Zitat:
Da müsste gar niemand auf irgendwas verzichten.
Auch ja: Die Chips sind nur ein Beispiel, man kann ähnliche Schweinereien bei fast allen Produkten feststellen... Nur: Es steht dann so natürlich nicht auf der Packung!
Da bin ich mit dir völlig einer Meinung, aber der Grund für diese Auswüchse liegt eben in der Kalkulation der wirtschaft (womit sich der Kreis schliesst).
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Die Kalkulation der Wirtschaft umfasst allerdings auch die Politik, indem sie Waren quer über Europa bis in die spanischen Exklaven in Nordafrika verschiebt, nur um aus verschiedenen Förderprogrammen Kapital zu schlagen.
Ich sehe übrigens Klein und Kleinstfahrzeuge nicht als unkomfortabel. Sonst würd ich nicht Daihatsu fahren.
Ein Roller bedeutet im Pendelverkehr sogar einen grossen Gewinn, denn der hat auch bei Stau viel weniger Standzeit. Das bringt also einen Zeitgewinn. In einer verschalten und heizbaren Version auch Wintertauglich. Sprich: Kabinenroller.
Ausserdem: Wenn alles andere wegen Spritmangel unbezahlbar ist, dann wird der Komfort relativ.
Natürlich sind Motorräder teuer. Aber das sind sie, weil sie in kleinen Stückzahlen Manufakturmässig hergestellt werden, und fast kein Bike auf den Strassen rumkurvt, das nicht irgend was dran hat, was wenig Nutzwert für viel Geld bringt. Ausserdem: Selbst wenn die Motorräder gleichviel kosten wie Autos. Man braucht nur 2 Bremsbeläge wechseln, und oft auch etwas weniger Motoröl. Der Spritverbrauch ist auch merklich tiefer, oder es liesse sich das leicht erreichen. Unter dem Strich also kostet ein Motorrad selbst dann noch weniger als ein Auto.