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Alt 11.05.2006, 19:48   #11
MeisterPetz
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Registriert seit: 31.03.2004
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Keine Ahung, wieso du dich so ans Bein gepinkelt fühlst, aber ich fahre seit 20 Jahren Autos und habe genug Geld in Marken- und Fachwerkstätten gelassen, dass ich mir meine Meinung bilden konnte. Sobald es über das bloße Auswechseln von Teilen geht, ist man beim Astrologen besser aufgehoben, als bei der Werkstätte, und nicht mal das wird ordnungsgemäß erledigt, wie ein Brenmsklotztausch, nachdem die Bremsen nur noch quietschten, bis ein Bekannter das Hitzeblech wieder richtig eingerichtet hat. Da soll man Premiumpreise dafür bezahlen?

Besonders gut finde ich dann immer die Aussage:"Das gibts nicht!". Ja glauben die Mechaniker wirklich, dass ich zu ihnen komme, um ein bisschen Ansprache zu bekommen? Wenn ich zur Werkstätte komme, dann habe ich eine genaue Fehlerbeschreibung, und wenn der Fehler nur sporadisch auftaucht, muss ich mich als Depp ansehen lassen, weil der Fehler natürlich just in der Werkstätte nicht auftaucht?

Wenn nach einem nicht geraden billigen Kupplungstausch der Kupplungsweg kratzt, soll ich mich nicht "anscheissen" (O-Ton Werkstättenmeister)? Ja wo kommen wir denn da hin, wenn sich die Mechaniker aufführen, wie die Ärzte. Aber wehe, man gibt mal einen Denkanstoss, ala kanns nicht dies oder jenes sein. Dann wird gleich gemault, ob man vom Fach ist, und man solle doch die Spezialisten die Arbeit machen lassen.

Aber egal, es wird gewechselt, was Geld bringt, vor allem der Scheibenfrostschutz dürfte es den Mechanikern angetan haben, weil der Kunde zahlts eh. Und wenns das nicht war, egal, dann wird halt weiter gewechselt, wie in diesem Beispiel. Bringt ja alles Geld in die Kasse.

Ich könnte hier noch ganz andere Geschichten erzählen, aber ich lasse es lieber.
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