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-   -   Cuore L276 Hinterrad steht schräg (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=48201)

Caromaniac 28.07.2021 17:01

Cuore L276 Hinterrad steht schräg
 
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Hi Leute,

Mal wieder ein Problem.

Bin letztens Autobahn gefahren und dann bei einer Brücke von ich total ins schlingern gekommen.

Dann von 120 auf 70 runter gebremst, gleich ran gefahren und geschaut ob ein Reifen platt ist oder ob man allgemein was sieht. Und ist nichts aufgefallen.

Daheim hab ich dann gedacht, kontrolliere ich mal die Wuchtgewichte. Da ist mir dann aufgefallen, dass Fahrerseite hinten das Rad schräg steht. Rad ab montiert, Bremssattel und alles andere steht auch schräg. Mich drunter gelegt und gesehen, dass am Federteller ein Riss ist.

Hab einen 2009er, ist das normal?

Ende Februar war ich in der Werkstatt. Bremsen hinten komplett erneuern, hätten die das nicht sehen müssen?

Also im Prinzip ist mein Achskörper im Arsch und ich brauch einen neuen. Oder hat jemand eine andere Idee 😭

Lg Caro

Schimboone 28.07.2021 21:02

Naja, der Riss wird in der Werkstatt vermutlich noch nicht offen gewesen sein. Um einen neuen Träger wirst du wohl nicht rum kommen. Scheint so als wenn die Lebensdauer der Fahrzeuge erreicht ist, es ist das 2. Fahrzeug in kurzer Zeit mit dem Schaden.

gato311 29.07.2021 11:47

Jedenfalls danke für die aussagekräftigen Fotos, so dass man als Gebrauchtwagenkäufer weiß, wo man schauen muss.


Ich weiß, ein L251 ist kein L276. Aber ich kam mir irgendwie immer etwas blöde vor, wenn ich bei meinem L251 schon vor Jahren auch dier vermeintlich massiven Fahrwerksteile wie die Hinterachse innen und die Querlenker vorne mit Fluid Film geflutet habe, wenn ich schon sowieso dabei war.

MO COJO 29.07.2021 23:47

Wie schon von meinen "Vorredner" erwähnt - die Werkstatt hat das defenitiv nicht sehen können - KEINE Werkstatt hätte dich sonst mit dem Auto vom Hof gelassen !

Das Teil ist von Innen nach Aussen dünn gerostet - bis zur absoluten Materialschwäche - vor und nach der Autobahnbrückke sind IMMER Dehnfugen in der Fahrbahn - kurzer Hopser, maximale Belastung an den Achsteilen und die schwächste Stelle gibt nach ... daraufhin stimmt deine Achsgeometrie nicht mehr (Hinterachse ist für den Geradeauslauf zuständig) und der Cuore beginnt zu schlingern, weil die Hinterachse "abbiegen" will ... That´s it !

Beim L701 hat die Hinterachse, ohne Anbauteile beim Dai-Händler um die 300€ gekostet - man kann natürlich in so´ne Fall auch das Auto entsorgen (verkauft bekommt man´s ja so eher selten) und sich dann für 299€ ´nen Gebrauchten holen, spart Geld - macht aber, wenn Du sonst mit deinem 276er zufrieden bist - gar keinen Sinn - und bei einer gebrauchten Hinterachse weißt Du jetzt ja was auf dich zukommt ... :nixweiss:

Viel Erfolg beim Achsumbau - und feier das Leben - Du hättest bei der Nummer auch auf dem Cuoredach die Autobahn verlassen können ... !!! Gruß, Mo .

Caromaniac 30.07.2021 00:02

Zitat:

Zitat von MO COJO (Beitrag 553230)
Wie schon von meinen "Vorredner" erwähnt - die Werkstatt hat das defenitiv nicht sehen können - KEINE Werkstatt hätte dich sonst mit dem Auto vom Hof gelassen !

Das Teil ist von Innen nach Aussen dünn gerostet - bis zur absoluten Materialschwäche - vor und nach der Autobahnbrückke sind IMMER Dehnfugen in der Fahrbahn - kurzer Hopser, maximale Belastung an den Achsteilen und die schwächste Stelle gibt nach ... daraufhin stimmt deine Achsgeometrie nicht mehr (Hinterachse ist für den Geradeauslauf zuständig) und der Cuore beginnt zu schlingern, weil die Hinterachse "abbiegen" will ... That´s it !

