![]() |
Cuore501 Rostlöcher Karosserie
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Hallo, ich habe mich gerade hier angemeldet, da ich wohl Abschied von meinem geliebten Cuore (Bj.1997 EZ 1/1998 KM 151500) nehmen muss. Ich hatte mein Auto zu der Werkstatt meines Vertrauens gebracht, mit der Hoffnung, dass er wieder Tüv bekommt (läuft 3/2019 ab). Doch leider bekam ich die Nachricht, dass es sich nicht mehr lohnt. Die Schäden an der Karosserie seien zu groß. Mindestens 2000 Euro für Schweißarbeiten...falls er damit auskäme. Hinzu kämen wahrscheinlich noch andere Kleinigkeiten. Gehe also mindestens von 3000 Euro aufwärts aus. Und ich weiß halt nicht, was in den nächsten 1-2 Jahren noch dazu käme. Wenn ich beim nächsten Tüv dann wieder solche kosten habe...ist das einfach finanziell nicht möglich. Laufen tut der Wagen ohne Probleme, also technisch scheint alles OK zu sein. Daher will ich ihn eigentlich nicht weggeben und wollte mal nach eurer Meinung fragen. Ich selbst habe noch nie Schweißarbeiten durchgeführt...hab aber gestern Nacht im Halbschlaf darüber nachgedacht mir ein Schweißgerät zu kaufen und den Wagen selbst wieder zu reparieren. Aber wahrscheinlich nur ein Traum!? Oder ist es evtl. doch möglich selbst etwas zu machen. Handwerkliches Geschick hab ich eigentlich? Hab mal 3 Fotos beigefügt. 2 Fotos zeigen die gravierendsten Schäden in dem Radkasten hinten links.
|
Oder kennt wer wen im Ruhrgebiet und Umgebung, an den ich mich mal wenden kann?
|
Sieht nicht schön aus, das üblcihe Rostproblem der Dais. Wird unter dem Unterbodenschutz noch großflächiger sein. um das in eigenarbeit zu flicken wende dich doch an eine Selbstschrauberwerksatt. Die meiste Arbeit bei der Schweißerei ist das Vorbereiten, also Suchen der Löcher, Entfernen der Schutz und Rostschichten, Ausbau der Innenverkleidung zwecks Brandverhinderung usw.
Dann nach dem Schweißen Rostschutz, also Teilelackierung von Innen und Außen und Konservieren. Das alles nimmt mehr als 80% der Arbeitszeit in Anspruch. Willst du dabei noch merh machen, also Anfertigen der nötigen Blechteile, wirds noch weniger Fremdarbeit. Und wenn du alles so freigelegt hast, das man auf rostfreiem Blech Schweißen kann, dann ist der Rest schnell gemacht und auch Du kannst das dann lernen. Auf rostigen Dreck, unsauberer Oberfläche mit Lackresten kann niemand schweißen und es hält auch nicht. Jens |
Hallo!
Danke für die Antwort. Die Idee finde ich gut! Werde mich da mal informieren, was es da für Werkstätten bei mir in der Nähe gibt. Eigentlich könnte ich ja schon zu Hause anfangen, die Sitze (außer Fahrersitz natürlich) und Teile der Innenverkleidung (z.B. Teppich) auszubauen und die rostigen Stellen, an die ich ohne Hebebühne drankomme, zu entfernen. Dann sieht man letztendlich auch besser, was wirklich alles gemacht werden muss. Oder? Gruß Jörn |
Stimmt, mit kleinem Hammer nicht zimperlich sein. Ich nehme dafür immer einen Schlackenhammer vom Elektrodenschweißen. Kleine Rostpunkte, bißchen darauf schlagen und oft schwupps, ein Loch mehr. Warum ich das mache? Nun, ich will nicht jedes Jahr neie Rostlöcher finden. Und an Falzen, doppelten Blechen usw. rostet es halt sehr gerne. War über die Rostlöcher unseres 10 Jahre alten Sirion 2018 auch erstaunt, es liegen an der Stelle halt 3 Bleche übereinander. Gut, vor 30 Jahren hielt das Ganze keine 5 Jahre beim Italiener oder Franzosen.
