwand.
Dieser Ring ist, wenn nicht mehr in Ordnung, auch zuständig für Blaurauchentwicklung aus dem Auspuff und macht sich auch durch geringere Motor-Leistung bemerkbar.

Der mittlere Ring, meist als Zwischenring benannt, und der untere Ring, meist als Kolbenring benannt, haben die Aufgabe, die Dosierung des Schmieröls zwischen der Lauffläche des Ringes und
der Zylinderwand zu bewältigen.

Durch Abstreifen des Öles von der Zylinderwand entsteht ein dünner Film, auf dem die Ringe gleiten. Sind diese Ringe nicht mehr in Ordnung, ist die Dosierung des Ölfilms nicht mehr gewährleistet, so kann
zuwenig Öl zu einem Kolbenklemmer führen und es daraus resultierend zu einem Pleulabriss kommen.

Haben die Kolbenringe ihre Beschichtung verloren (heute meist Nitriert oder Chromatiert) lassen sie zuviel Öl auf der Zylinderwand stehen. Wenn dann noch der Verichtungsring seiner Aufgabe nicht mehr nachkommt, merkt
man dass durch Schwarzqualm aus dem Auspuff und erheblichen Leistungsverlust, meist einhergehend mit der roten Warnleuchte mit dem Öldruck. Dann ist´s meistens auch schon zu spät.

Rafi-501-HH 24.01.2010 16:16

Das sind schlicht und einfach Kontruktionsfehler. Man braucht sich eigentlich nicht selbst mit den ganzen "Wundermitteln" selbst zu "verarschen". Ölschlammpülungen bei Motoren die ausschließlich mit vollsynthetiköl gefahren wurden oder bei Langstreckenfahrzeugen und so weiter sind doch nur verzweifelte Versuche vielleicht noch was retten zu können. Und mal ehrlich, in der Praxis bringt das doch alles nicht wenn der Motor einmal anfängt Öl zu saufen wie blöd. Egal ob bei Usern wie Rotzi, der pingelig genau die Ölwechselintervalle eingehalten, oder gar vorgezogen haben, mit gutem Marken-ölen , oder bei Scheckheft-gepflegten exemplaren oder den klassisschen ATU Wartungsopfern mit Kurzstreckenverkehr - viele Motoren hat das getroffen die unter verschiedenen Bedingungen "leben" mussten.

10W60 Öl ist, zumindest in einem EJ-Motor, quatsch. 60er Öl wird im Motorsport eingesetzt wo extrem hohe belastungen und Öltemperaturen jenseits von sagen wir mal 120°C erreicht werden - aufgebretzelte Charade Gtti gehören genauso dazu wie andere Hochleistungsmotoren wo viel rausgequetscht wird.
Im Alltag ist das zeug vielleicht sogar zu dick. Gerade jetzt im Winter hast du im Teillastbetrieb vielleicht Öltemperaturen um die 80-90°C nach ein paar KM.

Rotzi 24.01.2010 17:14

Zitat:

Zitat von Rafi-501-HH (Beitrag 386991)
Das sind schlicht und einfach Kontruktionsfehler. Man braucht sich eigentlich nicht selbst mit den ganzen "Wundermitteln" selbst zu "verarschen". Ölschlammpülungen bei Motoren die ausschließlich mit vollsynthetiköl gefahren wurden oder bei Langstreckenfahrzeugen und so weiter sind doch nur verzweifelte Versuche vielleicht noch was retten zu können. Und mal ehrlich, in der Praxis bringt das doch alles nicht wenn der Motor einmal anfängt Öl zu saufen wie blöd. Egal ob bei Usern wie Rotzi, der pingelig genau die Ölwechselintervalle eingehalten, oder gar vorgezogen haben, mit gutem Marken-ölen , oder bei Scheckheft-gepflegten exemplaren oder den klassisschen ATU Wartungsopfern mit Kurzstreckenverkehr - viele Motoren hat das getroffen die unter verschiedenen Bedingungen "leben" mussten.

Sehe ich im GENAU so,
hab ich auch schon öfters mal geäußert.
Mich interessiert an diesen Reinigungsversuchen eigentlich auch nur,
ob der Ölverbrauch(Verklebung) zu mindern geht.
Vielleicht möchte ich auch einfach bestätigt bekommen,
das alles andere zwecklos ist.
Woraus man dann schlussfolgern kann,
das die ganzen "Zaubermittel" keine "Zaubermittel" sind.:grinsevi:
---> also Kolbenringe tauschen.