Beim L701 hat die Hinterachse, ohne Anbauteile beim Dai-Händler um die 300€ gekostet - man kann natürlich in so´ne Fall auch das Auto entsorgen (verkauft bekommt man´s ja so eher selten) und sich dann für 299€ ´nen Gebrauchten holen, spart Geld - macht aber, wenn Du sonst mit deinem 276er zufrieden bist - gar keinen Sinn - und bei einer gebrauchten Hinterachse weißt Du jetzt ja was auf dich zukommt ... :nixweiss:

Viel Erfolg beim Achsumbau - und feier das Leben - Du hättest bei der Nummer auch auf dem Cuoredach die Autobahn verlassen können ... !!! Gruß, Mo .

Ja da hast du Recht, ich hab den Schlinger auf der Autobahn gut hin bekommen. Mir hat es innerlich echt alles zam gezogen.


Ohne Autobahn wäre es mit auch nicht aufgefallen, da ich meist nur Stadt oder kurz Landstraße fahr.

Wäre evtl böse geendet.

Also gute gebrauchte gibt's gerade nicht.

Neu beim Service Partner. 545,45 € neu sind auch 8-900 Euro.

Also das was ich für die Bremsen gelöhnt hab plus das, ist schon über kaufwert. Aber sonst ist er halt echt gut in Schuss. Ist die Frage, was ich jetzt machen soll......?

Caromaniac 30.07.2021 00:05

Neu beim Service Partner. 545,45 € neu sind auch 8-900 Euro

Damit meinte ich mit Einbau Kosten 8-900 Euro

dierek 30.07.2021 07:15

Hallo Caro,

900 Euro sind schon ne Ansage, dafür bekommt man zwar definitiv kein neues Auto,
allerdings steht dann immer noch die Frage im Raum, selbst wenn du alles tauschen lässt, vertraust du dem Auto dann noch? Ist eben eine Bauchsache, aber keine Unwichtige.

Bei allem technischem Kram gehört eben auch immer noch der Kopf und der Bauch dazu.

Gut das alles ohne Unfall oder so ausgegangen ist.

Liebe Grüße aus Mönchengladbach.

Linnea92 31.07.2021 00:23

Möchte ich bekräftigen, erfreulich, dass du ohne persönlichen Schaden die Situation abfangen konntest.

Was das kostentechnische angeht, befinden wir uns bei unserem Fabrikat immer auf der Verliererseite. Das sollte dir mit deiner Markenerfahrung klar sein!

Mir geht es momentan ähnlich, mein Auto steht sich seit Wochen in der Werkstatt die Reifen platt, weil einer der benötigten Stoßdämpfer nicht geliefert wird. Und ohne gibts keine Plakette. Bin inzwischen reichlich angepisst!
Immerhin weiß ich nun, dass der G100 an der Hinterachse unterschiedliche Dämpfer besitzt, in meiner Naivität war ich von Seitenkompatibilität ausgegangen. Der Kostenvoranschlag belief sich auf +- 1000 und die nächsten Arbeiten (Kupplung) zeichnen sich bereits am Horizont ab. Also in jedem Fall finanzieller Selbstmord!
Andererseits, wenn ich mich umschaue, was bekäme ich für 1000-1500 stattdessen (mehr lässt mein Budget nicht zu)? Einen beschissenen Polo 6N oder Corsa B. Mag ich was interessanteres auch nur besichtigen, muss ich im Zweifelsfall hunderte von Kilometern zurücklegen. Da kratze ich lieber die Kohle zusammen, um mein Fahrzeug am Leben zu halten. Ich möchte auch einfach, dass ich mich wohlfühle, wenn ich in meinen Wagen steige, statt zu denken "diese Dreckskarre, aber was besseres kann ich mir nicht leisten".

Höre schlicht auf deinen Bauch, ob dir der finanzielle oder der emotionale Aspekt den Ausschlag gibt. :bier:

Rotzi 19.08.2021 18:25

Heijejei...:shock:
Danke das du das gepostet hast Caro.
Ich hab schonmal meine Stethoskoplampe und Fluidfilm rausgesucht und werde das zeitnah mal bei meinem L276 checken und einjauchen.
Ich werde berichten.

