Also ich habe den "alten" Copen und mich bewusst für das "normale" Fahrwerk entschieden. Das Sportfahrwerk führt auf holperigen Schweizer-Käse-Straßen (und davon gibt´s im Sauerland ne´ Menge!) gerade in engen Kurven zum Springen des Wagens und damit seitlichem Versatz; das ermöglicht dann nicht so hohe Kurvengeschwindigkeiten wie das "normale" Fahrwerk.
Hinzu kommt, dass - wie schon GasiGert geschrieben hat - die Karosserie unter jedem Schlag leidet und mit der Zeit nachgibt (ganz normale Materialermüdung) - und Schläge gibt´s nun mal beim Sportfahrwerk mehr. Der Verwindungssteifste ist der Wagen geöffnet ohnehin nicht. Also: wer nicht immer perfekten Asphalt unter sich hat, fährt mit einem "normalen" Fahrwerk besser und schneller - Ralleywagen haben nicht umsonst mehr Federweg und weichere Federn als Formel 1-Wagen.
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