Ich bin auch auf die Ventilschaftdichtungen gespannt.
Man weiss ja nie.:lupe:

@Brummkreisel
Das merkwürdige ist ja bei der Geschichte,
das es keinen fühlbaren Leistungsverlusst gibt.
Auch der Öldruck ist bei mir zB. völlig i.O..
Und das seit über 5000 km.

Wenns nicht solche Aufmerksamkeit erzeugen würde,
wäre es ja auch nicht sooooooo schlimm.
Aber manchmal, wenn ich kalt starte,
ziehe ich eine Rauchwolke die ersten Kilometer hinter mir her,
das man wenn man von weiten auf unser Dorf schaut,
sicher denkt...
"fährt da eine Dampflok"?:lach:
Auch das stört mich im Prinzip nicht wirklich,:grinsevi:
aber irgendwann wird es jemand anderen stören.:motz:
Natürlich ist das weiterfahren auf die Dauer nicht das Ideale fürs Auto.

bluedog 24.01.2010 17:32

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
Da könnte schon was dran sein an der Theorie mit der Ölüberhitzung.

Glaub ich eben auch. Wobei der Motor an sich sicher nicht zu heiss wird. Aber der Ölabstreifring kriegt ja eben immer die volle Feuerkraft ab, nebst dem Kolben. Und das ganze wird von oben und vermutlich auch von den Seiten mehr als ausreichend gekühlt. ABER: Irrtum vorbehalten, denn ich bin kein Techniker, von unten wird nur über Spritzöl gekühlt. Da dürfte es dann am heissesten im ganzen Motor werden. Dazu noch das Öl, was ja die Ölabstreifringe bestimmungsgemäss einsammeln... Ich stell mir die Vorgänge da ungefähr so vor, als würd ich ne Pfanne bei volle Pulle aufn Herd stellen, und ne dickflüssige Flüssigkeit drin einkochen... Da wo ich mit der Kelle auf den Boden des Topfs gehe, seh ich kurz das Metall. während dieser Zeit wird der Topfboden da etwas heisser, und wenn sich die Lücke wieder Schliesst, brodelts da nen Moment echt heftig.

Ich übertrage dieses Bild auf den Motor: Dem gehts wunderbar... nicht zu heiss, nicht zu kalt, genug Öl, genug Wasser, alles im grünen Bereich. Nun fahr ich auf die Autobahn. Die Drehzahl geht hoch. Kühlungsprobleme gibts nicht, weil üppig Fahrtwind den Kühler umweht. Die Öltemperatur mag etwas höher sein, oder auch nicht. Aber so oder so alles im Normbereich. Wir zoomen in Gedanken auf die Kolben. Da angekommen, blicken wir auf die Kolbenringe. Wir sehen, dass die niedergehenden Kolben via Ölabstreifringe den Ölfilm mit sich reissen. Würden sie das nicht machen, würde das Öl mitverbrannt. Die Kolbenringe kriegen von oben die Hitze der Verbrennung ab. Zwar immer nur Schubweise, aber je höher die Drehzahl, umso weniger Zeit bleibt dazwischen, abzukühlen. Und nun kann man sich denken, was dabei als Kühlmedium herhalten muss. Klaro das Motoröl! Und das wird dabei ganz langsam eingekocht... Bis eben irgendwann die Kolbenringe verkleben. Denn von unten werden die Kolben nur durch ein wenig Spritzöl gekühlt. Oder über den Ölfilm an der Zylinderwand. Natürlich kommen dahinter auch irgendwo die Wasserleitungen... Aber: Das Öl von dem Ölfilm landet wo? Genau. An den Kolbenringen. Und da wird es kräftig befeuert. Je höher die Drehzahl, desto öfter pro Sekunde. Nun ist klar, dass irgendwann mal die optimale Öltemperatur zumindest an dem Punkt überschritten wird. Hätte man mehr Öl in der Wanne, hätte man auch mehr kühleres Öl auf Lager in der Wanne. Nur: Wenn nirgends auf der Welt schneller als 130 gefahren wird, warum sollte man dann fünfeinhalb Liter Öl einfüllen, wenns 3l auch tun? Dann Liegt eben die Dauerleistungsgrenze ein wenig tiefer...
Mercedes hat bei den ersten Kompressormotoren mit ganz ähnlichen Problemen gekämpft. Lange vor dem zweiten Weltkrieg gabs zwar schon potente Kompressormotoren. Aber es gab noch keine Motoröle, die mit der da freiwerdenden Leistung fertig wurden. Was hat Mercedes gemacht? Man beschränkte den Einsatz der Kompressoren auf wenige Sekunden am Stück. Anderes konnte man nicht tun.

