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Schraubenkopf rund - Was nun?
Ich hab heute mal wieder versucht ein bisschen zu Schrauben. Wies einem Anfänger früher oder später passieren muss, hab ich eine Schraube loszudrehen versucht (Nein, ich hab nicht in die falsche Richtung gedreht, es sei denn, es wär ein Linksgewinde gewesen) und dabei hat sich zwar die Schraube nicht einen mm bewegt, aber dafür hab ich den Schraubenkopf (Sechskant) mit dem Steckschlüssel rundgedreht.
Wie krieg ich diese Schraube nun los? Schweissen kann ich nicht (Mir fehlen sowohl Ausrüstung als auch Wissen und Können dazu), also kann ich (jedenfalls selbst) nicht einfach ne Mutter aufschweissen und weiterprobieren. Frage am Rande: Wie bekomm ich das scheinbar festgerostete oder bis zur Kaltverschweissung festgedrehte Gewinde in Bewegung, wenn denn das Griffigkeitsproblem mal gelöst ist? Ich bin doch sehr überrascht, dass ausgerechnet ICH, der ich doch so gut wie gar keine Kraft habe, so leicht ne Schraube rundlutschen konnte... Vermute aber, dass ein Schlagschrauber vorgängig schon einen schönen Beitrag dazu geleistet hat. Für Tipps, Anregungen und allfällige Hilfsangebote an dieser Stelle ein fettes Dankeschön im Voraus. |
Jo, hast du gutes/brauchbares Werkzeug. Bei Möglichkeit immer einen Sechskant mit einer Nuss oder einen Ringschlüssel lösen, weil da dreht man die Schraube nicht so schnell rund, da man einen besseren halt hat und nicht über die Kante drehen kann. Wie schon gesagt vorrausgesetzt gutes Werkzeug.
mal gut einsprühen mit Rostlöser(immer wieder wiederholen) gut einwirken lassen Möglichkeit 1: Wenn möglich seitlich mit einer Zange lösen(Feststellzange wäre nicht schlecht) Möglichkeit 2: einen Schlitz in die Schraube sägen, dann mit einen Schraubendreher lösen Möglichkeit 3: Schraubenkopf abbohren vorsichtig, zuerst klein vorbohren und dann aufbohren. Bis der kopf weggebohrt ist. Dann wenn die 2 Teile gelöst sind, die Gewinderest rausdrehen. Eventuell mit einen Linksausdreher arbeiten. Aber wenn du mir sagen würdest wo die Schraube ist, würde ich mich leichter tun. Vielleicht gibts dann noch mehr Möglichkeiten Wie kommt man hin? |
...... das hört sich verflixt nach der unteren Schraube des Bremssattels an, würd mich jedenfalls nicht wundern, da hab ich auch schon mal eine rundgenudelt. Scheint ein butterweiches Material zu sein.....................
Ich habs dann vom Händler anläßlich der Inspektion richten lassen, hat knappe 20€ inkl. Ersatzschraube gekostet. |
Genau, wir sollten wissen um was für eine Schraube es sich handelt.
Eventuell ne kleinere Nuß draufkloppen oder ne GUTE Grippzange. Bei den Bremsen müsste man überlegen den kompletten Halter abzuschrauben und das ganze dann einzuspannen. Eventuell doch Werkstatt die was aufschweißt und dann löst. |
Curt hat recht. Naja, fast. Es ist der obere Bolzen im Bremssattel rechts. Den wollt ich rausdrehen, einmal um mit dem richtigen Spezialfett nochmal nachzuschmieren, und dann aber auch, weil der Gummiring auf dem Bolzen gequollen schien. Jedenfalls lief auch der blankgemachte Bolzen nicht, und stand beim Einsetzen genau am Gummiteil an. Nur: an DIESES Ersatzteil hatte ich nicht gedacht, als vor drei Wochen oder so die Bremsen neu kamen. Nun wollt ich das nachholen und hab dabei den Schraubenkopf rundgedreht.