Yin 20.08.2021 09:02

Scheint sich zu häufen das Problem, hier steht auch einer mit Achsbruch zu Verkauf:

Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...nt=app_android

LSirion 20.08.2021 09:18

Gehören eigentlich alle geprüft (nicht nur Sicht, sondern voll beladen über einen Holzklotz) bzw. aus dem Verkehr gezogen. Wenn dir das auf der Landstraße bei 100 km/h passiert ist´s egal, ob dir ein anderes "normales" Auto entgegenkommt oder du einen Baum oder Brückenpfeiler triffst. Das kann zwar "immer" passieren, auch wenn ein Reifen platzt oder man auf dem Handy daddelt, aber diese Achsbrüche sind schon eine andere Kategorie und in der Häufung nicht "normaler" Verschleiß. Meinen Sirion hatte ich damals nach 20 Jahren und über 200.000 km bewusst in die Presse gegeben, weil er einfach "durch" war. Die L276 sind nun mit 15 Jahren wohl an ihrem Lebensende (noch mehr Material konnte man wohl nicht sparen bei den Achsen), auch wenn sie äußerlich noch besser aussehen als die alten und nicht die Durchrostungen an den Kotflügeln und Schwellern haben. Eigentlich ist genau das fatal: Sieht noch ganz vernünftig und gut aus, ist aber an den entscheidenden Stellen vom Rost zerfressen!

(hatte ich auch an meinem Fahrradlenker: bin damit von München bis Passau geradelt, in Passau noch runter zum Drei-Flüsse-Eck, wobei man Kopfsteinpflaster fahren muss und plötzlich hatte ich den halben Lenker in der Hand; bin davor noch mit 40 Sachen die Berge runter, was das Rad bergab hergab; das war so ein polierter / verchromter Lenker (sind ohnehin nicht die stabilsten, logisch), von dem ich dachte, er hätte nur Flugrost, aber in Wahrheit hatte der gearbeitet und der Rost sich genau dort reingefressen; die Materialstärke ist am Ende also auch nicht unbedingt aussagekräftig)

25Plus 21.08.2021 07:06

Bei der Häufung ist das schon ein echtes Sicherheitsproblem beim L276 und es muss nichtmal der Rost sein, es können auch ganz einfach Ermüdungsbrüche sein. So ein Metallteil hält eine bestimmte Anzahl an Belastungen aus, dann bricht es. Egal ob verrostet oder nicht und es kommt eben auf die Auslegung an (ein Teil, das im Laufe seines Lebens und darüber hinaus nicht versagt, gilt als dauerfest). Beim L251 kenne ich keine Achsbrüche, meiner hat mehr als 300000 km gelaufen und den werfe ich in jeden Kreisverkehr. 10 Jahre lang täglich Feldweg mit Tieferlegung.

Ich hatte schonmal einen alten Mini mit abgebrochenem Vorderrad am Straßenrand stehen sehen, vor ein paar Tagen war ein Unfall in der Zeitung. Offenbar ein alter Mini, der frontal gegen einen Brückenpfeiler gekracht ist. Fahrer tot, Unfallursache unklar.

Hätte ich einen L276, würde ich mir vorsorglich nach 100000 km eine neue Hinterachse einbauen lassen - ob verrostet oder nicht.

Mfg Flo

PS: Es kann natürlich auch einfach eine fehlerhafte Charge an Hinterachsen sein - aber das müsste eben genau untersucht werden - dafür spricht der Bruch auf der linken Seite (bei allen drei hier bekannten Vorfällen), die deutlich weniger Schlaglöcher, Gullideckel etc. abbekommt.

25Plus 21.08.2021 07:31

Drei gebrochene Achsen innerhalb eines Monats bei vergleichbaren Laufleistungen (aber alle unter 150000 km) würde ich nicht mehr auf den Pflegezustand (Rostvorsorge) schieben. Die Hauptbelastung ist, dass die Achse je Hinterrad ca. 175 kg dauerhaft tragen muss, die Autos stehen schließlich 23 Stunden am Tag. Wenn sie das nicht ohne Ermüdung kann (oder eben nur 10-15 Jahre), hilft meiner Meinung nach auch Fluid- und Permafilm nicht unbedingt weiter.