Dass nun Daihatsu nicht ausdrücklich auf die Grenzen der Technik hinweist in der Bedienungsanleitung, ist zwar aus der Sicht deutscher Autofahrer bedauerlich, spielt aber ausserhalb Deutschlands kaum je eine Rolle. Und wenn ich bedenke, was hier für Themen aufgemacht werden, mit Fragen, die man über die Bedienungsanleitung binnen längstens 5min. beantworten könnte, bezweifle ich, dass das einen wesentlichen Gewinn brächte....

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
Auch wenn die Motoren an sich natürlich nicht heiß laufen, muss das für das Öl noch lange nicht gelten. 150 km/h mit etwa 5.000 U/min, das ist für so einen EJ wohl einfach zu viel des guten.

Genauso erklär ich mir das Phänomen auch. Es gab irgendwo auch mal ne Story, dass Motoren (warens solche von VW?) reihenweise den Hitzetod starben, weil schlicht und einfach das Thermostat an einem Ort sass, wo es zu spät warm wurde, also auch nicht rechtzeitig öffnete.

Man lernt daraus? Instrumente und vor allem deren Sensoren sind kurzsichtig. Sie zeigen nicht an, wie die Werte an der übernächsten Ecke sind. Egal ob im Motor oder sonstwo. Und: Da das offenbar eine Rolle spielt, muss die Temperatur im Motor grosse Unterschiede aufweisen, je nach dem wo man hinschaut.

Im vorliegenden Fall bezweifle ich übrigens, dass z.B. ein Ölkühler sehr viel bringen würde. Denn: Bis das Öl an den Kolbenringen ist, ist es vermutlich wieder genauso heiss, wie ohne Ölkühler... Man müsste halt, wenn man es genau wissen wollte, mal die Temperaturen in der Ölwanne messen. Gehen die zu hoch, wär ein Ölkühler ein Lösungsansatz. Wobei: Was war noch mal zu hoch? Kommt eben drauf an, was nachher noch an Hitze draufkommt. Also auf die Motordrehzahl. Man müsste also wohl erst definieren, was die verlangte Dauerleistung ist. Sicher ist nach der Kolbenringgeschichte, dass Dauerleistung ungleich Maximalleistung. Weiteres Indiz dafür ist der Wartungsplan für erschwerte Bedingungen.

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
Ich habe es selbst gemerkt wie er das Öl wegsäuft, wenn ich über die Autobahn rase.

Und ich habs mal aus dem Peilstabrohr dampfen sehen bei ner Ölstandskontrolle, auf dem Weg zum letzten Treffen in Gevenich. Bin da dann doch leicht erschrocken. Aber das erklärt einiges...
Öl musste ich auch mehr nachfüllen als erwartet. Musste sogar ne neue Flasche Öl zu Wegelagererpreisen erstehen... Hatte aber auch wirklich nur noch nen Schluck übrig in der Flasche, die beim Ölwechsel angebrochen worden war, und seither mitfuhr.

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
Was ich mich auch frage:

Wenn die Kolbenringe mit der Zeit zusetzen, warum kommt da keiner auf die Idee, dass er prophylaktisch den Reiniger reinkippt? Meinetwegen alle 30.000 km, vielleicht auch verdünnt... eben je nach Nutzung.

Warum soll ich an nem gesunden Motor herumdoktern, und Undichtigkeiten, Lagerschäden oder anderes riskieren? Sowas wär ja dann noch schlimmer als die Kolbenringe. Da weiss ich, was repariert werden muss, und bleibe nicht liegen, wenns denn mal so weit ist. Ausserdem: Wenn ich das Geld für den gesparten Motorreiniger bis sagen wir mal 120'000km auf die hohe Kante lege, statt es auf Verdacht in Wundermittelchen zu investieren, sind die ersten 100€ oder mehr für neue Kolbenringe auch schon finanziert. Und wer weiss, vielleicht gehts ja auch ohne neue Kolbenringe... Entweder, weil zuviel Rost den Wagen vorher schon in die Presse schickt (Durchaus denkbar, bei wenig Jahresfahrleistung), oder weil ich Glück habe. Oder, weil ich kein Raser bin...

