Also zunächstmal ist ABS und Airbag mittlerweile Serie.
Zu den Szenarien:
Fahre ich im Regen auf ein Stauende, hilft ABS sehr wohl. Und in der Situation das Der Standstreifen frei ist oder eine andere Spur, hält ABS sogar auf trockener Straße das Fahrzeug manöverierbar! Letzteres ist wichtig wenn dir ein Kind vors Auto springt und du nicht, mehr ausweichen kannst, weil die Räder blockieren. Sicher gibt es die Stotterbremse, aber die muß in der Situation erstmal eingeleitet werden und ist sehr viel langsamer als ABS.
Zum ESP:
Esp ist keine Anfahrhilfe, sondern ein System, welches basierend auf dem ABS aktiv in Grenz/ Schleudersituationen eingreifen kann! Klar sinkt hierdurch der Grenzbereich, jedoch kann es oft helfen vor dem "Abfliegen" zu bewahren. Denke an die A-Klasse, welche auf einmal den Elchtest bestanden hat...
Und wenn ESP merkt das die Querbeschleunigung in Abhängigkeit mit der Geschwindigkeit und Lenkeinschlag zu groß wird und dazu die Drehzahl einzelner Räder auswertet und sogar einzelne Räder abbremsen kann um das Fahrzeug stabil zu halten, bringt dies schon was.
Klar kann man anführen, das der Grenzbereich kleiner wird und einzelne meinen damit mehr zu rasen, jedoch sind diese Systeme für den Normalfahrer oft unfallvermeidend. Und darauf kommt es meiner Meinung an! Und dies auch in Situationen für die der Fahrer oft wenig kann.
Hach Petz,- mit dir kann man immer so herlich diskutieren

(nicht böse gemeint).
Ps: Wieviele andere Leute gibt es die nicht so sind wie du? Vertadderte Hausfrauen z.B. die die kleinste Serienausstattung nehmen und 1mal im Monat fahren... Die werden schon in erhöhter "Normalsituation" überfordert. Oder Fahranfänger ohne Geld. Verstehst du was ich meine (nicht frauenfeindlich)?