Das Werkzeug ist schon was rechtes. Das stammt aus dem Fundus meines lieben Herrn Papa, und der spart nicht bei sowas. Nur: Die Nuss hat innen keinen Sechskant, sondern so was Sternartiges, damit man die Nuss schneller und leichter aufsetzen kann, und sie nicht erst ewig zurechtdrehen muss... Wird mir aber ne Lehre sein. Sollte ich jemals eigenes Werkzeug kaufen, dann nur mit einem Anständigen Sechskant an Nüssen! Die Stecknüsse für den Schlagschrauber sind so. Nur: Die sind zu lang. das ist mit der kurzen schon auf Tuchfühlung mit der doch schon einige Jahre alten Bremsleitung aus Gummi. Die wollt ich ja nicht auch noch hin machen... Um da mit dem Schlagschrauber ranzukommen, hätt ich den Bremsssattel abschrauben müssen. Und dann: Hätt ich genug Kraft in den Händen gehabt, um jenem paroli zu bieten? Wenn nein, hätt ich den Sattel ausbauen müssen und anschliessend wieder die Bremsen entlüften. Dafür bin ich nicht eingerichtet, und hätts nach der Behelfsmethode machen müssen. Wo ich doch noch nie selber entlüftet habe... Also wollt ich das nach Möglichkeit vermeiden. |
Korrektur: Curt hat ins Schwarze getroffen. Habe mich geirrt. Es WAR der untere Bolzen.
Den Oberen hab ich losbekommen, kriegte den aber nicht weiter raus als bis zum Ende des Gewindes. Da also auch Fehlanzeige mit dem Teiletausch. Hab ich da was falsch gemacht, oder hätt ich einfach mit mehr Kraft ziehen sollen? Von mir weg zu ziehen (richtung in den Radkasten rein) ist sicher nicht das, was mir erlaubt grosse Kraft aufzubringen. |
ich nehm immer einen hammer und schlag auf den vermurksten kopf eine vielzahn nuss drauf.
und wärend dem drauf klopfen immer wieder ordentlich rostlöser reinlaufen lassen. denn das klopfen hat 2 gute nebeneffekte. 1. der rost bzw die schraube löst sich ein wenig. 2. der rostlöser kann besser ins gewinde kriechen so solltest die schraube eigentlich rausbekommen. ausbohren ist IMMER das aller aller aller letzte, da man es freihand NIE!! gerade hinbekommt und die gewinde danach immer luft haben, das ist bei sicherheitsrelevanten bauteilen sehr schlecht was ich wenn ich ausbohre mache, ist einen 1-2 nummern kleineren LINKSDREHENDEN!!! bohrer verwenden, da hat man gute karten das man durch das bohren das material so schwächt, das sie die schraube wärend des bohrens rausdreht. danach einfach nochmal mit dem gewinde schneider das gewinde säubern und fertig. |
Also die Schraube, die den Bremssattel hält bekommst du nicht ab. (die kürzeren Schrauben)
Nicht den Bremssattelträger, wo die Bremsbeläge eingehängt sind? (längere Schrauben) Könntest noch versuchen die eine schraube rauszudrehen, und versuchen die ganze Einheit zu drehen, wenn das geht. Wenns nicht durchdreht könntest gute Karten haben. Sowas verwendet die Werkstatt, wenn sowas wie Bremsen wechseln ansteht..... http://www.tbs-aachen.de/Ratschenschrauber_c290.htm |
Der Bolzen den ich meine, ist der, den man rausnimmt, wenn man die Bremsbeläge tauschen will. Den Schraubenkopf hab ich zerschlissen. also der untere von den oberen beiden Bolzen, die den Bremssattel zusammenhalten... Sind 14er Schrauben. sind die, die weiter von der Radnabe weg sind, auf nem grösseren Radius liegen.