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
Natürlich kann das dann auch zu Undichtigkeiten führen, aber bevor ich plötzlich vor einem Totalschaden stehe...

Ist wie mit dem Leben selber. Es ist unvermeidlich Lebensgefährlich. Und wie für Menschen der Tod, so ist auch der Totalschaden ohnehin unausweichlich. Zumindest kannste mit putten Kolbenringen noch locker in die Wrkstätte fahren. Aus eigener Kraft. Geht irgend ein Lager übern Jordan, und seis auch nur vor lauter Prophylaxe, bleibt dir bestenfalls noch das langsame Ausrollen. - Was dann aber mit Ecodrive nicht das Geringste zu tun hat...


Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
Man muss sich nur einmal die Durschschnittsleistung bei Hochgeschwindigkeitsfahrten ansehen:

80 km/h => 7 - 9 kW
100 km/h => 12 - 15 kW
120 km/h => 20 - 25 kW
140 km/h => 30 - 35 kW
150 km/h => 40 - 45 kW
160 km/h => 45 - 55 kW

Interessante Zahlen. Warum schafft dann aber der L251 (Handschalter) ca. 160km/h oder mehr mit 43kW Maximalleistung? Soll keine Infragestellung der Zahlen sein. Ich wunder mich nur grad...

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
Gekühlt wird der Motor zwar über den Kühler und für den stellt die Kühlung natürlich kein Problem dar, aber so viel ich weiß verlaufen die Kühlleitungen eher im oberen Motorbereich, das Öl in der Ölwanne brutzelt vor sich hin.

Tut es das? Vielleicht wirds auch nur ein bisschen warm und das langt schon. Oder das ganze hat mit den Temperaturen in der Ölwanne nichts zu tun, weil das Öl so oder so schon auf dem Weg zum Kolben nicht gerade kalt bleibt... Und: Es gibt ja auch noch den Fahrtwind um die Ölwanne. Der weht umso ärger, je schneller man fährt. Und schliesslich hält sogar die Automatikversion Stundenlang im Stau aus. ohne zu heiss zu werden. Trotz schnelleerlauf bei eingelegter Fahrstufe und fehlendem Fahrtwind um die Ölwanne. Auch bei 50°C Asphalttemperatur...

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
Bluedog hat in einem anderen Thread von erschwerten Bedingungen bei Hochgeschwindigkeitsfahrten gesprochen, bei einem Motor, der für Einsätze mit maximal 120 km/h konzipiert ist, eigentlich logisch.

Danke. Bestätigung kann ja sooo gut tun.

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 386980)
Interessant ist eben auch, dass die EJ-Motoren nicht unbedingt wegen Schäden ausfallen. Meist ist es einfach "nur" dieses Anbrennen des Öls...

Eigentlich nichts anderes als wenn Essen auf dem Herd anbrennt: Zu wenig Öl oder zu hohe Temperaturen und man kann den Topf samt Inhalt wegwerfen.

*zustimm*

Dieselpapst 24.01.2010 17:35

Zitat:

Zitat von Rafi-501-HH (Beitrag 386991)
10W60 Öl ist, zumindest in einem EJ-Motor, quatsch. 60er Öl wird im Motorsport eingesetzt wo extrem hohe belastungen und Öltemperaturen jenseits von sagen wir mal 120°C erreicht werden.

Hat jemand ein Ölthermometer im L7 ?

Ich kann mir sehr gut vorstellen daß die kleine Ölpfütze des L7 ohne Ölkühler im Sommer auf der BAB 150 Grad oder mehr erreicht . Die Rückstände am Kolben würde ich auf Verkokung zurückführen .


Das heißt jetzt nicht dass ich ein 60er Öl favorisiere .

Rafi-501-HH 24.01.2010 17:43

Zitat:

Zitat von Dieselpapst (Beitrag 387000)
Hat jemand ein Ölthermometer im L7 ?

Ich kann mir sehr gut vorstellen daß die kleine Ölpfütze des L7 ohne Ölkühler im Sommer auf der BAB 150 Grad oder mehr erreicht . Die Rückstände am Kolben würde ich auf Verkokung zurückführen .


Das heißt jetzt nicht dass ich ein 60er Öl favorisiere .

