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technologische neuentwicklungen
dmc hat auf ihrer website folgendes veröffentlicht :
http://www.daihatsu.com/news/n2011/11071901/index.html |
Und wir bekommen das nicht weil der rest der Europäer ihren Allerwertesten lieber in einem dicken Auto untergebracht haben wollen.
3,3 Liter pro 100km (30km mit 1 Liter) ist schon ein Hammer, aber ganz offensichtlich war das kein Zufall, alleine 60KG eingespart an der Karosserie ist gigantisch in der Klein(st)wagerreihe! Das wär dann sowas wie der moderne Mini... :( Ich finds ja geil dass die da ein CVT Getriebe reinpfrimmeln, das sie vorher noch ordentlich abgespeckt haben mit dünnerer Getriebewand, Aluminium Planeten und und und. Das ERSTE Auto mit CVT Getriebe UND Start/Stop Automatik.... DIE habens begriffen, weniger verbrauch heißt nicht auf Diesel umzusteigen sondern weniger Gewicht zu haben.... |
Und nicht zu vergessen, die regenerative Bremsfunktion!
KF-VE-Dreizylinder, 660ccm, 58 PS, Länge 3100mm, Radstand 2175mm, 4-Sitz, 685kg - also 50 kg weniger als der Smart Fortwo, der nur zwei Sitze bietet. Die Anwendung der Ionenstrom-Verbrennung im Serienotto, hierzulande klopfen diese immer noch nur in Fachhochschulen. Im März wohl kommt von DAIHATSU der noch sparsamere Zweizylinder mit Direkteinspritzung und dann bald die emissionsfreie Brennstoffzelle mit Batterieantrieb. Und diese beeindruckende Technologie für einen sagenhaften Preis. Europa wird sicherlich irgendwann nur zu diesen Genuss über sogenannte OEM´s kommen. Oder durch das "Abkupfern" - was sich immer mehr in Ost-West-Richtung übt.... . |
Zitat:
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Verkaufspreis: 800.000 YEN, das entspricht übrigens 6.915,- Euro nach aktuellem Kurs. Klar das sind japanische Preise, aber schauen wir mal was etwa VW hat in der Preisklasse....
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Der Zwei-Zylinder-Ottomotor und Downsizing-Konzepte sind doch für DAIHATSU nichts Neues. Schon beim Dreizylinder waren sie Trendsetter.
Damit eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten (und Perspektiven) für den Vortrieb. Der E-Antrieb ist nur eine temporäre Brückentechnologie, der Brennstoffzelle gehört zweifelsohne hingegen die Zukunft. Der Toyota-Verbund arbeitet mit Hochdruck daran und spätestens 2015 ist nicht Markteinführung, sondern Produktion in Grossserie. Und seitdem DAIHATSU sich dafür federführend zeichnet, ist noch einmal eine deutliche Tempoverschärfung zu verzeichnen. Wenn von dieser Technologie auf Konferenzen aktuell die Rede ist, wird immer auch DAIHATSU genannt. Wen wunderts. schliesslich ist DAIHATSU mit dem Tanto FCHV seit mindestens zehn Jahren ganz vorne dabei und der MOVE FCV-K2 war 2003 weltweit der erste f-cell-PKW mit Strassenzulassung. An Hiroshia Tanaka von DAIHATSU führt mittlerweile kein Weg mehr vorbei.... . |
Daihatsu war ja immer ein begeisterter Motorenbauer und Entwickler.
Ich bin stolz ein (oder mehrere) Produkt(e) dieser Firma mein eigen nennen zu dürfen! Scheint so als dürfte Daihatsu jetzt wieder so arbeiten wie sie es für richtig halten nach dem Rückzug aus Europa.... Vielleicht war das einer der Bestandteile dieses Rückzugabkommens mit Toyota? :) |
Zitat:
Ein Brennstoffzellenfahrzeug ist immer und grundsätzlich ein Elektrofahrzeug- also ist der E-Antrieb sicher keine Brückentechnologie. Maß aller Dinge im KFZ Brennstoffzellenbetriebenen KFZ ist derzeit (übrigens auch schon seit 2003 mit Straßenzulassung in D. und nicht mit Sonderzulassung in J.) Mercedes mit der F-Cell Baureihe. Heute gehen allerdings viele Entwicklungen in die Richtung eines Opel Ampera-nur statt Benzinmotor mit Brennstoffzelle. Das hat auch einen ganz einfachen Hintergrund: Will man lange Lebensdauern einer Brennstoffzelle erreichen, so muss man auf Lastwechsel (möglichst) verzichten. Im besten Fall fährt man eine konstante Last. Zusätzlich ist das Startverhalten der i.d.R. verwendeten PEM Brennstoffzellen eher nicht so gut. Mal am Rande: Und selbst wenn Daihatsu in Großserie gehen sollte (was ich nebenbei für utopisch halte) : Das Kernproblem der Brennstoffzelle ist ungelöst: Woher den Wasserstoff nehmen ? |
30km mit einem Liter ist schon gigantisch. Brennstoffzelle hin oder her, diese Effizienz muss man erst einmal hinbekommen.
