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Zitat von mark
Der L276 in Top Ausstattung hat doch einen Bordcomputer mit Momentanverbrauchsanzeige(aktueller Verbrauch)!
Wo liegt da dein Problem?
Ist doch sowieso alles bestens.
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Den aktuellen Verbrauch kann man "in die Tonne treten".
Nette Spielerei - vielleicht bei Konstantfahrten recht informativ und aufschlussreich, aber in der Stadt nichts wert.
Man könnte natürlich ein Diagramm ausgeben lassen (oder einen Beifahrer Buch führen lassen) : Einspritzmenge (y-Achse), Zeit (x-Achse). Die Fläche darunter ist der verbrauchte Kraftstoff. Dann vergleicht man die Fläche von Ampel A zu Ampel B und die Fläche von Ampel B zu Ampel C, wobei man seine Fahrweise variiert ...
Das einzige, das der Momentanverbrauch zeigt, ist, dass selbst im vermeintlichen Schubbetrieb noch Kraftstoff eingespritzt wird.
Das passiert z.B. dann, wenn die Drehzahl "zu niedrig ist" und der Wandler rumarbeitet, obwohl man ihn nicht benötigt (der Schubbetrieb noch gewünscht wäre).
Wegen 8,1 Liter muss man sich natürlich keine Gedanken machen - sind ja nichtmal 10 % mehr als "normal" - nur ist die Tendenz eben da.
Weil ich jetzt über die 2200 U/min gestolpert bin ...
Das ist schon ziemlich viel. Der L251 bleibt selbst im 4. Gang bei 50 deutlich unter 2000 U/min - mal abgesehen davon, dass er ab 1200 U/min im 5. Gang gut mitschwimmt.
Eine andere Idee, die mir jetzt gerade in den Sinn gekommen ist, ist folgendes :
Man kann doch den Gesamtdurchschnittsverbrauch auf 0 zurücksetzten ?
Wenn man dann zügig losfährt, steigt der Verbrauch (gemittelt) auf bestimmt 20 Liter/100 km an und sinkt (je nachdem wie man fährt) im Laufe der darauffolgenden 100 km auf seinen normalen Wert - erst nach 100 km ist es wieder der reale Verbrauch/100 km.
Wenn du nun also ein freies Stück hast, auf dem du immer wieder den Anzeiger auf 0 setzt, dann anfährst und bei einem Punkt nach z.B. 500 wieder stehen bleibst, kannst du verschiedene Fahrweisen vergleichen.
Der Verbrauch, der am Ende der 500 m in der Anzeige beim Gesamtverbrauch steht, zeigt den mittleren Verbrauch auf diesen 500 m an.
Dass das dann gute 15 oder 20 Liter sein können, ist klar ... aber du wüsstest, ob ausrollen besser ist oder "hinrasen und plötzlich stoppen", oder hohe Drehzahlen oder niedrige ...
Was man zuerst machen muss, ist natürlich zu prüfen, ob der Computer verlässlich arbeitet oder, ob er schon auf den ersten 500 m den Verbrauch derart "falsch" anzeigt (um deine Nerven zu schonen), dass die Ergebnisse wertlos sind.
Wenn die Gesamtverbrauchsanzeige sich zurückstellen lässt, kannst du ja auch jeden Morgen beim Losfahren die Anzeige reseten und dann vergleichen, wie viel kraftstoff du am einen Tag benötigt hast und wie viel am anderen. Dann wäre auch die Frage geklärt, ob es an den Temperaturen liegt.
Allerdings müsste man dann auch so fair sein und alle Ereignisse miteinbeziehen. Hier ein Traktor, hinter dem man 1 km hinterherfahren musste, ein, zwei oder mehr sinnlose Ampelspurts, rote Welle, grüne Welle ...
Ein Vectra B z.B. hat eine solche Gesamtverbrauchsanzeige, die sich erst einpendeln muss. Wenn man kräftig anfährt, geht der Verbrauch auf über 25 Liter rauf - erst nach 100 m geht der Verbrauch runter auf 20 und erst nach weiteren 500 m pendelt er sich auf ca. 15 ein - dann ist die Beschleunigung abgeschlossen und erst beim konstanten Rollen sinkt der Verbrauch in 0,1er Schritten langsam auf ca. 10 Liter.
Wenn man nach den 500 m stark bremsen und nochmal voll rausbeschleunigen würde, würde der Verbrauch natürlich wieder steigen - nur eben langsamer. Den gleichen Effekt kann man ja auch beobachten, wenn man 100 km sparsam gefahren ist und obwohl man nun fährt wie ein Wahnsinniger der Verbrauch nicht wirklich steigt (auf der Gesamt-Anzeige).
Zitat:
Zitat von Q_Big
Da muß ich wiedersprechen 
Da einige Leute ihre Fahrzeuge im Winter sogar mit warmen Wasser abtauen, denke ich nicht das sie bei warmer Luft reißt.
Jaaaa, solche Leute gibt es, die benutzen warmes Wasser, "weil die Scheibe noch nie gerissen ist".
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Obwohl ich einen Steinschlag habe und mir der Kerl von Carglas versichert hat, dass die Scheibe beim nächsten Frost reißt, ist sie seit nun 2 Jahren nicht gerissen - egal, wie ich die Lüftung eingestellt habe.
Soll ja auch Spezialisten geben, die heißes Wasser nehmen - viel hilft viel ...
In einem anderen Forum habe ich von einem Skoda gelesen, dem die Heckscheibe geplatzt ist - nur von der serienmäßigen Heckscheibenheizung - das ganze Auto voll mit Glas ...
Auch wenn die Scheibe es aushalten müsste, weiß ich nicht, wie mancher die beansprucht. Mit 100 über einen Bahnübergang, mit 200 über die Autobahn - das sind dann eben Kräfte, die noch zusätzlich zur Temperaturspannung wirken ...
-20 °C in manchen Gebieten und die Scheibe richtig gut durchgefroren und dann mit 30°C draufhalten ...
Drittanbieterscheiben ...
Verzogene Rahmen ...
Und dann heißt es : "Ja hätte ich den Motor nicht erst warmlaufen lassen und (wie immer) die Lüftung die ganze Zeit (eher weniger als mehr wirksam) laufen lassen, dann wäre das nicht passiert !"