Ohje, das Thema
Öl,
irgendwie ist das ja so eine Art Glaubensfrage.
Ich dachte immer (so als alter Öko

), Ölintervalle kann man ruhig etwas überziehen, habe dann ein Öl-Additiv ausprobiert (Mathy), das soll von dem Österreicher Rennfahrer Otto Mathé entwickelt worden sein und damit soll man die Intervalle
um ein vielfaches überziehen können.
Letztendlich vermute ich aber, ich habe mir damit zwei Motoren kaputtgemacht, den eines Mazda 323 und den eines Charade G100,
da beide fast ihre 200 tkm erreicht haben, kann ich trotzdem nicht meckern.
In einem anderen Schrauberforum habe ich den ganzen Motoröl- Thread durchgelesen (zig Seiten) und bin dann eigentlich zu der Überzeugung gekommen, dass vollsynthetisches Öl zwischen 0W- 30 und 5W - 40 ,am besten von Mobil, am besten sein dürfte, mit Wechselintervallen zwischen 15 und 20000 km.
Nun sprach ich mit einem Kollegen darüber, er ist Maschinenbautechniker und bei uns in der Qualitätssicherung, also auch kein ganz dummer, der ist nun wieder davon überzeugt, dass das Vollsynthetische als Grundöl zu dünn ist und er meint, er hätte sich damit mal einen Honda Accord kaputtgemacht, das beste wäre doch das "gute alte dicke" und billige 15W 40 Mineralöl.
Ich werde jetzt quasi als Kompromiss (hoffentlich kein fauler ?) wohl erstmal Teilsynthetisches 10W - 40 nehmen, zumal der Motor meines jetzigen Polos bisher wohl auch nur 15W 40 Mineralöl bekommen hat.
LG Zwiebel
P.S.: In diesem Thread durfte ich lesen, dass "Bastelbaer" offenbar sehr kompetent war und er hatte einen tollen Stil zu schreiben.
Tragische Geschichte, ist klar, dass er fehlt.