Die teuren Technologiestudien sind doch für den Otto-Normal-Pendler gar nicht zu bezahlen und einfach nur unökonomisch. Denn die Wartung dürfte um einiges aufwändiger sein. |
Zitat:
Daihatsu hat schon vor über 10 Jahren einen extrem sparsamen Dieselmotor auf 2-Takt-Basis vorgestellt. Das Motörchen wurde auf jeder Autoaustellung angepriesen ging aber nie in Serie... Rene |
Der japanische Fahrzyklus ist sparsamer als der europäische, zunächst einmal das.
Zur Brennstoffzelle: Diese lässt sich nicht nur mit Wasserstoff betreiben... allerdings ist die Energie, die die Brennstoffzelle liefert nunmal Strom, der dann erstmal wieder gewandelt werden will, von den 40 bis 50 % Wirkungsgrad bleibt also auch nicht alles übrig, mehr als 32 bis 40 % kommen wohl nicht auf der Straße an, dafür ist beim Elektroantrieb eben wieder die Möglichkeit der Rekuperation gegeben. Allerdings unterliegen Brennstoffzellen, zumindest bestimmte Typen, genauso einem Wartungsintervall. 35 % vom Tank auf die Straße sind beim Benziner auch schon möglich, da kommt jetzt dann auch die Zylinderabschaltung in Serie, dann kann das Fahrzeug dank hohem Lastpunkt immerzu nahe dem maximalen Wirkungsgrad betrieben werden, gerade bei Konstantfahrt (und niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten) sehr sparsam. Die Zukunft gehört meiner Meinung nach dem Hybridfahrzeug. Ein kleiner E-Motor, eine kleine Batterie, gekoppelt mit diesen Spartechniken (das ist doch alles nur Feinarbeit (ein etwas hochwertigerer Anlasser) und effektive Programmierung (dann hängt die Lima eben jetzt auch noch am CAN-Bus und hat einen billigen Magnetschalter)) und schon kann man mit 30 bis 40 % Wirkungsgrad fahren (auf den NEFZ bezogen) und nein, das kostet keine 10.000 € Aufpreis, sondern vielleicht 1.000 bis 2.000 € bei einem Klein(st)wagen in Großserie. Einen höheren Wirkungsgrad schafft auch ein E-Auto nicht (betrieben mit unserem Strommix) und schon gar kein serieller Hybrid. Der Diesel muss sich dann warm anziehen, der verliert ohnehin schon am Wirkungsgrad, da die Hersteller mit der Verdichtung runter gehen. |
Moin,
und wenn du einen plug in Hybriden anstatt mit Benzin mit Erdgas betreibst, bist du auf der ganz richtigen Seite (Erdgas ist in wesentlich größeren Mengen als Öl vorhanden und verbrennt viel sauberer). Letztendlich aber auch nur eine Brückentechnologie. Gruß KalleP |
Erdgas (Methan, nichts anderes) ist mit Sicherheit keine Brückentechnologie.