Die unteren, die den gesamten Sattel halten, die 16er oder was, hab ich mich dann nicht auch noch getraut anzugehen... Dachte mir, wenn ich die auch noch rundlutsche oder gar abreisse, hab ich wirklich ein Problem... Ich komm also an einer Rostlöserorgie nicht vorbei... Aufschlagen einer Vielzahn-Nuss klingt verlockend. Aber: Ich hab Angst, dabei auch noch die Nuss oder die komplette Achsnabe oder zumindest den Bremssattel oder dessen Haltepunkte zu zerdeppern. Und selbst wenn: In dem Radkasten gibts kaum Platz zum Ausholen mit nem Hammer, und ein Habkeinekraft wie ich wird so sicher keine Nuss auf ne Schraube kriegen, wenn die nicht aus Blei oder Wachs ist... Dann aber würds keinen wundern warum man die rund bekommt, selbst mit wenig Kraft. Einen Schlitz reinzusägen könnt ich probieren. Aber: Da wird geschätzt eher der Schraubendreher dran glauben als dass sich die Schraube bewegt. Ich muss mir den nächsten Versuch ohnehin gut überlegen, denn wenn ich mit Rostlöser rangehe, MUSS das Ding auseinander. Denn der Rostlöser killt sicher das Fett was am Bolzen ist. Der ist dann also ohne Rostschutz und ungeschmiert. Geh ich mit Rostlöser ran und bekomme die Bolzen (beide) nicht raus, muss ich den Wagen stillegen bis zum Werkstatt-Termin, denn mit nem festen Bremssattel fahr ich bei neuen Belägen und Scheiben höchst ungern... Langsam glaub ich, ich hab mich da übernommen... zumal ja selbst der Boltzen der sich lösen liess nicht rauswollte. Also wohl nochmals ab in die SB-Werkstatt... oder halt doch die Sache dem örtlichen Schrauber überlassen und den Schwanz einziehen... Die Idee gefällt mir aber gar nicht. Von einem Ratschenschrauber hab ich noch nie was gehört oder gesehen. Gut zu wissen, dass es sowas gibt. Allerdings sind die mir momentan definitiv zu teuer. Aber: Mit was für Betriebsdrücken arbeiten die denn? Reicht da ein normaler Kompressor mit einem >200l Tank? Müsste eigentlich, bei 133l Luftverbrauch je Minute... Aber die brauchen ja Feuerwehrschläuche... Ich kämpf schon bei nem normalen Schlagschrauber mit der Übertragungskapazität des Schlauchs... |
Der Ratschenschrauber bringt aber auch nix bei vergnaddelten Schrauben. :nixweiss:
Ich denke auch, daß eine (etwas zu kleine) Vielzahnnuss, die man auf den Schraubenkopf aufkloppt, helfen könnte. Ebensogut gehen meistens auch Zoll-Nüsse! |
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Warum kein Foto von der besagten Schraube?
Mann... im Zeitalter der Digitalkameratechnik muss man immer so rumraten.:motz: Einfach ein Foto machen und schon weiss man sofort was du meinst. Ich weiss es nämlich immer noch nicht wirklich. Könntest du mir anhand meines Fotos sagen um welche Schraube es sich handelt? Dürfte ja beim L251 ähnlich aussehen. |
Schraube 5, jede Wette
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Nebenbei, auch wenns ne doofdämliche Frage ist: Was ist mit einer Zollnuss gemeint? Müsste dann nämlich erstmal sehen, ob ich sowas vorrätig hätte. Ist damit die Rückseite mit dem Vierkantloch gemeint, welches einen Zoll gross sein sollte? Falls ja: Göberes als halbzölliges hab ich nicht da, weder als Ratsche noch Nüsse. |
@rotzi: Bin grad etwas irritiert. Sind etwas mehr Schrauben auf dem Foto als ich damit gerechnet hätte.
Ich seh zu, dass ich heut noch ein Foto mit der Ist-Situation gemacht bekomme. Muss halt dann nochmal das Rad ab... |
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Hier die Bilder. Miese Qualität, da Handy ohne Blitz und mit niedriger Auflösung fotografiert um die Dateigrösse und somit den Traffic klein zu halten, aber ich hoffe doch besser als nix.
Bild 1 zeigt die Gesamtansicht. Bild zwei die schadhafte Schraube. Das ist der untere von zwei Bolzen. Der Schraubenkopf wurde rundgefiedelt, die Schraube löste sich aber keinen mm. Der andere (ohne Blitz kein brauchbares Foto zu machen, da gegen das Licht, sorry) liess sich lösen und rausdrehen, soweit das Gewinde reichte, welches auf den Schraubenkopf folgt, dann liess er sich aber nicht rausziehen... Den konnte ich also auch nicht rausnehmen um ihn zu schmieren und den Gummiring zu tauschen, der gequollen ist und so den Bolzen auf dem er sitzt, in der Buchse, in der er laufen sollte, blockiert... mehr oder minder jedenfalls. @ rotzi: Vielen lieben Dank für Deine Mühe mit dem Foto, aber ich hab mich grad wirklich nicht so zurecht gefunden... |
Schei... !:shock:
