Hallo,
das einfachste wäre wohl wirklich, du fährst einfach mal wo anders hin.
Eine andere Möglichkeit ist, du lässt das in der Werkstatt machen, schaust dabei zu und lässt dir hinterher die Teile aushändigen. Im Vorfeld stellst du aber klar, dass du sie mir zu dir auf Arbeit ins Labor zu "deinen" Technikern nehmen willst. Du arbeitest halt in einem Institut oder Universität o.ä. (weiß der ja nicht).
Wahrscheinlich wird er das nicht gut finden und du weißt, dass er gelogen hat. Oder er lässts drauf ankommen, dann musst du dir aber jemanden suchen, der sie sich anschaut und prüft. Stellt sich dann raus, dass er gelogen hat, verklagst du ihn.
Bis auf die Sache mit dem Zahnriemen.....
Ich stelle mir die Sache gerade mal bildlich vor: er baut alles ab, um an den Riemen zu kommen. Dann schaut er ihn sich an, begutachtet ihn ganz genau (muss er ja genau machen, wegen der 1000 km), stellt fest, dass er dringendst gewechselt werden muss, baut alles wieder zusammen.
Nun kenne ich das Auto nicht, aber da geht doch sehr viel Zeit drauf. Und das alles nur, um zu schauen.
Da fällt mir meine Ex-Mazda-Werkstatt südlich von München ein: die stellte beim Bremsscheibenwechsel nebenbei fest, dass der Ölpumpe unglaubliche 12 bar bringt. Wie schlimm. Auf jeden Fall so schlimm, dass ich an der Körpersprache schon erkannt habe, dass es gelogen ist. Er präsentierte mir dann gleich einen Kostenvoranschlag von 400 €.
20 000 km! später habe ich das Auto dann verkauft - mit der alten Ölpumpe natürlich. Und die lief dann auch weitere 30 000 km noch einwandfrei.

Seitdem habe ich keinen Kontakt mehr zum alten Auto. Wahrscheinlich läuft sie auch heute noch wie vor 10 Jahren.
Bis denne
Daniel