Wenn man schon H2 im großen Maßstab herstellt, dann doch bitte auch in speicherbares und somit überall nutzbares Methan umwandeln (Sabatier-Prozess). Auch Biogasanlagen speisen Methan in das Erdgasnetz ein... Ob man damit dann "nur" Gebäude heizt oder auch noch Autos betreibt... Überhaupt sind die großen Energiefresser die Gebäude, bevor man sich ein Hybridfahrzeug für 10.000 € Aufpreis kauft, sollte man lieber mal über neue Fenster nachdenken und beim E-Auto für 20.000 € Aufpreis noch die Fassade dämmen. Aber ist ein anderes Thema... die Politik mag ja lieber Milliarden in E-Autos "versenken" und das genau jetzt, an dem Punkt, an dem die Automobilbranche die Verbrenner auf das Optimum bringt (soviel ich weiß ohne staatliche Förderung, sondern allein aus Konkurrenzdruck, so wie das eigentlich auch laufen sollte). |
Um etwas zu sortieren, vielleicht nur eine kurze Faktensammlung:
Der Brennstoffzellenantrieb von Pkw ist angewandte Technologie, die Praxistauglichkeit ist bewiesen. Die Brennstoffzelle hät ein Autoleben lang, bei max. 10% Spannungsverlust. Ja klar, die Brennstoffzelle erzeugt Strom "zum Mitnehmen", die Batterie für Rekuperation und Boosten beinhaltet 1,4KWH und vergleichbar eines 2,0-Liter-Benziners sorgt der 100 kW / 290 Nm Elektromotor für einen Verbrauch nach NEFZ umgerechnet 3,3 Litern Kraftstoff (Diesel-Äquivalent) je 100 Kilometer. Der Wirkungsgrad liegt bei etwa 60%, ein wenig bedarf es ja schliesslich auch des Heizens und der für die thermischen Prozesse im Speicher (Carbazol). Die Kosten des Erwerbs liegen in etwa der von Diesel-Hybrids. H² kostet derzeit an den Tankstellen so um die 8€/kg. Ab 2015 wird die Hydrogenial Corp. Wasserstoff aus Biomasse hier an eigenen Tankstellen für 5€/kg verkaufen. Damit wird das Autofahren im Jahr 2015 wieder bezahlbar. Aktuelle Brennstoffzellen-KFZ verbrauchen ca. 1kg H2/100km. Der Platinverbrauch wird 2015 nicht höher sein, als bei den konventionellen Modellen (6g). In den nächsten drei Jahren werden in D definitiv mindestens 20 zusätzliche Stationen in den Regionen Berlin, Hamburg und Stuttgart und an den Magistralen entstehen. Zur Zeit gibt es ca. 30 offentliche H2-Tankstellen und ca. 1000 werden perspektivisch notwendig sein. Die Infrastruktur für Wasserstoff lässt sich problemlos in das vorhandene Tankstellennetz integrieren. Zusätzlichen Rückenwind erhält die Brennstoffzelle auch von der lang erwarteten Energiewende. Wasserstoff ist ein ideales Speichermedium für Strom aus regenerativen Energiequellen wie Windkraft, Sonne usw. Endlich wurde in Deutschland wahrgenommen, dass der Ausbau der regenerativen Energien nicht nur deutlich erweiterte Netzkapazitäten, sondern auch effiziente Speichertechnologien erfordert. Neben herkömmlichen Pumpspeicher-Kraftwerken ist dafür auch der Energieträger Wasserstoff geeignet Setzen wir also regenerativ erzeugten Strom für die Elektrolyse von Wasser ein, erhält man quasi als Nebeneffekt "grünen Wasserstoff." Damit lassen sich dann idealerweise Brennstoffzellen-Autos antreiben. Fünf bis sieben Prozent des grün erzeugten Wasserstoffs kann man ins Erdgasnetz einspeisen, und der Rest ließe sich problemlos für Brennstoffzellen nutzen. . |
"...Ich könnte auch sparsamer fahren. Aber entweder habe ich es eilig weil ich zur Arbeit muss, oder weil ich nach Hause kommen will..."
Genau das ist es. Was nutzt die ganze Technologie wenn in unseren Köpfen nicht ankommt, dass wir die Ressourcen (schreibt man das so?) schonen müssen? Ob mit meinen move, Sirion oder jetzt Fabia: ICH bestimme was der Wagen verbraucht. Wirklich lobenswert, dass die Industrie immer sparsamere Wagen baut. Wenn ich mit 100 - 120 km/h über die Autobahn fahre bin ich aber mit Abstand der Langsamste PKW-Fahrer. Die meisten kümmern sich überhaupt nicht darum, ob sie mit nur wenigen Minuten mehr Zeit 50% oder mehr Energie einsparen könnten. Schade! |
@muwe:
