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Beim Bremsen ziehts nach rechts
Hallodria allesamt!
Bei meinen letzten Autobahnfahrten (L701) und den dabei manchmal nicht vermeidbaren starken Bremsungen ist mir aufgefallen daß dabei das Auto sehr schwammig wird und dabei nach rechts zieht, ohne das man dabei etwas am Lenkrad merken würde. Auch reagiert er dann kaum mehr auf Lenkversuche. Ich habe jetzt zwei Sachen im Verdacht: 1. Eine generelle Fahrwerksschwäche beim Cuore. Wenn man das kleine Stabilein sieht das die ganzen Bremskräfte aufzufangen hat kann einem ja schon anders werden :roll: ! Dann müßten aber andere auch dieses Phänomen bestätigen können. Oder 2. Die 12" schmalo Winterreifen mit doch recht hohen Profilblöcken die sich bei den Bremsmanövern wegdrücken könnten. Habt ihr ähnliche Erfahrungen machen können? |
Hallo,
Ich hab' dass auch erlebt bei der Probefahrt von meinem Charade. Der Händler hat das Problem aber umsonst repariert, weil ich das Auto ja kaufen wollte. Bei mir waren es die Bremsen, die linke Bremse (vorne) hat wohl geklemmt. Er hat dann das ganze aubauen müssen und eingefettet und wieder zusammen gebaut. Seitdem zieht der Wagen nicht mehr nach links beim bremsen. Besser kann ich es dir auch nicht erklären, kenne nicht viel von Autos. Aber vielleicht hilft es dir ja. Gruss, FedNotes |
Stimmt hab ich an meinem l201 auch gehabt...........by mir war es der Bremskraftverstärker der nicht richtig gearbeitet hat!
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Zitat:
Bei ziehen Bremsen sind in erster Linie hängende Bremsklötze oder Sättel (in der Reihenfolge) Schuld.. georg |
Die Bremsen schließe ich eigentlich aus, da man das dann eigentlich übers Lenkrad spüren müßte. Aber ich werde das trotzdem nochmal in die Überlegung einfließen lassen, danke!
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@ Japan Turbo
bei mir war es der Fall das der Bremskraftverstärker sich rausgedrückt hat und nicht sofort zurückgegangen ist!!! das heißt der hat noch gebremst obwohl ich gar keinen Fuss mehr aufem Pedal hatte....... Hat nartürlich direckt die Scheibe geplättet.........die war feuerrot wie bei der DTM :-) |
Also ich möchte mich hier auch der Meinung von JapanTurbo anschließen dass es etwas mit den Bremsen zu tun hat.
Wenn du dir aber wirklich 100%ig sicher bist dass es nicht die Bremsen sind (warum??), dann überprüfe die Spur/Sturz einstellung und schau ob die Stabilisatorenlager vielleicht ausgeschlagen sind. Da alle halbwegs aktuellen Daihatsu Modelle ja keinen 3-ecks Lenker haben sondern einen Schwingarm in verbund mit dem Stabilisator,dann wäre das auch eine möglichkeit. Kleiner Tipp am Rande, wenn du dir in so einem Fall unsicher bist, und du nicht gleich damit in die Werkstatt willst dann würde ich dir eine zumeist kostenlose Untersuchung in deinem Autofahrerclub empfehlen. Der ÖAMTC bei uns (Schwesterclub des ADAC) macht sowas, und die Jungs kennen sich sehr gut aus! |
Das ist es ja, der kleine war erst vor 4 Wochen auf dem Bremsenprüfstand, war alles in Ordnung!
Was ich ja nur wissen wollte: Wenn ihr mit eurem 701 aus voller Fahrt eine richtig saftige Vollbremsung (ohne Blockieren) hinlegt, läßt er sich dann noch ganz normal lenken? |
habs mal mit meinem (L501) ausprobiert, schwammig wird er eigentlich nicht, die Lenkung geht nur um einiges leichter, Warum auch immer???
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Sieht alles ok aus! Hat ja auch erst 60000 drauf.
Aber trotzdem, wenn ich das dünne Stängchen sehe das sich Stabi schimpft, und dann auch noch die Befestigungspunkte, ts, ts. Ich vermute einfach das der Stabi den Querlenker bei einer starken Bremsung nicht mehr auf Position halten kann, und sich die ganze Radaufhängung nach hinten verschiebt. Wenn daß dann ungleichmäßig erfolgt, hat man ein ziehen in eine Richtung, oder? |
hmm ..
