Hallo,
auch wenn ich mich in den letzten Jahren eher zu den Vielfahrern zählte (ca. 30 000 bis 50 000 km im Jahr), muss ich sagen, dass eine Umlegung der Steuern auf den Kraftstoff am gerechtesten wäre.
Ein Cuore-Fahrer (5 l/100 km) mit geringer Fahrleistung (5 tkm/Jahr) bläst wenig CO2 und andere Abgase raus - zahlt wenig.
Ein Cuore-Fahrer (5 l) mit höherer Fahrleistung (15 tkm) braucht genausoviel Sprit wie ein großes Auto (Geländewagen) mit 15 l Verbraucht aber nur 5 tkm Jahresfahrleistung. Beiden blasen genausoviel CO2 raus - bei den anderen Abgaswerten bin ich mir nicht sicher - dürfte aber auch ähnlich sein.
Ein Geländewagenfahrer mit 15 l Verbrauch und 50 000 km im Jahr zahlt eben mehr: er braucht viel Sprit im Jahr, hat einen hohen Gesamt-CO2-Ausstoß und soll eben mehr zahlen.
Dann ist jeder seiner Steuern selber Schmied. Außerdem bezahlt man für SEINEN Spritverbrauch und nicht für den Spritverbrauch aufm Prüfstand.
PS: Momentan fahre ich zwar mit 15 tkm eher wenig, jedoch braucht mein alter langsamer Ulysse trotzdem 10 bis 12 l Benzin auf 100 km.
Bei der aktuellen Version der Regierung würde ich anstatt 147 € dann 293 € zahlen, bei meinem Vorschlag aber wahrscheinlich genausoviel, wegen dem hohen Verbrauch.
Bis denne
Daniel
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bisher: 2x YRV GTti, L501, L701 AT,
aktuell: L7 AT,
dazu noch Mondeo MK3 2,2 TDCI, Seat Ibiza 6L 1,9 TDI ASZ, Tiguan BiTurbo AT, Tiguan TDI Schalter
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