An sich alles schlüssig, was du schreibst, nur bezweifle ich, dass es wirklich so kommt und dass Wasserstoff der perfekte Energiespeicher wäre, so ist´s ja nun nicht. Kurzfristig vielleicht, wenn man einen großen Speicher hat und überflüssige Energie wegbekommen will (Wind- und Solarstrom), aber für mobile Anwendungen und Kleinaggregate sicherlich nicht so optimal, wenn ich da an den aufwändigen Wasserstofftank im Auto denke. Aber klar, bevor man weiterdenkt und aus Wasserstoff womöglich Methan (und daraus weitere Kraftstoffe/Rohstoffe) gewinnt, muss ohnehin zunächst der Wasserstoff erzeugt werden. Geht eigentlich Hand in Hand, vor allem mit den erneuerbaren Energieträgern. Allerdings sind wir damit von den technologischen "Neuentwicklungen" abgekommen, aber wenn wir einmal ehrlich sind... So ein optimiertes CVT-Getriebe, eine etwas strömungsgünstigere Karosserie, ein optimiertes Start-Stopp-System, das ist "Technik aus den 70er Jahren", zumindest wusste man damals schon, dass es so geht (Formel E von Volkswagen). ^^ Also wirklich neu ist das alles nicht, nur schön, dass es so langsam im Automobilbau angewandt wird. |
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Technologie ist schon seit Jahrzehnten vorhanden, siehe Golf II mit Start/Stop, 3l Lupo etc. Aber sie wollten diese Autos ja gar nicht wirklich verkaufen. Mit herkömmlichen Spritschleudern ließ/lässt sich viel mehr Geld verdienen. VW betreibt massiv Lobbyarbeit, um weiterhin Luxusautos mit viel Spritverbrauch billig herstellen und teuer verkaufen zu können. www.vwdarkside.com/ Wir könnten schon viel weiter sein, hätte allein VW seine Anstrengungen auf die Verbreitung von Spritspartechniken gelenkt. Ihren Gewinn hätten sie auch so maximieren können. Auch die anderen deutschen und auch ausländischen Hersteller sind meist nicht besser. Interessant dazu ist der Film "Who killed the electric car?" www.whokilledtheelectriccar.com/trailer www.youtube.com/watch?v=39K36Rw7LYc Die Patente der leistungsfähigen Batterien im Honda RAV4 EL zum Beispiel wurden von der Mineralölindustrie gekauft und verbannt. Könnte ja den Spritverkauf stören. Es gibt viele solche Beispiele. Und die richtig sparsamen Daihatsu sind ja auch nie zu uns gekommen. |
Nun ja Moveman, die Zeit die man hier auf dem Planeten verbringt ist auch begrenzt. Ich habe eine 41 Stundenwoche, mit Pendelei werden 51 Stunden daraus. Ich habe aber noch Familie und einen kleinen Hund, die sind mir in dem Fall wichtiger als die Umwelt, zumal ich ja bei der Auswahl meines Autos schon auf Sparsamkeit geachtet habe.
Umweltschutz ist momentan ein teures Hobby, zumindest was innovative Autos betrifft. Also ich stehe nach wie vor zu meiner Sig. :) |
Hat der Eilende, mehr Zeit...?
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Für viele der sogenannten Highlights (va. aus D) in den Neuvorstellungen bei der kommenden IAA, geht einigen (unabhängigen) Motorjournalisten durch den Sinn: Sowas baut man doch heute garnicht mehr.... Oder: Warum bleibt die "Innovation" so unendlich lange im Stadium der Studien und Prototypen hängen, statt das ultimativ in die Serie zu drücken. Die Macht der Marke und der Druck der Werbung könnte längst die ganze hiesige Automobilität konvertiert haben. Wenn´s nur gewollt wäre..... . |
Sonntagsgedanken
Das "technologische Trüffelschwein" neulich am Bahnhof: Kopfschüttelnd und unendliches Staunen.
Eine riesige Dampflokomotive, einfach so! Mit Dampf! Und den allerherrlichsten Geräuschen! Wenn sich jemand fragen sollte, was nicht soo wunderbar am American Way of Life - also auch unserem Way of Life - ist: In der letzten WIRED macht Porsche USA doch tatsächlich Reklame dafür, wie cool es ist, mit einem Porsche 911 GTS (408 PS) zwei Schachteln Pizza zu holen. Wird mir fast übel, wenn ich so was sehe. Und das passt zum Porsche 911 GTS zum Pizzaholen: Die durchschnittliche Leistung neuer deutscher PKWs ist inzwischen auf sage und schreibe 134,4 PS gestiegen. Im Durchschnitt! Und die meisten dienen einzig dazu, eine Nutzlast mit einem Gewicht von 50kg - 100kg von A nach B zu transportieren. Das Fahrzeug, das inzwischen meist 1.500 kg und mehr wiegt muss natürlich auch bewegt werden. Das ist in etwas das selbe Verhältnis von Nutzlast und Startgewicht, dass auch eine Saturn V (Mondrakete) vor knapp 50 Jahren hatte. Vor allem die Beliebtheit von SUVs durchkreuzt etwaige Bemühungen im politischen Raum Effizienzen zu etablieren.. . |
Die Existenzberechtigung bzw. der Sinn von SUFF's hat sich mir bis heute nicht erschlossen.
