Also jeder hier hat sicherlich seine Erfahrungen mit dem spritsparenden Fahren gemacht und gerade in der heutigen Zeit dreht man jeden Cent eher zweimal um. Gerade als "armer" Student, der von seinen Eltern keinen Zucker in den Ar*** geblasen bekommt, kann ich das mehr als gut verstehen, aber einige Sachen, die ich hier lese, bereiten mir doch Kopfzerbrechen.
Motor an der Ampel ausmachen? Das ist mal wirklich Sparen am falschen Ende. Ok, solange Mutti und Pappa die Reparaturen zahlen oder der Wagen max. 100.000 km laufen soll, ist das auch kein Prob. Der Verschleiß am Anlasser ist bei solch einer Fahrweise doch um ein Vielfaches höher und was ein neuer Anlasser bei einem Japsen kostet, will ich garnicht wissen...... Also langfristig gesehen lohnt das nicht und sorgt nur für Ärger.
Untertouriges Fahren (<1500 rpm) in der Stadt? Nein danke! Weiß ja nicht, wie ihr sonst fahrt, aber nutzt ihr auch mal die vollen 41-58 ps eurer Autos aus? Wenn ich eine Woche sparsam (1900-2500 rpm) nur in der Stadt unterwegs bin, merke ich sofort auf der Landstraße, dass die Kiste nicht mehr aus dem Tee kommt. Dann sind erstmal 30 km Freibrennen angesagt. Subjektiv läuft er dann besser (ruhiger) und hat def. einen besseren Anzug, was den Einwand der Verrußung doch stärkt.
Wenn ich jedoch auf der Landstraße wie Omma und OPPA nur 80 fahre und dabei noch den ganzen Verkehr aufhalte, merke ich davon aber nichts *kopfschüttel*
Nichts für Ungut, aber auf Landstraße sollte man schon 100 und auf der Autobahn 120 fahren, um nicht als "Kondom des Straßenverkehrs" zu enden.
Mein Verbrauch (L201) liegt zwischen 5 und 6 Litern im kombinierten Betrieb, dabei sieht das Motörchen hin und wieder auch 6500 Umdrehungen. Mit viel weniger kann kein normaler Mensch das Ding im Alltag bewegen. Autofahren soll für mich sparsam sein und Spass machen. Mein Radio bleibt jedenfalls an