Du könntest versuchen den Kopf der Schraube auf eine kleinere Schlüsselgröße zu feilen. Sieht aus als wenn man da noch genug Platz hat.:loldev: Alles andere wurde ja schon genannt. Rostlöser, Krieschöl, Kälte, Wärme usw und immer wieder rütteln, schütteln, streicheln, schlagen usw. Hier gilt der Spruch warhaft..."Viel hilft viel". Die in der Werkstatt machen auch nichts anderes.... nur die sind einfach nicht zimperlich.;) ... und haben viel mehr Platz durch die Bühne. Ich hab auch noch nicht ganz verstanden warum die schon wieder an deinen Bremsen schraubst. PS: Die Bremsen sind aber doch etwas anders als die vom L701. Vom Prinzip aber gleich. |
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Also: Bei der Montage der Neuteile (Scheiben, Beläge und links ein fast neuer gebrauchter Sattel mit etwas Garantie vom Schrott), musste ich aus rostigen Tatsachen das Beste rausholen. den alten linken Sattel haben wir also auseinandergenommen, und den Bolzen, dessen Kopf ich jetzt rundgefiedelt hab, rechts eingebaut. Der der nämlich dort drin war, war echt rostig, und nur mit einer Schlagschrauberorgie überhaupt noch zu überreden, rauszukommen. Bei der Probefahrt zeigte sich, dass der Bremsbelag auf der Innenseite zu stramm sass, so dass die Bremse richtig heiss wurde, und auch qualmte... olfaktorische Begleiterscheinung inbegriffen. Also haben der Mech und ich die Bolzen nochmal gelöst, mit ein wenig weniger Schmierfett wieder eingebaut, und dann, nach einer "dreh mal am Rad"-Probe auch noch das antiquietschblech ausgebaut. Erst dann gings einigermassen. Seither fahr ich so durch die Gegend. Geht bisher gut, aber, da ich auch nicht genau mitgekriegt habe, was der gute Mann da (aus ner Sprühdose) zum schmieren der Bolzen verwendet hat, und wir bei der Aktion mit der Mängelbehebung nach der Probefahrt gesehen hatten, dass der untere Bolzen ganz gut gelaufen wäre, wenn nicht der obere durch den aufgequollenen Gummiring schwerer gegangen wäre, wollte ich das Ding jetzt mal ziehen, um einen neuen, extra noch besorgten Gummiring einzusetzen, und mit Bremszangenfett (ebenfalls extra zu dem Zweck besorgt) nochmal nachzuschmieren. Ich hatte nämlich keine Lust, allenfalls schon in nem halben Jahr oder in nem Jahr schon wieder die ganze Scheisse durchzufinanzieren... vom Mehrverbrauch bei hängenden Bremssätteln ganz abgesehen... Hatte. Denn so schwierig hatte ich mir die Aktion nicht vorgestellt. |
Du weisst schon das du hier an der Bremse rumfummelst und das ganz schön in die Hose gehen kann. An der Bemse kansnt du auch nicht unbegrenzt mit Gasbrenner erhitzen und mit Gewalt drauf rumhämmern. Ich würds nochmal mit einer guten Gripzange versuchen und dann darüber nachdenken das Auto nicht einem Fachmann zu überlassen - ist nicht böse gemeint aber immerhin sprechen wir von der Bremsanlage. Je mehr man daran rumprobiert desto mehr kann man auch kaputt machen.
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Mir gehts da im Moment genau so. Ich denke drüber nach, das einfach bei Gelegenheit mal einer Werkstätte auf den Hof zu stellen... Wird dann zwar wieder nen Tausender kosten. Aber ist wohl bei der Scheisskarre einfach so, dass die vorderen Bremsen aufs Jahr mindestens 500.- kosten müssen.
Um die Sicherheit mach ich mir keine Sorgen. Denn: Mit dem Auto fährt man so gut wie immer mit mindestens einem festen Bremssattel rum. Und Probleme gibts dabei nie, ausser dass es Sprit kostet und natürlich der Werkstattrechnung. Für mich ist dann der Punkt erreicht, an dem es zumindest nicht mehr selbstverständlich ist, dass das nächste Auto wieder ein Daihatsu wird. Keiner nimmt die Karre ernst, nicht mal die Werkstätten. Die Dai-Händler hier in der Gegend haben alle mehr Interesse an anderen Marken, und die Teile sind teurer als bei ner Edelkarosse, und dazu nicht haltbar. Dazu kenn ich im Umkreis von 15km keine Werkstatt, der ich trauen kann. Mags nun an der Marke liegen, oder daran, dass jeder meint, er kann mit mir machen was er will... Und: Selberschrauben funktioniert auch nicht... Bleibt nur eins: Kohle verdienen, um sie dann in die Werkstatt tragen zu können. Egal was für ne Tafel da dranhängt. Denn: Ehrliche Werkstätten, die bezahlbar und rechtschaffen arbeiten, gibt es hier nicht. Schlimmer kanns eigentlich nicht mehr kommen. Ich mach jetzt folgendes: Ich fahre einfach. Solange, bis an den vorderen Bremsen gar nichts mehr geht. Dann stell ich das Ding einer Werkstatt auf den Hof, und zahl mich halt dumm und dämlich. Sollen DIE sich dann mit der Drecksfehlkonstruktion rumquälen. Sollte bis dahin genug Geld da sein, hol ich mir einfach was neues. Was genau, wird sich weisen... wenns geht, nen Hybriden... Dann brauch ich trotz grosser Karosse an der Tanke nicht zu verzweifeln... |
Kopf hoch bluedog, tiiiiiiiiiiiief durchatmen und NICHT aufgeben, auch wenns gerade scheisse läuft.