Größeren Schwachsinn auf hier üblichen Stassenverhältnissen ist schwer vorstellbar. |
Der Sinn von SUV ist ein rein wirtschaftlicher. Frei nach dem inzwischen hoffnungslos überholten Adam Smith. Wers zahlen kann, solls sich gönnen. Weitere Sinnfragen stellen sich da nicht. Das Geld ist die Moral der Wirtschaft, und eine Ethik gibt es nicht. Frei nach dem ach so wahren Spruch, millionenfach gelassen ausgesprochen, dass Geld bekanntlich nicht stinke.
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Technologie machts möglich
Der Juli sollte nicht zur Neige gehen, ohne dass US-Präsident Barack Obama in Sachen Automobiltät neue ambitionierte Zeichen setzt und neue Standards für den Spritverbrauch von Autos vorstellt:
In Übereinkunft mit der relevanten Autowirtschaft müssen demnach Neuwagen im US-Markt fortan pro Jahr fünf Prozent sparsamer werden. In den vier zurückliegenden Jahren haben die Hersteller trotz Milliardenaufwendungen nur zwei Prozent geschafft. Bis 2016 sind per Regulierung schon 6,6 l/100km als Ziel vorgegeben und bis spätestens 2025 sollen die Hersteller den durchschnittlichen Flottenverbrauch (incl. Pickup-Trucks) halbieren, also auf maximal 4,3 l/100km senken. Volkswagen und Daimler verweigern sich, hingegen BMW als einziger Deutscher dem Plan begeistert zustimmt. Diese 13 Player stehen zugleich für mehr als 90 Prozent aller verkauften Fahrzeuge. Daran beteiligt sind alle grossen Amis, alle Japaner ausser Subaru und Suzuki sowie Hyundai/KIA. Ab 2016 wird es also nicht nur für den PORSCHE Cayenne eng, denn bis dahin müsste Porsche für die gesamte Fahrzeugflotte einen durchschnittlichenVerbrauch von 5,7 l/100km ereichen, was PORSCHE selbst als "technisch unmöglich" bezeichnet. Auch VW kommt - nach eigenen Aussagen - bis 2016 arg in Bedrängnis, verkaufen diese in den USA doch vor allem den VW Touareg und die Audi-Modelle A8 und Q7. Um den Verbrauch im Durchschnitt zu senken, müsste VW und PORSCHE künftig auch auf Hybridantrieb setzen und diese nicht nur im Showroom stehen haben, sondern auch real stückweise verkaufen. Dazu allerdings müsste VW erst einmal ein Serienhybrid entwickeln und zur Grossserie treiben.... . |
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Aber solange der Autofahrer Geld hat, ist ihm alles andere egal: Umwelt, Sicherheit anderer Autofahrer, Parkhausprobleme anderer, weil ER ja auf zwei Plätzen steht .... und ich wollte mich doch nicht aufregen:nixweiss: |
Expedition ins Tierreich - oder wer im Wald wohnt
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Kaum ein Hersteller mag sich dem noch entziehen, diese gibts jetzt in allen Auswüchsen. Das Gesamtmarktpotential ist noch nicht ausgereizt, die Gesellschaft wird älter und impotenter... Der Produzent und der Vertrieb verdient ungleich mehr daran, oder anders ausgedrückt - die Dings sind ihr Geld nicht wert. Überdimensioniert, Schwergewichtig und (cw)-unförmig. Gross und Massig soll Stärke und Macht in der Hierarchie bekunden. Man sitzt eben höher.... Entweder schaukelt ein SUV behäbig wie ein Schiff oder er ist unkomfortabel - also hart - abgestimmt. Leichtbau hingegen ist teuer. Offroad ist eh´nicht, mit "modischen Sneakern" geht man ja auch nicht joggen sondern eher Shoppen! So auch mit den SUV's. SUV ist eine Geschmacks- und Vernunftfrage! Und eine Frage des Charackters und der Reife. . |
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Da müssen die sich aber auch was mit ihren ganzen X-Modellen überlegen.:gruebel: Am besten ersatzlos aus der Preisliste streichen! Für uns Dai-Fahrer sind die SUFFs ja auch tödliche Gegner. Bei der Höhe und dazu noch der Fahrzeugmasse haben wir da im Kollisionsfall gaaanz schlechte Karten :angry: |
Da hilft nur noch eins, die Dais so von innen verstärken, das z.B. der L7 nicht mehr 790 Kg sondern 7900Kg leer wiegt. Mit 2cm Stahlplatten, sieht so ein SUFF ganz blöd aus, wenns kracht ! ist dann halt so schwer wie ein LKW. Auf 80 Km/h gehts schon gar nicht. Die Kupplung wird in kurzer Zeit sich verabschieden, aber was solls!
Und du pollierst nur die kleine delle raus bei einem Rempler. LG Simon |
Zuviel A-Team gesehen ?? :lol:
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