Jens |
Naja, mal realistisch: Das wird sich kaum lohnen, selbst selber gemacht.
An die hintere Stoßdämpferaufnahme wird kaum einer zum Schweißen dran wollen und ziemlich sicher sind die beiden Radläufe vorne, sowie die Schweller auch durch. Am Tank, entlang der Spritleitungen wird es auch genug gammeln. Interessant dürfte auch noch der Rostzustand des Fahrschemels sein... |
Ja, die hintere Stoßdämpferaufnahme macht mir auch Sorgen. Die anderen Radläufe sind zwar nicht gut und haben auch kleinere Löcher, aber nicht so schlimm, wie bei dem hinten links. Die Schweller wurden im letzten Jahr schon teilweise etwas gemacht. Ein paar Rostlöcher sind dort aber trotzdem. Das stimmt. Der Zustand des Fahrschemels scheint halbwegs OK zu sein. Zumindest hab ich dort nichts negatives gehört und wenn ich von oben in den Motorraum gucke, sieht's eigentlich Ok aus. Das größte Problem scheint der Radlauf zu sein, von dem ich die Fotos gemacht habe. Ob realistisch oder nicht. Ich häng an dem Auto und würde es ungern weggeben. Hab mir eigentlich die letzten Jahre immer gesagt, ich möchte das H-Kennzeichen haben. Aber dafür sieht es leider zur Zeit nicht gut aus. Aber ich suche halt nach Möglichkeiten, es vielleicht doch wieder hinzubekommen, auch wenn ich Laie bin und noch nie groß was an Autos gemacht habe. Es muss ja nicht in kürzester Zeit sein. Ich schaue mich auch schon nach einem anderen Wagen um, der auch für längere Strecken etwas besser geeignet ist. Diesen Cuore würde ich also eher als Liebhaberfahrzeug wieder fertig machen wollen und nicht mehr für längere Strecken. Immerhin hat er schon etwas von der Welt gesehen und war von der Ostsee über Holland bis zur Schweiz unterwegs. Letztes Jahr eine Strecke von 400 km zurückgelegt...mit 3 Personen und Campinggepäck. Am heißesten Tag im Sommer. Alle paar KM lag ein Auto am Straßenrand oder war gar mitten auf der Autobahn liegengeblieben und hat einen Stau verursacht. Ein Kollege ließ das Fenster runter und meinte zu liegengebliebenen Mercedesfahrern, sie sollten sich mal ein besseres Auto anschaffen. Einfach nur spaßig! ...und auf längeren Strecken auf der Autobahn bei vollbesetzen Wagen hab ich meist nur 4,2 Liter verbraucht. Daher kann ich mich nicht wirklich damit abfinden, dass ich meinen Cuore weggeben muss.
|
Kann man flicken, Karosserietiefziehblech gibt das her. Das kannst du in eine entsprechende Form klopfen und dann einsetzen. Sofern du das in einer Selbstschrauberwerkstatt mit Meister machst, ist das auch völlig in Ordnung. Meines Missens sind diese Reparaturen zulässig, wenn sachgerecht ausgeführt. Und das heißt, passende Blechstärke und Art nehmen und schweißen können.
Jens |
Also ich wollt an dieser Stelle nix schreiben - deshalb lass ich besser die Bilder sprechen ... dich wird wohl die erste Seite meines threads interessieren .