Rotzi hat ein Ölthermometer und soweit ich mich errinnern kann lag die Öltemperatur bei 2 Runden Nordschleife mit Außentemperaturen um die 30°C bei max. 110-120°C.

Rotzi 24.01.2010 17:54

Beim User Didi ist trotz "schonender" Fahrweise das Kolbenringdilemma wohl wieder da.

Zitat:

Zitat von Didi (Beitrag 369377)
...Aber das Auto ist ohnehin seltsam. Seit dem Kolbenringwechsel hab ich immer penibelst aufs Öl geachtet, alle 10000km gewechselt (bei mir alle fünf Monate) incl. Filter und ihn auch immer sachte warmgefahren. Und was hats gebracht ??? Nix !!!
Naja vielleicht hab ich ihn ZU sehr geschont :D

Gruß Didi

Sag mal Dieselpapst(Heiko) hast du Alzheimer...;):clowm:

Ich habe ein Öltemperaturmesser !!!
Siehe auch ein paar Beiträge vorher. (Beitrag 10 stehts auch)
150 Grad mit einem L701 zu erreichen halte ich unter "normalen" Umständen für beinahe unmöglich.
:gruebel:...sei denn man hat zu wenig Öl drin.

Dieselpapst 24.01.2010 18:03

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 387005)
Sag mal Dieselpapst(Heiko) hast du Alzheimer...;):clowm:



:gruebel:...sei denn man hat zu wenig Öl drin.


Bischen :flehan:


Genau, denn wer fährt schon immer mit max. Füllung ?

Aber warum es bei dir mit dem Mobil 1 gekokt hat, das weiß der Geier . Sag mal, hast du schon mal MOBIL in Hamburg den Fall geschildert ?

So richtig von A-Z ? Mach das doch mal .

Mich würde die Meinung der Öl-Päpste interessieren .

Außerdem ist die Öltemperatur von der Lufttemperatur abhängig (bei KFZ ohne Ölkühler) . JEDE Wette, bei 28 Grad oder mehr jagst du den L7 problemlos in den Bereich um 150 Grad .

Rotzi 24.01.2010 18:15

Zitat:

Zitat von Dieselpapst (Beitrag 387007)
..Sag mal, hast du schon mal MOBIL in Hamburg den Fall geschildert ?

So richtig von A-Z ? Mach das doch mal .

Mich würde die Meinung der Öl-Päpste interessieren .

Mich auch. Aber was hab ich davon?
Was rauskommt ist auch absehbar.:blah:
Ich wechsle im Frühjahr schön gemütlich meine Ringe usw
hab dabei Freude und auch noch das Problem ne Weile gelöst.


Zitat:

Zitat von Dieselpapst (Beitrag 387007)
...Außerdem ist die Öltemperatur von der Lufttemperatur abhängig (bei KFZ ohne Ölkühler) . JEDE Wette, bei 28 Grad oder mehr jagst du den L7 problemlos in den Bereich um 150 Grad .


mmmm...
schwer !
Bei über 30 Grad Außentemperatur und über mind 150 km Vollgas nichtmal annähernd. Siehe Beitrag 10.

Das mit der Alzheimer scheint in unserem hohen Alter wohl zuzunehmen.
Hab leider auch öfters "Erinnerungslücken".
Meine Frau wird das zu 100% bestätigen.:lol:

PS: Ich hatte übrings NIE zu wenig Öl drin.
Nie weniger als ein paar Tröpfchen.

bluedog 24.01.2010 18:50

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 387010)
Bei über 30 Grad Außentemperatur und über mind 150 km Vollgas nichtmal annähernd. Siehe Beitrag 10.

Kommt drauf an wo man misst... An den Kolbenringen direkt kann man ja sehr schwer messen... Also rechne noch ein Polster drauf... denn der Ölfilter(Adapter) ist sicher nicht das heisseste Teil im Kreislauf.

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 387010)
Das mit der Alzheimer scheint in unserem hohen Alter wohl zuzunehmen.
Hab leider auch öfters "Erinnerungslücken".
Meine Frau wird das zu 100% bestätigen.:lol:

PS: Ich hatte übrings NIE zu wenig Öl drin.
Nie weniger als ein paar Tröpfchen.

