Generell lässt sich sagen, dass Winterreifen zu den weicheren gehören. Die haben eine weichere Gummimischung als Sommerreifen. Dafür haften die dann bei tiefen Temperaturen besser. Im Sommer widerum lohnen sich Sommerreifen, da die härter sind und weniger Verschleiss haben, auch bei sommerlichen Temperaturen.
Irgendwo dazwischen liegen dann die Ganzjahresreifen.
Des weiteren hat man als Laie glaub ich nur den Verschleiss, um zu sehen, wie hart Reifen sind. Je härter, umso weniger Verschleiss, was sich dann aber auch auf die Haftung negativ auswirken kann.
Des weiteren könnte je nach Zusammenhang auch der Reifendruck gemeint sein. Je höher der Reifendruck, umso härter fährt sich der Reifen, je weniger Druck, umso weicher.
Dann gilt es noch zu sagen, dass Reifen altern. Durch UV-Bestrahlung (Sonnenlicht) und Verlust von Weichmachern im Reifengummi verhärten die Reifen. Dadurch werden die Haftungseigenschaften schlechter. Deshalb sollte man auch darauf achten, Reifen nicht älter als 6 Jahre werden zu lassen. Gesetzliche Obergrenze in Deutschland sind jedoch 10 Jahre für Reifen. Allerdings dürften 10 Jahre alte Reifen kaum noch Bodenhaftung haben...
p.s.: Der Geschwindigkeitsindex hat damit eher wenig zu tun. Der ergibt sich eher aus dem Aufbau und der Belastbarkeit der Reifenkarkasse. Zudem steht der Geschwindigkeitsindex mit der Tragfähigkeit der Reifen in einem Zusammenhang.
__________________
Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik:  Ausrangiert, leider!
Citroen C1 Automatik BJ 2011:
Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.
Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
Geändert von bluedog (25.07.2008 um 11:02 Uhr)
|