also georg ist mechaniker ich auch .. ich glaub nicht das ein stabi beim starken bremsen etwas damit zu tun hat das das fahrzeug in eine richtung verzieht .. wenn sowas ist es zu 100% an der bremse suchen .. was passiert wenn man auf die bremse steigt (ausser das man verliert ;) ) es wird ein druck im hydraulik system aufgebaut dieser wird eben durch die bremsleitungen in die sättel gedrückt .. je nach sattel (schwimm kolben usw.) wird dann der druck auf die klötze übergeben .. dh. wenn nun das FZG beim bremsen nach rechts zieht bremst die rechte seite stärker als die linke .. panzer werden nach diesem prinzip über ketten gelenkt .. dreht eine kette langsamer als die andere fährt das teil dort hin wo die verzögerung grösser ist .. logisch ... stabi`s gehören eher in die kategorie fahrwerkstechnik .. Zitat:
Zitat:
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Tja, dafür war der Stabilisator ursprünglich gedacht!
Wie Rainer schon erwähnt hat hat der Cuore keinen Dreieckslenker sondern nur einen Querlenker, bei dem der Stabi neben den von Dir erwähnten Aufgaben auch noch für die Abstützung der Brems- und Beschleunigungskräfte zuständig ist. Ist halt alles sehr einfach und billig gehalten, schon ein bißchen Geisterbahn... Und was noch dazu kommt das es wirklich vom Durchmesser ein Mini- Stabi ist, mehr als 14mm hat der nicht im Durchmesser. Also wenn ich was an dem Auto verbessern würde (woher nehmen :-(), dann wäre es ein stärkerer Stabi! Würde ihn auch in Kurven noch steifer machen :-) Guten Rutsch auch! PS: Bin auch ein Mechanic! |
Darum wurde der L701 wahrscheinlich auch in der Schweiz nicht zugelassen !
Gruss und rutscht gut ! Mike |
Das kann ich mir nicht vorstellen Mike. Ich denke eher dass sich da ein "schlauer" Kopf bei dem Generalimpoteur von der Schweiz gedacht hat "Cuore???, brauch ma nich".
Der Sirion ist in der Schweiz ja wohl verfügbar, oder? Der Sirion der ersten Serie, also von 98 bis 2000 hat den vollkommen gleichen Motor wie der L701, auch Radaufhängung und Stabilisatoren sind gleich. Auch der YRV und der YRV GTti haben das GLEICHE PRINZIP!!! Also keine Dreieckslenker sondern nur schwingen und ausgleich der bewegungen über den Stabilisator! Ich würde das aber auf keinen Fall negativ bewerten, denn bisher hat sich niemand über das verhalten dieser konstruktion (die ich persönlich genial finde) beschwert. Es KANN lediglich vorkommen dass wenn jemand breite/große Reifen drauf hat dass es zu "problemen" beim anfrahren kommt. Das äussert sich z.b. durch einseitiges ziehen beim beschleunigen. Das ganz ist aber absolut harmlos und sicher nichts gefährliches. Für den YRV gibt es z.B. auch Querstreben die am Unterboden festgemacht werden, diese helfen dem Stabilisator die (nun weniger auftretenden) seitenbewegungen aufzufangen/ zu reduzieren. Also bitte keine panik hier nur weil Daihatsu etwas eigenes hier entwickelt hat! |
So sehen stärkere Stabilisatoren für den YRV aus.
http://www.gtn.ch/eshop/gtn.nsf/(luw.../Whiteline.jpg Die Dinger gibts für vorne und hinten und sollten auf jeden Fall zumindest auch beim Sirion passen, L701 eventuell.... (habe aber nichts auf deren HP diesbezüglich gefunden) PS: die Firma GTN in der Schweiz scheint mir ein immer ein guter ansprechpartner für sowas zu sein http://www.gtn.ch/ |
Das wäre auf jeden Fall interessant zu wissen ob die passen!
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mein L251 hat auch mal beim (starken) Bremsen heftig nach rechts gezogen. War deswegen sofort beim Händler, ich bin gerne nachlässig, was mein Auto betrifft aber nicht an der Bremse.
Bei Überprüfung wurde nichts gefunden: Reifendruck, Bremse entlüftet, Beläge gecheckt... alles i.O. Natürlich war bei der gemeinsamen Probefaht beim Händler das Problem nicht mehr spürbar und alles ok. Das ist Murphy's Law. Ich führe das ganze jetzt auf schlechten Strassenzustand und Streusalz auf den Bremsscheiben zurück. An der Stelle gab es tiefe Spurillen, es war Winter... Das Fahrwerk vom L251 ist wohl wirklich eher auf gezuckel mit 50 km/h duch Tokyo's City ausgelegt. jedenfalls zeigt es wirklich "schwammige" Schwächen. Ist halt kein Sportwagen... Gruss Holmsen |
Nabend,
bei mir waren es auch die Bremsen. Aber könnten es nicht auch die Stossdämpfer sein? Gruss |
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