Wie darf man das denn verstehen?:gruebel::wusch:

Ein paar Tröpfchen reichen sicher nicht aus zum Betrieb des Motors... ;):heiss:;)

Ausserdem: Ein alter Mann mit Erinnerungslücken will sich auf einmal noch daran erinnern, wie das mit dem Ölstand war... ? ;) Gibts da Beweisfotos im Bordbuch als Erinnerungsstütze:wusch::grinsevi:

Rotzi 24.01.2010 20:26

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 387025)
Kommt drauf an wo man misst... An den Kolbenringen direkt kann man ja sehr schwer messen... Also rechne noch ein Polster drauf... denn der Ölfilter(Adapter) ist sicher nicht das heisseste Teil im Kreislauf.

Nein die heisseste Stelle ist es nicht.:cry:


Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 387025)
Wie darf man das denn verstehen?:gruebel::wusch:

Menno... ich meinte den Heiko.:heul:
Du mit deinen zarten Alter
hast dich doch nicht etwa angesprochen gefühlt!?:shock:
Wenn ja,
tut es mir sehr leid das ich dich zum Greis gemacht habe.:flehan::lach:

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 387025)
Ein paar Tröpfchen reichen sicher nicht aus zum Betrieb des Motors... ;):heiss:;)

Ja ,ja Krümel......, wusste das sowas kommt.:zunge:;):tear::grinsevi:
Ich meinte natürlich das höchstens ein paar Tröpfchen
von der Maximalölmenge im Motor gefehlt haben.

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 387025)
Ausserdem: Ein alter Mann mit Erinnerungslücken will sich auf einmal noch daran erinnern, wie das mit dem Ölstand war... ? ;) Gibts da Beweisfotos im Bordbuch als Erinnerungsstütze:wusch::grinsevi:

Der alte Mann hat kein Bordbuch,
aber einen Ölkanister zum eventuellen nachfüllen benutzt.
Der ist mit einer Scala zum ablesen der enthaltenen Ölmenge in dem Ölkanister ausgestattet.

Der wurde nicht leerer
und den Ölpeilstab hat der alte Mann auch sehr oft abgelesen
und keinen(außer ein paar Tröpchen) Olverlust feststellen können.
Hier raus habe ich nach langen und vielen Überlegungen geschlossen,
das ich seeeehr geringen Ölverbrauch hatte.
Ich hoffe ich hab mich nicht selber belogen.:wusch:

bluedog 24.01.2010 22:09

Nönö, meinereiner Krümel hat sich bei dem alten Mann nicht angesprochen gefühlt. Ich fands nur witzig, dass in einem Satz von Erinnerungslücken die Rede war, und dann im nächsten darauf hin gewiesen wurde dass - Achtung Humor - nie weniger als ein paar Tropfen Öl drin waren... und dann noch der Hinweis auf die eigene Frau... Einem Witzknollen wie mir fallen bei der Kombination diverse Arten ein, wie man das (miss)verstehen könnte...

Der eine Teil ist ja mittlerweile mittels Messkala auf der Ölbuddel geklärt... Gebt Alzheimer keine Chance. Sonst kann man den Kampf dagegen gleich vergessen... *g*

Rotzi 24.01.2010 22:22

Oh Gott....:oops::versteck::unknown:
Boooaaaahhh bin ich blond.:wall::wall::wall::lol:
jetzt erkenne ich erst den "Ernst" meiner doppeldeutigen Formulierungen.:lach:
Da hätte ich mich auch "draufgestürzt" und was geschrieben.
Ein Feingeist wie Du Fabian, hat das natürlich gleich erkannt.:gut:
Immer wieder schön und unterhaltsam sich mit dir zu schreiben.:bier:

bluedog 24.01.2010 22:26

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 387062)
Immer wieder schön und unterhaltsam sich mit dir zu schreiben.:bier:

Den Dank erwidere ich mit Freuden. Immer wieder schön, dass es Leute wie Dich gibt, die ein bisschen Humor auch vertragen.:bier::gut:

LSirion 25.01.2010 10:12

@bluedog:

Die Leistungswerte sind für den Sirion M100, deshalb packt der auch nur knapp die 150 km/h... Beim L701/L251 sind die Werte natürlich etwas niedriger.

Didi 25.01.2010 12:36

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 387005)
Beim User Didi ist trotz "schonender" Fahrweise das Kolbenringdilemma wohl wieder da.

Genau! Zum Heulen :heul::cry:
Aber mal ne ganz blöde Frage: Erhöht sich nach ner Motorspülung nicht evtl. der Ölverbrauch, wenn man damit Verkokungen an den Kolbenringen löst? Evtl. hatten diese Verkokungen auch ne dichtende Eigenschaft ?