Ich würde als Halter das KBA einschalten, ein Rückruf würde allen helfen.

Mfg Flo

Bauer_Sucht_Sau 21.08.2021 08:11

Zitat:

Zitat von 25Plus (Beitrag 553723)
... Unfallursache unklar...

Damit, könnte man technische vom werk Fehler sowie sorglose "Reparaturen" verbergen.
Meine Ex ließ das Warnlicht in ihrem Audi erscheinen. Sie brachte das Fahrzeug dann zu einer Bosch-Werkstatt in Freiburg und sie ersetzten die gesamte Lichtmaschine (normalerweise ist der Regler nur mit ungefähr 100,000 Kilometer schuld). Sie haben auch den Antriebsriemen getauscht. Nicht lange danach fuhr sie meine Tochter auf der Autobahn zurück zu ihrer WG. Plötzlich konnte sie das Fahrzeug nicht mehr lenken. Dann ließ sie das Fahrzeug in dieselbe Werkstatt vom ADAC abschleppen, bei der Riemen und Lichtmaschine ausgetauscht wurden. Sie haben dann den Riemen und die Leitrollen von denen sie zu faul waren, sie zu ersetzen (sie sind im selben Satz mit dem Riemen enthalten) doch vollständig dieses Mal getauscht haben, nachdem den alten verfestigten Rollen den neuen Riemen brich. Sie berechneten ihr sogar, dass sie es richtig repariert hatte, nachdem sie es ursprünglich gefährlich gemacht hatte.
In Frankreich wird ein Restaurant nicht danach beurteilt, wie es von außen hygienisch aussieht. Stattdessen sind die besseren Restaurants die mit den meisten Fahrzeugen, die vor ihnen gestellt sind. Bei Werkstätte überall auf der Welt ist das Gegenteil der Fall. Nachdem ich die Werkstatt besichtigt habe, wohin sie ihr Fahrzeug gebracht hatte, sah sie typisch aus für solche Garagen, bei denen die Mechaniker dort nach jeder Reparatur eine Handvoll übrige Schrauben in der Hand haben

LSirion 21.08.2021 08:14

Problem ist eben generell, dass in dieser Preisklasse die Leute lieber fahren bis nichts mehr geht und das auch müssen. Auch bei einem Rückruf muss wohl der Hersteller nicht die Kosten tragen. Wenn man sich überlegt, wie viele Leute einfach nur Auto fahren müssen - dabei eigentlich keinerlei Budget haben (weder für Anschaffung, noch Wartung, noch Versicherung, noch Sprit), sich jeden € ansparen müssen, ist das traurig - gerade wenn die Produkte (warum auch immer) am Ende nicht das halten, was man sich verspricht. Dann kann man ein eigentlich "noch gutes" Auto in die Tonne treten, hat womöglich noch in neue Bremsen und Reifen investiert. In Sachen Sicherheit würde ein Rückruf helfen, aber gerade in dieser Fahrzeugklasse sicherlich viele Leute an ihre finanziellen Grenzen bringen. Wobei dabei eben vielleicht herauskäme, wenn´s nachvollziehbar ist, über die FIN, ob das eine Charge war oder alle Fahrzeuge betrifft.

Meine Idee mit der vollen Beladung und dem Holzklotz hilft natürlich im Extremfall auch "nur", eine eigentlich noch gute Achse zu beschädigen, damit sie dann ,augenscheinlich noch gut aber vorgeschädigt, erst 5.000 km später bricht, natürlich wenn man´s gar nicht gebrauchen kann. Ist eigentlich eine sehr dumme Idee, wenn ich nochmal darüber nachdenke. Wobei solche Belastungen immer wieder auftreten können (Schlagloch, Dehnfuge) und leider weiß man eben auch bei einem Gebrauchtwagen nie, was der schon alles durchgemacht hat.

Bauer_Sucht_Sau 21.08.2021 08:32

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 553726)
...in dieser Preisklasse die Leute lieber fahren bis nichts mehr geht und das auch müssen...

