Kaschierter Unfallschaden?
Moin alle miteinander.
Ich wollte meinen L251 eigentlich die Tage zum Hohlraumkonservieren bringen und habe deshalb die Innenverkleidungen abmontiert (ist billiger als wenn es Karosseriebauer selbst macht). Dabei hat's mir glatt die Sprache verschlagen, als ich auf der rechten Seite in Richtung des hinteren Radkastens geschaut habe: Die Kante ist dick mit ner Klebemasse (von der Konsistenz her ähnlich wie Silikon, vermtl. Karosserie-Dichtmasse)
zugepappt. Drum herum sieht man noch Spuren von roter Rostschutz-Grundierung (siehe Fotos). Von außen sind keine Spuren zu sehen. Die Spaltmaße sind alle okay. Lackdicke kann ich mangels Messgerät nicht bestimmen, aber die Farbtöne scheinen überall gleich zu sein (Also wurde wenn dann der ganze Wagen nachlackiert).
Die hinteren Radkästen ist allerdings mit Unterbodenschutz zugekleistert, womit man ja auch vieles kaschieren kann.
Ich habe den Wagen mit etwa 5TKM Laufleistung vom Dai-Händler gekauft. Haben die mich besch*** und mir einen gerichteten Unfallwagen angedreht oder passiert sowas mal "ab Werk", wenn Toleranz-Werte überschritten wurden oder so?
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Geändert von 145db (24.08.2006 um 14:36 Uhr)
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