Gruss Didi

Rotzi 25.01.2010 12:46

Zitat:

Zitat von Didi (Beitrag 387108)
Genau! Zum Heulen :heul::cry:
Aber mal ne ganz blöde Frage: Erhöht sich nach ner Motorspülung nicht evtl. der Ölverbrauch, wenn man damit Verkokungen an den Kolbenringen löst? Evtl. hatten diese Verkokungen auch ne dichtende Eigenschaft ?

Gruss Didi

Nö !
Die Kolbenringe drücken(federn) ja zu den Zilinderwänden
und dadurch wirds "dicht" zwischen Kolben(ring) und Zylinderwand.
Wenn jetzt aber die Kolbenringe verkleben und teilweise sogar in den Kolbenringnuten anbacken,
dann pfeit das Öl von unten durch zwischen Kolben(ring)
und Zylinderwand.
Wenn de jetzt Reiniger nimmst
und der "Dreck" sich von den Kolbenringen lösen sollte,
drücken(federn) die Kolbenringe wieder besser an die Zylinderwand
und das ganze wäre dann wieder etwas dichter.
Es kann dann also weniger Öl vorbei.

Q_Big 25.01.2010 22:15

Zitat:

Aber mal ne ganz blöde Frage: Erhöht sich nach ner Motorspülung nicht evtl. der Ölverbrauch, wenn man damit Verkokungen an den Kolbenringen löst? Evtl. hatten diese Verkokungen auch ne dichtende Eigenschaft ?
Das gilt für Simmerringe und andere Dichtungen ;)

62/1 25.01.2010 23:19

Salut!

Zum Cuoremotor kann ich nichts sagen, aber beim Gran Move (1,6er mit Detomaso Teilen) kann man es drauf anlegen, das Öl auf knapp 180 Grad zu bringen, und dafür braucht es keine Rennstrecke. Daher bin ich auch ein Freund von 10/W60.
Daihatsu hat halt bei fast allen Motoren nur einen sehr kleinen Ölvorrat, mit mehr Öl in der Wanne wäre man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Rene

Q_Big 25.01.2010 23:23

Die ED/ EJ Motoren sollten keine so exorbitant hohen Tem,peraturen haben,- es waren wohl schon einige überrascht das das Öl überhaupt so kalt bleibt. Klar, Vollast sieht anders aus, aber ich denke das Prob liegt eher nicht daran.
Die ED Motoren häufen massenweise Ölkohle im Ventiltrieb an und da ist es auch kalt.

Didi 26.01.2010 12:08

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 387111)
Nö !
Die Kolbenringe drücken(federn) ja zu den Zilinderwänden
und dadurch wirds "dicht" zwischen Kolben(ring) und Zylinderwand.
Wenn jetzt aber die Kolbenringe verkleben und teilweise sogar in den Kolbenringnuten anbacken,
dann pfeit das Öl von unten durch zwischen Kolben(ring)
und Zylinderwand.
Wenn de jetzt Reiniger nimmst
und der "Dreck" sich von den Kolbenringen lösen sollte,
drücken(federn) die Kolbenringe wieder besser an die Zylinderwand
und das ganze wäre dann wieder etwas dichter.
Es kann dann also weniger Öl vorbei.

Zitat:

Zitat von Q_Big (Beitrag 387270)
Das gilt für Simmerringe und andere Dichtungen ;)

Okidoki ... dann mach ich mit dem nächsten Ölwechsel mal ne Spülung. Und wehe er verbraucht dann mehr Öl, dann schick ich hier den ein oder anderen in Frührente :D

Dieselpapst 26.01.2010 13:34

Und , welches Zeugs nimmst du ?

Das von Rotzi empfohlene Mittel hört sich gut an.
200km fahren, irgendwie logischer, besser als der Kram von LM .


Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 386965)
D
Als nächstes werde ich das probieren

2m Maukner - Öl System Reiniger / 250 ml
bei Verunreinigungen und Schlammablagerungen im Ölsystem
löste verklebte Kolbenringe und Hydraulikstössel
verhindert Neuverschmutzung durch Altölrückstände
kurz vor dem Ölwechsel dem alten Motoröl den kompletten Doseninhalt zugeben
bei starker Verschmutzung ca. 200 km fahren
Doseninhalt ausreichend für ca. 5 Ltr. Motoröl


Dieselpapst 26.01.2010 13:39

Zitat:

Zitat von 62/1 (Beitrag 387287)
Zum Cuoremotor kann ich nichts sagen, aber beim Gran Move (1,6er mit Detomaso Teilen) kann man es drauf anlegen, das Öl auf knapp 180 Grad zu bringen,


Genau so schätze ich auch den Cuore Motor ein . Sommer 30 Grad , Olfüllung auf "Halb" und Dr. Prügelpeitsch auf dem Weg von Hamburg nach Hannover.

