boooooooaaaaaaa eyyyy, ich schleif mich noch scheckig.....
Ein Auto als Oldtimer zu restaurieren ist definitiv etwas ganz anderes als eine "normale" reparatur. Denn JEDES dumme teil das man einbaut will lange zeit gestreichelt, geputzt, von Dreck befreit, mit der Drahtbürste gereinigt wird und dann vielleicht noch lackiert werden will.
Man glaubt gar nicht wie sehr das alles aufhält... Jetzt wird einem auch so langsam klar warum restaurierungen weniger in Euro "gemessen" werden als in Stunden....
Mein armes Frauchen, muß soviel auf mich verzichten an Stunden die ich am Charade arbeite und so nicht bei meiner kleinen Familie sein kann.
Also, was habe ich heute gemacht....
Beim zerlegen des 2. (rechten) Federbeines bin ich draufgekommen dass ich beim ersten den gummipuffer vergessen einzubauen, also habe ich, nachdem ich das 2. Federbein also zerlegt habe, die Feder entspannt hatte, die Feder geschliffen und neu lackiert hatte, wieder das 1. Federbein zerlegt, den fehlenden gummipuffer eingebaut und das ganze wieder zusammengeschraubt. Jeder der schon mal Fahrwerksfedern mit den Spannern gespannt hat weiß was für ein "geiles" Gefühl es ist mit sowas zu hantieren. Umso "erfreuter" war ich als ich nach dem einspannen der federn bemerkte dass ich wieder was vergessen hatte und die Federn nochmal gespannt werden mußten.. ARGLLLLLLLLLLL
Okay, den Kabelbaum habe ich dann noch weiter eingebaut, Kupplungsseil eingezogen, Gasseil eingezogen, alles Seile gereinigt, die Bremszangen zerlegt, geschliffen, den Bremssattel überholt und das ganze dann eingebaut.
DANN habe ich noch den Scheibenwischermechanismus eingebaut, den Scheibenwischermotor eingebaut und die beiden Abdeckungen vom Wasserkasten mit den neu gelbverzinkten schrauben zugemacht...
Dann hab ich noch die Bremssättel geschliffen, gereinigt, lackiert und wieder eingebaut (samt den neuen Bremsscheiben)...
Und es ist noch sooooooooooooooooooooo viel zu tun....
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