Ich gebe Dir Recht, insofern wir zum Beispiel Marken wie Opel und Renault in Betracht ziehen.
Bei den Japanern ist das etwas anders. Als ich meinen aus den Niederlanden MOVE mit gefälschtem T.Ü.V. zum Schweißen brachte, erzählte mir der Werkstattbesitzer von dem auf der Hebebühne nebenan Prius, ein Qualitätsunterschied zwischen meinem MOVE und dem Prius. Dann brachte ich ihn in Verlegenheit, indem ich ihn fragte, ob die Mitarbeiter von Daihatsu denen von Toyota minderwertiger seien

25Plus 23.08.2021 19:31

Wenn es denn am Rost liegen würde, dann müssten doch bei L7, L251, M1, Copen, Trevis oder YRV bereits Achsbrüche vorgekommen sein. Alle älter, alle bei normaler Nutzung ohne zusätzliche Investition in Rostvorsorge den Rosttod bereits gestorben. Und die Achsen habe ich bei der Rostvorsorge sogar bewusst ausgelassen, weil diese als Anbauteile schnell ausgewechselt werden können und Rost normalerweise eben an diesen Bauteilen kein Problem darstellt.

Der L276 wiegt leer ab 765 kg, darf 1250 kg Gesamtgewicht haben. Hinten bringt er keine 175 kg je Rad auf die Waage, hat aber eine zulässige Achslast von 650 kg, also eigentlich mehr als genug Reserve.

Laut eines PDF mit allen Details zum L276 auf 228 Seiten ist die Hinterachse weitgehend vom L251 übernommen, geändert wurden demnach die Aufhängungspunkte und Radnaben.

Mfg Flo

Rotzi 19.09.2021 21:57

Hab mal meine Hinterachse untersucht. Beitrag 37 ... http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...148#post554148

Rotzi 21.01.2022 18:17

Hallo Caro,
wie ist denn die Sache mit deiner Hinterachse weiter gegangen?:nixweiss:

Matz 22.01.2022 00:23

Moin,
bin neu im Forum, und seit ca. 1 Monat Cuore Besitzer. Ich hab bewust nach nem ältern Modell gesucht, um möglichst wenig Elektronischen Schnickschnak im Auto zu haben.
Dabei habe ich mir ein paar Cuore angekuckt + mir war schnell klar das die alle in dem Bereich (hinterer Schweller und Achse) ordentlich rosten. Ich habe auch einen mit frisch TÜV stehen gelassen. Mit nem Schraubenzieher hätte ich problemlos ein Loch in den Schweller bekommen + der Unterboden und Achse waren frisch mit Bitumen U- Schutz versteckt. Verkaufsanzeigen von Autos mit gebrochenen Achsen sind mir da auch schon aufgefallen. Also sollte das Problem, zumindest in Fachwerkstätten auch bekannt sein.

Auf den Bildern sieht man schon, das die Achse angegriffen ist. Selbst wenn die Achse in der Werkstatt noch nicht gebrochen war, hätte das dem Mechaniker, meiner Meinung nach, auffallen können. Ich denke aber, das Die alle Verantwortung von sich schieben.
Und was will man auch von Denen? Die Bremse war der Auftrag + die haben Sie ja wohl gemacht.
Trotzdem wäre ich auf die Werkstatt ziemlich sauer.
Sei froh, ohne Unfall heile nach Hause gekommen zu sein.
Gruß Matthias

Rotzi 22.01.2022 19:18

Dieses Problem ist allen heute noch aktiven Dai-Partnern wohl bekannt.
Bin mal gespannt wie das weiter geht und wie sich die Werkstätten verhalten.
Früher oder später passiert da sicherlich mal etwas Schwerwiegendes.
Die Frage ist ob es überhaupt als Ursache erkannt wird.
Meiner Meinung nach müsste bei der Sachlage sofort seitens Daihatsu gehandelt werden.
Wenn meine Achse nicht noch i.O. gewesen wäre
und ich jetzt alles konserviert hätte,
wäre ich den Wagen nicht weiter gefahren.
So richtig wohl ist mir trotzdem nicht.

PS; Scheiß neumodische Autos ! :wusch:


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