Dort zeige ich den Zustand der Stoßdämpferaufnahme hinten, auf der Fahrerseite meines Move L601 - der sich im Übrigen die baugleiche Bodengruppe mit dem L501 (den Du ja kennst) teilt ... eines vorweg - besser schaut dein Radhaus auch nicht aus . Und nochwas - die Tage die mich alleine die Schweißorgie an dieser (exorbitant wichtigen, weil Sicherheits relevanten) Stelle der Karosse gekostet hat, mag ich hier nicht angeben - und mir auch nicht ausmalen, was der Preis dafür in Werkstattstunden gewesen wäre ... denn schweißen sollte man in solchen Fällen nicht ausprobieren, sondern können . Alleine deinen mitfahrenden Campingfreunden zu Liebe :gruebel: ... http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=44920 Ist keineswegs böse oder "abwertend" gemeint - und ich bin der Letzte hier im Forum (glaub mir) der realistisch betrachtet, an das Thema Daihatsu erhalten herangeht ... ich bin der Erfinder der "Unvernunft" was Cuore und Co. anbelangt ... nur habe ich auch lernen müssen das eine selbstragende Karosse nun mal eine "sich - selbst - tragende" Karosse ist . Und jetzt - "Go or No !" - greetings from Mo . |
Hast du schön gemacht, Mo. Ist schon praktisch, wenn man beides kann, Schweißen und Lackieren. Fürht aber immer zu etwas gewagten Aktionen, die ab und an auch unvernünftig sind. Bei mir fehlt das Lackieren, dafür kann ich Motoren bearbeiten. Und lackieren, da sind nur zwei Lagen Hohlblocksteine zum Nachbarn dazwischen.
Jens |
Wow, super Arbeit, Mo! Macht mir aber auch ein wenig Angst, wenn ein erfahrener Autobastler für solch eine Arbeit Wochen braucht. Nichtsdestotrotz hab ich weitere Erkundigungen eingeholt. Zuerst war ich bei Daihatsu. Ohne sich das Auto anzugucken - sie würden dies Problem kennen - meinten sie 500 Euro pro Radkasten hinten. Sie empfahlen einen TÜV-Termin bei ihnen wahrzunehmen, um das Auto auf alle Schwachstellen zu überprüfen. Direkt um die Ecke ist eine Selbstschrauberwerkstatt (dort war überhaupt nichts los?!). Hab meinen Cuore auch dort vorgestellt. Die Löcher wurden begutachtet und mir wurde das Problem eigentlich als kein großes Problem dargestellt. Vorbeikommen, saubermachen, ein paar Bleche biegen - fertig. Eine vorherige Tüv-Begutachtung lehnte der Herr ab. Da würde mein Auto nur auseinandergenommen...in solch einem Zustand bräuchte ich nicht zum Tüv. Hab jetzt nur Bedenken, dass ich nachher in der Selbstschrauberwerkstatt nur die Löcher "abdecke", so dass es über den Tüv geschmuggelt wird, aber die Sicherheit auf der Strecke bleibt. Wenn sollte es auch ordentlich (im Sinne von sicher) gemacht werden. Was meint ihr? Vorher Tüv - wie Daihatsu empfiehlt? Die Radläufe hinten vielleicht für nen 1000er bei Daihatsu machen lassen und die einfacheren Stellen selbst? Oder einfach selbst versuchen...notfalls das Auto zu Daihatsu "schieben" (sind ja nur 200 Meter von der Selbstschrauberwerkstatt) und dann das Daihatsu-Programm (Tüv...und Kostenvoranschlag). Jörn
|
Läßt sich so einfach nicht beantworten. Man kann mit recht fixer Schweißerei 2 Jahre TÜV erhalten, danach ist nochmehr zu machen, vor allem sieht dann der Rest noch bescheidener aus. Das ist wohl die Variante, die dir da vorgeschlagen wurde. Ich möchte mal behaupten, von beiden. Denn dauerhaft ist viel Arbeit nötig, wie Mo das schön dokumentiert hat. Und bei Stundenpreisen ab wohl so 55€ aufwärts kannst du dir dann selber ausrechnen, wie lange man daran arbeitet, um den Preis zu halten. Vertragswerkstätten sind meist gegen 100% teurer als die Freien, das hat u.A. damit zu tun, das es verpflichtende Schulungen für die Wartung gibt, sowie Spezialwerkzeuge, der erworben werden müsssen usw. Das haben die Freien nicht und müssen es daher auch nicht refinanzieren.