Reisschüsselfahrer 26.01.2010 14:23

Na ich glaub ganz so schlimm ist es bei den 3-Zylindern echt nicht aber dazu kann rotzi doch mal was schreiben, der hat doch die Anzeigen im Auto. Ich glaub aufm Nürburgring wars am heißesten......

ich hab im Herbst mal mit nem Fluke gemessen, bei 90 - 100km/h bringt man den ED Motor kaum auf 70°C Öltemperatur, bei 60 - 70km/h klettert er gerade mal bis 50°C
(gemessen in der Ölwanne, an Position des Ölmessstabes)

Manu

Rotzi 26.01.2010 19:20

Zitat:

Zitat von Reisschüsselfahrer (Beitrag 387348)
Na ich glaub ganz so schlimm ist es bei den 3-Zylindern echt nicht aber dazu kann rotzi doch mal was schreiben, der hat doch die Anzeigen im Auto. Ich glaub aufm Nürburgring wars am heißesten......

ich hab im Herbst mal mit nem Fluke gemessen, bei 90 - 100km/h bringt man den ED Motor kaum auf 70°C Öltemperatur, bei 60 - 70km/h klettert er gerade mal bis 50°C
(gemessen in der Ölwanne, an Position des Ölmessstabes)

Manu

Manu, deine Temp.Angaben vom ED sind beim EJ_DE im Herbst ähnlich.
Vielleicht ein Bißchen höher.
Gemessen wird ja bei mir im Ölfilteradapter.
Ist da das Öl wärmer oder kälter als in der Ölwanne.?
Ich denke is ja'n bißchen weiter oben...also etwas wärmer.:gruebel:

und nochmal...:heul: siehe Beitrag No.10

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 387377)
Zitat von rotzi http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...s/viewpost.gif
Außentemps waren zwischen 20 - 30 Grad.
Also so in etwa sind das die Öltemps.
120 kmh ca.85-95 Grad
150 kmh ca.105 - 110 Grad
Volle Kanne:grinsevi: ca. 110 - 115 Grad
2 Runden NS ca.120 - 125 Grad
Das ist jetzt nicht soooooo genau, sagt aber doch was aus, find ich.
Naja und das Instrument ist auch kein "Schweizer Präzisionswerkzeug".


Q_Big 26.01.2010 21:27

Im Prinzip ist der EJDE nur ein aufgebohrter ED10/ ED20,- eine konsequente Weiterentwicklung.

Halt das 0.8L Aggregat aufgebohrt auf 1L Hubraum, 2 Nockenwellen, Tassenstössel statt Kipphebel.
Kurbelwelle, Pleul, Lagerschalen sind die selben und untereinander austauschbar,- Sogar die Ölwanne. Aus dem Grund würden EJDE oder EJVE auch in den L201, L501, etc passen.

Deshalb wundert das Kolbenringproblem schon ein wenig da der ED diese Probleme nie hatte.

bluedog 26.01.2010 21:31

Zitat:

Zitat von Q_Big (Beitrag 387393)
Deshalb wundert das Kolbenringproblem schon ein wenig da der ED diese Probleme nie hatte.

Das Kolbenringproblem könnte mit der Leistung zusammenhängen... die ED haben wesentlich weniger Leistung als die EJ. Daher kam ich auch darauf, es könnte ein Hitzeproblem sein. Da sich der Wirkungsgrad, wenn überhaupt, nur sehr begrenzt erhöhen lässt, bedeutet mehr Leistung auch mehr Abwärme...

Q_Big 26.01.2010 21:38

Ich kenne die Temperaturen am Kolben jetzt nicht, aber Hitzeprobleme würden sich IMHO mehr durch Verschleiß der Ringe, Zylinderkopfdichtungsschäden, Blockrissen, Lagerschäden, oder ähnliches bemerkbar machen.
Und die Öltemps sind eher so niedrig das du mit Mineralöl schon Schleim am Öldeckel hast, aufgrund Kondezwassers.


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