Ich glaube, dass Toyota genauso viel oder sogar noch viel mehr von der Zusammenarbeit profitiert.
Toyota hatte niemals einen 3-Zylinder, zumindest ist mir keiner bekannt. Daihatsu hat dagegen schon Ende der 70er Jahre einen 3-Zylinder gebaut, der locker mit allen anderen Motorkonzepten mithalten konnte, nein vielmehr sogar eindeutige Vorteile hatte.
Seit den 80er Jahren ist der Cuore der jeweils sparsamste Benziner auf unserem Markt. Einen Einfluss von Toyota kann ich da nicht erkennen.
Bereits in den 60er Jahren kamen die ersten Daihatsus nach England und zeichneten sich vor allem durch eines aus: Die Zuverlässigkeit !
Inzwischen verbaut Toyota die kleinen Motoren von Daihatsu, als wäre es eine Selbstverständlichkeit. Sogar Preise lassen sich damit gewinnen. Wo das Know-How herkommt wird verschwiegen. Schaut doch mal auf die
"Engine of the Year Award"-Seite.
Fällt euch etwas auf ?
Zitat:
1. Toyota 1-litre 3-cylinder (Aygo,Yaris/Echo/Vitz, Citroën C1, Peugeot 107, Subaru Justy)
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Komisch... da fehlt doch etwas... vielleicht kommt einer von euch darauf.
Dass nur diese Modelle genannt werden, weil sie ihre Motoren aus einem anderen Werk bekommen als die Daihatsus halte ich für ausgeschlossen.
Der Subaru Justy ist ein Sirion, zu mehr als 99,9 %. Einzig die Markenembleme auf der Motorhaube und auf dem Lenkrad sind unterschiedlich.
Im Motorraum auf den Plaketten steht schwarz auf weiß, dass es ein Daihatsu ist.
Bei der Vorstellung des neuen Sirion wurde geschrieben, der aktuelle 3-Zylinder wurde von Daihatsu entwickelt. Seit er in Toyotas verbaut wird ist es darum ziemlich still geworden...
Es kann also wirklich nur daran liegen, dass Toyota Daihatsu als Konkurrenz sieht.
Als OEM-Hersteller und für den Kei-Car Markt gut genug (gerade im Kerngeschäft keinerlei Parallelen zu Toyota und doch gerade deswegen einer der größten Hersteller Japans), mit vergleichbaren Fahrzeugen in Europa Konkurrenz.
Mfg Flo