Ohne weiteres Freilegen, so 4h würde ich minimum dafür ansetzen, nur das Loch fachgerecht zu schweißen und entsprechende Lackbehandlung zu machen. Und auch nur, wenn es nur das Loch ist und drumherum noch genug steht. Was ich jedoch bei der Menge Rost im Loch bezweifele. Mein Rat, lege erstmal alles frei, klopfe überall, wo es braun ist, fester darauf, suche die Löcher und Durchrostungen an den Falzen und Ecken, doppellagigen Blechen usw.. Dann kan man erst sagen, was es kostet. Nutzt dir nix, wenn die Löcher jetzt zu sind, und weitere dann kommen und die Kosten irgendwann den Kaufpreis eines mit 2 Jahren TÜV überschreiten, der eventuell noch in besserem Zustand ist. ich gehöre auch zu denen, die seit sie 15 Jahre alt sind, also 40 Jahre lang schon, an allem rumschrauben, das sich bewegt. Seit ich 17 bin, hab ich Autos geschweißt udn über den TÜV gebracht. Und da waren Dinger dabei, die hätte man damals schon nicht machen sollen. Hat man aber erstmal angefangen und einen Teil geschweißt, dann hört man nicht mehr auf. Und verdrängt den Sinn des Ganzen. Jens |
Hallo Jörn
Mich würde mal interessieren, wie lange dieses Auto schon in deinem Besitz ist. Das sieht mir sehr nach Reparaturstau aus. Da müssten doch schon vor Jahren Roststellen aufgefallen sein, spätestens beim TüV. Das man plötzlich vor einer total verrosteten Karosse steht ist mir schleierhaft. Gruss Bernhard |
Hallo, sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. War mit dem Thema Auto ein wenig überfordert. Zu viele Fragen im Kopf...erst mal Abstand genommen und ein paar Tage Urlaub. Wie sieht es nun aus bei mir: Ich habe mir einen neuen gebrauchten Wagen gekauft. Leider keinen Daihatsu...ein Hyundai Getz ist es geworden. Musste halt das nehmen, was gut & günstig gerade der Gebrauchtwagenmarkt hergab. Aber, den Cuore hab ich weiterhin! Nun hab ich wenigstens keinen großen Zeitdruck. Ich war auch schon die ersten Stunden in einer Selbstmacherwerkstatt. Jedoch hatte ich mir das auch ein wenig anders vorgestellt...kam mir ziemlich allein gelassen vor...und das, was ich da gemacht habe, hätte ich auch zu Hause machen können. Aber gut, man muss den Kontakt ja herstellen, denn spätestens bei den Schweißarbeiten geht's nicht mehr zu Hause. Und ein wenig Blech habe ich nun auch. Also ich werde es versuchen!
Zur letzten Frage: Den Cuore fahre ich seit 2007, also 12 Jahre. Selbst habe ich an dem Auto eigentlich nie etwas gemacht. Einmal im Jahr fuhr ich zur "Werkstatt meines Vertrauens" (Vertrauen ist gut...Kontrolle ist besser! Das habe ich nun gelernt.), ließ einen Ölwechsel machen und einmal drüber schauen, was gemacht werden muss. Letztes Jahr wurde z.B. dann etwas am Schweller geschweißt. Ansonsten wurden halt immer "Kleinigkeiten" gemacht, damit er über den TÜV kommt. Nur leider bekam ich ja dieses Jahr die Antwort "Dies lohnt sich nicht." An den Radkästen hab ich die Löcher so nicht wahrgenommen, weil der Rost durch das Bitumenzeux zusammengehalten wurde. Daher wurde ich auch bös überrascht. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Gerade habe ich Zweifel an einem Rat von der Selbstmacherwerkstatt. Brauche da einmal eure Meinung. An dem Loch, da wo der Stoßdämpfer "befestigt" ist, wurde mir nun geraten, von oben ein Blech aufzuschweißen. Dann soll noch ein Blech von unten angeschweißt werden. Doch hinter dem dünnen Blech von Innen ist dann noch jede Menge Gammel. Auch wenn ich da jetzt Rostkonverter "reingeschüttet" habe, habe ich irgendwie kein gutes Gefühl dabei, dass vergammelte Zeux drinzulassen. Wohler wäre mir irgendwie, dass dünne Blech von oben rauszuflexen und alles sauber zu machen. Nur wieviel dann noch über bleibt ist die Frage, und ebenso, wie dann der Aufbau funktioniert. Aber irgendwie hört sich für mich der Rat der Selbstmacherwerkstatt nach Pfusch an...Aber die sind halt "Profis" und ich nicht. Und wenn ich sage, ich mache das anders, dann muss ich ja auch wissen wie es weitergeht. Hier ein paar neue Fotos. Diesmal von Innen.
