Das mit den Kurz- und Langhubern ist so schon richtig.
Hier noch ein interessanter Link:
http://www.kfztech.de/kfztechnik/mot...g/fuellung.htm
Es kommt auch sehr stark auf die Geschwindigkeit des Kolbens an, die sollte nicht über 20 m/s liegen.
Zitat:
Die mittlere Kolbengeschwindigkeit liegt heute bei Ottomotoren zwischen 8 und 18 m/s (Ausnahmen: BMW M3 24 m/s und Audi S6 21,7 m/s), bei Dieselmotoren zwischen 9 und 14 m/s. Die vm ist in den letzten Jahren wieder gestiegen.
|
Der EJ-VE schafft bei 7000 U/min 18,9 m/s ! (7000/60*2*81)
Der K3-VE kommt nur auf 18 m/s bei 6800 U/min.
Extrem wirds beim KR-FE - sollte er so hoch drehen wie der EJ-VE kommt er auf 19,6 m/s.
Zitat:
Der 1.0 Liter Liter Dreizylinder DOHC Reihenmotor (Typ 1KR-FE) mit kontinuierlich variabler Ventilsteuerung und optimierten Einlasskanälen erzeugt im niedrigen bis mittleren Drehzahlbereich ein kraftvolles Drehmoment. Der lKR-FE entwickelt eine Höchstleistung von 51 kW bei 6.000 U/min und einem maximalen Drehmoment von 94 Nm bei 3.600 U/min und bietet ausgezeichnete Beschleunigung im Stadtverkehr bei häufigem Anhalten und Wiederanfahren. Für diesen Motor mit seinen kompakten Verbrennungsräumen und der versetzten Kurbelwelle wurden kunststoffbeschichtete Kolben und Kolbenringe mit niedriger Spannung verwendet, um die Reibung innerhalb des Motors zu reduzieren. Der hochfeste Aluminiumblock und die Aluminium-Ölwanne tragen ebenfalls zu einer Verringerung von Vibration und Geräuschentwicklung sowie gleichzeitig zu einer erheblichen Gewichtsreduzierung bei. Dies macht den 1KR-FE zu einem extrem wirtschaftlichen und sauberen Motor mit einem hervorragenden Kraftstoffverbrauch von 5,0 Liter/100 km und niedrigen CO2-Emissionswerten von nur 118 g/km.
|
http://www.daihatsu.com/motorshow/ge..._info/pi_g.pdf
Motorradmotoren sind deshalb normalerweise extreme Kurzhuber, sonst könnten sie die hohen Drehzahlen überhaupt nicht schaffen (GSX-R 1000: 23,6 m/s bei 12000 U/min).
Mfg Flo