Hallo,
Zitat:
Zitat von K23
Auf der einen Seite soll man mit einem Automaten möglichst wenig schalten, um die Bremsbänder zu schonen. Auf der anderen Seite müsste man gerade auf Gefällestrecken herunterschalten, um nicht ständig auf der Bremse stehen zu müssen.
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Die Bremsbänder (bzw. die Lamellenkupplungen) werden nur belastet, wenn man quasi unter Belastung herunterschaltet. Bsp: du stehst auf einem Berg und schaltest von D auf 2 runter; dann fährst du los - nix schlechtes fürn Automaten.
Zitat:
Zitat von K23
Der Gedanke, dass der Automat, der ja ein Eigenleben hat, durch ungewolltes Herunterschalten im Winter u.U durch blockierende Räder geradeaus geht, ist nicht sehr beruhigend. Der Terios ist ja technisch gut gerüstet. Eigentlich müsste ja ein blockieren verhindert werden, aber ein unpassendes Herunterschalten könnte, wenn es richtig glatt ist, trotzdem schon mal misslich sein.
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na was ist denn bei nem Schaltgetriebe?? Wenn du bei 60 km/h und Glätte vom 5. Gang in den 2. runterschaltest (schnelle Einkupplung vorausgesetzt), dann viel Spaß auf den nächsten Metern. Beim Automaten ist es sogar so (zumindest beim YRV GTti), dass du nur jeweils einen Gang schalten kannst. Dann braucht der Automat ca. 1 bis 2 sek und erst dann kannste weiterschalten. Vom 4. in einem Sprung in den 2. (oder gar in den ersten) ist also nicht. Beim GTti konnte man zwar mitm Lenkrad schalten, aber auch ein Durchreißen des Hebels vom D auf 2 quittiert er mit 2maligem Schalten - vom 4. in den 3. und dann vom 3. in den 2.
Zitat:
Zitat von K23
Aber noch mal zum Bremsen:
Wenn ich das richtig verfolgt habe, bremst ein Schalter grundsätzlich besser, weil beim Automaten der permanente Vortrieb zusätzlich abgebremst werden muß.
Da man nicht, wie beim Schalter auskuppeln kann, bleibt nur die Möglichkeit, bei längeren Bremsungen den Automat auf „N“ zu stellen bzw. bei längeren Abfahrten manuell herunterzuschalten.
Bei kurzen Bremsungen sollte man auf „D“ bleiben und halt nur den Pedaldruck erhöhen.
Ist das so in Kurzform richtig zusammengefasst?
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Bei einer Vollbremsung ist es völlig egal, ob da noch D drin ist, oder eben N. Wichiger ist bei einer Vollbremsung, dass du richtig auf die Bremse steigst. Ich denke, du stimmst mir zu, wenn ich dir empfehle, im Falle einer Vollbremsung lieber die ganze Konzentration aufs Lenkrad und die Bremse zu legen, anstatt noch auf N zu schalten.
Was für "längere Bremsungen" willste denn machen. Irgendwann stehste doch? Und wenn es berg ab geht, dann trifft eh dein nächster Punkt "längere Abfahrten" zu. Und dann schalteste eben runter.
Bis denne
Daniel