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Fass ohne Boden sag ich mal. Da ist noch viel mehr Rost, ich habe da mal die kritischen Stellen gekennzeichnet...
|
Zitat:
|
Da muß ich meinem Vorredner leider Recht geben (Stichwort "Fass ohne Boden") - aber ich weiß wie´s dir mit dem Cuore geht ... also einfach Bleche dengeln und von oben drüber brutzeln würd ich auch nicht .
Erst mal die Löcher geradlinig mit der Flex ausschneiden, damit du auf "gesundem", blanken Metall weiterarbeiten kannst - dann nimmst du dir dickeres Papier oder Karton (Stärke wie die Cornflakes-Packungen ist ideal) und legst das von der Innenraumseite auf dein ausgeschnittenes Loch, jetzt nimmst du den Finger (am besten sind dreckige Finger ...) und drückst entlang deiner Schnittkanten, die Form des ausgeschnittenen Bleches nach - das zeichnet sich dann wunderbar auf dem Karton ab - und fertig ist deine Schablone ! Wenn du´s nicht "stumpf" einschweißen willst - so wie in meinem Movethread zu sehen - dann gib an deiner Pappschablone ringsum einen Zentimeter zu und schweiß das Ganze dann überlappend, also auf dem orginalen Blech aufliegend ein - die doppelte Kante, Blechfalz - der dabei entsteht später mit Grundierung und Karosseriedichtmasse behandeln - und dabei eine Schicht nach der anderen guuut austrocknen lassen, bevor Du mit der nächsten Schicht weiterarbeitest !!! Ja, das wäre die simple und schnelle Variante - auch als "Zeitwertgerechte-Instandsetzung" bekannt ... alles andere würde in eine Totalresto ausarten - und wenn Du damit erst mal anfängst, findest du immer mehr und mehr und am Ende hast du ´ne neue Bodengruppe - uuund - kannst schweißen ! :grinsevi: So hab ich das gemacht - die letzten Jahre - viel Erfolg und wenn noch Fragen sind, frag ! Greetings Mo . |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Vielen Dank für die schnellen Antworten, Tipps und Hilfen!
Ich habe heute dann mal die verrostete Stelle am Stoßdämpfer freigelegt, also das eigentlich noch intakte Blech darüber weggeflext. Also gegen den Rat der Selbstmachwerkstatt...und dies war auch gut so, denn darunter war noch jede Menge Rost, an den auch der Rostkonverter nicht gekommen war. Soll ich nun die Stellen, an denen man schlecht Schleifen kann mit Rostkonverter bearbeiten? Gruß Jörn |
Rost herausklopfen, wegschlagen, mit Gasbrenner glühen und dann platzt der weg. Drahtbürste zum Schrubben nehmen. Rost ist Nährboden für neuen Rost. Vor allem der schon als Plattenrost sichtbare. Der muß unbedingt weg, denn darauf hält nichts und er hält nur Wasser. Dann, ja die große Frage, würde ich nach dem Schweißen mit chromathaltiger Grundierung lackieren und dann Fluidfilm oder Korrosionsschutzfett in die Spalten laufen lassen. Davor alles schön mit dem Fön erwärmen,d amit es auch überall hineinzieht.
Jens |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:20 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.