Du mußt nur eines machen, immer besser und mehr schmieren und pflegen als jede Werkstatt. Gemeint sind die "Schwimmer" bei denen du gescheiterst bist, gummi auf die seite, viiiiel (böses, umweltgiftiges) Schmierfett und Siliconspray verwenden und noch wichtiger jedes körnchen rost beseitigen. Die konstruktion von Daihatsu ist so ziemlich DIE einfachste aller konstruktionen schau doch mal einem BMW Schrauber beim schrauben an einem aktuellen BMW zu, da wirst du bausteine staunen, da gibst sogar ganz spezielle Bremskolbenrücksteller ohne die du nicht einmal die Bremskolben "zurückdrücken" kannst!!!!! Gündliches, sauberes und vor allem extrem genaues arbeiten und dann passt das auch langfristig und wenn du es dann das nächste mal brauchst dann machst du das quasi mit verbundenen Augen, frag mal wie es mir mit den Bremsen vom G10 geht? Bis vor 1 Jahr hab auch ich immer nur unter den strengen Augen von meinem Vater (KFZ Mechaniker Meister) gearbeitet. Gibts diese "schwimmer" bei Daihatsu eigentlich einzeln auch zu kaufen neu? Wenn ja dann kaufen und sauber tauschen UND hier siliconspray ORDENTLICH reinsprühen und auch viiiiiel von dem bösen schmierfett! Was besseres kannst du einer Bremse nicht tun! Und jetzt Kopf hoch und gib nicht auf! Es ist zu schaffen!!! |
Das mit dem belag zu doll auf die Scheibe drücken hatte ich auch mal bei Mutters L251.
Mir ist durch falsches Fett auch der kleine Gummi an der Spitze des Bolzens ganz leicht afgeqollen, somit hat sich vor dem Bolzen ein Fett-Depot aufgebaut, weil das Fett nicht am Gummi vorbei abfließen konnte, neue Gummis haben da abhilfe geschaffen. Festen Bremskolben hatte ich auch schon, allerdings durch eigenverschulden, Manschette beim Belagwechsel zerrissen und nicht bemerkt. Du bist also nicht allein und es gibt weit bessere Bremsen als die von Dai das stimmt leider auch. Manu |
Na immerhin. Das baut doch schonmal auf, wenn ich feststellen kann, dass nicht nur mir so eine Scheisse passiert.
Ich denke mittlerweile, für das Geld, was die Bremsen eines L251 verschlingen, könnte man locker auch zweikolben-Bremsen bauen. Jedenfalls bei den grossen Stückzahlen. Die kommen ohne solch doofe Bolzen aus, müssten also nicht aus Edelstahl bestehen, um ordentlich zu funktionieren, hätten mangels Bolzen auch keine Gummis die auf diesen sitzen und munter aufquellen, und würden frei laufen, solange die Kolben gängig sind. Nur: Zum Umrüsten fehlt mir leider auch das Geld! Noch... Irgendwann mach ich das noch... spätestens, wenn das Problem beim nächsten Dai (so es denn doch noch so einen geben sollte) wieder besteht. Mit etwas gutem Willen könnte man es sogar hinbekommen, dass man die Bremse dann nicht öffnen müsste, um die Beläge tauschen zu können, so dass man nicht entlüften müsste, und der Unterhalt insgesamt günstiger zu haben wäre, als mit den ewig festsitzenden Einkolbensätteln... |
VW bekommt es beim Touran z.B. auch hin, dass nichts festgeht, das ist nen ähnliches Prinzip wie beim L251, allerdings laufen die Bolzen trocken im Sattel und es gibt nur ne relativ einfache Staubabdeckung, damit kein Schmutz und Spritzwasser an die Stellen kommt.
Viel Geld in Sand gesetzt haben wir beim L251 allerdings auch noch nicht, 50€ fürn Dichtsatz und 1 Satz Beläge der vllt etwas früher drann war. Scheiben hatten noch genug Fleisch zum abdrehen und sind mit Zubehörbelägen auch nicht wieder eingelaufen. Manu |
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